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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

MÖLGG, HRADILEK UND STOCK BEIM DAINESE PEAK TO CREEK 2015

Am 25. April kehrt die Multi-Sport Veranstaltung Dainese Peak to Creek ins Ötztal zurück und schickt hochkarätige Profiathleten ins Rennen.


Die sechste Edition des Staffelrennens zieht namhafte Top-Athleten aus aller Welt an. In Teams zu je sieben Athleten werden die Teilnehmer in den Disziplinen Skibergsteigen, Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad, Kajak und Rafting um den heiß begehrten Dainese Peak to Creek Titel kämpfen.

"Die Landschaft des Ötztals ist atemberaubend", sagt Läufer Markus Kröll. „Der Teamgeist bei Dainese Peak to Creek ist jedes Mal einzigartig und motiviert mich noch mehr, an meine körperlichen Grenzen zu gehen."

Erstmals mit dabei sind Slalom-Weltmeister und Dainese Rider Manfred Mölgg, tschechischer Kajakfahrer und Olympiasieger Vavřinec Hradilek sowie britischer Enduro Series Sieger Alex Stock. Zahlreiche erfahrene Dainese Peak to Creek Teilnehmer schließen sich den Neuankömmlingen an, darunter siebenfacher Dolomitenmann Sieger Markus Kröll, österreichischer Meister im Wettkampf-Skibergsteigen Alexander Fasser, österreichischer Radrennfahrer Thomas Rohregger und Hansjörg Auer, Kletterlegende und Dainese Peak to Creek Ambassador.

150319 Alexander Fasser  zooom.atUlrich GrillSKIBERGSTEIGEN
Österreichischer Meister im Wettkampf-Skibergsteigen Alexander Fasser bringt die besten Voraussetzungen mit, um einen spannenden Wettkampf zu garantieren:

„Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben, um gleich zu Beginn einen guten Start für mein Team hinzulegen. Da ich bereits zum dritten Mal an der Veranstaltung teilnehme, sind meine Rafting Fertigkeiten mittlerweile auch nicht so schlecht", erzählt Fasser.

 



150319 Manfred Mölgg  Agence ZoomSKIFAHREN
Die Strecke der Skifahrer verläuft über 40 Grad steile Rinnen, vereiste Pflichttore als auch eine 4km lange Skiroute durch das Rettenbachtal. Zum ersten Mal mit dabei ist italienischer Weltcup Sieger Manfred Mölgg: 
„Nach der Weltcup-Saison freue ich mich darauf, an einem Rennen ohne Slalomstangen teilzunehmen und als Team anzutreten. Aufgrund der abwechslungsreichen Strecke auf der Piste und im Gelände, wird die Wahl der richtigen Skiausrüstung eine große Rolle spielen."

150319 Alex Stock  Duncan PhilpottMOUNTAINBIKE
Die BMX Profis Alex Stock aus Großbritannien und Daniel Gathof aus Deutschland nehmen zum ersten Mal die Herausforderung an und ergänzen das Dainese Peak to Creek Teilnehmerfeld.

„Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich mit dem Mountainbike in den Alpen unterwegs. Auf der Downhill-Strecke fühle ich mich sicher, das lange, flache Stück hingegen wird definitiv eine Herausforderung. Ich habe bereits mit speziellem Training begonnen um mich so gut wie möglich vorzubereiten", so Stock.



BERGLAUF150319 Markus Kröll  zooom.atMarkus Berger

Siebenfacher Dolomitenmann Sieger Markus Kröll nimmt bereits zum 4. Mal an Dainese Peak to Creek teil und weiß, dass das Rennen durch die neue Route eine neue Dimension annehmen wird: 
 „Die Veränderungen auf der Laufstrecke werden die diesjährige Veranstaltung noch spannender machen. Während man in einem normalen Rennen von A nach B läuft, müssen die Bergläufer beim diesjährigen Dainese Peak to Creek von A nach B und von B nach C laufen. Das sieht man nicht oft. Diese Pause stellt definitiv eine Schwierigkeit dar – man muss darauf achten, dass die Temperatur konstant bleibt und sicherstellen, dass der Laktatgehalt nicht zu hoch ist. Das ist eine kritische Phase, welche von einigen Athleten unterschätzt werden könnte."

150319 Hansjörg Auer  zooom.atUlrich GrillKLETTERN
Hansjörg Auer, österreichische Klettererlegende und Dainese Peak to Creek Ambassador hat sich gemeinsam mit dem Organisationsteam ein besonderes Format für diese kräftezerrende Etappe überlegt.
„Um die Relevanz der Disziplin Klettern zu steigern, haben wir einige Änderungen vorgenommen. Die Athleten müssen zwei Felswände erklimmen, welche rund 3 Minuten Laufzeit voneinander entfernt sind. Die neue Location und die Granitblöcke am Tauferberg sind einzigartig und bieten den perfekten Hot Spot um das Geschehen zu verfolgen", so Auer.

150319 Thomas Rohregger  zooom.atMarkus BergerRENNRAD
Auch die Rennradfahrer werden in 2015 wieder an ihre physischen Grenzen gehen. Insgesamt müssen die Athleten 1.047 Höhenmeter auf 36,1km in kürzester Zeit zurücklegen. Letztes Jahr gelang es Thomas Rohregger einen Rückstand von 15 Minuten aufzuholen und verhalf somit seinem Allstar 1 Team zum Sieg. Auch dieses Jahr kann wieder eine starke Leistung erwartet werden. Neben den körperlich anspruchsvollen Etappen, zeichnet sich die Veranstaltung besonders durch ihre einzigartige Atmosphäre aus:

„Dainese Peak to Creek ist eine tolle Veranstaltung und bietet die perfekte Gelegenheit um viele Profi-Athleten und Freunde aus den unterschiedlichsten Sportarten zu treffen", so Rohregger.

150319 Vavřinec Hradilek  Dan Vojtech  Red Bull Content PoolKAJAK
Tschechischer Olympiasieger Vavřinec Hradilek und deutscher Kajaker Quirin Haslberger werden sich neben anderen Top-Kajakern von der Wellerbrücke hinunter nach Ötz durch die starke Strömung auf der schwersten Kajakstrecke Europas kämpfen. Ebenso Extrem-Kajaker Severin Häberling aus der Schweiz lässt sich den Wettkampf nicht entgehen.
„Ich wollte schon immer an Dainese Peak to Creek teilnehmen, mein Zeitplan hat es jedoch nie zugelassen. Ich freue mich sehr darauf, dieses Jahr Teil der Veranstaltung zu sein - es erinnert mich an die Olympischen Spiele. Da ich diese Kajakstrecke nicht kenne, wird die Etappe sicherlich kein leichtes Unterfangen sein. Der Wasserstand als auch die Temperatur werden auf jeden Fall eine Rolle spielen", so Hradilek.

Häberling fügt hinzu: „Ich kenne keine Veranstaltung, bei dem so viele Extremsportler aus unterschiedlichen Disziplinen inklusive dem Kajak-Sport zusammen kommen. Diese Kajakstrecke ist eine der schwierigsten weltweit. Ich werde definitiv einige Tage im Vorhinein anreisen um mich bestmöglich vorzubereiten. Wir kämpfen alle als Individuen, wenn es um unsere eigene Disziplin geht, schlussendlich überqueren wir jedoch als Team die Ziellinie. Das finde ich großartig" so Häberling.

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Powder, Firn & Cliff Drops in Fieberbrunn

Nach den erfolgreichen Rossignol Junior Camps in den vergangenen Wochen, stand letzte Woche das Rossignol Junior Advanced Camp am Programm. Dieses Camp bietet allen fortgeschrittenen Ridern einen tieferen Einblick in die Materie „Freeriden" und baut sozusagen auf das Junior Camp auf. Der Ort des Geschehens war das Freeride Mekka Fieberbrunn, wo Powder, Firn und Cliff Drops am Programm standen.

150318 FRC1415 Fieberbrunn02Sicherheit & Spass – Das steht bei den FREERIDECAMPS powered by Raiffeisen Club im Mittelpunkt. Am 14. und 15. Februar machte dazu das erste und einzige Rossignol JUNIOR ADVANCED Camp der Saison in Fieberbrunn Station. Unter der Leitung der beiden Pro Coaches Matthias Hauni Haunholder und Michi Mayrhofer wurde das abwechslungsreiche Terrain rund um den Wildseeloder erkundigt.

Wie bei jedem Freeridecamp, beginnt der Tag mit der gründlichen Vorbereitung. Lawinenlagebericht, Equipment-Check und Erklärung des Terrains – dann erst startet man ins Gelände. Am Samstag stand anfänglich die Bergung eins Lawinenverschütteten als Übung am Programm, bevor man sich nach kurzen Aufstiegen an die ersten Tiefschnee-Abfahrten machte. Aufgrund der aktuellen Wetterlage, fanden die Teilnehmer sowohl Powder und Firn – der Frühling ist wohl nicht mehr allzu weit weg.

150318 FRC1415 Fieberbrunn01Am Sonntag ging das Camp mit weiteren Abfahrten weiter, dieses Mal vor allem rund um den bekannten Wildseeloder. Nach dem obligatorische Line Check, startete die Action und dank des abwechslungsreichen Terrains, konnten die Rider ihr Können auch entlang einiger spektakulärer Cliff Drops unter Beweis stellen.

Die Freeridecamps sind noch den gesamten Winter in ganz Österreich unterwegs, das nächste Camp findet bereits kommendes Wochenende am 21. und 22. Februar in Kappl statt. Alle Infos sowie die Anmeldung findet man auf www.freeridecamps.at 
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Der Weiße Rausch 2015

Der Countdown läuft!

Das Warten hat bald ein Ende: in nur einem Monat werden 555 Skifahrer, Snowboarder, Kurzski-, Telemark- und Mono-Skifahrer aus insgesamt 14 Nationen ihren sportlichen Ehrgeiz am Arlberg zum Besten bringen. Die 18. Auflage des Weißen Rausch in St. Anton zählt auch in diesem Jahr zu den spektakulärsten Highlights im Wintersport.

150318 26471Am Samstag, den 18. April sorgen wieder hunderte von wagemutigen Männern und Frauen auf 2.650 Metern Höhe für Spannung, Nervenkitzel und Adrenalin am Arlberg. Der „Weiße Rausch" in St. Anton zählt zu den härtesten und bekanntesten Skirennen der Welt. Im Massenstart überwinden die TeilnehmerInnen auf Skiern, Snowboards, Kurzski, Telemark- und Mono-Skiern die insgesamt 9 Kilometer lange und besonders kräfteraubende Strecke. Nicht nur die bergab zu überwindenden 1.300 Höhenmetern zehren dabei an den Kräften der Sportler, sondern auch ein herausfordernder Anstieg, bei dem die Sportgeräte abgeschnallt und 36 Höhenmeter auf 150 Metern Länge zu Fuß bezwungen werden.

Dabei sein ist alles
Der „Herausforderung „Valluga" stellen sich nicht nur herausragende Sport-Profis, sondern auch ambitionierte Hobbysportler, die den olympischen Gedanken „dabei sein ist alles" vor Augen haben. Alleine die Teilnahme und die sichere Ankunft im Ziel ist eine sportliche Leistung auf höchstem Niveau. Doch die Spitze der Sportlichkeit hat in diesem Jahr vor allem eines vor Augen: die Bestzeit von 7 Minuten und 40,6 Sekunden zu knacken. Im Ziel erwarten die tapferen Pistenbezwinger zahlreiche begeisterte Zuschauer, die diese Leistungen ausgiebig feiern. Um keine Sekunde des spektakulären Rennens zu versäumen, gibt es eine Live-Übertragung auf einer Großleinwand im Zielbereich. Seit 2011 hat das außergewöhnliche Skirennen auch einen kleinen Bruder: Beim „ARLBERG Murmel" wird die Strecke etwas „entschärft". Und - last but not least - darf sich auch die jüngere Sportgeneration der Herausforderung beim „Mini Weißen Rausch" stellen: die Jahrgänge 1998 bis 2003 starten bei der Pistenfahrzeuggarage Habri und können ihr Renn-Talent um 16:30 Uhr auf derselben Strecke wie die der Erwachsenen beweisen.

150318 26475Dreifache, sportliche Meisterleistung
Auf all jene, die sich mit dem Weißen Rausch noch nicht zufrieden geben wollen, warten zwei weitere herausragende sportliche Events in diesem Jahr, bei denen die eigenen körperlichen Grenzen ausgetestet werden können. Denn das Kult-Skirennen gehört gemeinsam mit dem Halbmarathon „Jakobilauf" und dem „Arlberg Bike Marathon" zum „ARLBERG Adler". Wer ganzjährig die Motivation und den Ehrgeiz zum Besten bringt, kann im Spätsommer 2015 die begehrte Triathlon-Trophäe erobern. Wer kann diesen Jahr den Kampf für sich entscheiden? Eines steht fest: Die Spannung ist jetzt schon spürbar!

Fact-Box „Weißer Rausch"
• Erster Bewerb des „ARLBERG Adlers"
• Weltbekanntes Ski- und Snowboardrennen mit Kult-Status
• 555 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt
• 9 Kilometer Abfahrt und 36 Höhenmeter Aufstieg zu Fuß
• spektakulärer Massenstart
• Im Einsatz sind Ski, Snowboard, Kurzski, Telemark, Snowbike und Monoski

ARLBERG Murmel: Weißer Rausch ab 16 Jahren; Teilnehmer unter 16 Jahren starten beim „Mini Weißer Rausch" oberhalb der Sennhütte

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AUSTRIAN FREERIDE SERIES

Vorentscheidung im Ötztal?


Der 3*Qualifier in der Axamer Lizum würfelte das AUSTRIAN FREERIDE SERIES Klassement gehörig durcheinander: Sowohl bei den Ski Herren als auch bei den Snowboard Damen kam es zwei Stopps vor Saisonende zu einem Führungswechsel. Vor dem großen Finale am 28. März am Kitzsteinhorn wartet jetzt am kommenden Wochenende in Obergurgl-Hochgurgl der letzte 4* Event auf heimischem Boden.

150318 c6124483-5d5e-48cc-9373-73effd39876cNach dem 3*Qualifier in der Axamer Lizum steht beim 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL kommendes Wochenende die nächste punkteträchtige Entscheidung in der AUSTRIAN FREERIDE SERIES an. Nachdem beim Tourstopp in der Axamer Lizum die Karten im Kampf um den Österreichischen Freeride Meistertitel neu gemischt wurden – vor allem in den Kategorien Ski-Herren und Snowboard-Damen, können die 1.800 Qualifier-Punkte im Ötztal das Rennen in der AFS entscheidend beeinflussen.

Führungswechsel bei den Ski Herren und Snowboard Damen
Top motiviert reist Julian „Theking" Zenzmaier als neuer AFS-Leader zum 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL. Mit einem Spitzen-Lauf und einem massiven Backflip am Ende seines Runs sicherte sich der Innsbrucker in der Lizum den vierten Platz, der zugleich die Führung im AFS-Gesamtranking bedeutete: „Es war so knapp, ich musste den Absprung richtig erwischen, um meinen Trick zeigen zu können. Dass mir das so aufgegangen ist, freut mich extrem", jubelte der 24-Jährige. In Obergurgl-Hochgurgl wird aber auch der Innsbrucker Raphael Webhofer nochmals ins Geschehen eingreifen, er sicherte sich mit seinem 3. Platz beim ersten österreichischen Contest, dem 4*BIG MOUNTAIN HOCHFÜGEN zu Anfang der Saison einen satten Punktevorsprung, muss sich aber derzeit mit Platz drei der AFS-Wertung begnügen.

Auch bei den Snowboard Damen stand am Ende des 3*FWQ OPEN FACES AXAMER LIZUM ein neuer Name auf der Leader-Liste der AUSTRIAN FREERIDE SERIES. Mit einem zweiten Platz sammelte die Innsbruckerin Laura Perfler wichtige Punkte und überholte die amtierende Österreichische Meisterin, Manuela Mandl im Gesamtranking. Perfler liegt nun 540 Zähler vor der Wienerin. An die dritte Stelle setzte sich die Wahl-Innsbruckerin Bettina Pickl. Sie konnte in der Axamer Lizum ihren ersten Contest-Sieg überhaupt feiern, und mischt damit jetzt auch in der AFS-Wertung vorne mit.

150318 0287dae9-1376-4f42-88db-140b9e14ad81Jeder Punkt zählt
Mit einem zweiten Platz in der Axamer Lizum würfelte der Fieberbrunner Clemens Bergmann das AFS-Ranking bei den Snowboard-Herren durcheinander. Zwei Bewerbe vor Saisonende liegt er nun mit 930 Zählern Rückstand auf den Führenden Thomas Feurstein auf Rang zwei. Den Sieg hat Bergmann aber noch nicht abgeschrieben: „Natürlich spekuliere ich jetzt mit dem Gesamtranking der AFS", so der 25-Jährige nach der Entscheidung in der Lizum.

Mit den 1.100 Punkten, die Jacoba Kriechmayr mit dem Sieg beim vergangenen 3*FWQ verbuchen konnte, baute die Salzburgerin ihre AFS-Führungsposition in der Kategorie Ski Damen weiter aus. Dennoch kann sich die 25-jährige nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Stefanie Noppinger, die mit einem zweiten Platz in der Lizum ebenfalls kräftig punktete, ist ihr im Gesamtranking dicht auf den Fersen.

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International starkes Rider-Aufgebot beim OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL

Am kommenden Wochenende geht mit dem OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL das OPEN FACES Highlight in Szene. Im Mittelpunkt steht dabei der letzte 4*Freeride World Qualifier der Saison auf heimischem Boden. Am Samstag, 21. März (ab 9.30 Uhr), kämpft die internationale und nationale Freeride-Elite deshalb auch noch um einen begehrten Startplatz in der Königsklasse, der Freeride World Tour.

150318 b4883659-f063-47d3-a26a-eb56dffde4faVon 20. bis 22. März dreht sich beim OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL alles um die perfekte Freerideline. Highlight des dreitägigen Freeride-Spektakels im Ötztal ist der 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL, der am 21. März, am Face „Hangerer" über die Bühne geht. Als Freeride World Qualifier-Bewerb der höchsten Kategorie ist der Contest nicht nur für heimische Profis, sondern auch für viele internationale Rider Pflichttermin – schließlich schüttet die Challenge im schneesicheren Obergurgl-Hochgurgl, mit 1.800 Qualifier-Zählern für den Sieg, ein sattes Punktekontingent aus. Rider aus insgesamt 13 Nationen konnten sich einen begehrten Startplatz vom Face „Hangerer" sichern und bilden ein äußerst hochkarätiges Starterfeld.

Internationale Toprider kämpfen im Ötztal um Startplatz in der Freeride World Tour
Eine der Top-Snowboarderinnen, die im Ötztal die Jagd nach satten Punkten aufnimmt, ist Mikaela Hollsten. Die Schwedin hat mit drei Saisonsiegen bei 4*Qualifiern ihren Startplatz für die Freeride World Tour 2016 zwar bereits fixiert, will beim Tourstopp in Obergurgl-Hochgurgl aber weiter punkten. Ihr Pendant bei den Herren, der Deutsche Johannes Schnitzer, versucht beim 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL weiter Boden gutzumachen. Auch für den Schweden Christoffer Granbom geht es im Ötztal um entscheidende Punkte im Kampf um den zweiten Startplatz bei den Snowboardern.

Mit dem Norweger Dennis Risvoll und dem Russen Ivan Malakhov sind auch die beiden besten Freeskier der Qualifier-Saison mit von der Partie. Beide konnten sich bereits ihren Fixplatz für die FWT 2016 sichern. Für den Schweden Kristofer Turdell und den Deutschen Eric Zeller sowie den Franzosen Mickael Bimboes geht es in Obergurgl hingegen noch um alles, schließlich qualifizieren sich nur vier Freeskier für die nächstjährige Freeride World Tour. Während für Turdell ein gutes Ergebnis ausreicht, zählt für Zeller in Obergurgl nur eine Podestplatzierung, um seinen Qualifikationsplatz gegen den Franzosen Bimboes zu verteidigen.

Bei den Damen steht in Obergurgl-Hochgurgl mit Freeskierin Arianna Tricomi (ITA), die derzeit stärkste Freeride World Qualifier-Riderin der Saison am Start. Sie kämpft mit der Schwedin Evelina Nilsson und der Französin Laure Vailly um die zwei Freeride World Tour Startplätze bei den Ski Damen.

150318 1a400f50-aef3-4b0c-b8e6-37f228040178Public Area auf der Hohe Mut Alm wartet
Powder-Fans können die spektakulären Runs der Rider beim 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL am Samstag von der Public Area bei der Hohe Mut Alm aus verfolgen. Das Gelände ist auch ohne Skier mit der Hohe Mut-Bahn erreichbar. Neben sehenswerten Drops und spektakulären Turns bietet der OPEN FACES FREERIDE CONTEST aber auch in Sachen Rahmenprogramm eine breite Palette. Am Freitag steht ein Rider Barbecue in der quattro Festkogl Alm auf dem Kalender. Am Contest-Tag wartet eine große Expo, bevor es am Abend zur feierlichen Siegerehrung geht und es im Partytreiben im Piccard Saal gilt, auf- und abseits der Tanzfläche Ausdauer zu beweisen.

Audi Testdrive und quattro best trick-Award
Während des gesamten Wochenendes besteht die Möglichkeit, die neuesten Audi Modelle Probe zu fahren. Mit der Audi driving experience lässt sich intensiv erleben, dass Fahrsicherheit und Fahspaß sich nicht ausschließen. Mit von der Partie ist dabei auch Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner. Außerdem wird im Rahmen des Freeride-Spektakels in diesem Jahr auch ein Style Award, der „quattro best trick" in den Kategorien männlich und weiblich vergeben. Neben einer guten Gesamtperformance gilt es für die Rider also auch, sehenswerte Freestyle-Elemente in den Schnee zu setzen, um so die Judges mit kreativen Tricks zu beeindrucken. Den Top-Platzierten winkt dabei die Chance auf eine „Audi sportscar experience" am RED BULL Ring in Spielberg.

Weitere Infos auf www.open-faces.com
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Ostern in den Allgäuer Alpen verspricht Sonne, Schnee und Skivergnügen

Ostern: Sonnenskifahren mit frühen Öffnungszeiten für den perfekten Skigenuss


Noch bis Ostern ist Skisaison im Allgäu und noch immer sind die Bedingungen ausgezeichnet, denn das Allgäu profitiert von der stabilen Hochdruckwetterlage: Sie sorgt durch die kalten Nächte für griffige Pisten, für viel Sonne und angenehme Temperaturen. Um ihren Gästen bis Ostermontag oder sogar bis Ende der Osterferien den vollen Skigenuss zu bieten, öffnen einige Skigebiete schon früher als bisher üblich. Und danach gibt es nichts Schöneres, als die Sonne, die Aussicht und das Bergpanorama im Liegestuhl zu genießen.

Ifen: Skigenuss für Frühaufsteher
Am Ifen im Kleinwalsertal lockt die Piste bereits um 7.45 Uhr. Es sind alle Anlagen in Betrieb und alle geöffneten Pisten sind sehr gut befahrbar. Auch Rodler finden herrliche Bedingungen und für Fußgänger sind die Wege zum Hahnenköpfle-Gipfel und die Rundwanderwege Gottesacker gut begehbar.

„Early Bird Special" in Jungholz
Die Skilifte Jungholz bieten die „Early Bird Special"- Frühjahrsskiwochen an. Um der Frühjahrssonne ein Schnippchen zu schlagen, werden die Betriebszeiten um eine Stunde vorverlegt. Die Lifte laufen unter der Woche nun von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Somit können die Skifahrer die morgendlichen, festen und griffigen Pisten eine Stunde länger genießen. Am Wochenende gelten die normalen Betriebszeiten.

Weitere Infos zu Skigebieten finden sich übersichtlich unter www.superschnee.com, und alles zum Allgäuer Winter auf www.allgaeu.de 

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Das VOWA-PORSCHE Nordkette Quartett 2015 scharrt in den Startlöchern

Innsbrucker Bergmeisterschaft zwischen Frühlingsknotenblumen und Schneeflocken


Verschärfte Streckenführung mit Start und Ziel in der Stadt, eine Miniversion des einzigartigen Vierkampfes für den Nachwuchs und eine großartige Wetterprognose – kurz vor der dritten Austragung des Staffelbewerbs am 22. März 2015 präsentiert sich der Hauptprotagonist – die Nordkette – in Topform. Auch auf die Zuschauer im Start- und Zielbereich wartet ein spannender Bewerb.

150317 JM 140504 NKQ XXXX 4189In Disziplinen des modernen Bergsports – Mountainbike, Ski-Bergsteigen, Ski-Freeride und Mountainbike Downhill – geht es auch heuer wieder in Viererteams auf Innsbrucks steinernes Wahrzeichen rauf und runter. Für die Mountainbike-Uphiller, sie eröffnen den Reigen der 400 Einzelsportler, beginnt der kräftezehrende Anstieg bereits 350hm früher als bisher - direkt in der Stadt! Die neue Streckenführung sieht Start und Ziel an der Station „Löwenhaus" vor, weiter über den Hans-Psenner Steg. Es folgt eine Passage entlang dem Heinrich Süß Weg, vorbei am Judenbühel in den Schillerweg und schließlich über den Erlerweg auf die Hungerburg. Von dort aus wie gehabt weiter in Richtung erster Wechselzone und mit der Touren Ausrüstung rauf zum Hafelekar. Von hier zieht der Freeskier über Karrinne und Osthang seine Spuren bis zur unteren Wechselzone und mit dem Downhillbike geht's über den entschärften Singletrail bis zum Schillerweg und von dort wieder zurück zur Station „Löwenhaus". Knapp 1700 Höhenmeter pure Teamleistung!

„Ich freu mich sehr, dass wir dem Ziel, den Start in die Maria Theresien Straße vor das Rathaus zu verlegen, dieses Jahr schon ein Stück näher gerückt sind. Die einzelnen Disziplinen geben ein Spiegelbild von tausenden sportbegeisterten Innsbruckern, welche das Bild unserer Bergwelt in besonderer Art und Weise prägen!" verkündet der Initiator der Streckenverlängerung, Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen, stolz.

Auch Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zeigt sich über die Neuerung erfreut: „Das Nordkette Quartett gehört zu Innsbruck. Deshalb war es mir auch ein persönliches Anliegen, die Veranstaltung noch näher in die Stadt zu bringen. Mit Start und Ziel im Stadtgebiet ist das sehr gut gelungen."

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Veranstaltungen rund um die Veranstaltung
Auch Zuschauen lohnt sich! Mit Größen des Bergsports, wie Olympia Bronze-Gewinner Benjamin Karl (AUT), Österreichs besten Gleitschirmflieger Paul Guschlbauer, der seinen Schirm gegen Schi tauscht, Profi MTBer Tom Öhler (AUT) oder der Zillertaler Berglaufprofi Markus Kröll ist die diesjährige Challenge wieder prominent besetzt.

150317 JM 140504 NKQ XXXX 4447Die besten Zuschauer-Hotspots sind das Start/Ziel Gelände bei der Station Löwenhaus, die Terrasse auf der Station Seegrube und Wechszelzone am Hafelekar. Um schnell dorthin zu gelangen, wird empfohlen, gleich nach dem Start mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen Richtung Seegrube zu fahren. Während der Wettkämpfe fahren die Bahnen durchgehend ohne Pause. Alle Freizeitticketbesitzer haben freie Fahrt und für TT-Club-Mitglieder gibt es am Renntag 50 % Nachlass auf alle Tagestickets der Innsbrucker Nordkettenbahnen.

Neben dem Hauptwettkampf – Start ist um 09 Uhr – wird es auch eine Miniversion für die kleinen Nachwuchssportler geben. Im Nordkette Quartett Junior gibt es für die kleinen Vierer-Teams ebenfalls vier Disziplinen und nur Gewinner. Wer noch keine Saisonkarte für die Innsbrucker Nordkettenbahn hat, aber gerne eine möchte, hält seinen verrücktesten Bagjump-Sprung per Selfie oder old-school Foto fest und nimmt am TT-Bagjump Foto Contest teil (Verkleiden schadet nie!). Den Ablauf und die Teilnahmebedingungen erfährt man vor Ort. Das beste Foto wird von einer Jury gewählt und gewinnt ein Saisonticket. Die Fotos werden auch auf tt.com veröffentlicht.

150317 Flo-Smith NKQ SKIdown 005Die teco7 Freestyler bergeistern Jung & Alt mit ihrer atemberaubenden Freestyle Football Show. Die Ball Künstler zeigen dem Publikum aber nicht nur, was man mit dem runden Leder alles machen kann, sondern bauen die Zuschauer gleich mit ein.

Für das leibliche Wohl der Sportler und Zuschauer sorgt das Restaurant Löwenhaus.

Alle Informationen und aktuelle News zur Streckenführung findet man unter
www.nordkette-quartett.at und auf Facebook unter www.facebook.com 

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22 Tage Ausbildung für FreeriderInnen

risk'n'fun beendet die 15. Saison mit Chill Out in Fieberbrunn/Tirol vom 20.-22.3.2015


Schneesturm und Kälte sind passé. Ein Traum ist es, bei angenehmen Temperaturen eine Tour auf die schneebedeckten Berge zu unternehmen, dem blitzblauen Himmel ein Stück näher zu sein, eine letzte Abfahrt in den frühlingshaften Firn zu setzen. Zeichen dafür, dass sich der heurige Winter dem Ende zu neigt, und so lässt auch risk'n'fun, das Ausbildungsprogramm der Alpenvereinsjugend für Freerider ab 16 Jahren, die 15. Saison am kommenden Wochenende ausklingen.


150317 RNF PRESSE Schaufeln by Heli DüringerNach den sechs Season Starters im November 2014, zwölf Ausbildungen der Levels 01, 02 und 03 von Dezember bis März folgt vom 20.-22.3.2015 das große Finale der Jubiläumssaison. Beim sogenannten Chill Out findet die offizielle 15-Jahrfeier von risk'n'fun statt. Zelebriert wird sie in bester risk'n'fun Manier. Ein ganzes Wochenende lang. Mit Workshops, Touren ins Gelände und Musik. Traditionell im Tiroler Freeride Eldorado Fieberbrunn im Pillerseetal.

An die 100 Freerider – darunter Teilnehmer und Teilnehmerinnen der letzten Jahre sowie Coaches, BergführerInnen und Snowboardführerinnen des wegweisenden Ausbildungsprogramms der Österreichischen Alpenvereinsjugend – werden zum finalen Showdown der 15. Wintersaison von risk'n'fun im Schneeloch Fieberbrunn erwartet. Dort herrschen derzeit perfekte Bedingungen, um sich ins Backcountry zu begeben.

Workshops zu den Themen Erste Hilfe unterwegs, Notfallmanagement und Orientierung stehen auf dem Programm. Ein spezielles Extra gibt es für die Mädls. Unter dem Motto „Shred Girls" ziehen Gitti Köck, Snowboard Olympiamedaillengewinnerin anno 1998, und Ursula Wohlschlager, die schon als Profi auf der Freeride World Tour unterwegs war, mit den Teilnehmerinnen auf den Berg und wieder herunter. Auf ihre Kosten kommen aber alle Anwesenden: bei längeren Touren auf die umliegenden Gipfel wie den Lärchfilzkogel und Wildseeloder oder bei kleineren Hikes und Abfahrten abseits der Pisten.


Letztere könnten passend sein für die Partytiger, die sich am Samstag beim Live-Auftritt der vierköpfigen Band „Panica" bei schreienden Gitarren und einer Prise Punkrock verausgaben und bis in die späte Nacht beim Sound von „DJ Maqua" im Riverhouse Gas geben.

150317 RNF PRESSE Powder by Heli Düringer

Ein spezielles Wochenende ist garantiert. 15 Jahre risk'n'fun – mit Aussicht auf die nächsten 15. Denn wie auch dieser Winter gezeigt hat, ist das Wissen um Hangbeschaffenheit, Eigenverhalten und Einschätzung des Risikos beim Drop-In ins freie alpine Gelände elementar. Das Konzept von risk'n'fun stellt eigenverantwortliches Entscheiden in den Vordergrund und bietet in insgesamt 22 Ausbildungstagen auf vier Levels die Möglichkeit, sich notwendige Skills fürs Freeriden anzueignen. Als Unterstützung und Stütze, damit das Vergnügen auch Vergnügen bleibt.

Ganz beendet ist risk'n'fun 2014/2015 mit dem Chill Out von Fieberbrunn doch nicht. Level 04 in den Stubaier Alpen bildet den wahren Abschluss der Jubiläumswintersaison von risk'n'fun Freeride ehe es Ende April mit risk'n'fun Klettern in die schneefreien Monate geht.

Alle Infos, Termine und Anmeldung risk'n'fun FREERIDE und KLETTERN unter www.risk-fun.com 

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Heimische Rider beim 3*FWQ OPEN FACES AXAMER LIZUM tonangebend

Der 3*FWQ OPEN FACES AXAMER LIZUM 2015 ist Geschichte. Mehr als 70 Top-Rider aus zwölf Nationen stellten sich der Herausforderung „Hochtennboden". Durchsetzen konnten sich in der Axamer Lizum vor allem die heimischen Rider: Mit Victor Heim (SNB) und die Wahl-Innsbruckerin Bettina Pickl (SNB) konnten zwei Tiroler über ihre Premierensiege jubeln. Bei den Ski Damen feierte die Salzburgerin Jacoba Kriechmayr ihren zweiten Saisonsieg. Der Deutsche Max Kroneck setzte sich bei den Ski Herren in Szene.

150316 7b075d6f-7def-4ea2-a41d-dd8a996e5dd2Das Warten auf den 3*FWQ OPEN FACES AXAMER LIZUM hat sich gelohnt: Gut zwei Monate nach der wetterbedingten Verschiebung präsentierte sich das Face „Hochtennboden" am heutigen Contesttag mit optimalen Schneebedingungen. Die Rider bedankten sich für die Bilderbuch-Verhältnisse mit einer Freeride-Show auf höchstem Level – vor allem die österreichischen Fahrer konnten einmal mehr überzeugen. So war der dritte Stopp der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS unter anderem für die Wahl-Innsbruckerin Bettina Pickl ein gutes Pflaster. Die Snowboarderin, die erst mit einer im Jänner erkämpften Wildcard in den Hauptbewerb gerutscht war, bewies sich auch in der Riege der Elite-Fahrer, und holte überraschend den ersten Sieg in ihrer Kategorie. „Ich bin zwar nicht ganz die Linie gefahren, die ich geplant habe, der erste Drop hat mir aber das Adrenalin in den Körper gepumpt und mich das restliche Face hinuntergepusht", so die 29-Jährige nach ihrem Run. Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich mit Laura Perfler eine weitere Tirolerin. Sie überholte mit diesem Top-Ergebnis Manuela Mandl im Ranking der AUSTRIAN FREERIDE SERIES (AFS) und hat nun die Führung in der nationalen Serie inne. Mit Tamara Fritz (Kärnten) komplettierte eine weitere heimische Freeriderin das rot-weiß-rote Stockerl.

150316 725fd5d3-ab2f-4f3d-a9c0-9d9d6e8eae8aTiroler Sieg auch bei den Snowboard-Herren
Genauso wie bei den Damen, waren auch bei den Snowboard-Herren die Tiroler tonangebend. Victor Heim rundete einen technisch sauberen und speedigen Run über ein Medium-Cliff und eine schwierige Felslinie mit Freestyle-Elementen ab und setzte sich damit durch. „Letzte Woche im Montafon bin ich gestürzt, dafür ist es heute umso besser gelaufen. Der erste Contestsieg ist eine gelungene Revanche", zeigte sich der 22-Jährige aus Buch nach dem Bewerb zufrieden. Mit Platz zwei konnte der Fieberbrunner Clemens Bergmann heute einmal mehr sein Podestergebnis vom OPEN FACES-Contest in der Vorwoche in der Silvretta Montafon wiederholen. Das dritte Stockerl buchte der Italiener Daniel Eisendle für sich. Auch er war mit einer Wildcard an den Start des 3*FWQ gegangen.

Kriechmayr mit 2. OPEN FACES-Sieg
Auf den Skiern fand sich einmal mehr die Salzburgerin und AFS-Führende Jacoba Kriechmayr am besten im Zoning zurecht. Mit ihrem zweiten Sieg bei den OPEN FACES FREERIDE CONTESTS in diesem Jahr konnte sie auch ihre Leader-Position in der nationalen Serie AFS weiter ausbauen. „Ich kann es gar nicht glauben und habe überhaupt nicht mit dem Sieg gerechnet. Mit meinen Sprüngen muss ich aber dementsprechend gescort haben", resümierte Kriechmayr glücklich. Beim 3*FWQ in der Axamer Lizum war der 25-jährigen Salzburgerin eine Landsfrau aber dicht auf den Fersen: Stefanie Noppinger. Sie landete mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei. Der dritte Rang der Vorarlbergerin Astrid Geiger – ebenfalls Wildcard-Starterin – demonstrierte die Dominanz der heimischen Rider im Tiroler Backcountry.

150316 c456c7bd-4775-481a-ac3c-98007277a0e7Einzig bei den Ski-Herren stand am Ende kein österreichischer Triumph zu Buche. Mit Max Kroneck siegte in dieser Kategorie ein Deutscher. Er beeindruckte Jury und Publikum mit der kreativsten Line des Tages und heimste mit einem massiven 360-Drop am Schluss die höchste Punktezahl des Tages ein. Hinter Kroneck aber setzten sich wieder Fahrer aus dem heimischen Lager durch. Der Innsbrucker Leo Rauch und der Niederösterreicher Michael Strauss belegten Rang zwei bzw. drei.

Eine Freeride-Show der Superlative
In der Public Area vor dem HOADL-Haus hatte die Freeride-Gemeinde, darunter auch die zweifache Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner, die Runs am Face „Hochtennboden" perfekt im Auge. „Das war heute ein genialer Contesttag mit einer echt geilen Stimmung", freute sich Wallner, die vor allem ihrer Innsbrucker Mädls-WG rund um Astrid Geiger und Sabine Schipflinger die Daumen hielt: „Wir sind gestern stundenlang gemeinsam das Zoning durchgegangen", freute sich Wallner natürlich besonders über den ersten Podestplatz ihrer Vorarlberger WG-Kollegin Astrid Geiger. Ein Spitzen-Starterfeld und perfekte Freeride-Bedingungen gepaart mit Live-Moderation, Musik und Scott-Skitest waren die optimalen Zutaten einer weiteren genialen Freeride-Show im Rahmen der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS.

Nächster OPEN FACES-Stopp führt die Rider ins Ötztal
Nächste Woche wartet mit dem zweiten und zugleich letzten 4*Freeride World Qualifier in Obergurgl-Hochgurgl ein weiteres Saisonhighlight auf die OPEN FACES-Familie. Das Programm im Ötztal beginnt bereits am Freitag, 20. März, mit Startnummernverlosung und Get togehter in der Audi Lounge am Festkogel. Am Samstag, 21. März steht dann das Contestface „Hangerer" mit Public Area auf der „Hohe Mut-Alm" im Mittelpunkt der Freeride-Szene.

Ski Male:
1 Max Kroneck (GER)
2 Leo Rauch (Innsbruck, T)
3 Michael Strauss (Pfaffenstätten, NÖ)

Ski Female:
1 Jacoba Kriechmayr (Obergurgl, SBG)
2 Stefanie Noppinger (Hallein, SBG)
3 Astrid Geiger (Vbg)

Snowboard Male:
1 Victor Heim (Buch, T)
2 Clemens Bergmann (Fieberbrunn, T)
3 Daniel Eisendle (ITA)

Snowboard Female:
1 Bettina Pickl (AUT)
2 Laura Perfler (Innsbruck, T)
3 Tamara Fritz (K)
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