Patagonia Repair Tour@FreerideTestival Saalbach
Schenk Deinen Freeride-Klamotten ein zweites Leben!
Am 23. Und 24. Februar 2019 macht die Patagonia Worn Wear Repair Tour wieder Halt beim FreerideTestival in Saalbach! Das Ziel bleibt stets dasselbe: „Wir reparieren kostenlos kaputt gegangene Funktionskleidung und wollen so nicht nur den Kleidungsstücken ein zweites Leben schenken, sondern auch die Besitzer glücklich machen!“
Am 24. Januar ist der Repair Truck in Innsbruck gestartet und aktuell auf seinem Weg durch die Skigebiete der Alpen. Es werden Reißverschlüsse, Knöpfe, Löcher und Risse sowie GORE-TEX-Bekleidung repariert. Worn Wear wurde 2013 ins Leben gerufen und soll die Menschen dazu anregen, ihre Ausrüstung gut zu pflegen - und sie bei Bedarf zu reparieren, um sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich im Einsatz ist.
Ausrüstung zu reparieren und viele Saisons zu verwenden reduziert den Gesamtverbrauch an Ressourcen dramatisch. Das ist gut für den Geldbeutel und noch besser für unseren Planeten. Patagonia lädt dazu ein, das liebste (und abgerockteste) Kleidungsstück zur Worn Wear Tour zu bringen. Professionelle Näherinnen reparieren es kostenlos, unabhängig von der Marke. Worn Wear zielt darauf ab, die Menschen darüber zu informieren, wie Kleidung am besten geschützt und repariert werden kann, um sicherzustellen, dass die Ski- und Snowboardkleidung so lange wie möglich hält. Das Reparieren von Ausrüstung - anstatt jedes Jahr neue Sachen zu kaufen - ist einer der wichtigsten Dinge, die wir tun können, um unseren Planeten zu schützen und zu erhalten. Positive Effekte: Verringerung der CO2-Emissionen, des Abfalls und der durchschnittlichen Menge an Wasser, die zur Herstellung eines Kleidungsstücks erforderlich sind. Wer ein Kleidungsstück nur neun Monate länger nutzt, reduziert den Verbrauch von Kohlenstoff, Abfällen und Wasser um 20 bis 30 Prozent. Reparatur ist ein radikaler Akt!
Tourdaten*:
16.-17.02.2019 Garmisch-Partenkirchen
20.-21.02.2019 Warth-Schröcken
23.-24.02.2019 FreerideTestival Saalbach
27.-28.02.2019 Hochfügen im Zillertal
04.-05.03.2019 Ski Lodge Engelberg
07.-10.03.2019 SuddenRush Banked Slalom Laax
19.-20.03.2019 Brunico Ski Slope
23.-24.03.2019 Bormio Freeride Festival
03.-06.04.2019 Derby de la Meije
*Weitere Tourdaten tbc
www.patagonia.com
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Tree Line ist ein Film zu Ehren der Wälder, von denen wir Menschen schon immer abhängig waren. Er folgt einer Gruppe Schneesuchender (um Carston Oliver, Leah Evans und Taro Tamai), durch die Birkenwälder Japans, zu den virginischen Zedern in British Columbia, zu den langlebigen Grannen-Kiefern Nevadas und erzählt deren uralte Geschichten. Mit Treeline möchte Patagonia ein weiteres Statement in Sachen Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber der Umwelt setzen. Für nähere Infos zu der Premiere schaut auf der Eventseite vorbei.
Die Premiere des 45-minütigen Dokumentarfilms fand im April 2018 am Fuße eines ausgedienten Staudamms in Bosnien und Herzegowina statt. Er wurde bereits auf zahlreichen Film-Festivals und
Der Film ist ein eindrucksvolles Vehikel, um die Welt, gemeinsam mit NGOs und Umweltschutzgruppen aus der Balkanregion, auf die „Save the Blue Heart of Europe“-Kampagne aufmerksam zu machen. Im Rahmen dieser groß angelegten Kampagne und insbesondere mit diesem Film fordert Patagonia die Menschen auf, aktiv zu werden und eine
Die Petition, die im April 2018 von RiverWatch, Bankwatch, dem Center for Environment, EuroNatur, EcoAlbania, CSBNP, Eco-sense, Front 21/42 und Patagonia ins Leben gerufen wurde, fordert die EBWE, die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Internationale Finanz-Corporation der Weltbank (IFC) auf, ihre Wasserkraftinvestitionen auf dem Balkan zu stoppen, bevor die letzten wilden Flüsse in Europa irreversibel zerstört werden. Zusammen haben diese Institutionen mindestens 82 Wasserkraftwerke auf dem Balkan – davon 37 in Schutzgebieten - mit insgesamt 724 Millionen Euro gefördert.
Die Kampagne fordert eine Einschränkung von Finanzierungen solcher Projekte in Schutzgebieten und wertvollen Flussgebieten, strengere Umweltauflagen für Kredite in diesen Gebieten und eine umfassendere Finanzierung sanfterer erneuerbarer Energiequellen, deren Potenzial in der Region weitgehend ungenutzt bleibt.
Vergangene Woche schließlich schaffte es "Save the Blue Heart of Europe" ins EU-Parlament. Bei der Debatte trafen politische Entscheidungsträger, Medien und NGOs zusammen. Die Frage des Schutzes der letzten wilden Flüsse Europas auf der Balkanhalbinsel vor der Bedrohung durch 3000 vorgeschlagene Wasserkraftprojekte wurde diskutiert, zusammen mit der Frage: Welche Rolle kann die EU spielen, um ein Win-Win-Szenario durch den Schutz der Natur und die Führung der Region in eine kohlenstoffarme Zukunft zu gewährleisten?
Die Energiewende weg von veralteten Wasserkraftanlagen hin zu effizienteren, dezentralen Modellen war eines der Hauptthemen, die diskutiert wurden. Die Vertreter der EU-Kommission erklärten, dass sie diese Möglichkeiten mit Investitionspartnern und Regierungen weiter erkunden möchten. Die Kommission stimmte zu, dass neben der Wasserkraft auch andere Möglichkeiten zu berücksichtigen sind, um die „Energiegleichung“ auf dem Balkan zu lösen. Dazu zählen auch Energieeffizienz und die Verringerung der Verluste im Stromnetz. Außerdem haben die politischen Entscheidungsträger das Problem der immer unwirtschaftlicheren Wasserkraft aufgegriffen. Besondere Sorge riefen die irreversiblen Schäden durch unwirtschaftliche Kleinwasserkraftprojekte hervor.
Die Worn Wear-Initiative spornt die Verbraucher dazu an, Lebensdauer ihrer Kleidung zu verlängern. Das Patagonia-Reparatur Team bietet kostenlose Reparaturen für Bekleidung jeder Marke an. Die Reparaturen werden auf „first come, first served” Basis ausgeführt. Der neue Anhänger wurde in Handarbeit und einem originellen Design gefertigt, in Handarbeit und einem originellen Design gefertigt, um auch bei schwierigen Wetter - und Straßenbedingungen Wintersportorte in ganz Europa anfahren zu können. Neben den fachgerechten Reparaturen sind auch heiße Schokolade und gute Stimmung garantiert. Interessierte Besucher werden ferner Gelegenheit haben, zu lernen, wie sie ihre Winterausrüstung über mehrere Saisons in Schuss halten können. Das Team wird ihnen zeigen, wie man Flicken aufbringt, die Wasserdichtigkeit aufrechterhält und wie man Reißverschlüsse repariert. Die Verlängerung der Lebensdauer unserer Kleidung durch Pflege und Reparatur ist der wichtigste Beitrag, den wir zur Reduzierung unserer Auswirkungen auf den Planeten leisten können, denn dadurch müssen wir weniger neue Sachen kaufen und vermeiden so CO2 -Emissionen, Abfälle und Abwässer, die mit ihrer Herstellung verbunden wären. Wer seine Kleidung nur neun Monate länger nutzt, verringert seinen CO2-, Wasser und Abfall -Footprint um je 20 bis 30 Prozent, wie die britische Organisation WRAP feststellt – einfach weil dann weniger produziert und weggeworfen wird.
In diesem Herbst bringt Patagonia Jumbo Wild heraus – einen fesselnden, einstündigen Dokumentarfilm von Sweetgrass Productions , der die wahre Geschichte des jahrzehnte- langen Kampfs um die Zukunft des ikonischen Jumbo Valley in British Columbia, Kanada, erzählt. Dabei wird der Konflikt zwischen dem Schutz von Wildnis und Backcountry-Erlebnissen und dem zunehmenden Interesse an einem Ausbau der unberührten Natur dargestellt. Die überschwängliche Wildnis der Purcell-Gebirgskette
in British Columbia wird von einem Großraum-Skigebietsprojekt bedroht. Und das, obwohl das Gebiet von Back- country Ski- und Snowboardfahrern für sein einmaliges Terrain geschätzt wird, heiliger Boden für First Nations- Völker und Teil eines der wichtigsten Wanderkorridore für Grizzlybären in Nordamerika ist.
Anlässlich der Veröffentlichung von Jumbo Wild, fordern Patagonia und Wildsight vor Ort die Welt dazu auf, sich zu engagieren und „Nein" zu sagen zu einem Ausbau, indem sie sich für einen dauerhaften Schutz des Jumbo Valley einsetzen – ein Ort mit einem unschätzbaren kulturellen und ökologischen Wert. Eine 8-minütige Kurzversion des Films steht ab sofort auf Patagonia.com zur Verfügung, einschließlich eines Aufrufs zur Be- teiligung. Patagonia wird sein inter- nationales Netzwerk und seine Marketingkanäle einsetzen, um die Botschaft weiterzugeben. Seit 2012 unterstützt Patagonia die Organisation Wildsight finanziell in ihrem Kampf für „Keep Jumbo Wild". In diesem Sommer konnte im Rahmen der Kampagne bereits ein entscheidender Sieg gefeiert werden, da ein Umweltzertifikat als ungültig erachtet wurde. Der nächste Schritt besteht jedoch darin, das Jumbo Valley für immer und ewig zu schützen.








