FWT: Alle Rider auf einen Blick
Stark wie selten zuvor!
49 der weltbesten Freerider starten in vier Kategorien auf fünf Stationen rund um den Globus. Elf Skifahrerinnen, 23 Skifahrer, sechs Snowboarderinnen und neun Snowboarder streiten 2020 auf einigen der aufregendsten Freeride-Hängen der Welt um den FWT-Titel. Zu den weltbesten Freeridern zählen auch einige deutschprachige Athleten: Manuela Mandl (AUT), Gigi Rüf (AUT), Tao Kreibich (AUT) und Kontantin Ottner (GER).
Ski Damen
Bei den Skifahrerinnen steht eine Frage im Vordergrund: Kann Arianna Tricomi (ITA) in diesem Jahr einen historischen dritten FWT-Titel in Folge holen? Jessica Hotter (NZL) und Emma Patterson (USA) wollen es verhindern. Sie starten nach ihrer erfolgreichen FWQ-Saison 2019 nun als hungrige Nachwuchskräfte. Auch die Wildcards Juliette Willmann (FRA) und Evelina Nilsson (SWE) wollen ihre Stellung auf der FWT20 festigen und an der Spitze der Kategorie landen.
Ski Herren
Nachdem Titelverteidiger Markus Eder (ITA) diese Saison keine Wettkämpfe fahren wird, ist völlig offen, wer neuer FWT-Champion bei den Skifahrern wird. Die ebenso erfahrenen wie erfolgreichen Kristofer Turdell (SWE), Drew Tabke (USA) und Wildcard Reine Barkered (SWE) stehen als Nachfolger bereit. Aber auch Newcomer wie Konstantin Ottner aus Kaufbeuren (GER), Tao Kreibich aus Altach in Vorarlberg (AUT), Carl Renvall (SUI), Blake Marshall (NZL), Jack und Kevin Nichols (USA) oder Isaac Freeland (USA) könnten für eine Überraschung sorgen. Yu Sasaki (JPN) kehrt 2020 mit einer Wildcard auf die Tour zurück.
Snowboard Herren
Letzte Saison war das Niveau bei den Snowboardern so hoch wie selten zuvor in der Geschichte der FWT – und auch das Fahrerfeld für 2020 verspricht einiges! Victor De Le Rue (FRA) möchte seinen Titel gegen den dreifachen FWT-Weltmeister Sammy Luebke (USA) und Snowboardlegende Gigi Rüf (AUT) verteidigen. Dabei bekommt er es auch mit neuen Konkurrenten wie Cody Bramwell (SWE), Blake Moller (USA) und Wildcard Nils Mindnich (USA) zu tun.
Snowboard Damen
Nach ihren Titeln 2017 und 2019 will Marion Haerty (FRA) ihre Vormachtstellung bei den Snowboarderinnen verteidigen und dem Druck standhalten, der nach dem Sieg im Vorjahr auf ihren Schultern lastet. Die Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl aus Wien (AUT), will das ebenso verhindern wie Anna Orlova (RUS) oder die hungrigen Rookies Michaela Davis-Meehan (AUS) und Michelle Locke (CAN).
www.freerideworldtour.com
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Nach den spektakulären Performances in Hakuba steigt die Spannung vor dem zweiten FWT-Stopp in Kanada. Die Bestplatzierten des Saisonauftakts wie die Skifahrer Markus Eder (ITA, Platz 1) Tanner Hall (USA, Platz 2) und Arianna Tricomi (ITA, Platz 1) sowie die Snowboarder Gigi Rüf (AUT, Platz 2) und Manuela Mandl (AUT, Platz 2) wollen den Schwung mitnehmen und sich an der Spitze der Rangliste festsetzen. Snowboarder Thomas Feurstein (AUT), in Japan erkrankt nicht am Start, und Freeskier Fabio Studer (AUT), in Hakuba nach Sturz nur auf Platz 20, wollen den missglückten Auftakt vergessen machen. Als Event Wildcards ergänzen die Einheimischen Nicole Kelly (CAN, Snb) und Logan Pehota (CAN, Ski) das Teilnehmerfeld.
In punkto Austragungsorten gabs zur vergangenen Saison nichts Neues zu vermelden:
Auf den 22 Ski Herren wird 2019 vielleicht noch mehr Augenmerk als sowieso schon liegen, ist doch Tanner Hall mittels Wildcard mit dabei. Weitere Wildcards gehen an FWT-Sieger 2013 Drew Tabke, Aymar Navarro und Fabio Studer. Alleine sechs Rookies werden sich in der FWT beweisen, darunter auch Konstantin Ottner aus Kaufbeuren: „Es freut mich mega, dass es schneller mit der Teilnahme an der FWT geklappt hat, als ich mir erträumt hatte“ sagte der 20-jährige Allgäuer. Vorjahressieger Christopher Turdell bekommt es also mit 21 motivierten Gegnern zu tun, die nur ein Ziel haben: Ihn vom Thron zu stürzen.
Bei den Snowboardern ist die eine große Frage, ob es irgendjemandem gelingen wird, Sammy Luebke auf dessen Weg zum vierten FWT-Titel in Folge aufzuhalten. Thomas Feurstein aus Schruns, der Zweitplatzierte der FWT 2019, und Gigi Rüf aus Bregenz, letztes Jahr nach seinem Sieg in Fieberbrunn Gesamtvierter, zählen zum engsten Favoritenkreis. Die Wildcard ging an Bigmountain-Spezialist Victor De Le Rue.








