Bike Night Flachau 2018
Von 10. Bis 12. August 2018
Vom 10. bis 12. August geht die Bike Night Flachau in die 8. Runde. Am kommenden Wochenende tummeln sich wieder einige der Besten ihres Faches in Flachau, um beim wohl speziellsten Mountainbike-Marathon Österreichs um ein sattes Preisgeld zu kämpfen. Darunter auch ein hochdekoriertes Sportler-Quartett aus einem völlig anderen sportlichen Metier: Angeführt von Benjamin Karl werden sich die Snowboarder Claudia Riegler, Andreas Prommegger und Alex Maier auf den Weg über die selektive Runde machen.
Sie alle sind gern gesehene Gäste der Bike Night Flachau. Für den Olympiamedaillengewinner und mehrfachen Weltmeister Karl ist es bereits die vierte Teilnahme: „Ich liebe dieses verrückte Rennen und die sport-verrückten Zuschauer.“ Neben den „Quereinsteigern“ aus dem Wintersport stehen bei der Bike Night Flachau aber auch einige Profis am Start, wie der Bike Night-Sieger von 2015 und 2016, Matthias Alberti (GER), oder der mehrfache Weltmeister Daniel Federspiel (AUT). Letzterer will in diesem Jahr einmal mehr auf Mission „schnellste Runde“ gehen, für die es wieder ein ordentliches Extra-Preisgeld geben wird. Daneben haben sich ebenfalls bereits die KTM Pro Team-Fahrer David Schöggl (AUT), Moriz Bscherer (AUT) oder der Bronzemedaillengewinner der Österreichischen Meisterschaften im Mountainbike Marathon, Manuel Pliem (AUT), für die Bike Night Flachau angesagt.Auf dem Rennplan aller: zwei Stunden pure Herausforderung. Der selektive, 4,5 Kilometer lange und 200 Höhenmeter zählende Rundkurs auf der Hermann Maier-Weltcupstrecke weist neben einem anspruchsvollen Anstieg und einer fordernden Downhill-Passage unter anderem gefinkelte Engstellen und ein Hindernisparcours im Veranstaltungsgelände auf. Wer innerhalb von zwei Stunden die meisten Schleifen abspulen kann, krönt sich zum Sieger und darf sich über ein sattes Preisgeld freuen.
Der Startschuss zur Bike Night Flachau fällt bereits am Freitag, 10. August. Ab 20.30 Uhr flimmert bei der Movie Night die „European Outdoor Film Tour 17/18“ über die Leinwand. Bevor es dafür aber bei freiem Eintritt „Film ab“ heißt, gibt es in der Open Lounge und im Festzelt beim Grillfest mit Liveband ab 16 Uhr die Möglichkeit zur Stärkung. Am Marathon-Tag, 11. August, sorgen unter anderem die Neuauflage des internationalen Quietscheenten-Rennens, eine Expo-Area, die Bike Night Sommerparty sowie ab 23 Uhr die Après-Bike-Party für Programm abseits des Sports. Den gebührenden Schlusspunkt hinter die 8. Bike Night Flachau setzen am Sonntag einmal mehr die rund 150 Kinder, die im Rahmen des Kids Race an den Start gehen werden.
https://www.flachau.com/bike-night/de/home.html
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Auch Gabriel Wibmer ist hoch zufrieden: „Mein Lieblingsmodell ist der Shredder: Richtig coole Farben und eine perfekte Passform. Außerdem muss ich die Handschuhe nicht mehr ausziehen, um mein Smartphone zu bedienen – integrierte Touch-Funktion machts möglich!“ Komfortabel sind die Bikehandschuhe zudem, passt sich das 4-Wege-Stretch-Material doch wie eine zweite Haut an.
Auf dem Programm stehen zunächst Technik- und Mental-Coachings mit lokalen Bike-Guides, am jeweils zweiten Tag wird das Erlernte beim Downhill auf dem Jochpass-Trail ausprobiert. Da sich das Angebot auch ausdrücklich an Einsteiger richtet, sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Wer kein eigenes Bike hat, kann sich zu vergünstigten Konditionen ein MTB oder E-Bike samt Helm leihen.
„Eigentlich habe ich als Kind davon geträumt, Motocross zu fahren", erzählt Oli. „Als ich jedoch von meinen Eltern ein Mountainbike geschenkt bekommen habe und feststellte, wie viel Spaß mir das macht, da hatte ich meine neue Leidenschaft gefunden." Doch nach der Schule siegte zunächst die Vernunft über den Berufswunsch und Oli beendete erfolgreich seine Ausbildung zum Schreinermeister. Mit 22 kam er dann endgültig zum Radsport - ein Zeitpunkt, zu dem andere Profis schon seit 17 oder 18 Jahren fest im Sattel sitzen. „Die Zeit, die andere in jahrelangem Training auf dem Bike saßen, mache ich mit Ehrgeiz wett“, meint er.
Denn Radsport ist nicht nur sein Beruf, sondern auch seine Passion. Ohne geht es für ihn nicht. Zumindest noch nicht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht vorausplant: „Mir ist durchaus klar, dass ich nicht mein Leben lang als Profisportler arbeiten kann. Die Reichtümer, die man im Radsport anhäuft, sind außerdem recht bescheiden“, lacht er. Daher wird er ab Oktober auch wieder die Schulbank drücken und ein Lehramtsstudium für Technik und Sport beginnen. „Zuerst dachte ich eher an etwas Kaufmännisches im Sportwareneinzelhandel, aber die Ladenöffnungszeiten am Samstag lassen sich mit Racen schlecht vereinbaren. Ich kann gut mit Kindern und Jugendlichen, da lag es für mich auf der Hand, auf Lehramt umzuschwenken. Außerdem habe ich so auch wesentlich mehr Zeit für meine Familie. Meine Freundin Lisa, unser Sohn Nino und unser Hund Balu kommen so oft wie möglich mit.“
Da kommt das Sunlight-Sponsoring gerade recht, denn so haben alle inklusive Equipment genügend Platz, wenn Familie Dorn unterwegs ist. „Jeder findet hier seinen Platz: Im Fahrerraum schläft Balu, Nino im Hubbett im Wohnbereich, Lisa und ich in den Betten im Schlafraum und die Bikes und der Buggy kommen in die Heckgarage." Im Sunlight Team fühlt er sich aber auch als Mensch gut aufgehoben: „Mir gefällt der Teamgedanke und dass alle genauso ticken wie ich. Ich habe inzwischen auch schon alle anderen Mitglieder kennengelernt und mit jedem war es von Anfang an so, als würden wir uns schon ewig kennen. Für den Herbst ist ein gemeinsames Projekt mit Guido Tschugg und Martin Erd geplant...“
Durchhaltevermögen ist bei den Athleten angesagt. Die Teams, bestehend aus vier Teilnehmern, haben vier Sportarten zu bewältigen. Skibergsteigen und Mountainbiken gehen bergauf, Paragleiten und Skifahren bzw. Snowboarden bergab. 85 Teams aus der ganzen Welt liefern sich diese Challenge, die in dieser Konstellation einzigartig ist. Seit heute ist die Anmeldung geöffnet – wer dabei sein will, muss schnell sein, denn die Startplätze sind heiß begehrt.
Glückwunsch zum Gewinn der begehrten FMB Wildcard. Was treibt ihr so im Moment? Wie läuft eure Saison bisher?
Louis, das letzte französisches Crankworx Event das du gefahren bist, war Les2Alpes. Was sind deine Erwartungen an Les Gets?
14 Bikeguides von TrailXperience waren für die Fahrtechnikkurse im Einsatz, 24 lokale Bikeguides für die Touren. Im Testcenter konnte man zahlreiche aktuelle Produkte der Mountainbike-Ausrüster testen. 120 Touren und Workshops wurden in den vier Tagen veranstaltet. Beliebteste Touren waren die Latemar-Umrundung, die Tierser Trails und die Karersee Trails. Bei den Fahrtechnikkursen waren vor allem der „Trial Workshop“, „Spitzkehren durchfahren“ und der Spezialworkshop des österreichischen Bike-Trial-Stars Tom Öhler gefragt. Auch Öhler war von der Veranstaltung und dem Mountainbike-Angebot der Region begeistert: „Ich habe es sehr genossen, hier dabei zu sein“, schwärmte er. „Das Rosadira Bike ist ein kleines, aber feines Bike-Festival in familiärem Rahmen. Besonders gefällt mir die Kombination aus natürlichen Trails und dem Carezza Trail. Das ist ein super rundes Angebot. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!“
Tom Öhler zeigte sein Können auch im Rahmen von Laurins Bike Night am Samstag in Welschnofen, bei der sich zahlreiche Einheimische unter die Teilnehmer mischten. Bereits am Donnerstag hatte die Highline Show „Enrosadira live“ an der Kölner Hütte für ein erstes Highlight gesorgt: Während des Sonnuntergangs wanderte ein Slackliner auf einer 150 Meter langen Highline von Fels zu Fels und ließ dabei sogar noch die „Goasl schnöllen“ – ein Erlebnis, das keiner der Zuschauer vergessen wird. Ebenso eindrucksvoll dann die Feuernacht „Rosegarden on fire“ am Freitagabend, die mit Feuershow, tollen Live-Bands und dem „Lupine Night Ride” glänzte. Den Abschluss des Rosadira Bike bildete der Biker Brunch am Sonntag, ein gemütliches Picknick mit Produkten der Eggentaler Bauern. An allen vier Tagen zeigte das Rosadira Bike auch ein Herz für Kinder und Familien: die Kinder hatten großen Spaß bei eigens für sie veranstalteten Fahrtechnikkursen oder Aktivitäten wie der Schatzsuche in Laurins Wald.
Der Zeitpunkt für den Marathon ist heuer günstig, so OK-Chef Max Salcher: „In den vergangenen Jahren hatten wir immer etwas Pech, dass zeitgleich andernorts die WM oder Weltcups stattgefunden haben. Mit dem heurigen Termin haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, das uns ein hochklassiges Starterfeld erwarten lässt.“ Die Teilnehmerzahl sollte heuer die 1.000er Marke knacken, dennoch wird die Ultra-Distanz immer ein sehr elitäres Rennen bleiben. Für alle motivierten Hobbyfahrer gibt es vier weitere Strecken, dazu noch eine E-Bike-Wertung über die Light-Variante.








