bergstolz

Wartezeit ade auf der Schmitten in Zell am See

Bereits seit 90 Jahren besteht auf der Schmitten in Zell am See ein abwechslungsreiches Skigebiet für die ganze Familie. Die aktuellsten Neuerungen sind der neue areitXpress mit Membrandach-Talstation und die stylische AreitLounge. Mit der neuen 10er Kabinenbahn schweben Gäste diesen Winter geräuschlos in nur sieben Minuten via First Class auf die Areit. Somit gehören lange Wartezeiten am Hauptzubringer ins Skigebiet ab sofort der Vergangenheit an.

20171218 areitXpress Talstation Nachtaufnahme SchmittenhÂhebahn„Mit der neuen 10er Kabinenbahn areitXpress können sich Gäste auf First-Class am Berg freuen – die neue D-Line ermöglicht Fahrvergnügen bereits vor dem ersten Pistenkontakt“, so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. In nur sieben Minuten geht es mit der neuesten Seilbahn-Generation komfortabel und geräuschlos auf die Areit. Beinfreiheit, gemütliche Sitze, ebenerdiges Einsteigen und kostenloses W-LAN inbegriffen. Für die Weiterreise im Skigebiet werden vier Optionen geboten: Die Gäste können mit der Areitbahn II+III oder der Glocknerbahn Richtung Schmitten-Gipfel weiterfahren oder treten die erste Abfahrt ins Tal über die Schüttabfahrt an.

„Mit dem neuen areitXpress wird die Förderleistung der Bahn um 50% erhöht. Für uns stand dies besonders im Vordergrund. Wartezeiten von einer Stunde sind in unserem Umfeld nicht mehr vertretbar und damit auch Geschichte“, erklärt Dr. Egger weiterhin. Knapp die Hälfte der bis zu 13.000 Wintersportler am Tag, die auf die Schmitten fahren, nutzen die Parkmöglichkeit im Ortsteil Schüttdorf von Zell am See und steigen ab sofort mit dem areitXpress ins Skigebiet ein. Während die bisherige Bahn 2.400 Personen pro Stunde beförderte, hat der areitXpress eine Förderleistung von bis zu 3.600 Personen pro Stunde. Schon beim Einstieg beeindruckt die neue Talstation mit ihrem Membrandach und den kühn auskragenden Bauteilen – die Membrantechnik kam übrigens schon bei der Allianz-Arena zum Einsatz.

20171218 areitXpress Kabinen SchmittenhÂhebahnAn der Bergstation angekommen lockt die neue AreitLounge mit Feuerstube, zentralem Kamin, traditionellen Schmankerln und frischen Drinks. Die Loungebar mit ihren Panoramafenstern und die stylishe Sonnenterrasse garantieren einzigartige Ausblicke. Besonders bemerkenswert: Die AreitLounge wurde in rekordverdächtiger Bauzeit errichtet, Baubeginn war erst im Juli 2017. Die Kombination aus Altholz (echts übrigens, nicht auf alt gemachtes), Glas und Sichtbeton sorgt für wohnliche und angenehme aber nicht alpenländisch-kitschige Atmosphäre. Wert gelegt wurde auch darauf, nach Möglichkeit heimische Unternehmen in den Bau miteinzubeziehen.

Einmal mehr stammt die Planung für den areitXpress vom Büro Hasenauer.Architekten aus Saalfelden. Das moderne Dach aus Holz und lichtdurchlässiger Membran sorgt für ein angenehm helles Raumklima in der Station und spiegelt die Dynamik des Sports wieder. Baumeister und Professionisten stammen aus der Region, bei der Anfertigung der komplexen Holzkonstruktion und dem Membranbau griff das Unternehmen auf Experten wie Rubner Holzbau und Koch Membranen zurück. Technischer Leiter Hannes Mayer gibt Einblick in die gewaltigen Mengen, die transportiert werden mussten: „Für die innovative Konstruktion wurden unter anderem 2.000 m² Membrane, 300 m³ Holzleimbinder und ein 70 Meter durchgehender Holzbogen verbaut.“

20171218 Schmitten AreitAls derzeit einziges Seilbahnunternehmen in Österreich, das sich dem Umweltmanagementsystem EMAS verpflichtet hat, zählt die Schmitten auch in den Bereichen Umweltschutz und nachhaltig Bauen zu den Pionieren in der Seilbahnindustrie. So wurde das völlig intakte Hauptgebäude der Talstation erhalten und erhielt lediglich ein Facelift. Für das Membrandach wurde Holz als Trägerschale verwendet und auf die Reduktion von Materialien geachtet. In bewährter Art und Weise wurde bei der Planung die Integration von Photovoltaikpaneelen berücksichtigt. Mit dem Verkauf und Wiederaufbau der alten Areitbahn in einem kolumbianischen Vergnügungspark fand die noch völlig intakte Seilbahn eine neue Verwendung.

Sollte jemand neugierig geworden sein, so empfehlen wir gerne unsere „Phil unterwegs“-Rubrik: unser Skigebietstester Philipp Dobler war nämlich am Eröffnungswochenende auf der Schmitten unterwegs.

www.schmitten.at
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Phil unterwegs: "Das SalzburgerLand ruft!"

Der Bergstolz-eigene Skigebietstester Philipp Dobler war schon letzte Saison des Öfteren unterwegs und hat uns mit den aktuellsten Schnee- und Lageinformationen versorgt. Aus diesem Grund widmen wir ihm im Winter 2017/18 eine nagelneue Unterrubrik: "Phil unterwegs".

20171212 PHOTO 00001840Auf Einladung der "Schmitten.at" durften wir zwei überaus erlebnisreiche Tage in Zell am See verbringen und ein kleines aber feines Skigebiet kennenlernen. Gut, für uns Powderjünger gibts hier nicht viel zu holen.... dachten wir anfangs. Das haben wohl diverse Verantwortliche mitbekommen und uns in den kommenden Tagen schnell eins Besseren belehrt.

Der "neue" areitXpress auf die Schmitten empfängt den Gast mit einem architektonisch sehr eindrucksvollen Dach, dass die Bayern schon von der Allianz-Arena her kennen. Die neue Bahn bietet zehn Personen komfortabel Platz und auch bei Kälte wirds dem verwöhnten Kellerabteil, dank Sitzheizung, nicht kalt. Auf der Areit angekommen empfängt die neue AreitLounge einen mit der Architektur, die nun endlich für die Zukunft die Majorität bilden wird. Altes Holz und Beton in ausgewogenem Stil mit großen Fenstern, die jedes Wetter draußen zum Erlebnis werden lassen. (Danke, dass ihr keine Bacherl-übers-Brückerl-Würgjodelei spielt!) Die Pisten sind ein echtes Highlight. Breite und Präparierung suchen tatsächlich ihresgleichen und für die Strecken und Speed-Freaks seien solche Klassiker wie die #13Standard und #14Trass empfohlen (durchschnittlich 4.150 km lang, 1.000 Meter Höhenunterschied und bis zu 70 % Neigung).

20171212 IMG 20171209 072653Die "Trass" wurde zu unserem Highlight am nächsten Tag! Hergerichtet am Abend, lagen satte 20 cm auf der Piste und wir waren mit den ersten Gondeln auf diesem Traum unterwegs. Also doch auch was für die Jünger des Feenstaubs! Und da sich unsere Begeisterung kaum verbergen ließ kamen wir auch noch in den Genuss eines privaten Powderguidings durch das Skigebiet von Pistenchef Josef Pichler höchstpersönlich.

20171212 IMG 20171207 174220Zum Abschluss sei bemerkt, dass die Nachhaltigkeits-Philosophie der Schmitten kein Lippenkenntnis ist. Selbst produzierter Strom aus vielen Paneelen, Wiederverwendung von Materialien und ein partnerschaftliches Abkommen mit den Grundbesitzern sind ein paar positive Eckpunkte, die also auch profitabel sein können. Abwechslungsreiche Küche am Berg und im Tal und familienfreundliche Lifte und freundliches Personal machen einen Skitag auf der Schmitten echt rund.

#Bergstolz #Philunterwegs #Schmitten #Mammut #K2skis #soschmecktdaWinter #obenistbesseralsunten

Die Schmitten schaut ab Dezember 2016 über den Tälerrand

„zellamseeXpress“ eröffnet im Dezember 2016

Die Bauarbeiten für die neue Kabinenbahn „zellamseeXpress" auf das Salersbachköpfl schreiten planmäßig voran – mit der neuen Bahn leitet die Schmittenhöhebahn AG eine neue Ära im Skizeitalter der Schmitten ein und setzt damit die ersten Schritte zur Anbindung ins Glemmtal. Die 10-Personen-Umlaufkabinenbahn wird ab der kommenden Wintersaison zusammen mit einer neuen 3,5 km langen Abfahrt die Gäste künftig über den „Tälerrand" schauen lassen.

20160907 2016 09 07 sh 04Mit dem „zellamseeXpress" wird eine Zubringerbahn von Viehhofen auf die Schmittenhöhe in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten realisiert. Bereits im Winter 2016/17 wird im ersten Schritt der längere Streckenteil (Sektion 2) in Betrieb genommen, der von einer Winkelstation oberhalb von Viehhofen (1.120 m) bis zur Bergstation auf dem Salersbachköpfl (1.920 m) führt. Mit der Integration von Photovoltaik-Paneelen sowie einer Lärchenholzverkleidung wurde großer Wert auf eine nachhaltige Bauweise gelegt.

Der „zellamseeXpress" bietet gratis WLAN in jeder Gondel sowie insgesamt sechs Jukeboxx-Gondeln - die Fahrgäste loggen sich mit dem Smartphone ins WLAN ein und werden automatisch auf die Jukeboxx-App verlinkt. Dann wählst du nur mehr deinen Lieblingssong aus und lehnst dich zurück.


„Die Verbindung der Schmitten mit dem Glemmtal bedeutet nicht nur eine deutliche Qualitätsverbesserung durch Erweiterung des Pistenangebotes, es wird damit auch ein alter ‚Zeller Traum‘ verwirklicht", so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG. Denn mit dem „zellamseeXpress" wird eine alte Skiabfahrt von der Schmitten ins Glemmtal, die bereits zwischen 1930 und 1980 genutzt wurde, neu eröffnet und somit wieder zum Leben erweckt.

Mehr Infos gibt’s unter www.schmitten.at

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