AUSTRIAN FREERIDE SERIES
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Mit dem 4*FWQ OPEN FACES in Obergurgl-Hochgurgl ist seit letztem Samstag die siebte von heuer acht Stationen der AUSTRIAN FREERIDE SERIES (AFS) Geschichte. Der große Showdown im Rennen um den österreichischen Freeride Meister-Titel geht beim X OVER RIDE am Kitzsteinhorn über die Bühne. Entschieden ist noch nichts.
Vor dem letzten Contest im Rahmen der AUSTRIAN FREERIDE SERIES, dem X OVER RIDE am Kitzsteinhorn am 28. März, ist in der österreichischen Serie noch alles offen. Auch beim OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL vergangenes Wochenende, konnte kein AFS-Führender die Vorentscheidung im Titelrennen erzwingen. Die 1.100 Qualifier-Punkte, die beim 3*FWQ in Zell am See-Kaprun auf dem Tableau stehen, können also das Ranking noch einmal ordentlich durchmischen. Derzeit an vorderster Front der AUSTRIAN FREERIDE SERIES stehen die Salzburgerin Jacoba Kriechmayr und der Innsbrucker Julian „Theking" Zenzmaier (beide Ski), die Wienerin Manuela Mandl und der Vorarlberger Thomas Feuerstein (beide Snowboard). Dass sie das zu Recht tun, bewiesen sie zuletzt mit Top-Platzierungen beim 4*FWQ OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL.
AFS-Leader „Theking" und Mandl beim 4*FWQ in Obergurgl-Hochgurgl auf dem Podest
Auf dem technisch höchst anspruchsvollen Face „Hangerer" konnte sich Freeskier Julian „Theking" Zenzmaier beim 4*FWQ am vergangenen Wochenende auf dem Podest positionieren: „Dass ich die AFS-Führung mit meinem 3. Platz in Obergurgl ausbauen konnte, ist natürlich mega. Das gelbe Trikot würde ich gerne behalten", erklärte der 24-Jährige nach dem Contest. Zenzmaier dicht auf den Fersen war bzw. ist Michael Strauß. Er belegte beim 4*FWQ im Ötztal direkt hinter dem Innsbrucker den vierten Rang. Der 23-jährige Niederösterreicher rangiert nun mit 649 Punkten Rückstand auf Platz zwei in der nationalen Serie. „Ich freue mich schon, dass ich mir die AFS mit Michael Strauß am Kitzsteinhorn ausmachen kann", so Ranking-Leader Zenzmaier zum Zweikampf mit seinem Kontrahenten.
Inmitten eines international sehenswerten Starterfeldes kämpfte sich Manuela Mandl beim Contest in Obergurgl-Hochgurgl als beste Österreicherin an die dritte Stelle. Damit ist das Leader-Trikot in der Kategorie Snowboard Damen zurück in den Händen der Wienerin: „Ich bin sehr stolz, in der AFS-Wertung auch im zweiten Jahr so mithalten zu können. Ich finde den Titel 'Österreichischer Meister'einfach cool und prestigeträchtig. Darunter können sich auch Leute außerhalb der Szene etwas vorstellen. Ich werde am Kitzsteinhorn wieder ordentlich Gas geben", so die 26-Jährige. Vor Mandl setzten sich an diesem Tag einzig die Finnin Mikaela Hollsten und die Russin Anna Orlova.
Snowboarder Clemens Bergmann macht Titel-Rennen nochmal spannend
Als beste Riderin in rot-weiß-rot setzte sich Jacoba Kriechmayr in Obergurgl-Hochgurgl unter die Top Freeskierinnen. Mit Rang sechs platzierte sie sich zwei Ränge vor ihrer unmittelbaren AFS-Kontrahentin, Landsfrau Sabine Schipflinger und baute damit ihren Vorsprung in der nationalen Serie auf 880 Punkte aus.
Bei den Snowboard-Herren drängt sich mit einer Spitzen-Form zu Saisonende ein Name immer weiter in den Vordergrund: Clemens Bergmann. Der Tiroler Snowboarder siegte beim Contest im Ötztal, während sich AFS-Leader Thomas Feurstein an diesem Tag auf Rang drei kämpfte. Damit machte Bergmann weiter Boden auf den Vorarlberger gut und liegt vor dem Grande Finale am Kitzsteinhorn nur mehr 330 Punkte hinter Feurstein. „Ich hatte noch keine bessere Saison als die heurige. Die Austrian Freeride Series ist nach wie vor interessant für mich und da gilt es nun, Thomas noch zu schlagen. Jetzt können sich die Zuschauer auf eine richtig große Show am Kitzsteinhorn freuen, ich habe versprochen, dass – wenn es in Obergurgl halbwegs läuft – ich mich am Kitz ein bisschen spielen werde. Ich will zeigen, was sonst noch in so einem Face möglich ist", so der 25-Jährige. Aber auch von Seiten Feursteins gibt es eine Kampfansage: „Mein Ziel ist der Österreichische Meister-Titel in diesem Jahr und die Freeride World Tour im nächsten Jahr. Ich habe schon gehört, dass das Kitzsteinhorn ein sehr cooler Contest ist, da freue ich mich jetzt drauf, nochmals Gas zu geben."
Siobhan Challis will Heimvorteil nutzen
Mit Siobhan Challis, derzeit Dritte in der AFS-Wertung der Snowboarderinnen, steht am 28. März auch eine Lokalmatadorin am Start des X OVER RIDES in Zell am See-Kaprun. Bisher verlief die Saison für sie nicht ganz nach Plan, das soll sich am Kitzsteinhorn aber ändern. „In dieser Saison stehe ich mir selbst am meisten im Weg, ich will einfach mehr, als ich beim Contest fahren kann. Für mein Heim-Event nehme ich mir vor, auf den Beinen zu Bleiben und den Berg, sowie mein Face zu genießen. Einfach Spaß haben", so die 22-jährige Challis die mit dem X OVER RIDE ihrem Saisonhighlight entgegen fiebert.

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