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Freeride News // Blog

Bergstolz fragt nach: Urs Golling, / Fotograf

"Ich verbringe meine Zeit mit Sport und Experimenten in der Küche"

Wer handelt die aktuelle Krise und Ausnahmesituation wie? Welche Möglichkeiten gibt es, sich sinnvoll die Zeit zu vertreiben? Mit welchen Schwierigkeiten hat die Ski- und Bike-Branche zu kämpfen? Wir unterhalten uns in unserer täglichen Interview-Reihe mit Ridern, der Industrie, Touristikern aber auch selbstständigen Fotografen und Autoren. Heute im Gespräch: Urs Golling, Fotograf und vielen sicher auch schon wegen seiner zahllosen Bike-Bilder für den Bergstolz oder das FreerideTestival ein Begriff.

SportsMedien: Servus Urs, wie geht es Dir?
Hey Servus, danke der Nachfrage. Mir gehts den Umständen entsprechend super. Ich arbeite jeden Tag aufs Neue an dem perfekten Bircher Müsli Rezept.

SportsMedien: Kannst Du uns die Situation bei Dir kurz beschreiben?
Durch die anhaltende Pandemie wurden fast alle Shootings abgesagt oder auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Trotz alle dem konnte ich einige Shootings in mein Heimstudio verlegen. Kabel und Mehrfachstecker pflastern nun meinen Boden.

SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Leider ja, geplant waren noch einige Wintershootings wie auch Bikeshootings in Italien, sowie Events innerhalb Deutschlands. Daher verbringe ich meine Zeit mit Sport und experimentellen Rezepten in der Küche. Kommt doch gerne mal zum Essen vorbei.

SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung? Wie versuchst Du, die wirtschaftlich schwierige Lage als Selbstständiger zu meistern?
Die Ungewissheit für die nächsten Wochen und Monate, wann ich als Outdoorfotograf die ersten Produktionen wieder starten kann. Ich versuche die aktuelle Lage so positiv wie möglich zu sehen und mich auf die Zeit danach vorzubereiten - neue Website, Portfolio und co. Seid gespannt.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie verläuft die Sommersaison 20/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Aktuell wage ich es mich kaum einen Ausblick auf die nächste Woche zu äußern. Doch hoffe ich auf das Beste für die Saison. Insbesondere freue ich mich darauf, die Maloja Pushbikers bei der Deutschland Tour 2020 zu begleiten. Sofern diese stattfindet.

Am 07.04.2021: Büro am Berg. Hoffentlich. (Anm. der Redaktion: Das Interview mit Urs haben wir bereits am 7. April geführt.)

SportsMedien: Urs, vielen Dank für Deine Zeit! Und wenn sich die Lage beruhigt hat, kommen wir gerne mal auf ein experimentelles Mittagessen vorbei!
Danke euch, aller beste Grüße an alle und viel Gesundheit.

ursgolling.com

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Bergstolz fragt nach: Thomas Vetsch / Schweiz Tourismus

„Nichts ist beständig, auch nicht diese Krise“

In unserer täglichen Interview-Serie unterhalten wir uns mit Menschen aus der Ski- und Bike-Branche darüber, wie sie die Corona-Krise meistern und welche Herausforderungen sie jetzt und in Zukunft hier sehen. Heute im Gespräch: Thomas Vetsch, Medienverantwortlicher Schweiz Tourismus Deutschland.

20200424 ST0058296 dreamnowtravellaterSportsMedien: Servus Thomas, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Ich kann nicht klagen. Ich bin gesund, habe eine schöne Wohnung mit Balkon, eine gut sortierte Bar und sogar genügend Toilettenpapier. Also ganz gute Voraussetzungen für die Quarantäne... Im Ernst: Zum Glück war es immer möglich, zu joggen. Diese Bewegung macht alles erträglicher.

SportsMedien: Wo bist du gerade und wie ist die Situation bei Dir?
Ich wohne in Berlin-Kreuzberg. Hier ist es relativ entspannt. Ich bin überrascht, wie sich die Leute an die Kontaktsperre halten. Der Kreuzberger an sich ist ja nicht gerade dafür bekannt, sich an Anordnungen zu halten... Aber das klappt jetzt erstaunlich gut!

SportsMedien: Wie viele Touristen hättet Ihr normalerweise Anfang April in der Schweiz?
Knapp 1,4 Millionen, davon 125.000 Deutsche. Das richtig Bittere: Nach Rückgängen bei den Logiernächten von deutschen Gästen haben wir uns wieder stabilisiert und im Februar diesen Jahres sogar ein Plus von 18,8 Prozent erzielt. Normalerweise hätten wir darauf mit einem guten Schweizer Wein angestoßen, stattdessen sind wir ins Homeoffice gezogen. Aber so ist es nun mal. Nichts ist beständig. Auch nicht diese Krise!

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen, die auf den Tourismus zukommen?
Die Zeit! Je schneller wieder gereist werden darf, umso kleiner werden die Herausforderungen sein.

SportsMedien: Wagst Du zu einem Ausblick? Wann werden die Gäste wieder in die Schweiz fahren können? Wie lief die Wintersaison 20/21 und wie sehen die Aussichten für die Sommersaison aus?
Ich wäre sehr glücklich, wenn ich das vorhersagen könnte. Es ist doch gerade diese Unsicherheit, die so zermürbend ist. Aber es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir wieder einigermaßen eine Normalität haben. Ich lasse mich aber sehr gerne vom Gegenteil überraschen!

Dream now – travel later ist unsere aktuelle Kommunikationskampagne. Wir wollen die Menschen zum Träumen anregen – momentan reichts nur dafür, aber wenn wieder gereist werden darf, freuen wir uns über viele besucher ind er schönen Schweiz!

SportsMedien: Thomas, vielen herzlichen Dank für Deine Zeit! Und schöne Grüße nach Berlin!

www.myswitzerland.com

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Bergstolz fragt nach: Manuela Mandl / Freeriderin

„Unser Garten ist gerade der größte Luxus“

Heute unterhalten wir uns in unserer täglichen Interview-Reihe mit der FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl. Bisher hatten wir schon verschiedene Rider, Touristiker, Fotografen, die Industrie und Menschen im Talk, die der Ski- und Bike-Branche verbunden sind. Und wir werden die Serie vorerst auch weiterführen...

20200423 Photo Sam GoodSportsMedien: Servus Manu, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Hallo! Es geht allen gut – danke der Nachfrage. Bei mir im näheren Freundes- und Familienkreis gabs zum Glück noch keine schweren Verläufe, aber schon ein paar Menschen, die infiziert waren.

SportsMedien: Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Ich bin in meiner WG in Innsbruck und wir durften während der Quarantäne aus Innsbruck auch nicht weg. Bei uns sind drei Wohnungen im Haus und wir haben einen Garten, der mittlerweile ein richtiger Spielplatz ist, mit Slackline, Ringen und Griller. Reiner Luxus in dieser Situation also. Bis zum 6. April war Sport im Freien ja sonst verboten...

SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Bei mir war diese Saison sowieso ein bisschen verkorkst – meine Achillessehne ist Ende Dezember gerissen, und seitdem bin ich ziemlich eingeschränkt. Zuerst, weil mein Fuß nach der Operation Ruhe brauchte, und jetzt wegen den Anti-Virus Maßnahmen. Ich kann hier im Garten ganz okay meine Reha machen, freu mich aber schon wieder auf richtige Physiotherapie im Loft 41. Dann werden diese Knoten im Wadl ordentlich behandelt.

20200423 Manu3Ich habe zwei Filmprojekte wegen der Verletzung ins späte Frühjahr verschoben, wo jetzt natürlich nicht klar ist, was sein wird. Das Filmprojekt von Media pa Kanten in Norwegen wird auf jeden Fall ohne mich stattfinden.

Dafür war zumindest ein Großteil der Mountaintribe Crew (IG: @mountaintriber) schon am Filmen, und ich selbst war mit Timm Schröder für Stoke – A Freeride Movie (IG: @stokeafreeridemovie) schon ganz am Anfang der Saison unterwegs - es werden also trotz Virus im Herbst schöne Filme zu sehen sein.

SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Mir fällts schon schwer, den Tag ordentlich zu strukturieren. Ich hab echt genug zu tun, aber ich bin ziemlich ineffizient. Gerade am Anfang der Maßnahmen ging alles so schnell und jeden Tag verließen Freunde aus anderen Ländern Innsbruck – wir haben eine ganze Serie an Goodbye Fotos. Ich war extrem überfordert - da konnte sich keine Ruhe einstellen.

Mittlerweile ist das zum Glück anders, und es gibt so etwas wie eine Routine. Und seit kurzem darf man ja auch wieder joggen und Rad fahren im Wald – das fühlt sich grade wie die größte Freiheit an.

Ich finds irre, wie schnell unsere Welt aus den Fugen geraten ist – und bin aber auch positiv überrascht, wie relaxt und diszipliniert die Leute hier in Innsbruck mit der Situation umgehen.

Ich denk wir werden erst in der Rückschau wirklich verstehen, wie sich unser Leben grade verändert – zumindest sind mehr Leute im Wald unterwegs und genießen die Natur.

20200423 Manu2Diese erzwungene Pause ist auch eine Chance für die Welt – wir können extrem viele Dinge besser machen, grade für die Umwelt, und jetzt ist Zeit, um da drüber nachzudenken...

SportsMedien: Wie verbringst Du gerade Deine Tage?
Direkt nach dem Aufstehen um etwa 7 Uhr mache ich ein erstes kleines Workout, im Zimmer am Hangboard und am Balanceboard mit einigen der Physiotherapieübungen, dann dehnen im Garten. Danach Frühstück und für die Uni arbeiten. Dann meist ordentlich kochen – wir backen mittlerweile unser Brot selbst, garteln, machen Marmelade und auch Käse (aus Dingen, die wir dumpstern) - alle haben Zeit, weil wir ja draußen keinen Sport machen konnten und die Jobs grade auf Eis liegen.

Dann wieder Uni, und am Nachmittag dann ein größeres Workout, und meist lange Telefonate, bevor man eh schon wieder kochen kann... Ich bin grade viel im Wald spazieren, da kann man gut Abstand halten und ich erlebe den Frühling das erste Mal seit Jahren so intensiv und ohne Unterbrechung.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Hast Du schon Pläne für 2020/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Jetzt ist ja noch Anfang April – da bin ich nächstes Jahr hoffentlich mit der Freerideworldtour beim Verbier Xtreme... Und ich freu mich natürlich schon extrem auf die nächste Saison. Das Gute am Outdoorsport ist, dass Abstand halten nicht so das große Problem ist?

20200423 Manu1Wir werden sehen, wie sich alles entwickelt, aber selbst in der nahen Umgebung von Innsbruck gibts so viele Lines. Ich hoffe natürlich, dass im nächsten Winter alle Skigebiete aufmachen können und auch die Lebensgrundlage für die Menschen hier in Tirol bestehen bleibt.

Es sind natürlich Filmprojekte geplant und die Linehuntersmovietour wird’s in einem ganz neuen und ziemlich innovativen Format wieder geben, wenn Veranstaltungen im Herbst möglich sind...

SportsMedien: Dann wünschen wir Dir viel Erfolg bei der Reha! Genieß die Zeit im Wald, und hoffentlich sehen wir uns kommenden Winter am Berg!

manuelamandl.com
Facebook: @manuela.mandl.1
Instagram: @manuelamandl

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Bergstolz fragt nach: Petra Rapp / Freie Journalistin, Bergstolz-Autorin

„Ich finde endlich mal wieder Zeit, Bücher zu lesen“

In unserer täglichen Interviewserie anlässlich der Corona-Situation unterhalten wir uns nicht nur mit Ridern, Touristikern oder der Ski- und Bike-Industrie, sondern auch mit unseren Kollegen: Selbstständigen Autoren und Fotografen oder Medienvertretern. Heute im Talk: Petra Rapp, freie Journalistin und Bergstolz-Autorin.


20200421 Petra1SportsMedien: Servus Petra, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Danke, meiner Familie und mir geht es gesundheitlich gut und ich hoffe, das bleibt auch so! Körperliche wie mentale Gesundheit ist - nicht nur in diesen Zeiten – schließlich das Wichtigste überhaupt. Alle anderen Probleme regeln sich meist dann schon irgendwann irgendwie.

SportsMedien: Kannst Du uns die Situation bei Dir kurz beschreiben?
Ich musste zwar, wie so viele derzeit, schon starke Einbußen im Auftragsvolumen hinnehmen, habe aber gottseidank schon noch was zu tun. Ich nutze auch die Zeit jetzt, ein bisschen vorzuarbeiten und größere, eigentlich für später eingeplante Reportagen schon mal „wegzuschreiben“. Ich muss aber auch zugeben, ich genieße die Zeit grad auch ein wenig: Endlich mal die Dinge mit mehr Ruhe machen zu können, tut schon gut. Mein jüngerer Sohn hat die Flucht aus der Stadt ergriffen und leistet mir seit dem Shutdown Homeoffice-Gesellschaft, auch sehr schön! Wir wohnen in unmittelbarer Bergnähe, haben einen großem Garten und sind deshalb eh gesegnet und brauchen nicht jammern. Joggen, Biken, Yoga, lange Spaziergänge und kleine Tennismatche auf der Straße stehen seither regelmäßig auf dem Programm. Und was auch sehr schön ist: Ich finde endlich mal wieder Zeit, Bücher zu lesen.

SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Mitte April wäre ich eigentlich in Richtung Venediger unterwegs gewesen. Einige andere schöne Recherchetouren wie u.a. eine Dachsteindurchquerung wurden leider auch gecancelt. Es wären weiter oben derzeit sicher noch klasse Frühjahrstouren möglich. Da blutet das Ski- wie auch mein Journallistinnenherz schon ziemlich. Auch, weil meine Reportagen darüber in den kommenden Winterausgaben eigentlich schon fix eingeplant waren und jetzt fehlen werden. Aber gut, alles relativ und wahrlich nichts Erwähnenswertes, wenn man an die Krankenhausbilder aus den Corona-Stationen denkt...

20200421 Petra2SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung? Wie versuchst Du, die wirtschaftlich schwierige Lage als Selbstständige zu meistern?
Im Moment komme ich noch gut klar. Da sind andere, die noch eine große Familie ernähren und hohe Mieten zahlen müssen, viel schlechter dran. Ich kann sehr sparsam leben und habe mir gottseidank auch ein wenig Rücklagen gebildet. Als Freiberufler/in muss man ja immer mit plötzlichen Einbußen rechnen, gerade in der Medien-/Verlagswelt, die ja schon länger am Kriseln ist. An den Freien wird immer zuerst gespart.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie verläuft die Sommersaison 20/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Ich denke, in vielen Branchen werden wir die Corona-Auswirkungen schon noch eine ganze Weile spüren. Auch, wenn der Peak hier bei uns im Alpenraum hoffentlich bald vorüber ist, wird es doch noch dauern, bis alles wieder halbwegs normal läuft. Die wirtschaftlichen Konsequenzen werden sich dann erst in seiner ganzen Tragweite zeigen. Ich hoffe, ich kann im späten Frühjahr/Sommer wenigstens wieder ein paar Geschichten in den Bergen recherchieren, für die ich schon Aufträge hätte. In einem Jahr bin ich dann hoffentlich auf einer wunderschönen Frühjahrsskitour!

SportsMedien: Das wünschen wir Dir von Herzen! Vielen Dank für Deine Zeit und hoffentlich bis bald am Berg!

petra-rapp.blogspot.com

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Bergstolz fragt nach: Alex Hunt / DPS Skis

„A little bike ride can be the difference between an argument and a calm evening at home“

In unserer täglichen Interviewreihe unterhallten wir uns mit Ridern, Fotografen, Autoren, Touristikern und auch Personen aus der Ski- und Bike-Industrie, wie sie die aktuelle Corona-Krise meistern. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Deutschland und Österreich, aber wir haben auch internationale Gesprächspartner gefragt, wie es ihnen und ihren Unternehmen im Moment geht. Heute im Talk Alex Hunt, Marketing & Communications bei DPS Skis in Salt Lake City, Utah, USA. Aus diesem Grund heute auch in Englisch.

Bergstolz: Ciao Alex! How are you, your families and teams?
I am physically fine. Luckily the virus has not affected any of my close group of family and friends. Mentally, and I think many people everywhere have felt similar, it has been challenging to overcome the forced change in day-to-day activities without knowing what exactly is to come.

Bergstolz: Could you describe the situation at your hometown and area please?
Everything but essential businesses have been closed in Utah. We have been asked by the government to keep a 2m distance from others when in public and to keep any gatherings to less than 10 people. As a replacement for this social activity, there is a lot of video chatting happening with friends near and far.

Bergstolz: How do you deal with the situation, in private and in business?
Our factory has started making protective medical face shields for healthcare workers - it is an exciting time for them because they are able to put energy into a positive project. The DPS office staff is working from home, so I am at my house about 23 hours a day. Exercise is still important to remain sane, a bike ride around the neighborhood can be the difference between an argument and a calm evening.

Bergstolz: What do you currently see as the biggest challenge for DPS and the ski industry?
Not skiing. We all do this because we love being in the snowy mountains with our friends having fun skiing. That is simply not an option right now.

Bergstolz: Dare you take a look? What does the winter season 20/21 look like?
From a personal perspective, I think we will all have a great winter next year! From a business perspective, I see 20/21 to have a similar outlook as a season following a bad snow year. There is no doubt that resorts and shops will be doing their best to recover, and DPS will be supporting those efforts.

Bergstolz: Thank you very much Alex! May you, your family and team stay healthy in these challenging times! And of course I hope to ski with you again next winter!

www.dpsskis.com
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Bergstolz fragt nach: Hans Heckmair, selbstständiger Fotograf in Gmund am Tegernsee

„Derzeit fokussiere ich mich auf meine Onlinekochschule“

In unserer täglichen interviewreihe unterhalten wir uns mit vielen unterschiedlichen Menschen, die im weitesten Sinn beruflich mit der Ski- und Bikebranche zu tun haben: Rider, Industrievertreter, Fotografen, Touristiker und viele mehr. Das Interview dreht sich stets um die Frage, wie unsere Interviewpartner die Corona-Situation meistern. Besonders für Selbstständige gilt es aktuell zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Heute erzählt Hansi Heckmair, selbstständiger Fotograf in Gmund am Tegernsee, wie es bei ihm aussieht im Moment.

20200417 Action1SportsMedien: Hallo Hansi, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Soweit alles gesund, und das ist ja die Hauptsache.

Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Beruflich ist derzeitig völliger Stillstand für Foto-Produktionen. Alle Winterproduktionen wurden auf Grund der derzeitigen Situation abgesagt. Wie es weiter geht wenn es wieder anläuft ist schwierig einzuschätzen. Ich gehe davon aus das es sich langsam steigern wird, da die meisten Menschen sehr verunsichert sind.

Die Wintersaison hat sehr abrupt geendet. Was machst Du gerade?
Derzeit fokussiere ich mich auf ein Projekt, das ich vor 1,5 Jahren mit einem guten Freund gestartet habe: Eine Onlinekochschule für jeden, der gerne lecker und gesund Kochen lernen will. Schaut rein bei www.Vegan-Masterclass.de.

20200417 Action2Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung? Wie versuchst Du, die wirtschaftlich schwierige Lage als Selbstständiger zu meistern?
Aus eigener Erfahrung ist in einer Situation, die von Außen geschaffen ist, nicht viel zu machen. Wir sitzen gerade alle im selben Boot. Stay positive!! Was nicht bedeutet das ich den ganzen Tag grinsend durch die Gegend laufe. Vielmehr bin ich mir bewusst das jeder „Zustand“ nicht dauerhaft ist und es danach wieder weiter geht.

Wagst Du einen Ausblick?
Schwierig, zu viele uneinschätzbare Parameter und zu viele Informationen und Meinungen von Spezialisten, die keine Ahnung haben... ;) Jedoch glaube ich, dass viele Leute die derzeitige Erfahrung als Chance nutzen werden und wir uns alle ein wenig weiterentwickeln. Entschleunigung und mehr Respekt gegenüber der Natur, das wär doch was!

Hansi, vielen Dank für das Gespräch! Und viel Spaß noch beim Kochen – wir kommen dann zum Essen vorbei, wenn wir wieder dürfen!

www.hansiheckmair.com
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Bergstolz fragt Hans „No Way“ Rey

„Ich produziere viel Content für Social Media und Youtube, mit altem und neuem Material“

Heute unterhalten wir uns in unserer täglichen Interview-Reihe mit Hans Rey, Mountainbike Pionier, MTB Hall of Fame Legende und GT Ambassador. Ab sofort findet Ihr an dieser Stelle jeden Tag ein neues Gespräch mit Menschen, die in der Sport- oder Tourismusbranche tätig sind. Mit ihnen unterhalten wir uns über die aktuelle Corona-Situation und darüber, wie ein "Nach-Corona" aussehen könnte.

20200416 TransHongKong 14Bergstolz: Hallo Hans, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Uns geht es hier in Laguna Beach, Kalifornien, glücklicherweise sehr gut bis jetzt (Mitte April), zum Glück hat der Virus uns bis jetzt noch nicht direkt betroffen. Vor vier Wochen saß ich bereits abflugbereit mit meiner Frau im Flieger nach England, die Türen waren schon geschlossen als unser dummer Präsident den Reise Ban für die EU verkündigte. Da sind wir wieder ausgestiegen und nach Hause gegangen.

Bergstolz: Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Für mich war das bis jetzt kein großer Umstand. Wir wohnen in einer schönen Gegend and dürfen auch noch Sport betreiben. Allerdings fahre ich nur alleine auf dem Bike und vermeide jegliche Kontakte die nicht nötig sind. Ich habe praktisch die letzten vier Wochen exklusiv mit meiner Frau verbracht. Was zum einen schön ist und zum anderen nicht ungewöhnlich. Wir sind es gewohnt, zusammen von zu Hause aus zu arbeiten und gemeinsam spazieren zu gehen, zu kochen – hier ist Carmen der Chef - und Fern zu schauen.

Ich habe auch noch massig neues Material von aktuellen Projekten, welches ich in den letzten Wochen und kommenden Wochen publiziert habe. Ich habe mir auch beigebracht, Filme zu schneiden. Es gibt viel neues und auch altes Material auf meinem Youtube Kanal, zudem habe ich einen neuen Visual Podcast angefangen, wo jeden Samstag eine neue Episode auf meinem YT Kanal erscheint. Da erzähle und lese ich die Geschichten von vielen meiner Abenteuerreisen, untermalt mit vielen Fotos, ein paar kurzen Videos und Anekdoten.

20200416 Hans1Bergstolz: Was machst Du jetzt und was hättest Du eigentlich am Plan gehabt?
Wie gesagt, ich produziere viel Content für Social Media und Youtube, mit altem und neuem Material. Plane auch schon fleißig mein nächstes Urban Adventure, wenn wir wieder reisen dürfen. Natürlich musste ich einige Events absagen, vor allem diverse Festivals, welche ich im Frühjahr besuchen wollte.

Bergstolz: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Im Moment, kann ich mit allem umgehen – ich weiß allerdings, dass es schnell schlimmer werden könnte, auf diversen Ebenen. Nicht nur gesundheitlich, aber die Wirtschaft und somit auch mein Beruf werden etwas leiden und eine Neugeburt durchmachen müssen. Da werden mache Dinge zu überdenken sein und etwas umstrukturiert werden müssen. Ich bin zuversichtlich.

20200416 TransHongKong 2311Bergstolz: Wie verbringst Du gerade Deine Tage?
Büroarbeit mache ich sowieso ca. sechs Stunden täglich von zu Hause, das hat sich nicht verändert. Dann arbeite ich an Bikes und plane neue Filmprojekte, die wir zu Hause filmen können. Alle Sponsoren und viele Medien suchen derzeit nach Social Media Beiträgen. Dann mach ich täglich etwas Sport und verbringe sogar etwas mehr Qualitytime für mich. Es ist nicht so hektisch wie sonst und man hat keinen Druck, laufend unterwegs zu sein.

Bergstolz: Wagst Du einen Ausblick? Hast Du schon Pläne für 2020/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Ich werde meine Pläne je nach Lage anpassen. Falls es im Sommer wieder besser wird, werde ich auf jeden Fall wieder einige Wochen in Livigno verbringen beim Carosello 3000 Mountain Park und hoffentlich kann ich im Herbst ein neues Abenteuer antreten.

Bergstolz: Vielen Dank Hans, bis bald.

www.hansrey.com
www.Wheels4Life.org
Instagram @hansnowayrey
Youtube @Hansnowayrey
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Bergstolz fragt nach: Florian Phleps / Tirol Werbung

„Ich denke, wir werden im Sommer vor allem Inlandstourismus haben“

Wir alle sind aktuell mit großen Einschränkungen unseres Alltags und Lebens konfrontiert. Wir haben die Corona-Situation zum Anlass genommen, eine tägliche Interviewreihe einzuführen, in der Rider, Fotografen, Touristiker, Bergbahner und viele weitere Menschen zu Wort kommen, die mit der Ski- und Bikebranche verbunden sind. Heute freuhen wir uns sehr, Florian Phleps, den Geschäftsführer der Tirol Werbung, bei uns im Talk begrüßen zu dürfen.

SportsMedien: Servus Florian, wie geht es Dir, Deiner Familie und Deinem Team?
Es geht uns allen gut, auch wenn die momentane Lage eine außergewöhnliche ist. Unsere berufliche Situation hat sich aufgrund von Homeoffice und Co. völlig verändert. Gleichzeitig bin ich positiv überrascht, wie gut das dank der Flexibilität und des Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktioniert.

SportsMedien: Wo bist du gerade und wie ist die Situation bei Dir?
Derzeit bin ich meistens daheim in Fieberbrunn, wo ich mir ein kleines Büro eingerichtet habe. Das hat den Vorteil, dass ich momentan näher bei der Familie bin. Dadurch verbringen wir mehr gemeinsame Zeit – wie zum Beispiel beim Frühstücken oder Mittagessen. Normalerweise bin ich unter der Woche in Innsbruck und nur am Wochenende zuhause. Derzeit fahre ich einmal wöchentlich für zwei Tage in die Firma. Meine Frau und die beiden Jungs genießen die aktuelle Situation daher sehr – auch wenn ich die meiste Zeit beim Arbeiten im Homeoffice verbringe. Aber der Papa ist trotzdem mehr für sie da.

SportsMedien: Anfang April in Tirol OHNE Corona – wie sähe es aus???
Das ist momentan kaum vorstellbar. Es wären mit Sicherheit viel mehr Menschen am Berg unterwegs, zumal wir im April bisher viele Tage mit traumhaftem Wetter hatten. In den höher gelegenen Skigebieten müssen die Bedingungen aktuell herrlich sein, auch Skitouren wären reizvoll. Die ersten Mountainbiketouren ließen sich ebenfalls genießen.

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen, die auf Euch bzw. den Tourismus zukommen?
Der Tourismus ist von der aktuellen Krise und ihren Folgen am meisten betroffen. Sämtliche Betriebe – Beherbergung, Gastronomie, Seilbahnen, Freizeit- und Kultureinrichtungen – mussten kurzfristig zusperren. Die Herausforderungen sind daher massiv und vielfältig. Die beginnen bei der wirtschaftlichen Situation und reichen hin bis zur Ungewissheit, wann und in welchem Umfang ein Hochfahren der Branche möglich ist. Ebenfalls entscheidend ist, wie es mit dem Thema Reisefreiheit weitergeht. Hinzu kommt eine internationale Berichterstattung, die dem Image Tirols im Allgemeinen und einigen Wintersportorten im Speziellen Schaden zugefügt hat. Positiv stimmt mich in diesem Zusammenhang allerdings die positive Resonanz vieler Gäste, die aufmuntern und mitteilen, dass sie wieder zu uns auf Urlaub kommen werden.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wann könnt Ihr in den Sommer starten und wie sieht die Wintersaison 20/21 aus?
Eine seriöse Prognose lässt sich derzeit nicht abgeben. Wir arbeiten daher mit verschiedenen Szenarien. Ich denke es ist realistisch, dass wir im kommenden Sommer vor allem einen Inlandstourismus haben werden – also österreichische Gäste, die im eigenen Land urlauben. Bis zum Herbst und nächsten Winter habe ich die Hoffnung, dass zumindest die wichtigen Nahmärkte geöffnet werden und die Gäste zu uns kommen – insbesondere aus dem für uns mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland.


SportsMedien: Vielen Dank für Deine Zeit, Florian! Wir wünschen Dir und Deiner Familie sowie Eurem team, dass Ihr gut durch diese Krise kommt!
Vielen Dank! Vielleicht motiviert ein besonderes Musikstück den ein oder anderen, noch weiter durchzuhalten: 18 heimische MusikerInnen haben auf Initiative der Tirol Werbung jeweils zuhause das Lied „I möcht mi nur bedanken“ des Tiroler Musikers Manu Stix intoniert. Manu hat die verschiedenen Interpretationen zu einer gemeinsamen Version zusammengeführt. Mittlerweile wurde diese musikalische Wertschätzung für alle HelferInnen in der Coronakrise eine gute Million Mal angehört, wenn man Facebook, Youtube & Co zusammenzählt. #mitAbstandnah.

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Bergstolz fragt nach: Philipp-M. Dobler / Journalist & Bergstolz-Kolumnist

"Es wird wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen geben"

Hier findet Ihr seit einiger Zeit unsere tägliche Interviewreihe mit Personen aus der – im weitesten Sinn – Ski- und Bikebranche anlässlich der schwierigen Corona-Situation. Rider, Autoren und Fotografen, die Industrie oder auch Shops kommen zu Wort. Heute unterhalten wir uns mit Philipp-M. Dobler, Journalist und Bergstolz-Kolumnist.

20200414 PhilippSportsMedien: Hallo Phil, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Danke der Nachfrage, wir kommen mit der aktuellen Situation gut zurecht.

SportsMedien: Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Da ich mein Büro zuhause habe, nehme ich keine großen Veränderungen wahr. Meine Arbeitstage sind sogar länger geworden... Ausflüge habe ich gestrichen und einkaufen auf ein notwendiges Minimum reduziert und meine sozialen Kontakte pflege ich über die neuen Technologien - wofür ich sehr dankbar bin.

SportsMedien: Die Wintersaison hat sehr abrupt geendet. Was machst Du gerade?
Ich schreibe gerade an einem neuen Buch und gehe zusätzlich meiner Tätigkeit als Journalist für meinen Kunden nach.

SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung? Wie versuchst Du, die wirtschaftlich schwierige Lage als Selbstständiger zu meistern?
Eine große Herausforderung ist für mich, nicht in die Berge zu gehen, keine Ausflüge zu machen oder mich einfach zum Essen zu verabreden. Ansonsten geht mein Wecker eine Stunde später als sonst und ich versuche nach der Arbeit liegengebliebenes in der Wohnung zu erledigen oder Bücher zu lesen. In der Küche nehme ich mir mehr Zeit und genieße abends mein Bier, oder Wein - oder beides.

Da ich aus meinen Telefonaten mit Kunden und Kollegen weiß, dass es allen gleich geht, versuche ich das mögliche zu realisieren und denke über Alternativen nach. Allerdings sollte hierbei auch erwähnt werden, dass meine finanziellen Ausgaben derzeit sehr moderat sind.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie läuft der Sommer und wie sieht die Wintersaison 20/21 aus?
Der Ausblick ist eher ein Wunsch. Ich wünsche mir, dass wir alle gesund und unbeschadet aus der aktuellen Situation herausfinden. Offensichtlich wird es auch Veränderungen geben. Wirtschaftlich und gesellschaftlich. Ob wir aber bereits einen Sommer der Normalität erleben werden, wird sich zeigen, vor allem wie vernünftig die Gesellschaft nun an einem Strang zieht und Vertrauen in die Regierung legt! Es scheint, dass es wie bei uns schneebegeisterten ist - es liegt in unserer Hand!

Ich wünsche allen Lesern eine gute Zeit in dieser Zeit, bleibts gesund und fröhlich - der nächste Winter kommt bestimmt!

SportsMedien: Danke, dass Du Dir für das Interview Zeit genommen hast und alles Gute!

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Bergstolz fragt nach: Hilmar Bolle / Rossignol Groupe

"Lassen wir uns überraschen und hoffen wir"

Heute dürfen wir in unserer täglichen Interviewreihe anlässlich der aktuellen Situation rund um Covid19 Hilmar Bolle, Country Manager Deutschland/Österreich Rossignol Groupe, begrüßen.

SportsMedien: Servus Hilmar, wie geht es Dir, Deiner Familie und Deinem Team?
Alles ok, viele waren in Quarantäne. Gesundheitlich sind wir alle auf dem Damm.

SportsMedien: Kannst Du uns die Situation bei Euch im Unternehmen, bei Euren Zulieferern und Vertriebspartnern kurz beschreiben?
Außer den Verkaufsteams sind alle in Kurzarbeit, teilweise 100% aber auch einige Mitarbeiter mit nur 25%. Alle Produktionsstätte ruhen derzeit. Wir können nichts produzieren an Skiern, Skischuhen, Bindungen usw., hoffen aber, dass wir am 01.05. wieder starten können.

Der Winter war soweit ok, bis auf sein leider frühes und plötzliches Ende. Sicher hätten wir unter 1000 m gerne etwas mehr Schnee haben können...

SportsMedien: Wie geht Ihr mit dieser Krise und den wirtschaftlichen Herausforderungen um?
Schwierige Frage, wir brauchen jetzt vom Handel Vorordern und das ist gerade sehr schwer. Wir können nicht planen und hoffen, Ende Mai einen besseren Überblick zu haben.

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größte Herausforderung für Euch als Unternehmen?
Wir haben kein Gefühl, was ab dem Herbst los ist. Welche Regeln kommen auf uns zu und wie kann Skisport betrieben werden in der Zukunft? Haben wir genügend oder zu viel produziert – viele, viele Fragen, die wir aktuell nicht beantworten können. Frage mich in drei Monaten nochmal.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie sieht die Wintersaison 20/21 aus?
Nein, lassen wir uns überraschen und hoffen, dass wir diesen wunderschönen Sport in den Bergen wieder genauso betreiben können wie wir es kennen.

SportsMedien: Danke für Deine Zeit Hilmar! Dir und Deinen Mitarbeitern alles Gute!

www.rossignol.com

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