MÖLGG, HRADILEK UND STOCK BEIM DAINESE PEAK TO CREEK 2015
Am 25. April kehrt die Multi-Sport Veranstaltung Dainese Peak to Creek ins Ötztal zurück und schickt hochkarätige Profiathleten ins Rennen.
Die sechste Edition des Staffelrennens zieht namhafte Top-Athleten aus aller Welt an. In Teams zu je sieben Athleten werden die Teilnehmer in den Disziplinen Skibergsteigen, Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad, Kajak und Rafting um den heiß begehrten Dainese Peak to Creek Titel kämpfen.
"Die Landschaft des Ötztals ist atemberaubend", sagt Läufer Markus Kröll. „Der Teamgeist bei Dainese Peak to Creek ist jedes Mal einzigartig und motiviert mich noch mehr, an meine körperlichen Grenzen zu gehen."
Erstmals mit dabei sind Slalom-Weltmeister und Dainese Rider Manfred Mölgg, tschechischer Kajakfahrer und Olympiasieger Vavřinec Hradilek sowie britischer Enduro Series Sieger Alex Stock. Zahlreiche erfahrene Dainese Peak to Creek Teilnehmer schließen sich den Neuankömmlingen an, darunter siebenfacher Dolomitenmann Sieger Markus Kröll, österreichischer Meister im Wettkampf-Skibergsteigen Alexander Fasser, österreichischer Radrennfahrer Thomas Rohregger und Hansjörg Auer, Kletterlegende und Dainese Peak to Creek Ambassador.
SKIBERGSTEIGEN
Österreichischer Meister im Wettkampf-Skibergsteigen Alexander Fasser bringt die besten Voraussetzungen mit, um einen spannenden Wettkampf zu garantieren:
„Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben, um gleich zu Beginn einen guten Start für mein Team hinzulegen. Da ich bereits zum dritten Mal an der Veranstaltung teilnehme, sind meine Rafting Fertigkeiten mittlerweile auch nicht so schlecht", erzählt Fasser.
SKIFAHREN
Die Strecke der Skifahrer verläuft über 40 Grad steile Rinnen, vereiste Pflichttore als auch eine 4km lange Skiroute durch das Rettenbachtal. Zum ersten Mal mit dabei ist italienischer Weltcup Sieger Manfred Mölgg:
„Nach der Weltcup-Saison freue ich mich darauf, an einem Rennen ohne Slalomstangen teilzunehmen und als Team anzutreten. Aufgrund der abwechslungsreichen Strecke auf der Piste und im Gelände, wird die Wahl der richtigen Skiausrüstung eine große Rolle spielen."
MOUNTAINBIKE
Die BMX Profis Alex Stock aus Großbritannien und Daniel Gathof aus Deutschland nehmen zum ersten Mal die Herausforderung an und ergänzen das Dainese Peak to Creek Teilnehmerfeld.
„Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich mit dem Mountainbike in den Alpen unterwegs. Auf der Downhill-Strecke fühle ich mich sicher, das lange, flache Stück hingegen wird definitiv eine Herausforderung. Ich habe bereits mit speziellem Training begonnen um mich so gut wie möglich vorzubereiten", so Stock.
BERGLAUF
Siebenfacher Dolomitenmann Sieger Markus Kröll nimmt bereits zum 4. Mal an Dainese Peak to Creek teil und weiß, dass das Rennen durch die neue Route eine neue Dimension annehmen wird:
„Die Veränderungen auf der Laufstrecke werden die diesjährige Veranstaltung noch spannender machen. Während man in einem normalen Rennen von A nach B läuft, müssen die Bergläufer beim diesjährigen Dainese Peak to Creek von A nach B und von B nach C laufen. Das sieht man nicht oft. Diese Pause stellt definitiv eine Schwierigkeit dar – man muss darauf achten, dass die Temperatur konstant bleibt und sicherstellen, dass der Laktatgehalt nicht zu hoch ist. Das ist eine kritische Phase, welche von einigen Athleten unterschätzt werden könnte."
KLETTERN
Hansjörg Auer, österreichische Klettererlegende und Dainese Peak to Creek Ambassador hat sich gemeinsam mit dem Organisationsteam ein besonderes Format für diese kräftezerrende Etappe überlegt.
„Um die Relevanz der Disziplin Klettern zu steigern, haben wir einige Änderungen vorgenommen. Die Athleten müssen zwei Felswände erklimmen, welche rund 3 Minuten Laufzeit voneinander entfernt sind. Die neue Location und die Granitblöcke am Tauferberg sind einzigartig und bieten den perfekten Hot Spot um das Geschehen zu verfolgen", so Auer.
RENNRAD
Auch die Rennradfahrer werden in 2015 wieder an ihre physischen Grenzen gehen. Insgesamt müssen die Athleten 1.047 Höhenmeter auf 36,1km in kürzester Zeit zurücklegen. Letztes Jahr gelang es Thomas Rohregger einen Rückstand von 15 Minuten aufzuholen und verhalf somit seinem Allstar 1 Team zum Sieg. Auch dieses Jahr kann wieder eine starke Leistung erwartet werden. Neben den körperlich anspruchsvollen Etappen, zeichnet sich die Veranstaltung besonders durch ihre einzigartige Atmosphäre aus:
„Dainese Peak to Creek ist eine tolle Veranstaltung und bietet die perfekte Gelegenheit um viele Profi-Athleten und Freunde aus den unterschiedlichsten Sportarten zu treffen", so Rohregger.
KAJAK
Tschechischer Olympiasieger Vavřinec Hradilek und deutscher Kajaker Quirin Haslberger werden sich neben anderen Top-Kajakern von der Wellerbrücke hinunter nach Ötz durch die starke Strömung auf der schwersten Kajakstrecke Europas kämpfen. Ebenso Extrem-Kajaker Severin Häberling aus der Schweiz lässt sich den Wettkampf nicht entgehen.
„Ich wollte schon immer an Dainese Peak to Creek teilnehmen, mein Zeitplan hat es jedoch nie zugelassen. Ich freue mich sehr darauf, dieses Jahr Teil der Veranstaltung zu sein - es erinnert mich an die Olympischen Spiele. Da ich diese Kajakstrecke nicht kenne, wird die Etappe sicherlich kein leichtes Unterfangen sein. Der Wasserstand als auch die Temperatur werden auf jeden Fall eine Rolle spielen", so Hradilek.
Häberling fügt hinzu: „Ich kenne keine Veranstaltung, bei dem so viele Extremsportler aus unterschiedlichen Disziplinen inklusive dem Kajak-Sport zusammen kommen. Diese Kajakstrecke ist eine der schwierigsten weltweit. Ich werde definitiv einige Tage im Vorhinein anreisen um mich bestmöglich vorzubereiten. Wir kämpfen alle als Individuen, wenn es um unsere eigene Disziplin geht, schlussendlich überqueren wir jedoch als Team die Ziellinie. Das finde ich großartig" so Häberling.
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Sicherheit & Spass – Das steht bei den FREERIDECAMPS powered by Raiffeisen Club im Mittelpunkt. Am 14. und 15. Februar machte dazu das erste und einzige Rossignol JUNIOR ADVANCED Camp der Saison in Fieberbrunn Station. Unter der Leitung der beiden Pro Coaches Matthias Hauni Haunholder und Michi Mayrhofer wurde das abwechslungsreiche Terrain rund um den Wildseeloder erkundigt.
Am Sonntag ging das Camp mit weiteren Abfahrten weiter, dieses Mal vor allem rund um den bekannten Wildseeloder. Nach dem obligatorische Line Check, startete die Action und dank des abwechslungsreichen Terrains, konnten die Rider ihr Können auch entlang einiger spektakulärer Cliff Drops unter Beweis stellen.
Am Samstag, den 18. April sorgen wieder hunderte von wagemutigen Männern und Frauen auf 2.650 Metern Höhe für Spannung, Nervenkitzel und Adrenalin am Arlberg. Der „Weiße Rausch" in St. Anton zählt zu den härtesten und bekanntesten Skirennen der Welt. Im Massenstart überwinden die TeilnehmerInnen auf Skiern, Snowboards, Kurzski, Telemark- und Mono-Skiern die insgesamt 9 Kilometer lange und besonders kräfteraubende Strecke. Nicht nur die bergab zu überwindenden 1.300 Höhenmetern zehren dabei an den Kräften der Sportler, sondern auch ein herausfordernder Anstieg, bei dem die Sportgeräte abgeschnallt und 36 Höhenmeter auf 150 Metern Länge zu Fuß bezwungen werden.
Dreifache, sportliche Meisterleistung
Nach dem 3*Qualifier in der Axamer Lizum steht beim 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL kommendes Wochenende die nächste punkteträchtige Entscheidung in der AUSTRIAN FREERIDE SERIES an. Nachdem beim Tourstopp in der Axamer Lizum die Karten im Kampf um den Österreichischen Freeride Meistertitel neu gemischt wurden – vor allem in den Kategorien Ski-Herren und Snowboard-Damen, können die 1.800 Qualifier-Punkte im Ötztal das Rennen in der AFS entscheidend beeinflussen.
Jeder Punkt zählt
Von 20. bis 22. März dreht sich beim OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL alles um die perfekte Freerideline. Highlight des dreitägigen Freeride-Spektakels im Ötztal ist der 4*OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL, der am 21. März, am Face „Hangerer" über die Bühne geht. Als Freeride World Qualifier-Bewerb der höchsten Kategorie ist der Contest nicht nur für heimische Profis, sondern auch für viele internationale Rider Pflichttermin – schließlich schüttet die Challenge im schneesicheren Obergurgl-Hochgurgl, mit 1.800 Qualifier-Zählern für den Sieg, ein sattes Punktekontingent aus. Rider aus insgesamt 13 Nationen konnten sich einen begehrten Startplatz vom Face „Hangerer" sichern und bilden ein äußerst hochkarätiges Starterfeld.
Public Area auf der Hohe Mut Alm wartet
In Disziplinen des modernen Bergsports – Mountainbike, Ski-Bergsteigen, Ski-Freeride und Mountainbike Downhill – geht es auch heuer wieder in Viererteams auf Innsbrucks steinernes Wahrzeichen rauf und runter. Für die Mountainbike-Uphiller, sie eröffnen den Reigen der 400 Einzelsportler, beginnt der kräftezehrende Anstieg bereits 350hm früher als bisher - direkt in der Stadt! Die neue Streckenführung sieht Start und Ziel an der Station „Löwenhaus" vor, weiter über den Hans-Psenner Steg. Es folgt eine Passage entlang dem Heinrich Süß Weg, vorbei am Judenbühel in den Schillerweg und schließlich über den Erlerweg auf die Hungerburg. Von dort aus wie gehabt weiter in Richtung erster Wechselzone und mit der Touren Ausrüstung rauf zum Hafelekar. Von hier zieht der Freeskier über Karrinne und Osthang seine Spuren bis zur unteren Wechselzone und mit dem Downhillbike geht's über den entschärften Singletrail bis zum Schillerweg und von dort wieder zurück zur Station „Löwenhaus". Knapp 1700 Höhenmeter pure Teamleistung!
Die besten Zuschauer-Hotspots sind das Start/Ziel Gelände bei der Station Löwenhaus, die Terrasse auf der Station Seegrube und Wechszelzone am Hafelekar. Um schnell dorthin zu gelangen, wird empfohlen, gleich nach dem Start mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen Richtung Seegrube zu fahren. Während der Wettkämpfe fahren die Bahnen durchgehend ohne Pause. Alle Freizeitticketbesitzer haben freie Fahrt und für TT-Club-Mitglieder gibt es am Renntag 50 % Nachlass auf alle Tagestickets der Innsbrucker Nordkettenbahnen.
Die teco7 Freestyler bergeistern Jung & Alt mit ihrer atemberaubenden Freestyle Football Show. Die Ball Künstler zeigen dem Publikum aber nicht nur, was man mit dem runden Leder alles machen kann, sondern bauen die Zuschauer gleich mit ein.
Nach den sechs Season Starters im November 2014, zwölf Ausbildungen der Levels 01, 02 und 03 von Dezember bis März folgt vom 20.-22.3.2015 das große Finale der Jubiläumssaison. Beim sogenannten Chill Out findet die offizielle 15-Jahrfeier von risk'n'fun statt. Zelebriert wird sie in bester risk'n'fun Manier. Ein ganzes Wochenende lang. Mit Workshops, Touren ins Gelände und Musik. Traditionell im Tiroler Freeride Eldorado Fieberbrunn im Pillerseetal.
Das Warten auf den 3*FWQ OPEN FACES AXAMER LIZUM hat sich gelohnt: Gut zwei Monate nach der wetterbedingten Verschiebung präsentierte sich das Face „Hochtennboden" am heutigen Contesttag mit optimalen Schneebedingungen. Die Rider bedankten sich für die Bilderbuch-Verhältnisse mit einer Freeride-Show auf höchstem Level – vor allem die österreichischen Fahrer konnten einmal mehr überzeugen. So war der dritte Stopp der OPEN FACES FREERIDE CONTESTS unter anderem für die Wahl-Innsbruckerin Bettina Pickl ein gutes Pflaster. Die Snowboarderin, die erst mit einer im Jänner erkämpften Wildcard in den Hauptbewerb gerutscht war, bewies sich auch in der Riege der Elite-Fahrer, und holte überraschend den ersten Sieg in ihrer Kategorie. „Ich bin zwar nicht ganz die Linie gefahren, die ich geplant habe, der erste Drop hat mir aber das Adrenalin in den Körper gepumpt und mich das restliche Face hinuntergepusht", so die 29-Jährige nach ihrem Run. Platz zwei in dieser Kategorie sicherte sich mit Laura Perfler eine weitere Tirolerin. Sie überholte mit diesem Top-Ergebnis Manuela Mandl im Ranking der AUSTRIAN FREERIDE SERIES (AFS) und hat nun die Führung in der nationalen Serie inne. Mit Tamara Fritz (Kärnten) komplettierte eine weitere heimische Freeriderin das rot-weiß-rote Stockerl.
Tiroler Sieg auch bei den Snowboard-Herren
Einzig bei den Ski-Herren stand am Ende kein österreichischer Triumph zu Buche. Mit Max Kroneck siegte in dieser Kategorie ein Deutscher. Er beeindruckte Jury und Publikum mit der kreativsten Line des Tages und heimste mit einem massiven 360-Drop am Schluss die höchste Punktezahl des Tages ein. Hinter Kroneck aber setzten sich wieder Fahrer aus dem heimischen Lager durch. Der Innsbrucker Leo Rauch und der Niederösterreicher Michael Strauss belegten Rang zwei bzw. drei.








