bergstolz

Bike

Test: Ghost Riot EN Full Party

Viel Leistung für gutes Geld

Ein erstaunliches Bike hat Ghost mit dem Riot Full Party auf die Beine gestellt. Das Konzept eines Alurahmens mit edlen Anbauteilen und Federweg satt, zu einem unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis ist aktuell ziemlich einzigartig am Markt. Biker, die nicht zwei oder drei Monatsgehälter für ein Bike ausgeben können oder wollen, wird das Ghost voll ansprechen. Es muss offenbar nicht unbedingt ein Carbonbomber sein, der 16kg wiegt, denn Ghost geht hier andere Wege – und kann mit dem Riot Full Party auch eine ganz andere Preisklasse erschließen. Wir hatten die Möglichkeit das Bike am Gardasee und in den Ligurischen Bergen zu testen. Hier unsere Eindrücke.

20220413 Ghost1Silberpoliert mit Lila Schriftzügen mag nicht Jedermanns Sache sein, auffallen tut man mit dem Bike allerdings auf jeden Fall. Die Sitzposition ist gestreckt und man sitzt gefühlt ziemlich weit vorne. Daran muss man sich etwas gewöhnen. Man bringt die Kraft sehr gut auf das Pedal und so geht das Bike sehr gut bergauf, für das hohe Gewicht von 16,8kg. Dafür sollte man aber schon gute Fitness mitbringen, denn das Gewicht kostet ein paar Körner. Außer natürlich, es ist eine Gondel oder ein Shuttle in der Nähe, dann ist der Spaß umso größer. Denn bergab steigt mit dem Riot Full Party, wie der Name schon sagt, die große Party. Das Bike schreit förmlich nach schnellen verblockten Trails. Der Cacciatore Trail oberhalb von Finale Ligure, EWS Stage, ist genau das Ding: Verblockte Passagen, große Absätze, schnelle Kurven und Sprünge - hier fühlt sich das Bike wohl und gibt dem Lenker sehr viel Sicherheit. Der Tester ist diesen Trail noch nie so schnell gefahren wie mit dem Riot. Man muss sich allerdings auch hier an die Fahrposition gewöhnen. Wie schon oben erwähnt, hat man den Schwerpunkt ziemlich über dem Lenker, das bringt viel Druck auf das Vorderrad, bedarf aber einer etwas anderen Gewichtsverteilung.

20220413 Ghost2

Die Ausstattung ist sehr gut gewählt und nicht oft als Erstausrüstung an einem Serienbike zu sehen: Formula Selva Gabel und Formula Mod Stahlfederbein, Syntace V30 Laufräder und die sehr gut funktionierende und komplett versenkbare Eightpin Sattelstütze stechen in dieser Preisklasse besonders heraus und tragen zum ausgezeichneten Fahrverhalten bei. Das Fazit fällt sehr gut aus, einziger Wermutstropfen ist das etwas zu hohe Gewicht. Aber wenn man nicht viel berghoch fährt und Gondel oder Shuttle nutzt, kommt man mit dem Riot voll auf seine Kosten und ist der Star der Downhill Party.

www.ghost-bikes.com

Hier gehts zu den GEOMETRIEDATEN

Ausstattung  
   
Rahmen
Riot Alu, 29"
Gabel
Formula Selva 170mm
Dämpfer Formula MOD 160mm
Laufräder Syntace V30
Reifen Maxxis Minion DHF 29x2.5,DHR II 29x2,4 Maxx Terra Exo+
Schalthebel Shimano SLX SL-M7100
Schaltwerk Shimano XT RD-8100 12 S
Kurbel Shimano XT FC-8100 32 T
Kassette Shimano SLX CS-M7100 10-51 Zähne
Kettenführung E13 E-Spec+ AL
Bremsen Formula Cura 4 203mm
Sattelstütze Eightpins hydraulic 34,9mm
Gewicht 16,8kg
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Test: Magura MT5

Die Magura MT5 gibt es nun schon ein paar Jahre und sie ist nach wie vor der Dauerbrenner für alle Nachrüster oder Rahmen-Aufbauer, die eine preisgünstige, kraftvolle Bremse suchen. Wir haben im Test versucht, das Optimum herauszuholen – hier unsere Tipps, um die Power anzupassen.

20220413 MaguraLeichtgewichte brauchen nicht unbedingt die größten Bremsscheiben. Je nach Fahrkönnen und Einsatzbereich reichen hier 180er Bremsscheiben aus. Nur für schwerere Fahrer oder Fahrer, die mehr bergab unterwegs sind, empfehlen wir 200mm Bremsscheiben. Wer es ganz brachial haben will oder die Bremse ans E-Bike schraubt, kann dann auch noch die 220mm MDR Bremsscheiben verbauen. Aber Achtung: Man sollte dann sehr gefühlvoll mit der Vorderbremse zu Werke gehen. Denn die MT5 kann extrem bissig sein.

Grundsätzlich trifft man mit der MT5 immer eine solide Wahl und ist auf jeden Fall der Preis/Leistungssieger. Bei der Montage sollte man noch darauf achten, dass man keine Luft in das System bekommt. Wenn es doch passieren sollte haben wir hier noch eine Videolink zum richtigen entlüften der Bremse: https://www.youtube.com/watch?v=Xwrd2nKOZ3c

Vor der ersten Ausfahrt muss die Bremse auch gut eingebremst werden, sonst erlebt man eine böse Überraschung mit üblem Fading. Hat man diese Tipps beachtet, dann sollte die Magura MT5 bestens funktionieren. In Sachen Bremskraft und Dosierung steht sie ihrem großen Bruder MT7 kaum nach. Uns war die MT5 immer ein zuverlässiger und sicherer Anker in zahllosen Abfahrten und hat sich bis heute bestens bewährt.

www.mbps.eu
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TESTED ON TOUR: RockShox ZEB Ultimate

Ballern ist angesagt!

Wer es grob mag, für den hat RockShox ein neues Spielzeug. Die Lyrik ist Dir zu seicht, die Boxxer aber zu heftig und zu schwer? Und überhaupt bevorzugst Du sowieso Singlecrown? Dann ist die neue ZEB mit ihren 38mm fetten Standrohren genau Dein Gerät! Ob Endurorace oder verblockte Freeridetrails - die ZEB ist Deine Gabel. Klar, dass wir Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt haben, um die „fiese, knallharte Kampfmaschine“ (O-Ton RockShox) so schnell wie möglich ins Bike einzubauen!

20201021 ZEB ProduktDie Eckdaten
Die ZEB gibt es in 27,5 und 29 Zoll und in 4 Federwegsvarianten mit wahlweise 160, 170, 180 oder 190mm. Das wildeste Gerumpel in einen smoothen Ride verwandeln soll die Charger 2.1 RC2 Kartusche, Offset ist bei 27,5“ 38mm, 44mm, bei 29 Zoll 44mm. Auf der Waage schlägt die ZEB (29 Zoll, 170mm, Steckachse, nicht abgeschnittener Gabelschaft) mit 2.281 Gramm zu.

New Kid on the block
Die ZEB hat ein völlig neues Design, den Schaft gibt es in 1.5, oder 1,8 Zoll, die Gabelbrücke ist wesentlich steifer im Vergleich zur Lyrik. Die Torsionssteifigkeit ist um 21,5%, die Seitensteifigkeit um 7%, die Steifigkeit in Fahrtrichtung um 2% gestiegen. Charger 2.1, Debon Air Luftfederung, SKF Dichtungen und Maxima Plush Dämpfungsflüssigkeit sollten beste Performance garantieren. Die Bremsaufnahme lässt massive 220mm Scheiben zu - perfekt für den Einsatz am E-Bike.

Unser Setup
Wir fuhren die Gabel mit 180mm Federweg in einem Ghost SL AMR X Hybrid E-Bike. Die Abstimmung bei einem Fahrergewicht von 72kg: Volumenspacer, Luftdruck 70 psi, Highspeedcompression, Lowspeed 5 Klicks und 3 Klicks Zugstufe.

20201021 ZEB1On trail
Auf schnellen Trails merkt man das Plus an Steifigkeit, mit wesentlich mehr Speed geht es über die verblockten Passagen, hier vermittelt die Gabel mehr Sicherheit und Kontrolle als die Lyrik. Auch die Präzision in den Kurven ist besser. Schnell und Rough, das ist das Ding der RockShox ZEB.

Bei trailigen, langsamen Wurzelpassagen mit engen Kurven hingegen hat die Steifigkeit etwas den Nachteil, dass das Vorderrad auf den feuchten Wurzeln eher mal wegrutscht. Das Ansprechverhalten ist hier auch nicht so gut. Das kann aber auch daran liegen, dass die Gabel ganz neu war und die SKF Dichtungen sich noch etwas einlaufen müssen. Allerdings: Die Gabel wird man sich auch nicht unbedingt zum Spitzkehren fahren kaufen.

Unser Fazit: Ballern ist angesagt!

Wer gerne schnell den Berg runter fährt ob Bikepark oder Endurostages, hat mit der ZEB die richtige Wahl getroffen. Auch für schwere Fahrer über 100kg und E-Bikes ist die Gabel sehr empfehlenswert. Je schneller und gröber das Geläuf, desto besser für die ZEB.

www.sram.com
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Bike Check - Cube Stereo

Remy Metallier´s Dream Bike

Remy Mettalier ist auf seinen Hometrails in Squamish, B.C. unterwegs und gibt uns einen detaillierten Einblick, über sein Cube Stereo.

www.cube.eu

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FreerideTestival 2020 – Der Teaser ist da!

Jetzt Anmelden!

Drei Wochenenden, drei Destinationen und jede Menge Spaß im Powder! Das FreerideTestival geht in die siebte Runde!

Neben dem größten Materialtest der Alpen wird es auch 2020 wieder spannende Side -Events rund um das Thema Freeriden geben!

Die Termine für 2020

07. + 08. März 2020: Warth-Schröcken am Arlberg

14. + 15. März 2020: Saalbach

21. + 22. März 2020: Kaunertaler Gletscher

Anmelden könnt Ihr euch auf www.freeride-testival.com !

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Tested On Tour: Kari Traa Flette LS

Everyday is a Baselayer Day!

Die Skisaison 2018/19 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Wie eigentlich immer hatte auch dieses Jahr jede/r von uns seinen bzw. ihren Lieblingsski, der immer dann mitkam auf den Berg, wenn nicht GANZ SICHER ein anderer Ski der bestmögliche für den Tag war. Und wie in jeder Saison hat sich für jede/n das eine oder andere Lieblingsteil herauskristallisiert, sei es die neue Goggle mit dem Mega-Sichtfeld, der ultraleichte Helm oder die neuen Volllederhandschuhe. Einer meiner absoluten Favoriten in dieser Saison war das Kari Traa Flette Baselayer: „Das Shirt ist ja schon angewachsen bei dir!“

20190411 KT1Schnitt
Die Größe würde ich als „True to size“ bezeichnen. Sehr angenehm der längere Schnitt, so rutscht das Shirt definitiv nicht aus der Hose, wenn frau die Skischuhe schließt. Dank Stretch Fabric Mapping ist der gesamte Schnitt für „Bewegung“ optimiert, daher macht das Ding auch Hampelmänner und Yogaübungen problemlos mit, wenns mal richtig kalt sein sollte.

Material
Der Flette Baselayer besteht nicht aus 100% Merinowolle sondern aus einem Gemisch aus 60% Wolle und 40% Lenzing Modal. Dieses Material wird aus nachhaltigem Buchenholz hergestellt, indem das Holz in Fasern umgewandelt wird, die – in Ballen verpackt – von den Spinnereien in Stoffe verwebt werden. Modal erfreut sich besonders wegen seiner Weichheit so großer Beliebtheit. Die Merinowolle, die Kari Traa verwendet, ist laut Hersteller natürlich zertifiziert und vollkommen Mulesing-frei und stammt aus Australien und Neuseeland.

Während die Merinowolle wärmt, fühlt sich Modal angenehm kühlend an. So hat man auch in beheizten Räumen nicht das Gefühl, gleich einen Hitzekollaps zu erleiden. Außerdem „verwuzelt“ die Wolle dank des Mischgewebes auch nach dem Waschen nicht.

20190411 KT greymTragekomfort
Entschieden habe ich mich für das Flette Baselayer in der Farbe Naval, also für die weiß-blaue Variante, weil die – Achtung Girly-Alarm - zu allen meinen Skisachen passt... ;-) Beim Auspacken fühlt sich das Material ziemlich dünn an, was Zweifel aufkommen ließ, ob das Shirt auch wirklich warm hält. So wirkt auch der weiße Körper des Shirts leicht transparent (nicht durchsichtig!). Wer das überhaupt nicht mag, sollte von dieser Farbvariante aber von vornherein absehen...

Beim ersten Hautkontakt überzeugt das Longsleeve allerdings schon mit seinem außerordentlich weichen Griff. Richtig kuschelig! Dabei aber überhaupt nicht pampig-wollig, sondern schön glatt – auch unter schmalen Ärmeln rutscht das Shirt gut. Die gestrickten Ärmelbündchen schließen schön ab – hier hat kalter Luftzug keine Chance. Persönlich würde ich mir noch Daumenlöcher wünschen, aber das ist Geschmackssache.

20190411 KT jamFunktionalität
In der Praxis hat das Flette Baselayer alle Vorteile von Merinowolle: Fängt auch nach mehrmaligem Tragen nicht zu riechen an, hält bei Kälte schön warm (Ja, obwohl die Qualität so dünn erscheint!), transportiert aber auch den Schweiß gut ab, wenn man mal ins Schwitzen kommt. Bewährt hat sich dieser Baselayer sowohl im Kanadischen Hochwinter bei -18° als auch auf den ersten Frühlingsskitouren – da allerdings dann schon mit hochgekrempelten Ärmeln. Wie gesagt, dieses Baselayer ist diesen Winter beinahe angewachsen. Und wenn ich es nicht getragen habe, dann wars im Rucksack als Notfallschicht mit dabei.

Klar, der Preis ist bei Kari Traa immer recht „skandinavisch“. Lieblingsteile rentieren sich aber dann doch meistens, die trägt man schließlich bis sie auseinanderfallen. Daher: Kaufempfehlung!

www.karitraa.com

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FreerideTestival in Warth 16. + 17. März

Das FreerideTestival lädt zum größten Equipment-Test der Alpen!


11032019FreerideTestival 2019 presented by BMW xDrive Tourstopp Warth Schroecken by Lorenz Masser Bild 03 lowresNicht mehr lange, dann steht der nächste Tourstopp des FreerideTestivals 2019 presented by BMW xDrive an.
Am 16. + 17. März wird an der Talstation des "Jägeralp-Express" in Warth-Schröcken beim kostenfreien Equipment-Test das neueste Material getestet. Bei über zwei Meter Schnee Grundlage und einem Meter vorhergesagtem Neuschnee, haben wir keine Bedenken, das alle „Powder-Hounds“ auf ihre Kosten kommen.

Neben dem Equipment – Test wartet ein spannendes Rahmenprogramm auf Euch!

Passend zum Women´s Day gibt es für Freeride ambitionierte Damen, von Peak Performance ein Freeride Touring Ladies Special mit Freeride World Qualifier Series Riderin Laura Wiech. Auch die Skischule Warth nimmt ein Women’s Freeride Special an diesem Wochenende mit ins Programm. Selbstverständlich können auch die Herren mit Peak Performance den Tiefschnee genießen oder mit der Skischule Warth bei einer geführten Tour die ultimative Skiregion am Arlberg erkunden. Einblicke in Risikominimierung, Tourenplanung, Hangbeurteilung und Verhalten im Notfall geben zwei Bergführer und Experten im Rahmen von „Know-How To Powder“ von ABS-Airbag den mit Test-Rucksäcken ausgestatteten Teilnehmern.11032019FreerideTestival 2019 presented by BMW xDrive Tourstopp Warth Schroecken by Lorenz Masser Bild 07 lowresAm Ende der besten Freeride-Abfahrten wartet wie gewohnt schon der gratis BMW xDrive Shuttle, um die Teilnehmer sicher und bequem zurück zum Lift oder zum Testival-Gelände zu bringen. Dort sorgen in der ABS-Airbag Lounge das Red-Bull Soundcar mit chilligen Beats und die Fotoaktion von BMW Mountains für gute Stimmung.

Bis Freitag kann man sich noch online für den Equipment-Test und die Programmpunkte registrieren, aber auch vor Ort noch anmelden.

www.freeride-testival.com

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Sport Harry Neuheiten Test im Montafon

Material kostenlos testen am 15. Dezember 2018

Am 15. Dezember 2018 geht an der Talstation der Valiserabahn-Grasjochbahn bei Sport Harry DER Neuheiten Test im Montafon über die Bühne. Pparallel dazu findet der Audi FIS Ski Cross Weltcup und der FIS Snowboard Cross Weltcup statt.

Etliche etablierte Brands sowie zahlreiche spannende Newcomer stellen den interessierten Freeridern ihre Neuigkeiten zum Ausprobieren zur Verfügung. Dabei werden Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Das Freeride-Gebiet Silvretta Montafon bietet unzählige Möglichkeiten abseits der Pisten und zieht auch aus diesem Grund nicht zuletzt Events wie den 4*-Freeride World Qualifier 2019 oder den Back On Track Feel Free Ride Contest an. Am Weltcup-Wochenende lässt es sich jedenfalls auch off-piste hervorragend feiern: Wanda und folkshilfe sorgen für Festival-Flair und die musikalische Untermalung des Events.

Sport Harry Neuheiten Test
15. Dezember 2018
6791 St. Gallenkirch, Talstation Valiserabahn – Grasjochbahn
08:00 bis 17:00

Brands:
Armada
Black Crows
Faction Skis
LibTech
Nitro Snowboards
Rome SDS
Dynafit
Majesty
RMU
Gnu Snowboards
Vimana Snowboards
Burton Snowboards
Salomon
La Sportiva
Line

www.weltcup-montafon.at
www.silvretta-montafon.at
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Auf nach Warth-Schröcken zum FreerideTestival!

Zweiter Tourstopp des Thule FreerideTestival 2018 presented by BMW xDrive in Warth-Schröcken am Arlberg

Endlich geht’s los: Kommendes Wochenende (10 + 11. März 2018) findet in Warth-Schröcken am Arlberg der zweite Stopp des Thule FreerideTestival presented by BMW xDrive statt. Jede Menge Equipment, ein starkes Rahmenprogramm und weitere Highlights wie die Thule Lounge und der BMW xDrive Shuttle warten auf die Freerider im naturschneereichsten Skigebiet Europas.

20180308_Warth1.jpg35 Aussteller werden mit etwa 40 Marken vor Ort sein und stehen parat, um das neueste Freeride-Equipment - zum Teil sogar schon aus der Saison 2018/2019! - zum kostenlosen Test an die Teilnehmer auszugeben: Ski, Snowboards, Brillen, Rucksäcke, LVS-Ausrüstung und vieles mehr warten nur darauf, ausprobiert zu werden.

Auch das Rahmenprogramm hat im Vergleich zum Vorjahr nochmals eine Schippe drauf gelegt. Die Skischule Warth bietet Freeride-Einsteigerkurse, geführte Touren und Freeride-Safaris. Mit Black Diamond geht’s zum Ski-Mountaineering und beim SAAC Lawinen-Quickie dreht sich alles rund um die Themen Sicherheit und Gefahrenprävention.

20180308_Warth2.jpgDie Profis werden sich ebenfalls das Spektakel nicht entgehen lassen: Thule-Athlet und ehemaliger Doppel-Weltcupsieger Stephan Goergl lässt Teilnehmer mit seinem Programm „Goergl Intense“ einen ganz individuellen Ausflug in den Tiefschnee erleben. Die beiden BMW Mountains-Pros Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr begleiten die Teilnehmer beim „BMW Ride with the Pro“ abseits der Pisten.

Mittlerweile etabliertes Highlight bei jedem Tourstopp ist der kostenlose BMW xDrive Shuttle: Der bringt die Freerider den ganzen Tag über im nagelneuen BMW X3 vom Ende der besten Freeride-Abfahrten sicher und bequem zurück zum Testival-Gelände. Entspannt klingt Dein perfekter Freeride-Tag dann bei Musik, einem Getränk und einem Snack von Houdek in der Thule-Lounge aus.

Klingt gut? Dann entweder einfach nach Warth kommen und direkt vor Ort das brandneue Equipment erleben oder noch schnell voranmelden (das spart die Schreibarbeit vor Ort...)!

www.freeride-testival.com
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#Holyshift! Die Salomon S/LAB SHIFT MNC im ersten Praxistest

Der neue Big Player am Bindungsmarkt

Auf dem Skibindungsmarkt hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan: Marker King Pin, Fritschi Tecton, gewichtsreduzierte Pinbindungen von ATK und natürlich die PINdung von Ski-Tüftler Bambam – kein Wunder, dass die Kunde von der nagelneuen S/LAB SHIFT MNC von Salomon in Freeriderkreisen auf äußerst reges Interesse gestoßen ist. Und da wir genauso Materialjunkies sind wie die meisten anderen Offpiste-Fahrer haben wir selbstverständlich die Chance genutzt, das heiße Teil bei der erstbesten Gelegenheit schon auszuprobieren: Keine Frage, dass wir die Einladung von Salomon-Rider Jochen Reiser nach Garmisch annehmen!

20180220 Shift1Cody Townsend, der wie alle anderen Salomon Freerider eng in die Entwicklung der SHIFT mit eingebunden war, nennt sie den „Heiligen Gral“. Die Zielgruppe für die neue Bindung definiert Jochen gleich in der Alpspitzgondel: „Die SHIFT ist eine Bidnung für eigentlich jeden Freerider oder Variantenskifahrer, denn es passt jeder handelsübliche Skischuh. Aufsteigen kann man aber natürlich nur mit Boots, die Pininserts haben.“ Und das ist das eigentlich Innovative bzw. Herausragende an der SHIFT: Zum Abfahren steigt man einfach in die Bindung wie in jede andere Alpinbindung auch. Mittels verstellbarem „Zehenpedal“ kann die Bindung auf Alpin, Grip Walk oder Tourenschuhe mit Profilsohle eingestellt werden. Das System besitzt das MultiNorm Zertifikat und ist TÜV-zertifiziert. Der DIN Z-Wert reicht von 6-13.

20180220 Shift2Schon auf den ersten Abfahrtsmetern zum Einstieg unserer kleinen Skitour auf den Stuibenkopf fühlt sich die SHIFT wie eine ganz normale Bindung an. Zum Wechsel in den Aufstiegsmodus muss nur ein Hebel am Fersenautomaten umgelegt werden. Dieser fixiert einerseits den Stopper und fährt die Außenteile des Vorderbackens zur Seite. Die Pins kann man mit dem Skistock mithilfe der vorderen Bügel auseinanderdrücken, einsteigen und dann mit der Hand verriegeln. Im Anstieg ermöglicht das System einen Bewegungsspielraum von 90 Grad, wird es steiler verwendet man die Steighilfe. Selbst als „SHIFT-Neuling“ funktioniert das Umstellen von Ski- auf Gehmodus unkompliziert und einfach. Und ja, man kann mit der Bindung aufsteigen, das funktioniert.

Etwas schwieriger wird’s beim Ausstieg am Gipfel und beim Umstellen auf den Abfahrtsmodus: Der Bügel, der die Pins arretiert, ist mit dem Skistock nur schwer zu bedienen und der Hebel am Vorderbacken, der die Außenkanten wieder „einklappt“ liegt hinter dem Zehenpedal versteckt. Für sämtliche Einstellungen, Arretierungen und das Einsteigen gilt: Beherzt zulangen bzw. draufsteigen! Dass man für all das ordentlich Schmackes braucht, mag an der fabriksneuen SHIFT gelegen haben, gibt aber natürlich auch ein sicheres Gefühl vor der Abfahrt.

20180220 Shift3Apropos Abfahrt: In der Mauerscharte finden wir noch richtig guten Schnee um die SHIFT auch bergab auf die Probe zu stellen. Diesen Test besteht sie mit Bravour: Sie nagelt den Schuh einfach bombenfest auf den Ski. Wie fest zeigt sich auf dem Weg ins Tal: auf der fast Skifahrerleeren Kandahar – auf der noch die blauen Markierungen der FIS Rennen durchscheinen – geben wir ordentlich Gas und versuchen Bindung und Ski an die Grenzen zu bringen. Aber egal wie radikal wir auf der bockharten Piste in die Turns rein und rausfahren, die SHIFT macht alles mit und gibt immer ein gutes und sicheres Gefühl.

Mit der S/LAB SHIFT MNC schließt Salomon die Lücke am Bindungsmarkt zwischen Tourenbindung und Alpinbindung, ob sie wirklich den „Heiligen Gral“ der Skibindungen darstellt, sei dahingestellt. Mit 1,7 kg ist sie sicher keine Lightweight-Bindung, mit Z-Wert 13 auch keine Racebindung. Sie kombiniert aber die Aufstiegsmöglichkeit mit der Performance einer Alpinbindung und funktioniert richtig gut. Die SHIFT wird in den nächsten Jahren sicherlich viele Freerider glücklich machen und auf etlichen fetten Latten montiert werden. Und das zu Recht. #Holyshift!

www.salomon.com
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