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Pieps: freiwillige Produktverbesserungsmaßnahme für DSP PRO, DSP PRO ICE und DSP SPORT

Neues Tragesystem für mehr Sicherheit

Für Pieps genießt die Produktsicherheit und das Vertrauen in seine Backcountry-Produkte absolute Priorität. Um den Schiebeschalter und den Verriegelungsmechanismus noch sicher zu machen, hat Pieps ein neues Hardcase-Tragesystem für alle LVS-Geräte der DSP-Serie DSP PRO, DSP PRO ICE und DSP SPORT entwickelt. Alle Kundinnen und Kunden sind aufgerufen, Geräte der DSP-Serie ab sofort nicht mehr zu verwenden und Pieps zu kontaktieren, um für ihr Gerät ein neues Hardcase-Tragesystem zu erhalten.

20210304 BS DSC8111 BearbeitetPieps hat Anfragen zu den LVS-Geräten DSP PRO, DSP PRO ICE und DSP SPORT erhalten. Diese Modelle besitzen alle den gleichen Schiebeschalter und Verriegelungsmechanismus, um das Gerät in den Sendemodus zu schalten. Diese Anfragen stehen mit zwei Lawinenunfällen im Jahr 2017 und im Frühjahr 2020 in Zusammenhang. Nach diesen Unfällen wurden Vorwürfe geäußert, dass bei den Lawinenabgängen der Schiebeschalter und der Verriegelungsmechanismus des DSP PRO und des DSP SPORT den Belastungen nicht standgehalten hätten. Anschließende Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass Schiebeschalter und Verriegelung des DSP PRO, des DSP PRO ICE und des DSP SPORT sämtlichen geltenden Sicherheitsnormen entsprechen.

20210304 BS DSC 588 normal freistellenFür Pieps genießt die Produktsicherheit und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in seine Backcountry-Produkte absolute Priorität. Daher hat sich das Unternehmen zu einer freiwilligen Produktverbesserungsmaßnahme entschlossen. Dafür hat das F&E-Team ein neues Hardcase-Tragesystem für alle LVS-Geräte der DSP-Serie entwickelt, um den Schiebeschalter und den Verriegelungsmechanismus noch sicherer zu machen. Durch seine Konstruktion gewährleistet das neue Hardcase-Tragesystem, dass die LVS-Geräte DPS PRO, DSP PRO ICE und DSP SPORT bei der Verwendung sicher in der „SEND“-Position verriegelt bleiben. Das neue Hardcase-Tragesystem ersetzt das Neopren-Tragesystem, das bisher mit den DSP-Geräten mitgeliefert wurde. Das mit den LVS-Geräten der DSP-Serie mitgelieferte Neopren-Tragesystem sollte nicht mehr verwendet werden. Die betroffenen DSP-Geräte wurden zwischen 2013 und 2020 hergestellt.

Alle Kundinnen und Kunden sind daher aufgerufen, Geräte der DSP-Serie ab sofort nicht mehr zu verwenden und Pieps zu kontaktieren, um das neue Hardcase-Tragesystem zu erhalten. LVS-Geräte der DSP-Serie sollten ausschließlich mit dem neuen Hardcase-Tragesystem verwendet werden. Diese freiwillige Produktverbesserungsmaßnahme von Pieps betrifft nur die LVS-Geräte DSP PRO, DSP PRO ICE und DSP SPORT. Die freiwillige Produktverbesserungsmaßnahme betrifft keine anderen LVS-Geräte oder Produkte. Pieps empfiehlt seinen Kundinnen und Kunden weiterhin eindringlich, alle Sicherheitshinweise für die Lawinenschutzausrüstung streng zu befolgen. Dazu gehört auch ein sorgfältiger Sicherheits- und Funktionscheck vor jedem Gebrauch.

Weitere Informationen gibt es unter PIEPS DSP – freiwillige Produktverbesserungsmaßnahme – DSP-Info oder via support@pieps.com
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Ortovox: Avabag Kartusche Carbon prüfen!

Safety first! Wiege Deine Kartusche!

Der Powder ruft! Besser vorher die Ausrüstung überprüfen als direkt vor Ort. In diesem Fall erinnert Ortovox nachdrücklich an die Überprüfung der Avabag Kartuschen Carbon.

Der Bergsportexperte hat festgestellt, dass es bei Avabag Kartuschen Carbon vereinzelt zu einem Druckverlust kommen kann. Unter ungünstigen Umständen kann dadurch die Auslösekraft des Avabag-Airbag Systems beeinträchtigt werden. Ein möglicher Druckverlust der Kartusche kann im Rahmen der vor jedem Einsatz des Systems zwingend durchzuführenden Wiegeprüfung der Kartusche sicher identifiziert werden.

Um jegliches Risiko auszuschließen, weist Ortovox zum Start in die Tourensaison noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das Gewicht der Avabag Kartusche Carbon (ohne Schutzkappe!) vor jedem Einsatz eines Avabag-Airbag Rucksacks mittels Wiegeprüfung unbedingt zu überprüfen ist. Eine detaillierte Beschreibung dieser Prüfung findet sich in der Bedienungsanleitung zu jedem Avabag-Airbag Rucksack sowie zusätzlich auf der Website.

Kartuschen, die im Rahmen der Wiegeprüfung keinen Druckverlust aufweisen, können unmittelbar nach der Prüfung bedenkenlos verwendet werden. Betroffene Kartuschen mit Druckverlust können beim Fachhändler kostenlos ausgetauscht werden.

Alle Informationen und eine Anleitung zur Überprüfung der eigenen Kartusche können auf der Homepage von Ortovox unter diesem Link abgerufen werden, das Ortovox-Service Team ist bei Fragen per E-Mail über avabag@ortovox.com erreichbar.

www.ortovox.com
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Ortovox veröffentlicht vorsorglichen Sicherheitshinweis zur Avabag Kartusche Carbon

Bei Kartuschen eines bestimmten Produktionszeitraumes kann es vereinzelt zu einem Druckverlust kommen

Betroffen von dem möglichen Druckverlust sind nur die Kartuschen der Produktionsserievom 22.3.2018 bis zum 30.09.2019 mit dunkelblauem Kartuschen-Adapter. Kartuschen mit hellblauen oder silbernen Adapter stammen aus anderen Produktionsserien und sind nicht betroffen. Unter ungünstigen Umständen kann durch den fehlerhaften Adapter die Auslösekraft des Avabag Airbag-Systems beeinträchtigt werden. 

Grundsätzlich wird vor jedem Einsatz eines Avabag Airbag-Rucksacks empfohlen, das Gewicht der Kartusche zu wiegen (wie in der Bedienungsanleitung auf Seite 11 beschrieben). Weisen die Kartuschen keinen oder einen normalen Druckverlust auf, können sie bedenkenlos verwendet werden. Sollte sich im Rahmen der Wiegeprüfung aber herausstellen, dass das Gewicht der Kartuschen mit dunkelblauem Adapter nicht der Norm entspricht, dann können diese beim Fachhändler ausgetauscht werden.

Bei Fragen steht außerdem das Ortovox Serviceteam per E-­Mail über avabag@ortovox.com sowie telefonisch unter 0049­89­66675 215 zur Verfügung.

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Euregio- Lawinenprognosebericht avalanche.report startet im Herbst 2018

Tirol, Südtirol und Trentino starten grenzüberschreitendes Informations- und Kompetenzzentrum im Bereich Schnee, Lawinen und Warnung mit Webportal avalache.report

Die Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino haben sich zusammengeschlossen, um weltweit ein einzigartiges, innovatives und grenzüberschreitendes Projekt ins Leben zu rufen. Ab Winterbeginn 2018 können WintersportlerInnen innerhalb der Europaregion die Lawinenvorhersage über einen gemeinsamen Webauftritt, avalanche.report, beziehen. Es entsteht ein gemeinsames und in seiner Art einzigartiges Informations- und Kompetenzzentrum im Bereich Schnee, Lawinen und Warnung.

Die Gefahr von Lawinen ist ein ständiger Begleiter für die Menschen, die im Natur- und Lebensraum der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino leben, arbeiten oder Erholung suchen. Seit den späten 1960er Jahren informieren deshalb die drei Lawinenwarndienste innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino die Öffentlichkeit über die aktuelle bzw. zukünftige Lawinensituation. Anfang 2017 hab die Lawinenwarndienste der drei Länder, der EVTZ und die Universtiät Wien das INTERREG-Projekt ALBINA (Die weiße Göttin) ins Leben gerufen, um eine neue, innovative, grenzüberschreitende Plattform für Schnee, Lawinen und Warnung der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Menschen innerhalb der Europaregion erhalten dadurch Zugang zu einem Bürger-Service der nächsten Generation.

„Das Ziel ist es, weltweit die modernste Lawinenwarnung den Bürgern zur Verfügung zu stellen und dieses geballte Know-How auch grenzüberschreitend zu teilen“, erzählt Projektleiter Dr. Christoph Mitterer.

Die Koordination der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino funktioniert multilingual und multikulturell. Der Projektpartner aus der Arbeitsgruppe Kartographie und Geoinformtion des Instituts für Geographie und Raumforschung der Universität Wien, zahlreiche externe Partner, allen voran die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Agentur Transporter, spielen dabei eine wichtige Rolle und ermöglichen es, neue Technologien zu testen und zum Einsatz zu bringen.

Schon in diesem Winter wurde die erste operative Phase (proof-of-concept) im Trentino umgesetzt und fehlerfrei durchgeführt. Die Prognoseberichte funktionieren dort bereits mit der neuen Software und die Nutzer scheinen die Umstellung gut anzunehmen: Die Zugriffszahlen konnten verdoppelt werden.

Mit der Umstellung auf einen euregioweiten, prognostischen, operativen Betrieb ergeben sich weitreichende Änderungen, die eine langfristige Planungssicherheit erfordern und frühzeitig zwischen den beteiligten Partnern vereinbart werden müssen. Aus diesem Grund trafen sich in Trient die Landesräte der drei Länder. Landeshauptmannstv. Josef Geisler (Tirol), Landesrat Arnold Schuler (Südtirol) und Landesrat Tiziano Mellarini (Trentino) unterzeichneten gemeinsam ein Einvernahmeprotokoll zur Zukunft des grenzüberschreitenden Service. Dieses Protokoll sichert die Fortführung des Projektes über das Jahr 2019 hinaus und unterstreicht die Wichtigkeit und Verbundenheit der drei Länder.

Der Zeitpunkt des Starts des gemeinsamen Euregio-Lawinenprognoseberichts „avalanche.report“ ist ebenfalls kein Zufall. Im Oktober tagt der weltweit größte Congress im Bereich Schnee und Lawinen (ISSW: issw2018.com) im Herzen der Alpen. Knapp 1000 Lawinenwarner, Wissenschaftler und Praktiker in diesem Bereich werden sich in Innsbruck treffen, um ihre Erfahrungen und Wissen auszutauschen. An diesen Tagen wird auch das Euregio-Projekt „avalanche.report“ in aller Munde sein und dort den Experten präsentiert. Der operative Betrieb der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino wird dann aufgenommen und bildet in Zukunft das Innovationszentrum für Schnee, Lawinen und Warnung im Herzen der Alpen.

avalanche.report
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Zwei erfahrene Partner verfolgen ein Ziel

In Kooperation mit dem Lawinenkolloquium hilft Berghaus Lawinenunfälle zu vermeiden


Berghaus ist das Thema Sicherheit im freien Gelände ein großes Anliegen – nicht nur wegen der Kernzielgruppe „Wintersportler", sondern auch auf Grund der engen Zusammenarbeit mit Extrembergsportlern, die immer wieder brenzligen Situationen am Berg ausgesetzt sind. Daher unterstützt Berghaus das Lawinenkolloquium als Partner bei der Aufklärung über Lawinenrisiken. Am 15. Januar 2015 ging es bei den beiden Vorträgen in Salzburg um die Gegenüberstellung von zwei verschiedenen Ansätzen zur Risikominimierung: die Kopf- und die Bauchentscheidung.

150126 Aufstieg kleinDer volle Thomas-Bernhard-Hörsaal des Uniparks Nonntal in Salzburg spiegelte mit über 300 Zuhörern das große Interesse am Thema Lawine wider.
Mag. Michael Larcher, Berg- und Skiführer, Leiter des Referats Bergsport im Österreichischen Alpenverein und Entwickler der Strategie "Stop or Go", referierte dabei seine Argumente zur Risikominimierung mit Herz, Hirn und Strategie. Florian Schranz, Berg- und Skiführer und Autor des Buches "Berg-Sein", plädiert dagegen für einen ganzheitlichen Ansatz, analytisch und gefühlsmäßig, das Einbeziehen der „Herz-Inteligenz". Für ihn zählen der intuitive Zugang zu den Dingen und der Bezug zur Natur.

Am 17. und 18. Januar konnten die Teilnehmer der beiden Lawinenkurse in der Osterhorngruppe ihr theoretisches Wissen in der Praxis ausprobieren. Thema der beiden Lawinenkurse war die Lawinenprävention: Taktik am Berg, Entscheidungen treffen während Skitouren sowie Kameradenrettung im Ernstfall: Stationsbetrieb mit LVS, Sondieren, Schaufeln, Lagern, Erste Hilfe & Co unter Anleitung der Salzburger Bergrettung.

Mehr Details gibt es auf www.lawinenkolloquium.net.

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