TRAIL DAYS 26.-29. MAI 2016
FESTIVAL-FEELING PUR IN LATSCH
In entspannter Festival-Atmosphäre rockten 1.500 Besucher vier Tage unter dem Motto #destinationtrail die owigen bis spektakulären Trails rund um Latsch im MTB Paradies Vinschgau. Traumhaftes Wetter, Specialized Testbikes, geführte Touren, Fahrtechniktrainings, Stars und Legenden, Bike-Shows und Konzerte setzten bei der zweiten Ausgabe des Bike- und Musikfestivals Trail Days noch einmal einen drauf.
Nach einer fulminanten Eventpremiere im letzten Jahr war die Messlatte hochgesteckt: Die Erwartungen der Teilnehmer sollten nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden. Man wollte noch mehr Mountainbikern die Teilnahme ermöglichen, aber den besonderen Trail Days Flair aus der Event Premiere bewahren. Bereits vor Eventbeginn reisten am Mittwoch bis spät in die Nacht zahlreiche Besucher an – binnen weniger Stunden verwandelte sich die mit eigens installierten Toiletten und Duschen ausgestattete Wiese hinter Latsch in einen bunten Camp Ground. Als am Donnerstagmorgen der Startschuss für die Trail Days 2.0 el, gab es kein Halten mehr.

Die Rider nutzten das Shuttle- und Liftangebot und stürzten sich ins Trailvergnügen – mit Freunden oder in den kostenlos angebotenen, geführten Touren. Die stets ausgebuchten EVOC Guided Tours wurden von World Cup- Downhiller Jasper Jauch und den EWS-Racern Julia Hofmann und Max Schumann geführt. Specialized bot Touren und Fahrtechnik Trainings mit ihren Women’s Ambassadors und mit den Bike Superstars Hannah Barnes, Daniel Schäfer und Fabio Wibmer. Legende Matt Hunter reihte sich unter die Guides. Auch für die Trail-Rocker von morgen war Einiges geboten: Während sich die Kleinsten in dem von Daniel Schäfer persönlich gebauten Hindernisparcours in der Kids Area austobten, rockten die Größeren mit Teamrider Moritz Brüggemann die Trails und den Bikepark.
Und wie es sich für ein Bike- und Musikfestival der Extraklasse gehört, blieben auch am Abend keine Wünsche offen. Während es zum Ausklang des ersten Tages mit Lagerfeuer und chilliger Launchmusik noch eher gemütlich zuging, kamen die partybegeisterten Teilnehmer am Freitag- und Samstagabend voll und ganz auf ihre Kosten. Den Auftakt machte Fabio Wibmer mit seiner spektakulären Trial-Show. DJ Sound von Selecta Moatl, Shakewellsound und Demgraf cs stimmte die Menge ein und als die Live-Acts Dicht und Ergreifend sowie Yarah Bravo auf die Bühne kamen, kochte die Menge!
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Etwa 350 Starter aus 13 Nationen gingen an den Start der etwa 37 km Runde mit 1100 Höhenmetern. Geboten wurden diesmal sechs Stages, wovon die vierte und fünfte komplett neu waren und somit der Untergrund aus frischem und lockerem Waldboden bestand. Die anderen wurden für die diesjährige Auflage modifiziert, so dass am Ende eine perfekte Endurorunde rund um Willingen zu absolvieren war.
Nicht so versierte Fahrer müssen hier einiges schieben, aber die Aussichten und das Panorama sind einzigartig, auch die Querung durch den Geröllhang ist ein Abenteuer, man wähnt sich in den Weiten von Kanada. Oben angekommen gibt es dann eine längere rasante Abfahrt hinunter zum Langwasser Viadukt. Das Langwasser Viadukt ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden, ein atemberaubende Ingenieursleistung. Von hier aus ging es noch mal kurz und knackig berghoch und so kamen wir in Filisur unserem Ende der Tour an. Von da aus ging es mit der Rätischen Eisenbahn zurück nach Davos. Epictrail, er trägt den Namen nicht um sonst, der Trail ist ein Traum. Konditionell, Fahrspass und Landschaft einfach grandios. Zurück in Davos, hatte unser Giude Michi Wild von der Bike-Academy noch ein Schmankerl für die Hartgesottenen auf Lager. Wir fuhren noch mit der Gondel auf das Jakobshorn 2590m und von hier den wunderbaren Trail (eigentlich sollte das heute Früh der Anfang der Tour sein) nach Sand Sertig 1890m, 700hm feinster Trail zum Abschluß, was für ein Tag. Im Hotel Grischa verbrachten wir die Nacht und starteten am nächsten Tag Richtung Flüelapass, unser Guide Michi hat die Pischatour Nr.645 für uns ausgesucht. Über die Langlaufloipen um Davos ging es in das Flüelatal. Stetig ansteigend fuhren wir einen sehr schönen Trail auf der rechten Talseite berghoch. Auch hier ist wie am Vortag einige Fahrtechnik und Kondition von Vorteil und so fuhren wir bis Tschuggen 1938m. Von hier aus ging es dann einen Karrenweg auf der anderen Talseite sehr steil berghoch.
Der Karrenweg ging weiteroben in einen Singletrail über, es mußte teilweise geschoben werden, nur die Schweizerkraftpakete unter uns meisterten die Auffahrt ohne absteigen. Allerdings wurden wir mit einem Wahnsinns Panorama belohnt, die Aussicht die man vom Pischa 2483m aus hatte war gigantisch. Nach einer kleinen Pause folgte nun ein Singletrail erster Sahne, die ersten Meter zwar noch im Schnee ging es fast 1000hm hinab nach Davos. Der Trail hat alles zu bieten schnelle Passagen, verblockte Passagen für alle etwas dabei, ein gelungener Abschluß für unseren zweitägigen Aufenthalt.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat mit dem „BIKEreturner“ der Firma ident+medical aus Bad Ems ein eine ebenso einfache wie intelligente Lösung für sein Fahrrad. Der BIKEreturner wird einfach am Rahmen des Fahrrads befestigt. Fahrräder - die oft spontan entwendet und wenige Kilometer weiter wieder abgestellt werden - können dank des Aufklebers ohne großen Aufwand an den Besitzer zurückvermittelt werden. Dazu muss der Finder nur eine SMS mit dem individuellen Finder-Code an die dort angegebene Systemrufnummer schicken. Diese wird an einen Hochsicherheitsserver gesendet, der den Erhalt umgehend bestätigt und dem Besitzer die Handynummer des Finders vermittelt. Der Finder erhält keine weiteren Informationen über den Besitzer.
Knallhart wird es am 18. und 19. Juni beim Valtellina Extrême Brevet. Die Randonnée mit ihren vier Strecken ist kein Rennen gegen die Stoppuhr, sondern eine Wette mit sich selbst. 40 Stunden haben die Teilnehmer Zeit, um 454 Kilometer und 12.118 Höhenmeter zu überwinden – eine Herausforderung für Mensch und Rad.
Einmal an der Seite eines Profis zu fahren ist sicherlich der große Wunsch vieler Radler. Am 10. und 11. September kann dieser wahr werden, wenn das Team Fundacion Contador um den spanischen Radrennfahrer Alberto Contador zum Contador Day einlädt. Die Kletterei führt auf den Gaviapass, einen der schönsten Gebirgspässe der Alpen. Zusätzliche Informationen gibt es hier:
Acht Rennen werden entscheiden, wer den UCI Mountain Bike Weltcup Titel nach Hause bringt. Bei den ersten beiden Stopps ging es bereits hoch her: Aaron Gwin (USA) und Loic Bruni (FRA) schenkten sich nichts, und während Gwin beim Saisonauftakt in Lourdes, Frankreich (10. April) triumphierte, konnte sich Bruni als Dschungelkönig in Cairns, Australien (23. April) durchsetzen. Bei den Frauen kam keine Fahrerin an Rachel Atherton (GBR) vorbei. In Leogang wird die Downhill-Welt nach Fort William, Schottland (5. Juni) zum vierten Mal in dieser Saison Kopf stehen.
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