bergstolz

Blizzard Sheeva 11

in 172cm

129 – 112 – 139 mm - wenn der Wetterbericht Powder bis zur Hüfte ankündigt, ist es Zeit, den Sheeva 11 mit seinen Gardemaßen auszupacken. Dank der Carbon Flipcore D.R.T.-Technologie ist er ein leichter, stabiler und spielerischer Ski, der Freeriderinnen dennoch volle Sicherheit beim Fahren vermittelt. Die innovative Geometrie und ein spezielles Rocker-Profil sorgen für optimalen Float im Powder bei gleichzeitig toller Pistenperformance.

Entwickelt wurde der Sheeva 11 wie seine schlankeren Schwestern im Rahmen des Women2Women-Programms, das Skifahrerinnen aus aller Welt mit den Blizzard-Ingenieuren zusammengebracht hat. Gemeinsam haben sie einen Ski entworfen, der den Bedürfnissen weiblicher Freerider gerecht wird, in dem er Frauen dabei unterstützt besser zu fahren und noch mehr Spaß in den unberührten Bergen zu haben.

Unsere Testerinnen waren beim Freeride Skitest jedenfalls überzeugt: „Sehr gute Freeriderinnen bekommen im Sheeva 11 einen irrsinnig stabilen Ski, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann.“

Wir verlosen einen Sheeva 11 in 172 cm Länge! Die Gewinnspielfrage lautet:

Wann rief Blizzard das Women2Women-Projekt ins Leben?

Schick uns die richtige Antwort bis zum 6. Dezember 2021 unter dem Betreff „Blizzard“ an die verlosung@bergstolz.de. Und sag uns doch bitte dazu, wo Du den Bergstolz entdeckt hast.

www.blizzard-tecnica.com

Bergstolz fragt Anne Wangler / Freeriderin - Blizzard Tecnica

"Ich würde die Situation gern nutzen um wieder fit für den nächsten Winter zu werden"

Die aktuelle Corona-Situation haben wir zum Anlass genommen, eine tägliche Interviewreihe zum Thema zu starten. Zu Wort kommen weder Virologen noch Entscheidungsträger der Politik, sondern Menschen aus der Ski- und Bikebranche: Rider, Fotografen, Touristiker, die Industrie und viele mehr. Heute im Talk: Anne Wangler, Freeriderin und Social Media Manager Europe bei Blizzard Tecnica.

20200511 Snapseed 12SportsMedien: Servus Anne, wie geht es Dir aktuell?
Hi! Danke, mir geht es eigentlich ganz gut. Ich bin nach 2,5 Wochen Quarantäne in Innsbruck nach Hause gefahren um bei meiner Family zu sein um sie zu unterstützen wo ich kann. Glücklicherweise arbeite ich eh immer von daheim, sodass sich dahingehend wenig ändert. Daheim im Erzgebirge ist es doch etwas entspannter als in einer Großstadt. Die letzten Wochen allein in Innsbruck waren nicht ganz einfach, da, klar, zum einen der soziale Kontakt fehlt und zum anderen hat man die Berge vor der Haustür, sieht quasi was man verpasst aber darf nicht raus.

SportsMedien: Kannst Du uns die Situation bei Dir beschreiben?
Momentan weiß ich eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll, haha. Es ist weitaus mehr los als sonst. Klar, ich helfe meinen Eltern mit dem Sportgeschäft so gut ich kann. Wir haben gerade wirklich zu kämpfen und begründete Existenzängste. Das schlägt natürlich auf das Gemüt und ist sowohl aus strategischer Sicht als auch emotional eine große Herausforderung. Der vergangene Winter war bei uns im Mittelgebirge eine wirkliche Katastrophe, wir verzeichnen den schlechtesten Verkaufswinter seit 1990. Ja, es ist tatsächlich nicht ganz einfach aber wir sitzen ja alle im selben Boot und hoffen, dass sich die Lage baldmöglichst etwas entspannt. Es kann immer schlimmer kommen, wir halten zusammen und versuchen uns auf das Positive zu fokussieren. Wir verbringen gerade sehr viel Zeit in der Famile, was ich sehr schätze und auch vermisst habe. Wir sind echt ein gutes Team und ich bin mehr als dankbar für dieses Geschenk, denn ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist.

20200511 blizzimages IMG 0891SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Naja meine letzte Saison würde ich eigentlich gern ganz schnell vergessen. Nachdem ich mir im April 2019 Schien- und Wadenbein gebrochen und den Meniskus gerissen habe, wusste ich bereits, dass ich wahrscheinlich eine Saison aussetzen müsste. Ich habe meinen Skischuh etwas modifiziert um den Impact auf den Unterschenkel so gering wie möglich zu halten, was ganz gut funktioniert hat. Im Dezember stand ich im Rahmen eines Avy Safety Kurs das erste Mal auf dem Ski. Ernüchterung und Enttäuschung machte sich breit. Ich blieb am Ball und ich kann sagen, dass es sich langsam aber sicher immer besser anfühlte. Es wurde mit jedem Schwung besser, ich gewann an Selbstvertrauen und die Schmerzen wurden auch etwas weniger. Mitte Februar hatte ich dann das erste Mal wieder Spaß beim Skifahren und ich habe gespürt wie ich freier und lockerer wurde. Etwas zu locker? Wahrscheinlich. Ich war kurz vor dem Lockdown bei zwei Videoshoots dabei und das hätte ich wohl eher weglassen sollen. Typischer Anne-Move „Ach ja, das geht scho!“. Es ging irgendwie aber ich fuhr nach wie vor unter Schmerzen und gut skigefahren bin ich auch nicht. Naja, jedenfalls bin ich, ganz persönlich, gar nicht so böse um das frühe Ende. Ich habe im Gefühl, dass ich es früher oder später mit ziemlicher Sicherheit etwas zu sehr gepusht hätte und vielleicht eine erneute Verletzung riskiert hätte. Das wäre natürlich denkbar ungünstig gewesen, da ich nach wie vor noch das gesamte Metall im Körper habe.

Geplant war wieder nach Norwegen zum Skitouren zu gehen aber wie gesagt, Norwegen läuft nicht weg. Die Berge auch nicht. Das Bein wird nächste Saison wieder stärker sein, der Kopf freier und die Vorfreude nicht geringer.

20200511 Andreas Vigl AUT 2SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Tatsächlich, wie bereits erwähnt, mache ich mir Sorgen um meine Eltern und den Store. Dazu kommt, dass ich Anfang April einen weiteren OP Termin hatte, der aufgrund der jetzigen Situation natürlich verschoben werden musste.

Es ist okay, ich habe vollstes Verständnis und natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass es momentan weitaus andere Prioritäten gibt. Jedoch wäre ich nicht ganz ehrlich, wenn ich sagen würde, dass mich dieses Aufschieben extrem erfüllt. Ich würde die Situation gern nutzen um wieder fit für den nächsten Winter zu werden. Der Zeitpunkt wäre ziemlich gut gewesen und ich hätte genügend Zeit. Momentan fühlt es sich an als würde die Zeit nur so rennen und das macht mir ziemlich Angst im Hinblick auf die kommende Saison.

20200511 AnneW Lee Cohen USA 5SportsMedien: Wie verbringst Du gerade Deine Tage?
Lange Spaziergänge, gute Gespräche, Freundschaften pflegen (wenn auch nur virtuell), mir Zeit für mich selbst nehmen, lesen, viel fotografieren, Fischen, ja und wie gesagt, die Arbeit wird nicht weniger, im Gegenteil.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Hast Du schon Pläne für 2020/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Uff, schwer zu sagen. Es kann gerade niemand sagen, wie sich was, wann, in welche Richtung entwickelt. Abgesehen von COVID 19, ist meine Saison auch sehr vom Genesungszustand meines Beines abhängig, aber ich bin grundsätzlich recht positiv gestimmt. Zum Saisonende hin, vorausgesetzt die Pandemie normalisiert sich und es ist zu verantworten, würde ich gern einen etwas exotischeren Trip gen Osten planen- Campen, Skifahren und Fliegenfischen mit zwei Freundinnen.

Wenn das nicht funktionieren sollte, wird’s verschoben und ich freue mich auf einen Winter daheim in den Alpen. Da ist es ja auch schön und es gibt noch so viel zu entdecken! :)

SportsMedien: Anne, vielen Dank für Deine Zeit und das Interview! Komm gut durch die Zeit!

Facebook: @annewangler
Instagram: @annewangler

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Hyphen stattet Tecnica-Group aus

Blizzard & Tecnica Germany ab sofort in hyphen-sports

Hyphen-Sports, das Münchner Unternehmen mit Fokus auf höchster Qualität und Funktionalität sowie Produktion in Europa, stattet nach der bayerischen Lawinenkommission, den österreichischen Nationalparkrangern und den Osttiroler Bergrettern nun auch das 11-köpfige Eventteam der Tecnica Group Germany aus.

„Die hohe Qualität der Bekleidung und die Zielgruppe von hyphen passen exakt zu uns“, so Fabian Steinmetz, Marketing Manager Blizzard & Tecnica. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation.“

BU: Freuen sich auf ihre Einsätze in der neuen Teamware von hyphen-sports: Eddy Balduin (li.) und Boris Bregar (re.) vom Meinungsbildner-Team mit Fabian Steinmetz, Marketing Manager Blizzard & Tecnica (2.v.li), und Andi Schreilechner , Head of Sales hyphen-sports.

www.hyphen-sports.com
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