bergstolz

Freeride Gebiete

Das war die UCI MTB WM Lenzerheide 2018

Regenbogentrikots für die Schweiz, Großbritannien, Österreich, USA und Südafrika

Die 2018 UCI Mountain Bike World Championships in Lenzerheide in Graubünden sind mit einem Downhill-Spektakel zu Ende gegangen. Bei bestem Wetter unter strahlend blauen Himmel gab es an diesem Tag 12 strahlende Medaillengewinner. Insgesamt besuchten rekordverdächtige 65.000 Zuschauer die 5-tagelangen Festspiele unterhalb des Parparner Rothorns am Ufer des malerischen Heidsees, 20.000 davon ließen sich die Downhill-Entscheidung am Sonntag nicht entgehen.

20180910 HÖLL Vali Downhill Junior Woman WM by Piotr Staron IMG 5197Die Wettkämpfe wurden von den Junioren eröffnet. Bei den Mädels machte Vali Höll (AUT) ihre perfekte UCI Weltcup Saison noch perfekter und holte den Weltmeistertitel. Sie gewann mit 10 Sekunden Vorsprung vor Anna Newkirk aus den USA und Mille Johnset (NOR).

Bei den Junior Men bestätigte Kade Edwards (GBR) seinen starken Run aus dem Qualifying und rehabilitierte sich für eine eher schwierige Saison. Der Brite konnte sich mit rund 5 Sekunden Vorsprung auf Platz 1 vor dem Kanadier Elliot Jamieson positionieren. Die Medaillenränge wurden durch den Australier Kye A’hern (AUS) komplettiert.

20180910 EDWARDS Kade Downhill Junior Men WM by Piotr Staron IMG 5390Im Damenrennen zeigte zur Freude der vielen einheimischen Fans EWS-Pro Caro Gehrig (SUI), die erst in letzter Sekunde nachnominiert wurde, die erste schnelle Zeit des Tages und setzte sich ganz oben auf den Hot-Seat vor Teamkollegin Eva Batolla. Als dann auch noch Janine Hübscher mit neuer Bestzeit ins Ziel raste, standen zwischenzeitlich sogar drei Schweizerinnen auf dem Podest. Mit den Top 10 Athletinnen sollte sich das jedoch ändern.

EWS-Königin Cecile Ravanel hatte diesmal aufgrund eines geplatzten Vorderreifens nichts mitzureden um die Medaillenränge, die Bestzeit von Emilie Siegenthaler (SUI) ließ die heimischen Fans wieder laut werden. Danach war es Marine Cabirou (FRA), die die Bestzeit um 4,5 Sekunden verbesserte, bevor es zum Showdown kam: UCI Weltcup-Gesamtsiegerin 2017 Myriam Nicole (FRA) setzte die neue Richtzeit. Nur noch zwei Fahrerinnen standen oben, zunächst legte Tahnée Seagrave wie die Feuerwehr los und war im Ziel 0,6 Sekunden schneller als Nicole. Doch so gut der Run auch aussah, sollte sich herausstellen, dass die STRAIGHTline noch deutlich schneller überwunden werden konnte...

20180910 ATHERTON Rachel Downhill Elite Woman WM by Piotr Staron IMG 7760Rachel Atherton meisterte den Kurs mit unvorstellbarer Geschwindigkeit und kluger Linienwahl letztendlich fast zehn Sekunden schneller. Sie holte sich ihren fünften WM-Titel und das Regenbogentrikot. „Ich musste heute alles aus mir rausholen - alles oder nichts. Das ist aber auch ok, es geht ja schließlich um den Weltmeistertitel. Ich war hart am Limit, aber zum Glück hat ja alles gut geklappt“, meinte eine überglückliche Rachel Atherton nach dem Rennen.

20180910 BRUNI Loic Downhill Elite Men WM by Piotr Staron IMG 7991Die Männer im Downhill boten den 20.000 Zuschauern entlang der Strecke und im Zielbereich ein unglaublich spannendes Rennen. Die erste ernstzunehmende Richtzeit legte Altmeister Greg Minnaar (RSA) hin, erst EWS-Spezialist Martin Maes (BEL), verdrängte Minnaar auf Platz Zwei. Etliche Starter später wurde es bei Aaron Gwin (USA) zum ersten Mal wieder knapp für den Belgier. Schlagen konnte ihn letztendlich nur der amtierende Weltmeister Loic Bruni aus Frankreich. Mit 0,2 Sekunden Vorsprung setzte er sich an die erste Stelle, weder sein Landsmann Loris Vergier noch Danny Hart (GBR), Troy Brosnan (AUS) oder Amaury Pierron (FRA) ihn mehr vom ersten Platz verdrängen. Loic Bruni verteidigte somit seinen Weltmeister-Titel und darf schon zum dritten Mal in seiner Karriere die Regenbogenfarben tragen. Silber ging an Martin Maes und Bronze an Danny Hart.

Tags zuvor wurden bereits die Medaillen im XC der Männer und Damen Elite vergeben. Dabei bestätigte Lokalmatador Nino Schurter wieder einmal seine Ausnahmeposition und krönte seine Saison mit dem siebten Weltmeistertitel und Regenbogentrikot. Vom Start weg setzte er sich an die Spitze des Feldes, der niederländische Mitfavorit auf den Titel, Mathieu van der Poel fand sich weiter hinten im Feld. Schurter erfuhr sich einen Vorsprung von 12 Sekunden, während eine 10-Mann starke Verfolgergruppe versuchte den Anschluss zu halten. Zu Beginn der zweiten Runde gelang es dem zweimaligen UCI U23 World Champion Gerhard Kerschbaumer (ITA) zu Schurter aufzuschließen. Beide teilten sich rundenlang die Führungsarbeit, während sich van der Poel im Feld vor arbeitete.

20180910 KERSCHBAUMER SCHURTER Nino Men Elite WM by Piotr Staron IMG 4098Angespornt durch die 24.000 Zuschauer an der Strecke lieferten sich Schurter und Kerschbaumer ein nervenaufreibendes Rennen, indem der Schweizer erst in der vorletzten Runde die entscheidende Lücke aufreißen konnte. Kerschbaumer musste federn lassen und Nino Schurter ließ sich auf einer Begeisterungswelle ins Ziel tragen. Mathieu van der Poel belohnte sich für seine Aufholjagd mit Bronze. Der nun siebenfache Weltmeister Schurter rang nach seinem Sieg um Fassung: „Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl bei diesem Event auf heimischen Boden an den Start zu gehen. Ich wohne 25 Minuten von hier, also war es wirklich eine Heimrennen. Die Atmosphäre war unglaublich, die Zuschauer sind ausgerastet und haben mir zugejubelt. Das ist einfach nicht in Worte zu fassen, was hier heute los war.“

20180910 COURTNEY Kate Women Elite WM by Piotr Staron IMG 1669Bei den Damen sorgte Kate Courtney für die erste Crosscountry-Goldmedaille für die USA seit 17 Jahren. Sie setzte sich in einem hart umkämpften Rennen vor Annika Langvad aus Dänemark und Emily Batty (CAN) durch. Die UCI Weltmeisterin von 2017 und amtierende Gesamtweltcup-Siegerin Jolanda Neff (SUI) landete nur auf dem undankbaren vierten Rang. Die Dänin dominierte das Rennen von Beginn an und erarbeitete sich Sekunde um Sekunde Vorsprung, bis der auf über eine halbe Minute angewachsen war. Dann jedoch ein Fehler und Sturz – Langvad rappelte sich auf und fand mit blutverschmiertem Arm zurück ins Rennen während Kate Courtney Emily Batty zu distanzieren begann.

Die Amerikanerin wählte stets die technisch anspruchsvollere A-Line und reduzierte ihren Rückstand auf Langvad Stück um Stück, bis es Rad an Rad in die letzte Runde ging. Im Motorex Climb verlor die Dänin am Anstieg die Traktion und musste kurz absteigen, Courtney schoss an ihr vorbei. Annika Langvad konnte nicht mehr mithalten, und so sorgte Kate Courtney für eine faustdicke Überraschung, holte ihren ersten Sieg im ersten Jahr bei den Elite Women und die erste Goldmedaille für die USA seit 17 Jahren. Silber ging an Annika Langvad, die Kanadierin Emily Batty sicherte sich Bronze.

In den XC-Junioren-Bewerben kürten sich die Österreicherin Laura Stigger und der Schweizer Alexandre Balmer zu Weltmeister und Weltmeisterin 2018. Die U23-Kategorien gingen an Alan Hatherly aus Südafrika und Alessandra Keller aus der Schweiz.

Am Ende von fünf actionreichen Tagen bei der 2018 UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz wurden insgesamt zehn Einzel- und fünf Team-Weltmeister gekürt. In Lenzerheide noch nie zuvor gesehene Zuschauermengen kamen zur Rothornbahn, um sich die elf Entscheidungen anzusehen und die Athleten lautstark anzufeuern. OK Präsident Christoph Müller zeigte sich von der Stimmung und dem Ablauf des Events hochzufrieden: „Was für ein geiler Event! Alle Erwartungen sind übertroffen worden. Wir haben mit 30.000 Zuschauern gerechnet, es kamen insgesamt 65.000. Die Stimmung war vor allem am Samstag und Sonntag wahrlich weltmeisterlich. Ich möchte mich bei allen Sportlern und Zuschauern bedanken, die diesen Event so unvergesslich gemacht haben, und bei allen Volunteers, die diesen großen Event überhaupt erst möglich gemacht haben.“

lenzerheide2018.ch
www.arosalenzerheide.swiss/bikenwww.graubuenden.ch

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Trail Tales: Segnas-Runde - Der Ruf der Couch

Es ist nicht einfach, dem Lockruf der Couch zu widerstehen – aber wer ab und zu seine Komfortzone verlässt, wird mit grossen Erlebnissen belohnt. Erlebnissen wie auf der Segnas-Runde, einer Mountainbike-Tour, die auf einsamen Trails einmal den Flimser Stein umrundet.

www.graubuenden.ch

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1.000 Marathonisti aus 20 Nationen bei den World Games of Mountainbiking

Jubiläumsmarathon lockt Athleten aus ganz Europa nach Saalbach Hinterglemm

Die World Games of Mountainbiking locken jährlich Hunderte Marathonisti aus ganz Europa an. Am Samstag um 09:00 Uhr rauschen rund 1.000 Athleten gleichzeitig durch den Startbogen im Zentrum von Hinterglemm und stellen auf den fünf verschiedenen Distanzen ihre Kondition unter Beweis.

World Games of Mountainbiking 2017 180 Kilometer und 3.678 Höhenmeter gilt es bei der anspruchsvollsten Distanz zu bewältigen. Doch auch die Distanzen 31 km, 42 km und 58 km lassen die Waden bei 1.160, 1.980 bzw. 2.920 Höhenmetern über die Grasberge Saalbach Hinterglemms ordentlich brennen. Die Motivation steigt, wenn die Zuschauer die Teilnehmer auf den höchsten Punkten der Tour anfeuern.

Zu den altehrwürdigen Distanzen gesellt sich nun die “kurze” und sportliche 21-km-Variante mit knapp 900 Höhenmetern. Sie führt in Richtung Spielberghaus auf den Bernkogel nach Hinterglemm über die Rosswaldhütte zurück zum Start-Zielbereich im Zentrum von Hinterglemm. Die optimale Runde für Marathon-Neulinge und Racer, die es gerne flott und knackig mögen.

Die Zuschauer feuern ihre Helden übrigens nicht nur im Ziel, sondern auch an den höchsten Punkten der Strecke, nämlich am Schattberg Ostgipfel und Zwölferkogel, wo sie mit Moderation und Musik unterhalten werden, an. Am Samstag, 08.09.2018 gibt es ein extra Zuschauer Special (Berg- & Talfahrt für € 11,50 für Erwachsene, € 9,00 für Jugendliche und € 6,00 für Kinder) am Schattberg & Zwölferkogel.

All jene, die sich kurzfristig noch mit Gleichgesinnten messen wollen, können sich noch bis eine Stunde vor dem Startschuss vor Ort anmelden. Der Startschuss fällt am 8. September um 09:00 Uhr in Hinterglemm (Anmeldeschluss 08:00 Uhr).

www.saalbach.com/worldgames
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Mountainbike WM in Lenzerheide: Morgen geht’s los!

Spektakuläre Strecken und rasante Rennen um das Regenbogen-Trikot

Der Mountainbike Weltcup 2018 ist Geschichte. Doch von 5. bis 9. September werden die besten Mountainbiker der Welt in Lenzerheide bei den UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz nochmals alles geben, um Edelmetall für ihre Nationen zu sichern und im besten Fall ihre Garderobe um ein Regenbogen-Trikot zu erweitern. Dazu müssen allerdings in beiden Disziplinen tückische Strecken gemeistert werden. Angefeuert von zehntausenden Fans werden sich 10 Athleten und eine Nationalmannschaft zu Weltmeistern küren lassen.

20180904 DH Course by Sven Martin 1Auf die Downhill-Athletinnen und -Athleten wartet die STRAIGHTline, die bereits im vergangenen Jahr mit Blick auf die WM 2018 mit einigen Änderungen aufwarten konnte. Dieses Jahr kommt eine weitere Neuerung hinzu. Nach dem Road Gap im unteren Drittel geht es nach wenigen Kurven früher als in den vergangenen Jahren in den Wald zurück. Der frische Waldabschnitt führt zum natürlichen Drop «Mitas Wall» und wird sich im Laufe der Wettkampf-Woche sicherlich noch stark verändern. Es ist zu erwarten, dass bis zu den Elite Rennen am Wochenende etliche, tückische Wurzeln freigelegt werden. Die rund 2,2 Kilometer lange Strecke gehört zu den schnellsten im Mountainbike-Rennzirkus und ikonische Abschnitte wie der gewaltige «Cornèrcard Rock Garden», der highspeed «X-Class Full Gas Step Up», «Graubünden Road Gap», die «Lenzerheide Edge» und der «Red Bull Drop of Fame» verlangen den Fahrern alles ab. „Ich denke, dass der 17 Meter lange «Ochsner Sport Cabin Hit» sicherlich zu den Schlüsselstellen gehören wird“, erklärt Rafael Tschäff Rhyner, der auch für den Streckenbau bei der WM verantwortlich ist. „Da muss man die Geschwindigkeit wirklich gut einschätzen, um nicht zu überschießen. Sollte es im Gegensatz zu den letzten Jahren nass sein, wird das Steinfeld im oberen Abschnitt und das neue Waldstück sehr interessant werden.“

20180904 XCO Course by Sven Martin 6Die Cross Country Strecke ist im Vergleich zum letzten Jahr unverändert und wird damit auch in diesem Jahr die Athleten an ihre Grenzen bringen. Gleich zu Beginn wird es brenzlig. „Der Schlüssel zum Erfolg könnte vor allem beim Start liegen. Nach dem ersten längeren Anstieg geht es relativ bald in die «Heidi’s Hell Abfahrt». Wenn man nicht vom Start weg auf einem der vorderen Plätze ist, wird es dort wirklich zur Hölle, da es weiter hinten im Feld recht eng zugehen wird“, so Rhyner. «Heidi’s Hell» führt die Athleten auf einem sehr steilen, hochtechnischen Abschnitt vom höchsten Punkt der Strecke in eine technische Wurzelpassage und bildet zugleich den längsten Downhill-Abschnitt – vor allem im Nassen eine sehr rutschige Angelegenheit. Auf der 4,2 Kilometer langen Runde warten nicht nur 188 Höhenmeter pro Runde auf die Fahrerinnen und Fahrer sondern auch etliche Herausforderungen wie die «Lenzerheide Cliff», der «Ochsner Sport Dual Slalom» oder der «Mitas Muddy Climb» bevor die Athletinnen und Athleten über die «Cornèrcard Ramp» auf die von tausenden ekstatischen Fans umsäumte Zielgerade einfahren.

20180904 DH Course by Sven Martin 9Im Downhill der Männer dürfte das Rennen so offen wie selten zuvor sein. Weltcup-Gesamtsieger Amaury Pierron (FRA) kam dieses Jahr aus dem Nichts. Pierron wird sicherlich gute Karten haben seinem Landsmann und amtierenden Weltmeister, Loïc Bruni, Paroli zu bieten. Die Liste an potentiellen Gold-Medaillenkandidaten ist aber bei den Herren sehr lang. Die wiedergenesenen Altmeister Aaron Gwin (USA) und Greg Minnaar (RSA) sowie weitere Topathleten wie Danny Hart (GBR), Laurie Greenland (GBR), Troy Brosnan (AUS), Loris Vergier (FRA) oder Luca Shaw (USA), um nur ein paar Namen zu nennen, sind in Lenzerheide nicht zu unterschätzen. Bei den Frauen wird es sicherlich ähnlich eng zugehen. Weltcup-Gesamtsiegerin wurde in diesem Rachel Atherton (GBR) vor Tahnée Seagrave (GBR). Der Downhill-Sport der Frauen hat sich zu einem extrem spannenden Wettbewerb entwickelt und bei jedem Rennen sind Rachel Atherton, Tahnée Seagrave, Myriam Nicole (FRA) und Tracey Hannah (AUS) in der Lage, ganz oben auf das Podest zu fahren. Lokalmatadorin und Schweizer Medaillen-Hoffnung Emilie Siegenthaler erholt sich noch von einer Ellenbogenluxation, ist aber fest entschlossen bei ihrer Heim-WM am Start zu sein.

20180904 XCO Course by Sven Martin 5Im Cross-Country sind ähnlich spannende Rennen zu erwarten. Dabei wird das Heimpublikum sicherlich ganz besonders auf die beiden Elite-Rennen brennen. Mit den Weltcup-Gesamtsiegern Jolanda Neff und Nino Schurter werden gleich zwei Lokalhelden aus der Schweiz versuchen ihren Weltmeistertitel aus 2017 zu verteidigen. Ein Zuckerschlecken wird es jedoch nicht – selbst mit den heimischen Fans im Rücken. Nino Schurter sah sich in diesem Jahr einer starken Konkurrenz ausgesetzt. Zudem machte ihm einige Male in diesem Jahr die Technik das Leben schwer. Auch wenn er sich den Weltcup-Gesamtsieg sichern konnte, dominierte er nicht so wie in den vergangenen Jahren. Mit Mathieu Van der Poel (NED), Gerhard Kerschbaumer (ITA), Anton Cooper (NZL) und Henrique Avancini (BRA) erwarten Schurter starke Gegner, die ihn in dieser Saison alle gefordert haben. Sam Gaze (NZL), der im ersten Weltcup des Jahres Schurter auf die Plätze verweisen konnte, wird aufgrund eines gebrochenen Handgelenks in Lenzerheide nicht am Start sein. Auch bei den Frauen gibt es eine ganze Reihe an Medaillen-Kandidatinnen. Neben den klaren Gold-Favoritinnen Neff und Annika Langvad (DEN), die sich über die Saison hinweg einen sehr spannenden Wettkampf geliefert haben, zählen Maja Wloszczowska (POL), Emily Batty (CAN), Anne Tauber (NED), Pauline Ferrand-Prevot (FRA), Kate Courtney (USA) und Gunn-Rita Dahle Flesjaa (NOR) alle zu den Athletinnen, die in jedem Fall um Edelmetall, wenn nicht sogar um Gold fahren können.

Übertragen werden die Rennen live auf RedBull TV.

Neben der ganzen Rennaction wird es auch dieses Jahr zahlreiche Side-Events, Partys und eine 7.500m2 große Expo-Area geben, wo sich etliche Aussteller und natürlich die National Teams des Downhill- und Cross-Country-Rennzirkus präsentieren werden. Zu den Highlights gehören die Steinböckli Laufrad WM, die Movie Night mit «Free Riding Iran – Die Gehrig Twins im Land der Mullahs» und «North of Nightfall», der #fullgasMTB Whip Off Contest, das «Flyer Uproc Dual Slalom» und etliche Livekonzerte.

www.lenzerheide2018.com
www.arosalenzerheide.swiss/biken

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Ischgl: Flimjoch Flowtrail

Ischgl hat für die neue Saison einen neuen Flowtrail gebaut, den Flimjoch Flowtrail. Er verspricht grandioses Trailsurfen im hochalpinen Gelände auf über 2.700 Metern Höhe. Ob er dieses Versprechen auch halten kann, haben wir uns mal angesehen.

20180821 P0Q2674An der Flimjoch Bergstation auf 2.752 Metern angekommen, geht es von unten gesehen auf der linken Seite auf den neuen Flimjoch Flowtrail. Gleich am Einstieg stoppt man erst mal und ist beeindruckt von dem gigantischen Ausblick. Was für eine Bergwelt! Es kommt richtiges hochalpines Feeling auf.

Nun legen wir los, über rasante Anlieger hinab bis zur Idalp geht der neu geshapte Trail. Insgesamt zieht sich der Flimjoch Flowtrail über ca. 3 Kilometer Länge und 435 Tiefenmeter. Im oberen Bereich ist der Trail teilweise in die Felsen eingebettet und führt über ein paar leichte Steilstufen und in weiten Kurven flowig und nicht zu steil dahin. Auf felsigem und steinigem Untergrund geht es hinunter bis zum Weidebereich. Hier werden die Anlieger etwas weiter und man kann es richtig laufen lassen bis man unten an der Idalp ankommt, wo der Trail endet.

20180821 P0Q2754Der Flimjoch Flowtrail ist für E-Bikes geeignet, und auch weniger versierte Fahrer können den Trail gut bewältigen. Vom Schwierigkeitsgrad kann man ihn in der Singletrailskala im unteren S2-Bereich einordnen. Also ein super Trail für nicht so geübte Fahrer, die sich zum Start in die Ischgl Bikewoche einfahren wollen.

Unten an der Idalp angekommen wartet übrigens eine sehr empfehlenswerte Einkehr auf Euch: Auf der Idalp werden hungrige Biker verwöhnt, ob Kaspressknödelsuppe, Hirschragout oder Kaiserschmarrn – hier ist für jeden etwas dabei. Aber vorher geht’s gleich noch mal hoch. So sollte jedes Bikeabenteuer beginnen!

www.ischgl.com

Spotreport: Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis

Ein abwechslungsreiches MTB-Paradies für Jung und Alt

Serfaus-Fiss-Ladis hat sich schon vor etlichen Jahren einen (sehr guten) Namen als klar auf Familien ausgerichtete Wintersportdestination gemacht. Nur konsequent also, dass man im Tiroler Oberland die Familien auch zur Zielgruppe für den Sommer gemacht hat. Und das vorweg: Ja, man kann familiengerechte Bikegebiete schaffen, in denen sowohl Kinder als auch Erwachsene Spaß haben!

20180814 Trailmap DEIn Serfaus-Fiss-Ladis kommen Kinder und Eltern – gleich ob Einsteiger und erfahrene Biker - auf ihre Kosten: Auf den abwechslungsreiche Trails, als Teilnehmer bei einer der mit Leidenschaft geführten Touren oder mit der 2018 neu gegründeten Bikeschule geht dem Biker das Herz auf.

Die Familienregion in den Tiroler Alpen legt Wert auf ein ausgeglichenes und familiengerechtes Bike-Angebot. Es gibt angelegte Strecken für Einsteiger, die den Rookies die Angst vor den ersten Trails nehmen, sowie technischere und anspruchsvollere Strecken für erfahrene Fahrer, jede Menge Singletrails in allen Schwierigkeitsstufen und ein vielfältiges Rundum-Angebot ums Biken. Die Trails schlängeln sich durch eine atemberaubende Kulisse, durch satte Wälder und vorbei an klaren Seen und eindrucksvoller Bergwelt.

20180814 Zirbentrail by Christian Waldegger 2Der Bikepark wartet auf alle, die sich auf ihren Bikes richtig austoben möchten. Hoch geht es mit der Waldbahn in Fiss. Wer das ein oder andere Ausrüstungsteil noch besorgen muss, ist im Bikeshop direkt an der Talstation der Waldbahn bestens aufgehoben. Ob Bike, Schutzbekleidung oder Ersatzteile, hier findet jeder das Benötigte.

Der Bikepark besteht aus acht Trails, die für verschiedene Könnerstufen ausgelegt sind:

Easy Trails (blau) für Einsteiger und Familien:
- Milky Way: perfekt für Einsteiger, um sich an den Bikepark heranzutasten und erste Erfahrungen zu sammeln.
- Vuelta: eine etwas herausforderndere Variante um sein Können weiterzuentwickeln.
- Morning Glory: Spannende Alternative zum Milky Way mit viel Flow und einigen Northshore-Elementen.

Medium Trails (rot) für Einsteiger und Fortgeschrittene:
- Strada del Sole: hier geht es ans Eingemachte - mit über 40 Sprüngen steigt das Adrenalin. Die meisten können aber auch umfahren werden.
- Supernatural: gute Möglichkeit ein Gefühl für Geschwindigkeit zu bekommen und ganz ohne treten und bremsen durchzufahren.
- Freeride Trail: garantierter Spaß mit mehreren Sprüngen und Northshores.

Expert Trails (schwarz) für Könner:
- Hill Bill: Technik und Abwechslung werden hier groß geschrieben. Viele Wurzelpassagen mit Drops und Sprüngen sind auf diesem Trail zu finden.
- Downhill: wie der Name schon verrät, ist die Strecke recht steil mit vielen Herausforderungen. Ob Wurzeln, Steinfelder, Sprünge über Holzelemente und Geländekanten, hier ist alles dabei.

Preise:
Erwachsene 37,50€
Jugendliche 29,00€
Kinder 19,50€
Gravity Card und Super.Sommer.Card sind gültig

20180814 Scheidtrail by Christian Waldegger 2Abseits des Bikeparks sorgen unzählige Trailvarianten für Abwechslung im Bike-Programm. Leichte Einstiegsmöglichkeiten für Anfänger und Familien bietet der Scheidtrail. Auf perfekt gehapten Lines finden Biker ihren Flow und können sich an Northshores und Doppelwellen herantasten. Für Abwechslung sorgen viele Anlieger und spielerische Wellen, die eine freie Linienauswahl zulassen.

Der Zirbentrail (2.072m) verläuft durch den Zirbenwald und lädt bei der Schöngampalm Hütte zum Pausieren ein. Fortgeschrittene können ihrer Kreativität auf Northshores, Doppelwellen und speziell gehapten Obstacles freien Lauf lassen. Auch hier sind Wasserrinnen und Hügel leicht überollbar.

Wer auf Herausforderung steht, ist beim Frommestrail genau richtig. Mit viel Flow fährt man vom oberen alpinen Gelände runter in den Fichtenwald und hat insgesamt 9 km Fahrspaß vor sich. Auf diesem natürlichen Trail warten Wurzeln und anspruchsvollere Stellen, die aber auch leicht zu umfahren sind. Die Abfahrt vom Schönjochkreuz auf 2.436 Metern zum ersten Stausee ist phänomenal schön. Hierbei handelt es sich um einen Shared-Trail, wo auch auf andere Bergnutzer und Tiere Rücksicht genommen werden muss.

20180814 Flüstertrail by Christian Waldegger 3Besondere Spannung und Action sind beim Flüstertrail auf 2.433 Metern garantiert. Lose Steine und steile Abfahrten werden von paradiesischem Panorama begleitet. Angefangen beim Schönjoch verläuft die rasante Fahrt hinab über Stock und Stein und unbeschreiblicher Aussicht. Nach dieser adrenalingeladenen Fahrt, werden die Akkus im urigen Heustadel Dorf wieder aufgefüllt und der Spaß geht weiter.

Neu im Repertoire in Serfaus-Fiss-Ladis ist die kürzlich eröffnete Bikeschule. Alle Altersklassen und Könnerstufen bekommen hier viele Tipps und Tricks mit kompetenten und motivierten Guides. Die Programme werden je nach Biker-Typ abgestimmt und die Angebote beinhalten Bikepark- und Kinderkurse sowie Einsteiger- und E-Bike Touren. Touren-Fans bekommen das volle Programm mit Fahrtechniktraining, Bikecheck und Safetykurs. Daneben finden auch mehrere Camps im Jahr statt, wie beispielsweise das Rookie-Camp, das MTB-Women’s Camp, das BIKEnSTYLE Camp und viele mehr.

Das jährliche Highlight ist das erfolgreiche MTB-Festival in der Region, das im Sommer stattfindet. Das ganze beginnt mit dem Rookie Camp für alle 11- bis 18-Jährigen, die von Profis lernen und gemeinsam shredden. Die KONA Rookie Games bilden das Rahmenprogramm des Festivals. Ausgelassen auf dem Pumptrack oder bei der Pastaparty lernt man sich schnell untereinander kennen, bevor es beim Specialized Rookies Cup oder bei den iXS International Rookies Championships dann darum geht, die schnellste Zeit in den Downhill-Kurs zu zimmern.

www.bike-sfl.at 
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Deuter Race Air

Sportlich unterwegs mit federleichtem Gepäck? Da wäre doch ein kleiner kompakter Bikerucksack genau das richtige!

Der Race Air wiegt gerade einmal 800 Gramm, wird von drei Seiten belüftet und sitzt sehr kompakt am Körper. Durch die ergonomischen Schulterträger und Hüftflossen verrutscht auch bei rasantester Abfahrt nichts. Handy, Schlüssel, Werkzeug und Pumpe werden in den vorderen Fächern verstaut, und die Trinkblase bringt Ihr auch unter.

Wer einen Deuter Race Air gewinnen möchte, sendet uns die Antwort auf folgende Gewinnspielfrage:

Deuter bietet einen Reparaturservice an. Wie lange nach dem kauf kann man als Kunde diesen in Anspruch nehmen?

Die richtige Antwort schickst Du per Mail (Betreff: "Deuter") an die verlosung@bergstolz.de. Einsendeschluss ist der 30. September 2018. Bitte sag uns doch auch, wo Du Dir den Bergstolz geholt hast.

www.deuter.com

Bikepark Kals am Großglockner

Bikepark Großglockner Resort öffnet seine Tore mit Fabio Wibmer

Mit dem Start an der Adlerlounge auf 2.421 Metern Höhe, dem Nationalpark Hohe Tauern im Rücken und dem Ausblick auf den höchsten Berg Österreichs als Ass im Ärmel zieht Österreichs neuester Bikepark, das Bikepark Großglockner Resort, Mountainbiker aus nah und fern an. Auch der Kalser Trial-Fahrer, Mountainbiker und Youtube Star Fabio Wibmer ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und testete den neuen Bikepark vor seiner Haustür bei der Eröffnung.

20180813 bikeboard RonaldKalchhauser2Mit den neu angelegten Trails und Mountainbike-Strecken im Bikepark Großglockner Resort bietet Osttirol ab sofort Fahrspaß für Jedermann. Etliche Kilometer Mountainbike-Strecken und 8,4 Kilometer Singletrails sind das Highlight des Bikepark Großglockner Resort. Von leichten Strecken für Einsteiger bis zu schwierigen Trails für echte Pros, ist für jeden das Richtige dabei. Den Ausgangspunkt des Bikeparks bildet die Talstation des Großglockner Resort Kals. Mit dem namensgebenden Gipfel im Rücken, geht es wahlweise bequem in der Gondel oder deutlich naturverbundener und erdnaher im eigenen Sattel sitzend bis auf 2.421 Meter Seehöhe auf den Hängen des Cimaross bergwärts zum Start auf der Adlerlounge.

20180813 bikeboard RonaldKalchhauserAusgehend von der Adlerlounge windet sich der neue Adler Trail auf 3,7 km Länge stets mit Ausblick auf den Großglockner und die umliegenden Dreitausender auf 420 Tiefenmetern die Hänge hinab. Mit zahlreichen Rollern und knapp 60 Anliegern setzt auf dem von Vertrider-Urgestein Christian "Picco" Piccolruaz geshapten Adler Trail schnell Flow ein. Dabei vermittelt der griffig-erdige, weitgehend naturbelassene Untergrund stets das Gefühl, einem natürlichen Trail zu folgen.

Deutlich technischer kommt ab der Mittelstation der Gornerwald Trail daher. Bereits der Drop zum Einstieg macht klar, wohin die Reise geht. Offene Kurven, Anlieger, steile Stiche und wurzelige, teils felsige Passagen fordern erfahrenere Mountainbiker. Stets inmitten der Ideallinie platziert, findet sich für jeden Sprung auch eine Umfahrung, womit sich das Gros der fahrtechnisch anspruchsvollen Abschnitte wahlweise auch entschärfen lässt. Mit gefühlvollem Finger an der Bremse zirkelt es sich derart abwechslungsreich durch den verwunschen wirkenden Gornerwald, dass man sich an dessen Ende fragt, wo die vier Kilometer und 640 Tiefenmeter bloß geblieben sind.

Beinahe konträr zum naturbelassenen Gronerwald Trail reiht sich beinahe nahtlos ein weiterer Neuzugang in den Abfahrtsreigen des Bikepark Großglockner Resort. Brechsand, Sprünge, Tables und flotte Anliegerkombinationen machen am parallel zum Schlepplift angelegten Temblerfelder Trail gute Laune bevor man wieder an der Talstation steht.

www.bikepark-grossglockner.at

radfahren.osttirol.com


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Toni Tähti und Lisa Pasteiner siegen bei der 8. Bike Night Flachau

Spitzenstimmung vor 6.000 Zusehern am Flachauer Weltcuphang

Samstagabend feierte der 25-jährige Toni Tähti den ersten finnischen Sieg bei der Bike Night Flachau. Dabei hätten viele der mehr als 200 Teilnehmer aus sieben Nationen ihr Rennen gerne wie der Youngster aus dem hohen Norden angelegt. Der Uphill-Spezialist setzte bei seiner Bike Night-Premiere während der zweistündigen Renndauer mit satten elf Runden die Bestmarke über die Hermann-Maier-Weltcupstrecke und kontrollierte das Rennen gegen den zweifachen Bike Night-Gewinner Matthias Alberti (GER) und den Tschechen Jan Nesvadba nach Belieben. Letzterer ist bereits ein Dauerkandidat am Bike Night-Podium und ergatterte einmal mehr den Extra-Scheck für die schnellste Runde.

20180813 ToniTaehti MoritzAblingerLange Zeit mischte auch noch Weltmeister Daniel Federspiel ganz vorne mit, doch in der siebten Runde kam das vorzeitige Aus – ein technischer Defekt stoppte den Tiroler. Als bester Österreicher landete der Steirer Manuel Pliem auf Rang fünf.

Bei den Damen verteidigte die ehemalige Cross Country Junioren-Vizeweltmeisterin Lisa Pasteiner ihren Bike Night-Titel mit einem souveränen Rennen. Von Runde zu Runde baute die 19-jährige Niederösterreicherin ihren Vorsprung aus und setzte sich mit neun zurückgelegten Schleifen und einem komfortablen Vorsprung auf die Tschechin Milena Cesnakova und die Salzburgerin Lisa Mitterbauer souverän an die Spitze des Damenfeldes: „Wie schon im vergangenen Jahr war es ein wahnsinnig cooles Rennen mit einem tollen Publikum. Es ist wirklich vergleichbar mit den Cross Country-Weltcups und ich werde sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.“

20180813 Sieger MoritzAblingerMit Claudia Riegler, Andreas Prommegger, Benjamin Karl und Alex Maier stand heuer ein hochkarätiges Snowboard-Quartett am Start. Für den dreifachen Weltmeister und Olympiamedaillengewinner Karl war es sogar schon das vierte Antreten bei der Bike Night Flachau: „Es war eine meiner besten Performances. Ich bin heute super durchgekommen. Die Stimmung war einmal mehr genial. Manchmal schon ein wenig zu gut. Dort, wo die Leute einen so extrem anfeuern, gibt man fast zu viel und wenn man um die Kurve rum ist, fällt man dann fast vom Bike“, so Karl nach dem Rennen.

Den gebührenden Schlusspunkt hinter die 8. Bike Night Flachau setzten am Sonntag einmal mehr die rund 150 Kinder beim Kids Race.

https://www.flachau.com/bike-night/de/home.html
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