bergstolz

Bike Republic Sölden: Saisonstart am 11. Juni 2021

One for all!

Am 11. Juni startet die Bike Republic Sölden in ihre siebte Saison. Das ambitionierte und naturnahe Projekt im Herzen des Ötztales hat sich längst über einen gewöhnlichen Bikepark hinaus in der Szene etabliert. „One for all“ lautet das Motto. Vom ersten Ride bis zum versierten Profi, vom Flow-Surfer bis zum Downhiller – jeder und jede ist gelichwertige*r Bürger*in der großen Bike Nation. Absolutes Highlight für 2021 und nur etwas für die ganz Harten: Die Olm Volle Line – eine tiefschwarze Angelegenheit mit massiven Sprüngen in steilem Gelände.

20210609 soel brs nationalfeiertag 13 18Die Bike Republic Sölden wurde 2015 aus einem ganz besonderen Gedanken heraus geboren: Eine Nation für alle Biker. Denn anders als in gewöhnlichen Bikeparks, erstreckt sich das Terrain vom Tal über die Berghänge bis hinauf zum Gipfel. Gelebte Bike-Kultur sozusagen – offen für alle, ob mit oder ohne Bike. Und selbstverständlich ein sensationelles Revier, das keine Wünsche offenlässt. Hier regieren Fairness und Master Flow. Und der*die Bürger*in selbst: Riders Rule! Wer einen Pass hat, darf auch mitsprechen und über die Zukunft mitentscheiden. Die Einbürgerung ist keine schwere Entscheidung, schließlich spricht das riesige Netz in allen Schwierigkeitsgraden mit den Naturtrails, ökologisch gebauten Lines, Touren, Enduro-Routen und Pumptracks für sich.

20210609 soel brs enduro family 38 19Extrem anspruchsvoll, mehr als steil, immer am Limit. Oder um es mit den Worten der Ehrenbürgerin der Bike Republic und Mehrfach-Weltmeisterin Laura Stigger zu sagen: „Olm volle“. Immer am Anschlag zu fahren, fordert die 2021 geshapte und nach der Ötztalerin benannte Olm volle Line auf jeden Fall. Die 1,4 Kilometer lange Strecke ist nicht nur schwarz, sondern doppelschwarz. Das steile Gelände ist gespickt mit Wallrides, wilden Wurzeln und Steinpassagen, Step Ups & Step Downs sowie Drops und massiven Sprüngen bis zu 14 Metern. Definitiv nichts für Anfänger also. Für die von der australischen Trailbau-Legende Glen Jacobs konzipierte Line ist daher bislang eine Voranmeldung nötig und sie ist nur für Trainingsteams sowie Foto- und Videoproduktionen freigegeben. Alle anderen dürfen den waghalsigen Profis aber gerne zusehen.

20210609 soel brs enduro 32 19Auch abseits der Bike Republic gibt’s ab 11. Juni wieder Bergerlebnis satt in Sölden: Die cineastische Installation 007 ELEMENTS lädt zum Eintauchen in die Welt von James Bond & Co ein, wobei es nicht nur um Spectre geht sondern um dramatische Klangkulissen, atemberaubende Actionszenen und natürlich die kultigen Charaktere selbst. Ebenfalls im Sommermodus befinden sich die 300 Kilometer an markierten Wanderwegen, vom familienfreundlichen Themenweg bis zu hochalpinen Mehrtagestouren. Der Frühsommer in den Bergen beschert obendrein eine herrliche Blumenpracht und fantastische Aussichten auf unvergesslichen Bergerlebnisse im Ötztal.

Für alle Urlauber*Innen im Ötztal gelten bis auf Weiteres flexible Stornobedingungen. Die Nutzung der Bergbahnen erfordert (auch für Biker) keines der 3G. Wer allerdings einer der Hütten am Berg oder der Gastronomie im Tal einen Besuch abstatten möchte, muss den Nachweis erbringen, geimpft, genesen oder getestet zu sein.

www.bikerepublic.soelden.com
  • Freigegeben in Spots

Bike Republic Sölden: 2 ÜN für 2 Personen

inkl. 2x2 Tagestickets und Halbpension

Kurzurlaub in des Bikers liebster Nation, der Bike Republic Sölden! Im Tiroler Ötztal hat sich die wahrscheinlich spaßigste und offenste Republik der Welt entwickelt, und dementsprechend lockt sie auch Biker aller Couleur an: In der Bike Republic Sölden ist wirklich jede/r willkommen, die/der Spaß am Biken hat und einen respektvollen Umgang mit der Natur und allen Mitbürgern pflegt – Freunde des Flows wie Freerider, Trail-Einsteiger wie Downhiller, Kinder wie erfahrene MTBler. Die Bike Republic ist ein Ort, an dem sich jeder wie zuhause fühlen kann – ein Zuhause mit endlos Trail-Material direkt vor der Tür.

Ein riesiges Netz an Naturtrails und ökologisch gebauten Lines in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden sowie zig Touren, Enduro-Routen und zwei Pumptracks im Tal – und das eingebettet in die grandiose Kulisse der Ötztaler Alpen lassen die Bikerherzen höher schlagen. Genauer gesagt stehen den Bike Republikanern neun perfekt geshapte Lines, 15 Naturtrails und die beiden Pumptracks samt Skill Center zur Verfügung. Neueste Attraktionen 2019 sind die 7,6 Kilometer lange „Gahe Line“, eine flowige Surfstrecke, die die „Harbe Line“ mit der „Lettn Line“ verbindet.

Die einen bauen Bike Parks, Sölden errichtet die Bike Republic!

Wir verlosen zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension in der Bike Republic Sölden. Dazu gibt’s natürlich auch 2x2 Tagestickets – genug Zeit also, um die Trails in Sölden zu erkunden.

Die Gewinnspielfrage lautet:

Was bedeutet „gahe“ auf Ötztalerisch?

Schick uns die Antwort bitte unter dem Betreff „Bike Republic“ an die verlosung@bergstolz.de. Einsendeschluss ist der 08. September 2019. Bitte sag uns doch auch, wo Du den Bergstolz bekommen hast.

bikerepublic.soelden.com

www.soelden.com

Smile & Sing beim risk’n’fun BIKE

Der Soundtrack zum Bikecamp in der Bike Republic Sölden

Biketechnik-Training wollte ich schon lang mal machen. Die Bike Republic Sölden steht auf meiner Bike-Bucket-List auch ziemlich weit oben. Da war die Anmeldung zum ersten risk’n’fun BIKE nur mehr die logische Konsequenz. Wie es war? Hier kommt der Bericht – inklusive persönlichem Soundtrack (beim Klick auf die fett geschriebenen Textstellen gibts Musik!), denn wie einer der Teilnehmer meinte: „Wenn es gut läuft am Bike, dann sing ich immer.“ Und das – Spoileralarm! – hat sich durch die ganzen 3,5 Tage gezogen.

20170711 BikerepublicRisk’n’fun – das Programm kennen Freerider aus dem Winter. Unter der Leitlinie „Wahrnehmen. Beurteilen. Entscheiden.“ werden seit 15 Jahren Freeridecamps durchgeführt, bei denen nicht nur alpintechnische Grundlagen gelehrt, sondern auch Gruppendynamik und die persönliche Entscheidungsfindung gleichwertig in die Ausbildung integriert werden. Neben den risk’n’fun Kletterlehrgängen und den Angeboten für Kids gibt’s seit heuer auch Bikecamps. Trifft sich super – Biketechnik-Training steht eh schon länger auf meiner To-Do-Liste, daher hab ich gleich die Chance genutzt und mich für das erste risk’n’fun BIKE in der Bike Republic Sölden angemeldet.

Die Location ist sozusagen das Sahnehäubchen, alle mit denen ich drüber gesprochen habe, sind ins Schwärmen gekommen, wie genial es sich in Sölden biken lässt. Ein Blick auf die nackten Zahlen lässt die Vorfreude nochmal steigen: 15 Kilometer Lines und die doppelte Strecke an Natur- und Singletrails in allen Schwierigkeitsstufen, dazu zwei Pumptracks und perfekte Infrastruktur. Und im Ötztal ist die letzte Ausbaustufe noch lange nicht erreicht, entstehen sollen bis 2020 über 100 Kilometer an Lines und Trails. Kein Wunder, dass Sölden mittlerweile als Paradies für Mountainbiker gilt!

20170711 risknfunDonnerstag geht’s dann für die anderen Teilnehmer und mich endlich los ins Tiroler Oberland. Inntalautobahn mit obligatorischem 100km/h-IGL und unzählige Baustellen könnten nerven, aber es geht ja zum Biken. Treffpunkt ist um 14:00 in unserer Unterkunft, der Sportpension Carinthia in Sölden direkt an der Talstation der Giggijochbahn. Dort angekommen gibt’s sofort ein lautes und herzliches Hallo von den beiden Guides Kurt und Andy und unserem Wirt Patrick. Der erzählt neben den Anmeldeformalitäten auch gleich, wie sehr das Biken hier explodiert ist: „Vor zwei Jahren hat der Radclub mit fünf, sechs Kindern begonnen im Park zu fahren. Im letzten Jahr waren es schon knapp 20 und heuer brettern 80 einheimische Kids zwischen fünf und zwölf Jahren mit den Fullys herum.“ Wow! Von diesen Zahlen können viele andere Sportvereine nur träumen.

Die nächste, äußerst angenehme Überraschung stellt sich während der Vorstellungsrunde unter dem Motto „Ich und mein Bike“ ein: wir sind eine kleine Gruppe! Genau genommen wird unsere Truppe in den nächsten Tagen aus den beiden Trainern und sechs Teilnehmer/innen bestehen. Die sind aus ganz Österreich und dem Allgäu angereist. Von anfänglicher Nervosität oder Angespanntheit ist kaum was zu spüren, Kurt und Andy sind ein eingespieltes Team und sorgen sofort für gelöste Stimmung. Besonderes Highlight der Vorstellungsrunde sind die nagelneuen Bikes von Kathrin und Georg – die kommen erst in Sölden zur Jungfernfahrt, da zehn Tage vor dem Camp ihre alten Räder gestohlen wurden. Ansonsten sind Background und Erfahrung der Teilnehmer/innen weit gestreut, vom Bike-Übungsleiter mit 35 Jahren Routine auf allem, was man Fahrrad nennen kann bis hin zu relativen Neueinsteigern im Bereich Parkfahren ist so ziemlich alles dabei. Die Wünsche und Erwartungen an die kommenden Tage decken sich: Fahrtechnik, ein bisschen Werkstattwissen, Softskills und eine lässige Zeit am Bike sollen im Mittelpunkt stehen. Nach einer ersten Runde Bikecheck geht’s dann das erste Mal für alle aufs Arbeitsgerät.

20170711 JumpAm Schotterplatz dreht sich zuerst einmal alles um die Basics: Grundposition, bremsen, Balance, Ausprobieren und Herumspielen mit dem Fahrrad. Schnell wird klar, dass unsere Guides in ihrer Aufgabe wirklich voll aufgehen – und dazu die Motivation rüber bringen können, die kleinen Spielereien auch selbst auszuprobieren. „Das kann man wirklich immer und überall machen!“ ist ein Satz, der an diesem Tag nicht nur einmal fallen wird. „Ernst“ wird es anschließend beim Warmup am Pumptrack – wie viel Spaß macht das denn eigentlich! Und warum um alles in der Welt bin ich vorher noch nie Pumptrack gefahren? Das breite Grinsen stellt sich bei allen in Null-Komma-Nix ein, und verschwindet an diesem Tag auch nicht mehr. Unser Hausherr kocht nämlich ausgezeichnet, und so werden wir nicht mit Standardverpflegung abgespeist sondern nach einem Vier-Gänge-Menü pappsatt in unsere Betten entlassen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück, bei dem sich Andy als Musikkenner outet, machen wir uns auf zur Gaislachkogelbahn und in die Bike Republic. Auf der Eebme Line und der Ohn Line fahren wir uns zuerst einmal ein. Mir wird recht schnell bewusst, dass ich schon lang nicht mehr im Park unterwegs war, ziemlich ungewohnt und gar nicht locker, diese erste Fahrt. Während die Herren der Gruppe zwischenzeitlich schon mit Tempo unterwegs sind, halten sich Kathrin und ich ein bisschen zurück. Kurt steht uns mit jeder Menge Tipps, Tricks und Hinweisen zur Seite, hilft und motiviert uns und versucht, uns mehr Sicherheit am Bike zu vermitteln. Nicht zuletzt deshalb wird das Gefühl mit jedem Meter bergab stetig besser. Guter Einstieg.

20170711 MittagAb hier geht’s im Buddy-System weiter. Eine der Grundlagen des risk’n’fun Konzepts ist Peereducation. Dabei lernen die TeilnehmerInnen direkt voneinander. Da sich zuerst einmal ähnlich starke Fahrer zusammen tun sollen, bilden wir ein Mädels-Team. Nochmal geht es in dieselben Lines, die kennen wir jetzt schon und fahren auch gleich viel flüssiger als zuvor. Funktioniert gut, dieses Buddy-System, wir freuen uns beide wie die Schwammerl, wenn uns was aufgeht, dabei ist die Bikerei völlig relaxt, weil uns kein Tempobolzer im Nacken hängt – es wird doch! Als nächstes steht der Plödern Trail am Programm. Der stellt sich schließlich zwar als etwas knifflig für uns, aber durchaus spannend für den Rest der Truppe heraus. Eine relaxte Mittagspause später (die wir am Rand des Trails verbracht haben) geht’s weiter bergab, und die Erfolgserlebnisse stellen sich ein, sei es die eine Stufe oder die andere Kurve, es geht schlicht ums Probieren. Und darum, es sich selbst zuzutrauen.

20170711 FeedbackZum Tagesabschluss nehmen sich Andy und Kurt mit uns die Teäre Line vor und zeigen Buddy-System auf einem anderen Level. Die Line mit ihren vielen vielen Kehren und Steilkurven unter der Gaislachkogelbahn macht so richtig Laune! Grinsend und gut gelaunt treten wir den Heimweg an, die Feedback-Runde vor dem Abendessen läuft rund. Dass wir uns für den nächsten Tag überlegen sollen, was und wo wir fahren sollen, hören wir zwar schon, aber irgendwie verlieren wir das über den abendlichen Unterhaltungen, die sich schon längst nicht mehr nur ums Biken drehen, ein wenig aus den Augen.

20170711 AdventureAm nächsten Morgen kommt Verstärkung: Mel, die beim nächsten risk’n’fun BIKE dabei sein wird, und Greta stoßen zu uns. Letztendlich wurden wir an unsere Tagesplanung erinnert und während die einen den Plan etwas ausarbeiten versuchen die anderen, Mels „Bikewechsel-Aufwärmübung“ zu meistern. Mit etwas Verspätung schieben wir unsere Räder in die Giggijochbahn, um zum Aufwärmen die Harbe Line zu erkunden. Die ist zwar blau markiert und technisch nicht schwieriger als die anderen, die wir bisher gefahren sind, aber deutlich ausgesetzter – vom Kopf her nicht so easy wie gedacht. Anschließend geht’s auf Adventure-Tour, wenn auch unfreiwillig. Irgendwie schaffen wir es, dass wir falsch abbiegen, entscheiden uns dann nach einer Gruppendiskussion für einen Weg – und kommen auf Umwegen ungefähr dort heraus, wo wir hin wollten. Über die Ohn Line geht’s dann schon deutlich schneller hinunter zur Gaislachkogelbahn als tags zuvor. Dort wartet schon Fotograf Rudi, der uns begleiten wird.

20170711 GastamTrailDen Rest des Tages verbringen wir auf Teäre, Eebme und Ohn Line. Das Buddy-System wechseln wir bei jeder Fahrt durch, damit jede/r auch mit jedem/r mal zusammen fährt – mehr unterschiedliche Erfahrungen sind das Ziel, Stresstest inklusive. Mit jeder Fahrt, jeder Kurve, jedem kleinen Hupfer verbessert sich das Feeling am Bike, mit jedem Tipp wird die Linie runder. Und ein „Wooow, was ist denn mit dir grade passiert?!?“ sorgt für einen fetten Grinser meinerseits (als ob der überhaupt noch breiter werden hätte können). Zum Abschluss fahren wir nochmal zum Pumptrack und belagern dort den Jump. Am Table lassen sich verschiedene Absprungtechniken optimal üben, am Platz davor Bunnyhops und alles andere. Für die Feedback-Runde ordern wir bei Patrick eine Runde Erfrischungsgetränke und sitzen bis kurz vorm Abendessen barfuß im Garten. Die Tagesplanung für den kommenden Tag machen wir dann tatsächlich nach dem Abendessen: Harbe Line und dann Leiterberg Trail (oder auch die „Rudi-Line“) sollen es für unseren Abschlusstag sein. Da der Wetterbericht nicht sehr vielversprechend ist einigen wir uns darauf, danach wieder mit der Giggijochbahn rauf zu fahren und noch einmal zu versuchen, die richtige Abzweigung in Richtung Gaislachkogel zu bekommen, um dort unser risk’n’fun Camp ausklingen zu lassen.

20170711 TrailSonntag früh bremst ein Platten meine Motivation zuerst einmal. Mit vereinten Kräften wird der Schlauch gewechselt, damit sich unser Start nicht zu sehr verzögert. Über den Tag verteilt wird uns Andy heute immer mal wieder stoppen, um über den Tag verteilt unsere Verfassung zu beobachten. Der gesamten Truppe sind die letzten Tage anzumerken, wir starten unrund und mein Buddy Kathrin und ich legen uns hintereinander auch gleich beide in dieser einen Kurve wieder hin, die uns schon am Vortag Probleme gemacht hat. Trotzdem, wir sind „dreckig aber fühlen uns gut“. Der Leiterberg Trail, den uns Rudi empfohlen hat, hebt unsere Laune zusätzlich. Ein schöner Naturtrail mit einzelnen Stellen zum Tüfteln – absteigen, raufschieben, nochmal versuchen. Da das Wetter hält, fahren wir noch einmal hinauf und endlich klappt auch die Harbe Line. Wir fahren hinüber zur Hühnersteigen und nach einer kleinen Übung in Punkto Linienwahl die Ohn Line zur Gaislachkogelbahn. Die Müdigkeit macht sich inzwischen bemerkbar, deswegen gönnen wir uns eine ordentliche Mittagspause, nach der es auf zu unserer letzten gemeinsamen Fahrt gehen soll.

20170711 ZaaheDafür haben sich Kurt und Andy noch was Spezielles überlegt. Jede/r in seinem eigenen Tempo bis ganz unten, weniger Pausen, flüssiges Fahren. Und zu guter Letzt auch ein Abstecher auf die Zaahe Line – die sind wir bisher gar nicht gefahren. Gut, bei allen Jumps gibt’s Chicken Lines, dennoch sind einige Kehren recht gefinkelt. Was für ein Unterschied zum ersten Tag, ich merke selber, wieviel weiter gegangen ist. Zurück auf der Teäre leg ich mich noch ein letztes Mal ins Zeug und es läuft –ein Spaß! Davon zeugen auch die fetten Smiles meiner Kolleg/innen und der Trainer. Nach einem letzten kurzen Abstecher zum Pumptrack und der Bikewash-Station pedalieren wir gemeinsam gemütlich zurück zum Hotel, wohl wissend, dass sich das Wochenende seinem Ende nähert. Bevor es zur Verabschiedungsrunde „Ich und mein Bike 2“ kommt, geht es noch an die Auflösung unserer heutigen Aufgabe. Wie unterschiedlich sich doch die Mitglieder einer Gruppe zum selben Zeitpunkt fühlen können! Während sich bei manchen nach dem Mittagessen die Müdigkeit stark bemerkbar machte, liefen andere da gerade zur Hochform auf. Wie gesagt, Gruppendynamik stand ja auch auf dem Lehrplan. Mir tuts fast ein bisschen leid, dass ich mich von den anderen jetzt schon verabschieden muss, aber unsere gemeinsamen 3,5 Tage risk’n’fun sind leider schon vorbei.

20170711 FunAm Heimweg denke ich darüber nach, was mir von den letzten Tagen bleiben wird. Neben etlicher Abfahrtskilometer, unzähligen hilfreichen Tipps zu Fahrtechnik und Fahrradtechnik, ausgesprochenen Einladungen und Gegeneinladungen, einigen interessanten Abflügen und etlichen Erfolgserlebnissen hab ich so viel gelernt und mehr Selbstvertrauen auf dem Bike gewonnen. Mein Fazit steht also: risk’n’fun? Jederzeit wieder. Und auch Sölden: Anytime! In diesem Sinne: Wer was für sein Fahrgefühl auf dem Bike tun will, ist bei den beiden verbleibenden risk’n’fun-Terminen in Kitzsteinhorn/Kaprun und Saalbach-Hinterglemm sicher gut aufgehoben.

www.risk-fun.com
bikerepublic.soelden.com
www.sportpension.at
www.soelden.com

Fotos: Melissa Presslaber

risk´n´fun BIKE startet in der Bike Republic Sölden

Es gibt noch freie Plätze für den ersten risk’n’fun-Termin!

Die ersten Bikewochen des Jahres sind um und du bist auch schon auf deine persönliche Herausforderung dieses Sommers gestoßen? Dann nix wie anmelden zu einem der risk’n’fun Bike Camps, die 2017 in Sölden, am Kitzsteinhorn/Kaprun und in Saalbach-Hinterglemm stattfinden.

20170620 RNF1Wahrnehmen, beurteilen, entscheiden – dieses Motto gilt natürlich gleichermaßen für die risk’n’fun Freeride Camps im Winter wie für die Bike Camps im Sommer. „Miteinander biken, voneinander lernen, sich gegenseitig pushen, und das alles in sehr chilliger Atmosphäre“, beschreibt Markus Troger die Camps. Mel Presslaber, Skiführerin im risk’n’fun Team und leidenschaftliche Mountainbikerin ergänzt: „Das Flow Erlebnis auf spannenden Trails spüren. Neue Techniken erlernen und intensivieren, sich weiterentwickeln. Spaß haben.“

20170620 ENF2In den 3,5 Tagen, die jedes Camp dauert, soll für die Teilnehmer/innen ab 16 Jahren das Konzept „Wahrnehmen, Beurteilen, Entscheiden“ ganz selbstverständlich werden. Sowohl der Bikecheck vor dem Losradeln, die Beurteilung des Trails wenn man unterwegs ist, als auch die Verbesserung der Fahrtechnik stehen am Programm. Dabei wird aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gelehrt, sondern mit- und voneinander gelernt. So entwickelt jeder nicht nur sich selbst, sondern auch seine Skills am Bike und in der Gruppe weiter.

Drei risk’n’fun Camps finden diesen Sommer statt: Im Juli in Sölden, im August in Kitzsteinhorn-Kaprun und im September in Saalbach-Hinterglemm. Auch für die Bike Republic Sölden gibt’s noch freie Plätze – schnell anmelden!

Termine:
Sölden Do 6. – So 9. Juli 2017
Kitzsteinhorn-Kaprun Sa 12. – Di 15. August 2017
Saalbach-Hinterglemm Do 7. – So 10. September 2017

Für alle von 12-15 Jahren gibt es auch heuer wieder 2x risk´n´fun bike´n´climb:
Ferienwiese, Weissbach bei Lofer So 9. – Sa 15.Juli 2017
Ferienweise, Weissbach bei Lofer So 13. – Sa 19.August 2017

www.alpenverein.at/risk-fun
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