Sardinien auf vier Rädern
- Freigegeben in Unterwegs
Angefangen hat unsere Geschichte in Gmund am Tegernsee. Zu dem Zeitpunkt des Zusammenbaus des Thule Dachzelts war uns noch nicht bewusst, dass wir bereits am nächsten Tag aufbrechen würden. Am Anfang hatten wir Zweifel, dass wir alles rechtzeitig schaffen würden. So viele kleine, sowie große Pakete stapelten sich vor uns.
Doch als wir uns von der Bedingungsanleitung losgelöst hatten und die Tutorial Videos von Thule auf deren Webseite entdeckt hatten, löste sich der Schleier langsam. Nach kurzer Zeit war das Zelt zusammengebaut und konnte auf den Waagen gestemmt werden. Und wenn ich gestemmt sage, meine ich das auch so. Wir platzierten vor dem Auto zwei Ständer, damit es für mich (1,60m groß) leichter war auch mit anzupacken.
Am nächsten Tag um 18:00 Uhr ging es auch schon los. Unser erstes Ziel: Livorno, wo unsere Fähre nach Sardinen weggehen würde. Um 24:00 Uhr beschlossen wir eine kurze Schlafpause einzulegen und die restlichen zwei Stunden in der Früh zu fahren. Bis dahin hatte alles geklappt, das Zelt war gut befestigt und aerodynamisch merkten wir kaum einen Unterschied. Auch am Spritverbrauch war wenig Abweichung zu sehen.
Kleiner Tipp: Bucht die Fähre immer vor Ort an dem Ticketschalter, meistens vergeben sie die restlichen Tickets zu einem niedrigeren Preis. Und wenn die Fähre voll sein sollte, verbringt man einfach einen genialen Tag in der Hafenstadt Livorno, bummelt ein bisschen durch die Straßen, isst Muscheln oder genießt den aktuellen Fischfang.
19:00 Uhr – Auf Sardinen angekommen suchten wir uns einen Spot in der Nähe von Olbia aus, direkt in Strandnähe. Ein genialer Ausblick! Genau wie bei jedem weiteren Spot den wir die komplette Woche besuchten. Sardinen hat einfach alles: Türkises Wasser, malerische Felsen, tolle Berge zum Wandern oder Biken und eine magische Landschaft.
In dem Zelt verbrachten wir leider nicht jede Nacht, da „campen“ offiziell an manchen Orten nicht gestattet war, aber wir freuten uns jedes Mal, wenn es möglich war. Denn ein VW-Bus kann für zwei Personen schnell zu klein werden und das Zelt bietet bei Bedarf auch einen Unterschlupf bis zu vier Personen! Und das Beste: Es lässt sich super schnell auf- und abbauen! Sobald man an seinem Spot angekommen ist, öffnet man einfach den Reißverschluss der Reiseabdeckung, klappt den Boden auf und ist so in weniger als 3 Minuten ready zum Zelten.
Hier findet ihr mehr Infos zum Zelt & seinen weiteren Funktionen:
Fotos by: Severin Fallecker & Sophie Oettl
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