Bergstolz unterwegs beim FREERIDE FESTVAL Montafon
- Freigegeben in Unterwegs

Der 2. Stop des Freeride Festival am Hochjoch im Gebiet der Silvretta Montafon stand unter besten Anzeichen. Perfekte Schneebedingungen, Sonnenschein und winterliche Temperaturen. Dazu ein buntes Starterfeld mit Athleten aus mehr als 10 verschiedenen Nationen. Beim Freeride Festival Montafon geht es nicht um Punkte oder Titel sonden um den Urgedanken des Freeridens, das gemeinsame Besteigen des Berges, des Befahrens und des Austausches innerhalb der Community.
Jede Menge Top Athleten war gekommen um am 2. Stop - nach dem vorletzte Woche im Brandnertal - teilzunehmen. Während bei den Skifahrern Österreicher Tobi Tritscher und bei den Snowboardern Chris Schnabel die Trophäen zum ersten Mal in Händen halten konnten, war es die Olympiasiegerin von 1998 in der Halfpipe, Nicola Thost aus München, die das Double und somit beide Freeride Festival Stops für sich entscheiden konnte.
Bei Ski Freeriderinnen war es die Argentinierin Jennifer Taylor die zum ersten Mal am Hochjoch ganz oben stand. Aus Vorarlberger Sicht war der Event mehr als erfolgreich. Nadine Wallner aus Klösterle schaffte mit einem tollen Run den Sprung aufs Podest und sicherte sich Platz 2 vor der Arlbergerin Angelika Kaufmann die dieses Jahr auch schon das längste Rennen der Welt gewonnen hat.
Pech allerdings hatten unter anderem die Top Fahrer Stefan Häusl oder auch Vizeweltmeisterin Liz Kirsoferitsch genauso wie die Lecherin Lorraine Huber die alle mit einem nicht perfekten Lauf auf die Plätze verwiesen wurden.
Kommen werden sie aber alle wieder denn der Sonnenuntergang nach der Siegerehrung auf der Wormeshütte entschädigte so manchen Frust und auf der Party wurden die Sieger bis in die Morgenstunden im Kapell Restaurant gefeiert.
Wir haben uns früh von der Party verabschiedet um am nächsten Tag noch das Gebiet zu erkunden. "Das größte Skigebiet Vorarlbergs", "die schönste Aussicht weit und breit", "perfektes Gelände und Rinnen" und "sensationelle Pisten" wurden uns ja versprochen. So viel Superlative können ja eigentlich nur enttäuscht werden. Nicht jedoch im Montafon. Mit einem Run 1000 Höhenmeter zu vernichten ist "normal", der Topwert sind sogar 1700 Höhenmeter. Man kann zwischen 4 Skigebieten pendeln, von denen jedes seinen eigenen Charm hat. Die Pisten waren perfekt präpariert und das Gelände ist wirklich beeindruckend und mit wenig Aufwand zu erreichen. Zudem bieten die Montafoner mit einigen wirklich schönen Events noch ein paar außergewöhnliche Erlebnisse an: Montafon Totale, Skisafari nach Paznaun, eine Skitour in die Schweiz und die Möglichkeit selbst eine Pistenraupe zu fahren. Es gibt also noch einiges zu fahren und zu tun im Montafon...
Infos: www.montafon.at und www.silvretta-montafon.at

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