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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Showdown am Kitzsteinhorn

Salzburgs Freerider fiebern Heimevent entgegen

Beim X OVER RIDE am Kitzsteinhorn wird in knapp zwei Wochen entschieden, wer sich nach einer langen, aber erfolgreichen Saison zum Gesamtsieger der AUSTRIAN FREERIDE SERIES kürt. Auch Salzburgs Freeride-Elite kämpft beim Heimevent in Zell am See-Kaprun mit um die Titel.


150316 06d8bdca-b821-4175-b92b-5f19db5b7fb4Showdown am Kitzsteinhorn! Einmal mehr ist Österreichs legendärster Freeridecontest am 28. März zugleich das große Finale der heimischen Freeride World Qualifier-Serie AFS, die zum dritten Mal unter dem Dach der Freeride World Tour ausgetragen wird.
Als große Favoritinnen auf den Titel werden Salzburgs Freeskierinnen zum Bewerb am Kitzsteinhorn anreisen. Nach fünf von acht österreichischen Contestentscheidungen geben die drei Salzburgerinnen Jacoba Kriechmayr, Stefanie Noppinger und AFS-Titelverteidigerin Sabine Schipflinger derzeit den Ton innerhalb der AUSTRIAN FREERIDE SERIES an.

Jacoba Kriechmayr, aus Obertauern, die Schwester von ÖSV Speedass Vincent Kriechmayr, feierte kürzlich ihren ersten Contestsieg nach einer schweren Verletzung und freut sich heuer am Kitzsteinhorn starten zu können: „Das wird mein erster Aufritt auf der Lakarschneid, im vergangenen Jahr war ich leider verletzungsbedingt nur als Zuschauerin vor Ort. Dabei habe ich mir das Face und die Runs aber schon ganz genau angesehen und eingeprägt. Sich in diesem Face gut zu orientieren, ist bestimmt die größte Herausforderung, da man den Mittelteil von oben quasi nicht einsehen kann. Ich bin aber guter Dinge und hoffe, dass ich bei meinem einzigen Rennen zu Hause in Salzburg auf das Podest fahren kann. "

In der Wertung der Ski Herren haben die heimischen Rider noch Luft nach oben. Als bester Salzburger Freeskier findet sich Dorian Konrad derzeit in der Gesamtwertung auf Rang 5 wieder. 425 Punkte trennen ihn vom Führenden Tiroler Raphael Webhofer. Bei den Snowboard Herren liegt der Salzburger Marcel Loschin auf Rang 4, bei den Damen rangiert die Kapruner Lokalmatadorin Siobhan Challis als beste Salzburgerin des Klassements derzeit auf Platz 5. Lediglich 70 Punkte trennen sie derzeit vom Podium. Nach einer starken Saison, mit dem 2. Platz beim 1*Qualifier am Hochkönig und den Rängen 4 und 5 in Kappl und im Montafon, ist die Kaprunerin heiß auf ein starkes Saisonfinale zu Hause: „Im letzten Jahr war ich mit Rang 8 gar nicht zufrieden. Ich war extra nervös, wollte daheim eine super Line zeigen und hab es verhaut, obwohl ich den unteren Teil des Faces besser kenne, als meine Westentasche. Für dieses Jahr bin ich stärker und mental viel besser drauf."

Stabiles Schneeprofil
Beim gestrigen Kompressionstest wurden am Face Lakarschneid stabile Verhältnisse bescheinigt: „Mit etwas Neuschnee, den wir in den nächsten Tagen noch erwarten, kann der X OVER RIDE 2015 sicher wieder mit einem tollen Face und nahezu perfekten Schneebedingungen bestechen", freut sich OK-Chef Christian Geissler.

Public Area mit Liveübertragung auf Videowall
Der X OVER RIDE kann somit auch Ende März noch bei besten Schneeverhältnissen durchgeführt werden und ist einer der wenigen Contests, bei dem die Zuschauer von der Public Area am Langwiedboden aus nicht nur große Teile des Wettkampfhanges einsehen, sondern auch direkten Kontakt zu den Ridern im Ziel aufnehmen können. Erstmals in der elfjährigen Geschichte des Contests werden die Runs der Rider in der Public Area auch live auf Videowall übertragen. Apropos legendär und einzigartig: Auch die After Contest Party in der Baumbar zählt zu den größten und ausgelassensten Freerideparties im heimischen Contestgeschehen.

Infos unter www.x-over.at und www.youtube.com 

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Letzte Etappe der Alaska-Expedition „Degrees North”


The North Face® Athleten Xavier De Le Rue, Sam Anthamatten und Ralph Backstorm erkunden unbekanntes Terrain


Letzte Woche sind die The North Face®-Athleten und Freeride-Asse, Xavier De Le Rue (Frankreich), Sam Anthamatten (Schweiz) und Ralph Backstrom (USA) zur letzten Etappe ihres zweijährigen Expedition-Projekts „Degrees North" aufgebrochen. Auf den Inselgruppen Svalbard (Norwegen) und in Alaska suchen sie nach Orten, die noch nie zuvor jemand gesehen geschweige denn befahren hat. Ziel ist es, die eindrucksvolle Natur in einer völlig neuen Weise zu zeigen. Dazu nutzen sie neben modernster Kameratechnik unter anderem motorisierte Gleitschirme und Drohnen. Der Film zur Expedition „Degrees North" erscheint im November 2015.

150316 degrees-north-svalbard-8Vom Ausgangspunkt Port of Seward macht das Team per Boot unberührtes Gelände mit hohem Freeride-Potential aus. Im Vorfeld wurden diese Gebiete mit Google Earth und Aufklärungsflügen ausgekundschaftet, da die Spots ausschließlich von der Küste aus zu erreichen sind. Die Sportler möchten die einzigartige Landschaft Alaskas voll auskosten und haben sich deshalb auf Orte konzentriert, an denen es Freeride-Hänge vor der Kulisse des tiefblauen Ozeans gibt, oder Grate, die am Fuß des Berges direkt ins Wasser eintauchen. Neben dem Aufspüren von Halbinseln und Inseln per Boot im März wird sich das Team im April auch ins Landesinnere vorwagen, um dort mit Skiern und Snowboards abgeschiedenes Gelände zu befahren.

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Um diesen Pionierstreifzug durch bislang unerforschte Teile von Alaska aus einer frischen und innovativen Perspektive einzufangen, wird das Team mit motorisierten Doppelgleitschirmen sowie Langstrecken-Drohnen unterwegs sein. Dabei verwenden sie digitale 4K-Kinematographie, um die abenteuerliche Welt in lebendigen Bildern zu vermitteln.

150316 degrees-north-svalbard-7De Le Rue hatte schon im Vorfeld eine genaue Vorstellung davon, was ihn auf der bevorstehenden Reise erwartet: „Am Morgen fahren wir einen 50° steilen Grat hinunter, hoch über dem geheimnisvollen Meer vor Alaska, und am Nachmittag reiten wir auf den Wellen im 3°C kalten Wasser - das sind die Grade des Nordens in reinster Form. Das ist „Degrees North".

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.thenorthfacejournal.com 

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Ein Kleinkraftwerk für jede Windstärke!

Das MSR® WindBoiler Kochersystem trotzt jedem Wetter – Die Primary Air Technologie macht's möglich

Sicherlich jeder Trekking- und Kletterbegeisterte kennt das Problem: Schlechtes Wetter und Wind verhindern die wohlverdiente heiße Mahlzeit nach einem anstrengenden Tag – der Kocher will einfach nicht auf Touren kommen. Ein Problem, das der MSR WindBoiler Systemkocher nicht kennt: Er kocht auch dann, wenn andere Kocher längst kapituliert haben.


150309 MSR Windboiler-Red-nostand NoLayersDer neue MSR WindBoiler Systemkocher nutzt ausschließlich Primärluft. Der Brennerkopf ist somit komplett winddicht abgeschlossen und von jeglichen äußeren Witterungseinflüssen abgeschottet. Der Radialbrenner und der darüber sitzende Wärmetauscher garantieren einen schnellen und effizienten Einsatz. Ein halber Liter Wasser kocht in nur 2:30 Minuten. Durch den eingebauten Druckregler wird auch der Brennstoffverbrauch optimiert und auf ein Minimum reduziert.

Der Kocher wird mit dem Topf über einen Dreh-Klick-Verschluss verbunden, um die Hitze optimal auszunutzen. Der Ein-Liter-Topf eignet sich bestens zum Kochen von heißen Abendessen, einer heißen Suppe zwischendurch oder dem Kaffee am Morgen. Der Isolierung am Topf mit festem Griff ermöglicht eine einfache und sichere Handhabung. Der Topfdeckel verfügt über eine Trink- und Sieböffnung. Die zusätzliche Schüssel dient gleichzeitig als Schutzhülle während des Transports.

Durch sein kompaktes Packmaß (sowohl Brenner als auch Kartusche passen in den Topf) und sein geringes Gewicht von nur 432g ist der WindBoiler die richtige Wahl für alle Wanderer, Kletterer, Mountainbiker, etc., die auf leichtgewichtiges und platzsparendes Gepäck bedacht sind.

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OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON

Vorarlberger Feurstein siegte am Homespot


3000 begeisterte Zuseher, strahlender Sonnenschein, Bluebird Powder und ein Top-Starterfeld aus zwölf Nationen beherrschten heute das Geschehen beim OPEN FACES CONTEST in der SILVRETTA MONTAFON. Idealer hätten die Zutaten am Face „Heimspitze" nicht sein können, vor allem auch, weil mit dem Schrunser Snowboarder Thomas Feurstein ein Local beim 3*Qualifier ganz vorne mitmischte.

150309 3ceaa313-e0a1-4a85-a211-759151a9ce04Die zweite Auflage des 3*FWQ OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON brachte einen perfekten Contesttag bei Traum-Bedingungen, der für den Schrunser Thomas Feurstein auch mit einem Traum-Ergebnis endete: Der Snowboarder machte mit einer soliden und flüssigen Linie gehörig Eindruck, setzte sich mit neun Punkten Vorsprung von der übrigen Konkurrenz ab, und feierte einen Heimsieg: „Ich konnte mich selbst nicht so gut einschätzen, aber als Montafoner hier ganz oben zu stehen, ist natürlich der Wahnsinn," freute sich der Leader der AUSTRIAN FREERIDE SERIES über den Triumph an seinem Homespot und den weiteren Ausbau seiner Führung in der Gesamtwertung der österreichischen Freeride Contests. Hinter dem Local kämpfte sich mit dem Tiroler Clemens Bergmann ein weiterer Österreicher auf den zweiten Platz. Dritter wurde Tommaso Gazzini (ITA). Auch bei den Snowboard Girls beherrschten die Österreicherinnen das Geschehen. Mit der Oberösterreicherin Daniela Hochmuth, sowie den beiden Tirolerinnen Laura Perfler und Mara Neumayr gab es ein rein rot-weiß-rotes Podest. „Für mich hieß es heute Vollgas geben. Mein Run ist mir besser aufgegangen als erträumt", erklärte die 25jährige Hochmuth. Boardercrosserin Susanne Moll konnte bei ihrem ersten Contest mit Rang 4 aufzeigen.

Eine herausragende Line zeigte in der Kategorie Ski der Deutsche Jochen Mesle. Er präsentierte sich vom Start weg aggressiv, nahm ein hohes Cliff, fuhr die herausfordernde Rinne flüssig und rundete seinen Run mit einem „360" ab. Damit setzte sich der Deutsche vor den beiden Schweden Kristofer Turdell und Olle Regner Eriksson an die erste Stelle. Bester Österreicher bei den Ski Herren wurde Christoph Schöfegger auf Rang 4.

Auch bei den Ski-Damen lachte mit Verena Fendl eine Deutsche Siegerin vom obersten Treppchen. Die Salzburgerin Stefanie Noppinger landet als beste österreichische Freeskierin auf Rang 2, die Niederländerin Tijn Vuijk komplettierte das Podium auf Rang 3.

Vorarlbergs Boardercrosser mit Abstecher in die Freeride-Szene
Neben Susanne „Suzie" Moll auf Rang 4, machte auch der Rest des Vorarlberger Boardercross-Kleeblatts beim Sidestep in die Freeridewelt gute Figur. Alessandro und Gino Hämmerle landeten auf den Rängen 14 und 19, Boardercross-Weltmeister Markus Schairer auf Rang 15: „Hut ab vor jedem, der hier heute raufgeschnauft und runtergefahren ist. Als ich am Start stand und den steilen 'Drop In' gesehen habe, hatte ich riesen Respekt, aber es war eine geile Erfahrung und sicher nicht mein letzter Contest", so Schairer nach seinem Run begeistert. Allessandro Hämmerle zeigte sich neben dem Face auch vom Drumherum des Contests beeindruckt: „Das Event ist super aufgezogen und die Stimmung genial – eine klasse Erfahrung."

Ebenfalls beim 3*Freeride World Qualifier am Start war Halfpipe-Olympiasiegerin Nicola Thost. Die 37-jährige Snowboarderin, die vergangene Woche bei der Freeride World Tour in Andorra mit einem zweiten Platz überrascht hatte, belegte bei ihrer OPEN FACES-Premiere und ihrem erst 3. Contest überhaupt, den 8. Rang.

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Erstmals Online-Live-Übertragung
Neben den Ridern hatte beim OPEN FACES FREERIDE CONTEST in der Silvretta Montafon auch das Publikum die Chance, die breite Palette des Freeride-Feelings auszukosten. Rund 3000 Zuseher sorgten in der Public Area bei Liveübertragung der Runs auf Videowall, Musik und Moderation für die gebührende Stimmung. Wer nicht direkt vor Ort sein konnte, der hatte erstmals in der Geschichte der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS die Möglichkeit, den Bewerb live im Internet mit zu verfolgen. Insgesamt wurden bei der zweiten Auflage des 3*OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON 1100 Punkte für das Freeride World Qualifer-Ranking und ein sattes Preisgeld ausgeschüttet.

Ski Men:
1. Jochen Mesle (GER) – 86Punkte
2. Kristofer Turdell (SWE) – 83Punkte
3. Olle Regnér Eriksson (SWE) – 79Punkte

Snowboard Men:
1. Thomas Feurstein (AUT) – 85Punkte
2. Clemens Bergmann (AUT) – 83Punkte
3. Tommaso Gazzini (ITA) – 74 Punkte

Ski Women:
1. Verena Fendl (GER) – 70Punkte
2. Stefanie Noppinger (AUT) - 68Punkte
3. Tijn Vuijk (NED) - 65Punkte

Snowboard Women:
1. Daniela Hochmuth (AUT) - 80Punkte
2. Laura Perfler (AUT) - 65Punkte
3. Mara Neumayr (AUT) - 60Punkte

Weitere Infos auf www.open-faces.com 

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Kick The Vik Eco Freeride Tour Stop Tavascan mit spannendem Wochenende

Der erste Kick The Vik Eco Freeride Tour Stopp (EFT) in der Wintersaison 2014/2015 fand im katalonischen Tavascan statt. Heftige Schneefälle, Stürme und extreme Temperaturschwankungen zwangen das Organisationsteam der Eco Freeride Tour zu sehr flexiblen Planänderungen. Aus einem dreitägigen Hütten Event mit weiten Powderabfahrten wurde ein knackiges anderthalbtägiges Freerideprogramm in den wilden Pyrenäen.

150309 EFT tavascan markus boss 031Eine Woche vor dem ersten EFT Stopp in den katalonischen Pyrenäen zeichnete sich ein schneereiches Event-Wochenende im spanischen Tavascan ab. Während der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Chur (CH) nach Lleida (ES) erreichte das Organisationsteam die unglaubliche Nachricht des örtlichen Bergführers Pau Gomez: Zweiundeinhalb Meter Neuschnee im Skigebiet Tavascan auf einer Höhe von 1.725 m. Der Zugang zur Hütte Refugi de la Pleta del Prat ist gesperrt, welche der Ausgangspunkt für das anstehende dreitägige Freeride Event mit Contest, Workshops und gemütlichen Hüttenabenden unter Gleichgesinnten sein sollte.

Das Basislager für die zweitägige Vorbereitungszeit vor Ort wurde kurzerhand in das Dorf von Tavascan verlegt: In das Hotel Llacs de Cardos in Tavascan Dorf, welches das einzig geöffnete Hotel in dieser Zeit ist.

150309 EFT tavascan markus boss 054Zeitlich wurde der Eventstart auf den, landestypisch späten, Abend verschoben. Am folgenden Tag grub der lokale Bergführer Pau Gomez Schneeprofile im Gebiet. Nach Rücksprachen mit den Bahnverantwortlichen wurde entschlossen, den Contest an der Refugi durchzuführen. Transporte für die eintreffenden Teilnehmer wurden organisiert, um nach dem Riders Meeting zur Hütte zu fahren. Während der Begrüssung der eintreffenden Teilnehmer aus der Schweiz, Österreich, Tschechien, Holland und Spanien, erreichte die Nachricht des leitenden Sicherheitschefs des Gebiets den Bergführer Pau Gomez, dass eine massive Lawine die Talstation des Ankerlifts zerstört und den Sessellift unter einer sechs Meter hohen Lawine verschüttet hatte. „Um das Skigebiet und die Infrastruktur zu sichern, wurden die steilen Hangpassagen im Einzugsgebiet der Bergbahn mit Lawinenkanonen beschossen. Wir haben den kritischen Hang vier mal beschossen mit leichten Lawinenabgängen im oberen Teil. Der finale fünfte Schuss löste den ganzen Hang und massive Grundlawinen rollten über die Pisten und die Liftanlagen," so der Direktor der Bergbahn in Tavascan.

150309 EFT tavascan markus boss 012Kurzerhand wurden die Teilnehmer in das Hotel in Tavascan umgebucht. Nach dem köstlichen Abendessen endete der aufregende Tag für die Teilnehmer gemütlich an der Hotelbar. Währenddessen finalisierte das Organisationsteam das alternative Eventprogramm mit einer Neuheit in der Eco Freeride Tour Geschichte: Ein Tree Skiing Contest (Waldabfahrt) im nahegelegenen, sicheren Gebiet Port – Ainé. Die 20-köpfige Gruppe inklusive Bergführer, Filmer, Fotografen und Organisatoren fellte die Tourenski oder Splitboards auf und stieg 300 Höhenmeter zum Start auf. Dank einer zügigen Durchführung des Contests stiegen die Teilnehmer in eine zweite Waldabfahrt auf, auf die anschliessend die Workshops folgten: Passend zur aktuellen Lawinensituation führten die lokalen Bergführer ein Sicherheitstraining durch, gefolgt von einer Lektion zu alternativen Abseilmöglichkeiten mit wenig Equipment.

Das traditionelle Ridersjudging wurde aus Zeitknappheit durch die Bewertung des EFT Teams ersetzt. Auf Grundlage der Videoaufnahmen jeder einzelnen Abfahrt ermittelte die Jury nach klassischen Freeride Kriterien die Gewinner. Während eines landestypischen Abendessens genossen die Teilnehmer die Gesellschaft neuer und bekannter Gesichter und freuten sich über ihre Platzierungen nach der Bekanntgabe.

 

Platzierung:
Männer:
1. Miroslav Kube (CZ)
2. Axel Blersch (AT)
3. Pau Lanzetta Porta (ES)

Frauen:
1. Janine Tschanhenz (AT)
2. Simone Feyerabend (CH)
3. Nina Blersch (CH)

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Die aussergewöhnliche und schwierige Situation forderte ein hohes Mass an Flexibilität, Gebietskenntnis und Hilfsbereitschaft. Mit den Partnern vor Ort und der herzlichen Bevölkerung fanden die Organisatoren eine optimale Unterstützung. Somit fand das Event für Teilnehmer, Organisatoren und Partner zu einen gelungenen Abschluss.

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Alles ist bereit für den FRESKI WORLD CUP CORVATSCH

Die besten Freeskier der Welt treffen sich vom 11. - 15. März am Corvatsch und kämpfen um die Weltcupkrone im Slopestyle. Der top besetzte Wettkampf ist zudem ein GOLD-Event der AFP-Worldtour. Das Preisgeld beträgt 40'000 CHF.

150306 Night-Rail-hoch2014Die Vorbereitungen für den Freeski World Cup Corvatsch laufen auf Hochtouren. Die Snowpark-Architekten von Schneestern haben einen kreativen Slopestyle-Kurs speziell für diesen Event entworfen. Die Freeskier, die aus aller Welt in die Schweiz nach Silvaplana reisen, dürfen sich auf ein würdiges FIS-Weltcupfinale freuen.

Wer schlägt den Weltmeister aus der Schweiz?
Es haben sich bereits über 100 Athleten und Athletinnen aus 17 Ländern eingeschrieben. Darunter sind der letztjährige Gewinner Jesper Tjäder aus Schweden oder der X-Games-Medaillengewinner Alex Bellamare aus Kanada. Aber auch das starke Schweizer Team um Jonas Hunziker, Kai Mahler, Andri Ragettli und FIS-Weltmeister Fabian Boesch wollen an ihrem Heimweltcup brillieren.

Bei den Damen fehlt es ebenfalls nicht an klingenden Namen. Die Olympiazweite Devin Logan (USA), X-Games Champion Emma Dahlstrom (SWE), FIS-Welt- meisterin Lisa Zimmermann (GER) und die Nummer 1 im AFP-Slopestyle-Ranking, Anouk Purnelle-Fanielle (CAN), sind am Corvatsch am Start.

150306 Wall-Pipe-2014

Kreativer Slopestyle-Kurs
Die Spielwiese für diese Top-Skifahrer ist der Corvatsch Park auf 2700 m ü. M. Der 600 Meter lange Kurs beinhaltet 3 Kicker- und 3 Jib-Zonen. Highlight ist das Multi- Feature, welches zwei Quarterpipes mit einem Straight-Jump sowie Jib-Elementen kombiniert. Definitiv das richtige Bauwerk, um kreative Tricks mit viel Style und Airtime auszuführen.

150306 start-hoch2014Night Railjam für alle
Auch nachts ist einiges los am Corvatsch. Freitagnacht findet auf der beleuchteten Piste ein Railjam statt, der für alle offen ist. In der Cash-for-Tricks-Session treffen Local Heroes auf die Topstars der Szene. Diesen Side-Event gilt es nicht zu verpassen, wie auch nicht die Afterparty von Music Summit St. Moritz - www.musicsummit.ch 

Das actionreiche Skigebiet von St. Moritz
Der Corvatsch ist das höchstgelegene Skigebiet im Engadin und verbunden mit dem berühmten St. Moritz. Die Bergstation führt hoch auf 3303 Meter über Meer. Bei Freeridern ist dieser Big Mountain seit langem bekannt. Aber auch die längste beleuchtete Nachtpiste der Schweiz, 120 Pistenkilometer und nicht zuletzt der grosse Snowpark machen den Corvatsch zum Actionberg von St. Moritz.

Links zum Freeski World Cup Corvatsch
3D-Vorschaus Slopestyle-Kurs 2015 
Video Edit 2014 
Webseite
Live streaming partner 

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Wild, Wilder, Pitztal Wild Face Freeride Extreme

Wenn im Pitztal das Wild Face Freeride Extreme powered by Amway ansteht, dann lacht immer die Sonne vom Mittagskogel, egal was der Wetterbericht verkündet hat. Auch am Samstag, den 28. Februar wurden die 60 Finalisten wieder mit einem strahlenden Lächeln auf Tirols höchstem Gletscher begrüßt. Blauer Himmel, etwas Neuschnee und erfahrene Veranstalter sorgten für einen perfekten Event. Die Skifahrer und Snowboarder, die sich über die 1.500 Höhenmeter zählende Strecke im freien Gelände wagten, vervollständigten die Show. Das Duell Allgäu gegen Tirol, welches sich auf Grund der Vorjahres- und Qualifikationsergebnisse abgezeichnet hatte, entschieden diesmal die Allgäuer für sich. In den Kategorien Ski Damen und Ski Herren eroberten sie die ersten Plätze. Bei den Snowboardern war Belgien und Vorarlberg erfolgreich.

150305 pitztal wildface 2015 danielzangerl 3 von 003Ladies first, hieß es im Pitztal als die Damen beim einzigen Freeride Qualifier Event in Österreich, der auf Zeit geht, das Rennen um Trophäen und Punkte eröffneten. Die Pitztal Wild Face Siegerin von 2012 Liz Kristoferitsch musste sich dabei einer ganz neuen Konkurrentin stellen. Boardercross Weltcupfahrerin Susi Moll aus Vorarlberg versuchte sich erstmals auf Grund der ausgefallenen Weltcuprennen auf Freeride Terrain und machte bereits bei der Qualifikation mit Bestzeit ordentlich Druck. Am Ende des Tages durfte aber doch die im Vorarlberger Klostertal lebende Steirerin Kristoferitsch die Siegestrophäe, den Wurzelsepp, mit nach Hause nehmen. "Heute war ein super Tag für mich. Ich bin vollauf zufrieden und sehr, sehr glücklich", meinte Kristoferitsch nach der Siegerehrung. Susi Moll hatte nach eigenen Angaben ein extrem cooles Wochenende im Pitztal. "Es wäre schon noch ein bischen mehr drinnen gewesen. Ich habe aber probiert meine Kraft aufzuteilen". Mit ihrem ersten erfolgreichen Auftreten in der Freeride Szene hat sich die Bregenzerwälderin auch eine Wild Card für den 3-Stern-Qualifier Bewerb am kommenden Samstag in der Silvretta Montafon ergattert.

150305 pitztal wildface 2015 danielzangerl 57 von 057Bei den Ski Damen dominierte die ehemalige Alpin-Rennläuferin Nicola Schmid aus Oberjoch im Allgäu klar vor der Hessin Vanessa Frey. Rang drei besetzte Malene Madsen aus Dänemark. Snowboarder David Speiser, Vorjahressieger und klarer Favorit, hätte auch nicht damit gerechnet, dass ihm der Beglische Freeride Meister Koen Goris den Sieg wegschnappen würde.

Für das Highlight des Tages sorgte das Duell zwischen dem Pitztaler Frederik Eiter und dem Allgäuer Tobias Heinle. Die beiden Skifahrer hatten sich in den letzten Jahren ganz oben auf dem Treppchen immer abgewechselt. Während der eine verletzt war, holte sich der andere den Sieg und umgekehrt. Beim Pitztal Wild Face 2015 powered by Amway traten sie erstmals direkt gegeneinander an.

150305 pitztal wildface 2015 danielzangerl 18 von 018Trotz Sturz und Fahrfehler konnte auch dieser Klassensieg ins Allgäu gehen. "Wer hätte das gedacht. Oben und unten war es sehr gut. In der Querfahrt bin ich leider wie der Fredi gestürzt. Dann habe ich den Schwung verloren und nicht mehr geglaubt, dass sich das noch ausgeht", meinte Heinle nach dem Rennen. Fredi Eiter, der sich schlussendlich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen musste, lobte die anderen Jungs. "Sie waren heute alle heiß auf den Sieg und haben sich die Stockerlplätze verdient." Die Plätze zwei und drei gingen bei den Ski Herren an den Allgäuer Bastian Daschner und den Weilheimer (Garmisch-Partenkirchen) Andreas Hörterer.

Das actionreiche Programm am Parkplatz der Rifflseebahn mit Live-Übertragung auf Großleinwand zog wieder viele nicht nur Freeride kundige Zuschauer an, die sich das Spektakel um die schnellste Zeit durch freies Gelände nicht entgehen lassen wollten. Auch im Web wurden via Live-Stream die mutigen Ritte vom Mittagskogel verfolgt. Bei der 6. Auflage des Pitztal Wild Face bebte der Berg und das Tal und sah man bei der Qualifikation am Vortag so viele Starter wie noch nie, was die Einmaligkeit dieses Events bezeugt.

www.pitztal-wildface.com 
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OPEN FACES in der Silvretta Montafon

Am 7. März richtet sich der Blick der Freeride-Community auf die „Heimspitze" in der Silvretta Montafon. Zum zweiten Mal gehen die OPEN FACES FREERIDE CONTESTS dann auf Vorarlberger Boden in Szene. Der Contest startet um 10 Uhr, die Freeride-Action kann vom Bergrestaurant „Nova Stoba" aus, bestaunt werden.

150304 Brey OpenFaces Montafon 20140212 0029Bereits im vergangenen Jahr war der 3*Event im Rahmen der Freeride World Qualifier-Tour gespickt mit Freeride-Technik auf höchstem Niveau – und auch heuer wird am 7. März in der Silvretta Montafon ein hochkarätiges Starterfeld erwartet. Schließlich geht es beim ersten 3*Qualifier im Zuge der OPEN FACES FREERIDE CONTEST-Saison nicht nur um 1.100 gewichtige Punkte im Freeride World Qualifier-Ranking, sondern auch um ein sattes Preisgeld.



Neben Freeride-Sport vom Feinsten ist beim OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON auch für tolles Rahmenprogramm gesorgt. Im Mittelpunkt steht heuer das Bergrestaurant „Nova Stoba", von wo aus die Zuseher die Runs der Rider auf der Heimspitze perfekt einsehen können. Im Anschluss an den Contest steigt ab 14.00 Uhr die große Freeride-Party – inklusive Siegerpräsentation beim „Nova Stoba" um 15.00 Uhr. In der Chillout Area auf der Terrasse des Bergrestaurants ist den ganzen Tag über mit Musik, Live-Moderation sowie der Übertragung der Freeride-Action auf großer Videoleinwand für perfekte Stimmung gesorgt.

 

Samstag, 7. März: 3*OPEN FACES SILVRETTA-MONTAFON
ab 09.30 Uhr: Live-Moderation, Musik, Chillout Area und Hawk Zone von Swarovski Optik
10.00 Uhr Contest-Start auf der Heimspitze
ab 14.00 Uhr Riders Party beim Bergrestaurant Nova Stoba
ca. 15.00 Uhr Siegerehrung beim Bergrestaurant Nova Stoba150304 Brey OpenFaces Montafon 35 20140212 0756


OPEN FACES FREERIDE CONTEST-Kalender 2015:
07.03.2015 – 3*OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON
14.03.2015 – 3*OPEN FACES AXAMER LIZUM
21.03.2015 – 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL

Weitere Infos auf www.open-faces.com 

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Suzuki Nine Knights 2015

Die Riderliste der Ritter

Der Suzuki Nine Knights ist berühmt dafür, einige der besten Freeskier eine Woche lang ein fantastisches Obstacle shredden zu lassen. In diesem Jahr wird das Spektakel am Mottolino Fun Mountain in Livigno nun verdreifacht, denn erstmals komplettieren Snowboarder und sogar Skateboarder die illustre Tafelrunde. Wie das mit dem Skaten bei einem Winterevent in den italienischen Alpen funktionieren soll? Ganz einfach: Die berühmt-berüchtigte „Il Castello"-Schneeburg erhält 2015 eine weitere Dimension, als neues Element wird eine Skate-Ramp in die gigantische Schneekonstruktion integriert. Vom 5.-10. April 2015 steigt endgültig eine ultimative „Super-Session" mit dem Aufeinandertreffen von Freeskiern, Snow- und Skateboardern. Beim Big Air-Contest am Freitag, den 10. April, können Zuschauer diese ungewöhnliche Athleten-Konstellation live miterleben. Die Fahrerliste des Suzuki Nine Knights 2015 ist gespickt mit vielen großen Namen der Szene, dennoch besteht durch die „Wanna be a Knight?"-Online-Video-Competition noch die Chance auf Wildcards für den Event. Ebenfalls am Start sein werden die Sieger einer Slopestyle-Qualifikation, die am 28.03.2015 im Mottolino Snowpark stattfindet.

150304 NineKnights2014 Day2 Sebbe de Buck Heli-Session 47 KlausPolzer LowRes


„Il Castello"
Das Obstacle, „Il Castello" genannt, bietet in diesem Jahr noch mehr Raum für sportliche Kreativität: Insgesamt fünf Take-offs, die mit drei verschiedenen Landungszonen kombiniert werden können, eröffnen den Ridern unzählige Möglichkeiten und Raum für völlig neue Trick-Combos. Den krönenden Abschluss bildet die neue, innovative „Snow & Skate-Zone": Eine veritable Skate-Ramp ist in eine massive Hip mit zahlreichen Wallride- Optionen integriert. An diesem Highlight können die Skifahrer, Snow- und Skateboarder sogar gleichzeitig ihre besten Moves auspacken, ein absolutes Event-Novum, dessen Bilder um die Welt gehen werden. (Die Namen der Skateboarder werden zusammen mit den 3D-Grafiken des Obstacles noch veröffentlicht)

Vorläufige Riderlisten:

FREESKI
• Elias Ambühl (SUI)
• Luggi Brucic (AUT)
• Russ Henshaw (AUS)
• Nicky Keefer (USA)
150304 NineKnights2014 - Livigno - David Wise• Bene Mayr (GER)
• Fabio Studer (AUT)
• Luca Tribondeau (AUT)
• Jossi Wells (NZL)
• James Woods (GBR)
• Oystein Braaten (NOR)
• Paddy Graham (GBR)
• Gus Kenworthy (USA)
• Roy Kittler (GER)
• Tobi Reindl (GER)
• Jesper Tjäder (SWE)
• Tom Wallisch (USA)
• David Wise (USA)


SNOWBOARD
• Kevin Backström (SWE)
• Sebbe de Buck (BEL)
• Keita Inamura (JPN)
• Tor Lundström (SWE)
• Maxence Parrot (CAN)
• Sven Thorgren (SWE)
• Marius Bakken (NOR)
• Halldor Helgason (ISL)
• Sage Kotsenburg (USA)
• Ethan Morgan (GER)
• Seppe Smits (BEL)
• Sebastien Toutant (CAN)

Last-Minute-Qualifikation:
Dein Name auf der illustren Fahrerliste des Suzuki Nine Knights 2015? Das kann passieren! Über die „Wanna be a Knight"-Online-Video-Competition werden noch einige Startplätze vergeben. Schicke uns deinen Bewerbungs-Edit bis zum 23. März 2015 und lass' den Traum wahr werden! Alle Infos dazu sowie alle eingereichten Bewerbungs-Clips gibt es auf www.nineknightssnow.com. Und noch eine Chance besteht, ein echter Knight zu werden: Die Sieger eines Slopestyle-Contests im Mottolino Snowpark am 28. März 2015 erhalten ebenfalls eine heiß begehrte Wildcard. An der Slopestyle-Qualifikation kann jeder teilnehmen, alle Infos und die Anmeldung findest du auf: www.mottolino.com.

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