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Produkt- und Szenenews

POC Resistance Ultra-Kollektion mit extra viel Stauraum

Unisex-Bekleidung für den Dauereinsatz

Funktionale, robuste Materialien mit hohem Tragekomfort und Stauraum in vielen, clever platzierten Taschen – die perfekte Bekleidung für lange Bike-Packing-, Gravel- oder XC-Touren!

20200423 UraniumBlack 03Mit Zip Tee, Tee und Shorts hat POC eine Unisex-Bekleidungslinie entwickelt, die Komfort außerhalb der Komfortzone und extra viel Stauraum bei minimalem Gepäck. Optimal also für lange Touren. Funktion steht bei den Skandinaviern wie immer an erster Stelle: Mit Lichtschutzfaktor 50+ lässt das Material kaum UV-Strahlen durch. Der an Schultern und Ärmeln verwendete, robuste Cordura Stoff, beugt Schürfwunden bei möglichen Stürzen, sowie Hautirritationen durch Reibung von Rucksäcken vor. Eine wasserabweisende, PFC-freie Membran am unteren Rücken trotzt Nässe und Spritzern.

Die Tees sitzen dank Silikondruck auf der Innenseite bzw. Taillengamasche auch bei gut gefüllten Taschen auf holpriger Strecke bestens. Die Short aus flexiblem, robusten Stoff mit PFC-freier DWR bietet großzügige Bewegungsfreiheit und kann mit oder ohne Short drunter getragen werden.

www.pocsports.com
  • Freigegeben in Stuff

Bikepacking Barcamp 20.-22.09.2019 Jugendzeltplatz Glashütte / Weser

Wenig Gepäck, aber viel Abenteuer


Bikepacking verbindet den Fahrspaß eines leichten Rades mit der Faszination von Radreisen. Durch die Verwendung spezieller Taschensysteme bleibt das Rad agil und geländegängig; so kann man auf Touren ausgefahrene Pfade verlassen und auch in unwegsamem Gelände unterwegs sein. Ob Dirtroad, Singletrack oder alter Wirtschaftsweg: Bikepacking ist das pure Abenteuer.190919BPBC Logo UZ

Und dieses Abenteuer kann oftmals direkt vor der Haustür beginnen. Seinen Ursprung hat das Bikepacking in Langstrecken-Mountainbikerennen in den USA, den sogenannten „self-support Races“: Weil sich die Distanzen zwischen den Städten nicht binnen einer Tagesetappe zurücklegen ließen und fremde Hilfe bei diesem Rennformat nicht vorgesehen war, suchten die Racer nach einem Weg, ihre spartanische Biwak-Ausrüstung und den Proviant leicht und sicher am Rad unterzubringen, ohne an Geländegängigkeit und Tempo zu verlieren. Aus diesen Anfängen hat sich binnen weniger Jahre eine ganz eigene Art des Radreisens entwickelt. Mit wenig Gepäck und abseits befestigter Straßen unterwegs zu sein, eröffnet selbst in dicht besiedelten Regionen Europas völlig neue Möglichkeiten.

19091930 IMG 0645 01 WZ onlineBeim Bikepacking Barcamp werden zum Auftakt Themen vorgestellt und spontan abgestimmt, welche Vorschläge in anschließenden Blöcken bearbeitet werden. Dabei ist völlig offen, wie die Sessions methodisch gestaltet werden (Diskussion, Themensammlung, Fragensammlung, Erfahrungsaustausch, Tutorial, DIY-Workshop ... ) und was das Ergebnis einer Session ist (Antworten auf Fragen, neue Erkenntnisse oder Inspiration für eigene Projekte). Du entscheidest, ob Du ein Thema einbringen möchtest. In den Sessions gilt das Prinzip der freien Füße.

Die mentale Packliste für das Bikepacking-Barcamp ist kurz und einfach:

- Interesse am Thema Bikepacking

- Bereitschaft, sich an den Gesprächen zu beteiligen bzw. selbst Themen  einzubringen

- Respektvoll und auf Augenhöhe im Umgang mit Jeder und Jedem (Beitrag)


Teilnehmer Interwiev:

„Nicht in der Auswahl der Wege eingeschränkt sein“ Franziska Kühne

Mit wenig Gepäck ein Fahrradabenteuer erleben – dafür steht Bikepacking. Erfahrene Bikepacker berichten von ihren Abenteuern und warum sie sich auf das Bikepacking Barcamp (20. bis 22. September 2019) freuen. Heute im Interview: Franziska Kühne aus Frankfurt (Main).

Wann hast du mit dem Bikepacking angefangen?

2013 las ich einen Bericht über das erste Transcontinental Race - das fand ich irgendwie faszinierend. Ich hatte grade angefangen, auf dem alten Staiger Cavallo III meines Vaters (ein Rennrad aus den 80ern) zu fahren und mir in den Kopf gesetzt, 2014 am „World Cycle Race“ teilzunehmen und den Rekord, den Juliana Buhring gesetzt hatte, zu brechen. Juliana und Mike (Hall) haben mir damals viele Tipps und Tricks verraten und so kam ich dann zu meinem ersten Set Bikepacking-Taschen von Revelate Designs. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, was ich da mache und mein „World Cycle Race“ war nach einer Woche mit einer Achillessehne kurz vor’m Riss vorbei, aber es war der Start einer Leidenschaft. Später im Jahr fuhr ich dann mit meinem (damals noch) Freund gemeinsam das Trans Am Bike Race, das war dann wohl meine erste richtige Bikepacking-Tour.

Was macht für dich den Reiz des Bikepackings aus?

Ich mag Minimalismus und ich bin gerne alleine. Weniger Kram bedeutet weniger Taschen, weniger Taschen heißt das ich am Berg nicht so ackern muss. Ich will nicht durch das Systemgewicht in der Auswahl der Wege eingeschränkt sein, Packtaschen rattern auf Waldwegen einfach so hässlich.

Was war für dich bisher das tollste Bikepacking-Erlebnis?

Das kommt drauf an nach welchen Kriterien man geht ;-) Ich bekam während des Trans Am Bike Race einen Heiratsantrag und fand beim Transcontinental Race heraus, dass ich schwanger bin, das sind beides Erlebnisse, die für mich untrennbar mit dem Fahrrad verbunden sind. Einmal quer durch die USA zu radeln, 7.000 km mit minimalem Gepäck, war bisher defnitiv das Tollste, was ich je mit dem Rad gemacht habe.

Was war so dein peinlichster Bikepacking-Moment?

Letztes Jahr habe ich einen Overnighter auf der Candy B. Graveller Route gemacht und bei Steinau an der Straße im Wald biwakiert. Damals habe ich meine Tochter noch gestillt und musste, wenn ich unterwegs war, regelmäßig Milch abpumpen. Am nächsten Morgen war ich schon vor sechs Uhr wieder unterwegs und machte Pause, um zu pumpen. Um die Uhrzeit ist ja noch niemand unterwegs dachte ich, da habe ich mich einfach auf einen Holzstapel in die Sonne gesetzt ... tja, prompt kam ein Mountainbiker angefahren, während ich da halbnackt mit Milchpumpe saß. Ups!

Warum kommst du zum Barcamp?

Weil ich so viele nette Menschen durch‘s Bikepacking kennengelernt habe, die in ganz Deutschland und der Welt verteilt sind, und die ich alle paar Monate bei solchen Events trefe. Das macht Spaß, denn da kommen immer total verschiedene Menschen zusammen, die eine gemeinsame Leidenschaft haben. Und ich kann endlich ungestraft stundenlang über Fahrräder (oder Zelte, Schlafsäcke, Kocher usw.) fachsimpeln.

Stattfinden wird das 1. Bikepacking Barcamp in Glashütte / Weser in der Nähe von Göttingen. Tickets gibt’s auf Eventbrite.

www.bpbc19.de

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