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ST. MORITZ...


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Ein Masterpaln für´s Mountainbiken! Wenn die Schweizer was machen, dann richtig! Und wenn sie sich überlegen, eine Top Wintersportdestination auch für Mountainbiker attraktiv zu machen, dann reicht es natürlich nicht, einen Plan zu haben, es muß ein „Masterplan“ sein.

Jetzt könnte man natürlich sagen: Das haben wir alles schon 100mal gehört. Und leider stimmt es, schon zu viele Orte haben sich als „Mountainbike-Destination“ ausgerufen und dann nicht mal die Mindestanforderungen erfüllt. Wir haben also unseren nagelneuen  Stumpjumper 29“ ins Auto geschmissen und uns auf den Weg ins Oberengadin gemacht.

Es ist still im Auto. Die Straße vom Grenzübergang bei Pfunds bis Scuol ist eine Zumutung – für meine Stoßdämpfer und meine Mitfahrer. Als nach Scuol die Straße wieder besser wird und die Farbe in die Gesichter meiner Mitreisenden zurückkehrt, beginnt eine heftige Diskussion, ob das Engandin im allgemeinen und das Oberengadin im speziellen nun im Winter oder im Sommer schöner sei. Es wird heiß diskutiert und schließlich bringt es Harry auf den Punkt: Die Superreichen wissen schon, wo es sich am schönsten leben lässt. Natürlich eilt St. Moritz ein besonderer Ruf voraus und natürlich war der Wechselkurs zwischen Franken und Euro leider zu der Zeit, als wir uns mit den Rädern auf in die Schweiz machten, auf seinem historischen  - und für uns leider sehr erschreckenden – Niveau.

„Wer Porsche fahren will, braucht sich nicht an der Tankstelle zu beschweren“ sagt Gian unser Guide  verschmitzt, als wir am nächsten Tag Richtung Bahn rollen.  Und er hat Recht: In Venedig am Markusplatz kostet der Cappuccino auch mehr als in ganz Italien oder sogar Europa. Ein paar Straßen weiter hinten, ohne Blick auf den Campanile wird es gleich besser. Auch hier im Luxus Ort  St. Moritz kann man sein Bier und seinen Kaffee zu halbwegs vernünftigen Preise trinken – nur hier bleibt die Aussicht auf die umliegenden Berge und die wunderschönen sehen meist unverstellt.

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An der Chantarella Standseilbahn angekommen dürfen wir mit der Übernachtungskarte unseres Bikehotels in Celerina die Bahn kostenlos benutzen. Es gibt Rollschienen an den Treppen und die Mitarbeiter der Bergbahn helfen uns höflich und völlig selbstverständlich beim Verladen der Bikes. Wer St. Moritz kennt, weiß, was einen bei der Ausfahrt der „U-Bahn“ aus dem Tunnel erwartet. Es ist aber immer wieder beeindruckend: Der Blick über die Oberengadiner Seenplatte hinüber zum Corvatsch und dem dahinter thronenden Piz Bernina ist einfach nur gewaltig.  Wir verlassen die Bahn und steigen das erste Mal auf´s Rad.

Zum warm werden geht es erst mal ein paar Höhenmeter nach oben. Während der Auffahrt erklärt mir Xaver unser Guide, dass beim Anlegen der Trails hier am Corviglia ein besonderes Augenmerk auf flüssige Single Trails gelegt wurde. Der vom Wintersport weltbekannte Corviglia Berg wurde als „Flow Zone“ ausgeschieden und so konnten in den vergangenen 3 Jahren bereits zahlreiche Mountainbiker die flüssigen Trails durch das Val Suvretta und unterhalb der Piz Padella erfahren und genießen.
10 min später sind wir auf 2550 Höhenmeter angekommen. St, Moritz liegt weit unter uns und dazwischen erkennen wir schon die ersten Trails. Helm auf, Dämpfer auf und los geht’s!

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Der Trail beginnt locker, es geht über Almwiesen und man kann sich super einrollen. Das einzige Problem ist, dass man den Blick nicht zu lange schweifen lassen sollte, denn gern bleibt man an einem der vielen verschneiten Berggipfel hängen und übersieht die nächste Kurve. Hier am Corviglia wurde nicht viel an den bestehenden Wanderpfaden gemacht. Der Eine oder andere Stein entfernt, die Kurven fahrbar gemacht und natürlich Schilder aufgestellt, die den Pfad jetzt als „Flowtrail“ ausweisen. Flüssig und verspielt geht es Talwärts und kaum 20 min später spuckt uns der erste Trail bei der Bahnstation in Chantarella wieder aus. Es geht einmal rechtsrum und einmal linksrum und immer wieder kommen wir mit einem fetten Grinsen bei der Talstation einer Bahn an. Da wir mit einem Guide der ortsansässigen Bikeschule unterwegs sind, dürfen wir nach dem Mittagessen in Marguns den Sessellift Las Trais Fluors benutzen.

Der Radtransport ist zwar etwas ungewöhnlich und es braucht einige Expander bis alle Bikes sicher verstaut sind, aber auch hier sollen schon im nächsten Jahr Bikehalter an die Sesselbahn gebaut werden. Von der Bahnstation auf 2752m wartet jetzt eine Singeltrailabfahrt mit über 1050 Höhenmeter auf uns! Über die Alp Clavadatsch geht es auf weiten Hängen ohne viel Treten über die Alp Munt zur Alp Muntatsch. Dort wird es bei den ersten Metern im Wald etwas anspruchsvoller. Es gilt sein Fahrkönnen zu beweisen und einige Passagen beherzt zu nehmen. Nach kurzem auslockern der Unterarme geht es auf einem verspielten Trail  Richtung Samedan und entlang dem Inn zurück zu unserem Bikehotel in Celerina.

Für unseren zweiten Tag haben wir uns eine Tour Richtung Süden ausgesucht. Die Bernina Feeride Tour startet in Pontresina. Offiziell ist die Bernina Freeride Tour von Samedan bis Poschiavo ausgeschildert und trägt die Nr. 673. Am Dorfausgang von Pontresina beginnt ein sanft ansteigender Waldtrail, bei dem sich selbst bergauf bald ein gewisser Flow einstellt.

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Ein einziges Mal, bei der Montabello Kurve, muss die Bernina Passstrasse überquert werden. Nach der Geländestufe bei Morteratsch führt der Trail die weite Hochebene des Berninatals vorbei an der Talstation der Diavolezza Bahn zur Alpe Bondo und hinauf zum Lej Nair und dem Lago Bianco, dem höchsten Punkt der Tour. Auf der Südseite des Lago Bianco beginnt die Abfahrt ins Valposchiavo. Der Temperaturwechsel und die Vegetation zeigen deutlich, dass hier die Alpen Südseite beginnt.  Ein kurzer Anstieg führt über den Pian dal Vent an dessen Ende sich die Sicht auf das Valposchiavo und die Bergamasker Alpen eröffnet. Bei Nordföhn kann man bis nach Tirano blicken, ganze 1900 Höhenmeter weiter unten im Tal. Hier machen machen wir auf Anraten von Gian eine kleinen Abstecher und biegen zur Belvedere-Hütte ab. Dieser letzte kleine Stich lohnt sich: Der Blick auf den Palü-Gletscher ist einfach umwerfend und es dauert einige Zeit, bis wir uns wieder auf den Rückweg machen.

Die Abfahrt nach Poschiavo kreuzt immer wieder die Trasse der Bernina Bahn und man bekommt einen Eindruck vom Pioniergeist, der Anfang des 20. Jahrhunderts bei den Planern und Erbauern dieser Eisenbahnstrecke wohl geherrscht hat.  Auf der ersten Ebene befindet sich das Dorf Cavaglia, das wohl manchen Erbauern von Modelleisenbahnen als Vorlage gedient hat.  Am Ende der Ebene gibt es Anschauungsunterricht in Geologie in Form von Gletschermühlen, die freigelegt wurden. Es empfiehlt sich genügend Zeit einzuplanen um diese zu besichtigen. Danach folgen wir dem anspruchsvollem Trail Richtung  Poschiavo.  Für die Rückfahrt mit der Rhätischen Bahn empfiehlt sich, sofern verfügbar und die Wetterbedingungen es erlauben, die Fahrt in einem der RhB Cabrios. Am Ospizio Bernina verlassen wir den Zug und folgen dem Bernina-Trail in umgekehrter Richtung nach Pontresina. Bei diesem letzten Stück wird uns noch mal klar, was die Engadiner unter „Flow“ verstehen!

Zurück im Hotel lassen wir uns ein schönes Calanda schmecken und schnell kommt die Diskussion von vor zwei Tagen wieder auf: Ist´s nun im Winter oder Sommer schöner in St. Moritz? Gian unser Bikeguide mit dem wahren Masterplan nippt an seinem Bier, erzählt von den 400km Singeltrails, dem neuen Corviglia Flowtrail der im Sommer 2012 eröffnen soll und somit erstmals ein extra für Mountainbiker angelegter Trail ist und grinst: „Sommer oder Winter ist doch Wurscht – schön ist‘s immer bei uns!“

Info & Buchungszentrale:

Engadin St. Moritz
Via San Gian 30                 
CH-7500 St. Moritz             
T +41 81 830 00 01
F +41 81 830 08 18                 
allegra@estm.ch             
www.engadin.stmoritz.ch

Bikeschulen
Bär Snowsports Engadin, Berg- und Schneesportschule, Samedan
www.snowsportsengadin.ch
Flying Cycles Bike Guiding, Pontresina
www.pontresina-sports.ch

Bikehotels:
http://www.engadin.stmoritz.ch/sommer/de/mountainbike-hotels/




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