header bg winter 25

Bike

KTM | Macina Scarpa SX Exonic

KTM steigt mit der Scarpa Modellreihe in den Light E-Bike Markt ein und hat mit dem Macina Scarpa SX Exonic gleich einen richtigen Knaller am Start. Das Spitzenmodell, Macina Scarpa SX Exonic mit 140mm Federweg an Front und Heck, aus der Light E-Bike Familie bringt ganze 16,5 kg auf die Waage. Ausgestattet mit einem Bosch Performance Line SX Motor und feinsten Komponenten, wie Fox Factory Fahrwerk, AXS XX Antrieb und Schaltung, DT Swiss 1501 Carbonlaufrädern und Shimano XTR Bremsen. So bleiben keine Wünsche offen bei der Ausstattung. Wir hatten die Möglichkeit, dieses Traumbike ausführlich zu testen.

Wenn man sich auf das Bike setzt, fällt auf, dass man im Cross Country Stil ziemlich front lastig am Bike sitzt. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist das aber kein Problem. Das Bike rollt auf der Geraden so fantastisch, dass man sehr leicht über die Unterstützung kommt. Am Berg ist der Bosch Performance Line SX eine Macht. An gleichmäßigen langen Anstiegen fährt man im Eco Modus sehr natürlich, mit leichter Unterstützung sehr weit. Wir schafften mit dem Macina Scarpa SX Econic sagenhafte 65 km und 1975 Höhenmeter und der Akku war immer noch nicht leer, trotz dass ein paar sehr steile Sektionen, die nur im Turbomodus zu schaffen waren, in der Tour anstanden. Es ist enorm, wie die 600 Watt Spitzenleistung in technisch steilen Anstiegen anschieben. So ist es durchaus einen Versuch wert auch einen steilen Wanderweg hochzufahren. Hier ist fast kein Unterschied zu einem normalen starken Motor erkennbar. Dazu ist natürlich das niedrige Gewicht des Scarpa mit entscheidend, so geht es leichtfüßig berghoch. Ein Traum!

DSC 0845 klein

Bergab sollte der Trail allerdings nicht zu anspruchsvoll sein, denn mit den Schwalbe Racing Ray und Racing Ralph wird es im gröberen Gelände etwas tricky. Wir empfehlen, wenn man schneller und sicher bergab kommen will, sollte man zumindest am Vorderrad einen Schwalbe Nobby Nic oder einen Maxxis Minion DHF montieren. Die bringt mehr Vertrauen fürs Vorderrad. Das Fox Fahrwerk mit den 140 mm Federweg ist straff abgestimmt, schluckt aber Wurzeln und felsige Passagen gut weg. Mit grobstolligen Reifen hatten wir großen Spaß mit dem Bike. In schnelleren Abfahrten liegt es sehr ruhig, dank der langen Kettenstreben. Etwas Gewöhnungsbedürftig ist der FSA-Lenker, er bietet wenig Komfort. Hier würden wir uns gerne einen ganz normalen Lenker wünschen., der etwas mehr flex hat.

Das Fazit fällt sehr gut aus, wer gerne lange Bergauf fährt oder Touren im Voralpenland oder welligem Gelände wählt, ist mit dem KTM Macina Scarpa SC Exonic richtig schnell unterwegs. Es hat eher schon die Fahrleistungen eines normalen E-Bikes, für ein Light E-Bike geht es außerordentlich vorwärts. Leichtere Trails sind mit dem Bike gut zu fahren und die Verarbeitung des Rahmens und die Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Hier hat KTM mit dem Macina Scarpa SX Exonic ganze Arbeit geleistet. Ein Traumbike für jeden Tourenmountainbiker.

www.pivotcycles.com

  • Freigegeben in Bike

KTM Macina Prowler Elite

Das KTM Macina Prowler Elite ist das Einstiegs Enduro E-Bike der Macina Prowler Serie. Insgesamt umfasst die Macina Prowler Serie vier verschiedene Ausstattungsvarianten. Das Macina Prowler Elite legt ordentlich vor. Fetter Federweg 180/170mm, starker Bosch Performance Line CX Motor und 750 Wh Akku sind mal eine ordentliche Ansage. Mullet Fahrwerk (29Zoll Vorderrad und 27,5 Hinterrad) für mehr Handlichkeit und Maxxis Minion DHF und DHR sorgen für richtig Grip. Damit kann man selbst den verblocktesten Endurotrail shredden und ein Bikeparktag steht genauso auf dem Programm wie eine längere Tour. Dank des 750 Wh Akku sind locker 2000 Höhenmeter möglich.

Mit diesen Eckdaten waren wir natürlich neugierig, wie sich das KTM Macina Prowler Elite fahren lässt. Natürlich ist es nicht das leichteste Bike, aber mit 25,8kg fällt das Gewicht noch moderat aus. Dafür ist das zulässige Gesamtgewicht bei 148kg. So ist es auch für schwerere Fahrer super gut geeignet.

Die Sitzposition ist angenehm gestreckt und in dieser Fahrposition kann man dank des 750 Wh Akku auch längere Touren locker in Angriff nehmen. 2000 Höhenmeter sind so easy machbar. Der Hinterbau hat gut Traktion und selbst bei sehr steilen Anstiegen geht es gut vorwärts, hier lohnt es sich, dass KTM auf den Bosch Performance CX Motor setzt, dann der hat richtig Power und schiebt außerordentlich vorwärts. Richtig Spaß macht es bei der schnellen Feierabendrunde im Turbo Modus den Berg hochzublasen. Natürlich sollte dann ein entsprechender Trail zur Abfahrt anstehen, denn hier spielt das Macina Prowler Elite seine Stärken aus. Die Rock Show Domain Federgabel mit 180mm Federweg und der Fox Float X Performance Dämpfer sorgen für mega Fahrspaß im verblockten Trail. Das Macina Prowler bügelt alles Weg. Große Wurzelteppiche und verblockte Felspassagen sind genau das Ding des KTM. Mit dem satten Federweg wird selbst der nicht so versierte Fahrer zum Downhill Crack. Bremsen los und einfach runterballern. Bei so einer Hatz empfehlen wir hinten eine größere 203mm Bremsscheibe zu verbauen, so ist eine bessere Verzögerung gewährleistet. Das Mullet Fahrwerk macht das Bike schön handlich und so zirkelt man flink durch engere Kurven. Im Bikepark kommt viel Freude mit dem Bike auf. Das Fahrwerk ist sehr progressiv abgestimmt, sodass es auch Sprünge locker wegsteckt. So ist pures Fahrvergnügen garantiert. Das KTM Macina Prowler Elite ist ein wirklich preisgünstiges Einsteigermodell, das enorme Fahrdynamik an den Tag legt und einen sehr großen Einsatzbereich abdeckt. Von der Tour bis hin zum Bikepark wirst Du mit dem Bike sehr viel Freude haben. Uns hat es auf jeden Fall überzeugt.

www.ktm-bikes.at

  • Freigegeben in Bike

Bergstolz fragt Stefan Limbrunner / KTM

„Es findet gerade ein Paradigmenwandel hin zum Fahrrad statt“

Bergstolz fragt nach – bei der Ski- und Bike-Industrie, bei Ridern, bei Shops und Selbstständigen, bei vielen anderen mehr, die der Ski- und Bikeszene verbunden sind. Das Thema immer wieder, und doch jedes Mal anders: Welche Herausforderungen stellt die Corona-Krise an sie und ihr Unternehmen, und wie versuchen sie diese zu meistern. Heute im Gespräch: Stefan Limbrunner, Geschäftsführer der KTM Fahrrad GmbH.

SportsMedien: Servus Stefan, wie geht es Dir, Deiner Familie und Eurem Team?
Danke, meiner Familie und mir geht’s gut. Die Kinder sind zuhause, meine Frau hat Home-Office. Das KTM Team arbeitet seit 6. April wieder, mittlerweile auf einem Produktionsniveau wie vor dem Corona Shutdown. Der in Österreich am 13.3.2020 verkündet worden war.

SportsMedien: Wie waren die letzten Wochen für Euch und wie habt Ihr auf die Krise reagiert?
Gleich nach dem Shutdown haben wir die Produktion für drei Wochen stillgelegt, dies war auch ein Wunsch unserer Mitarbeiter. Ab dem 6.4.2020 ging es wieder los. Mit Security am Eingang, Fieberpistolen, Desinfektions-Korridoren und strikten Verhaltensregeln. Ab nächster Woche streben wir eine Produktionsleistung sogar über das Vor-Corona-Niveau an. Das müssen wir aufgrund der außergewöhnlichen Nachfrage.

SportsMedien: Wie sieht es aktuell in der Firma, bei den Lieferketten und der Nachorder aus?
Die Lieferketten sind Gottseidank intakt. Kritisch waren Lieferungen aus Italien. Aber unsere Partner waren sehr umsichtig und haben uns sehr geholfen. Die Nachorder ist in diesen Tagen sehr gut zu beschreiben: Außergewöhnlich.

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen, die auf Radfahrer, Hersteller und den Fachhandel zukommen?
Es sieht so aus, dass die Fahrradbranche die Pandemie tatsächlich mit einem blauen Auge überstehen kann.

Wir hoffen, dass auch die komplette Volkswirtschaft schnell aus dem Tal herauskommt. Google teilt mit, dass in Deutschland aktuell zum ersten Mal der Begriff „Fahrrad“ mehr gesucht wurde als der Begriff „Auto“. Das ist ein Paradigmenwandel in Deutschland und Europa. Die Krise hat und wird Auswirkungen auf den Verkehr haben. Und Fahrrad und somit die Fahrradbranche können von diesem Wandel kurz-, mittel- und langfristig profitieren.

Wir brauchen mehr Radwege, vor allem im urbanen Bereich. Aber so viele Radwege sind latent vorhanden. Man muss sie beschildern. Das kostet fast nix. Dispersionsfarbe und Radweg-Schilder. Fertig ist die Verkehrswende.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie sieht der Radsommer 2020 aus?
Sehr gut. Wenig Verkehr auf den Straßen. Freie Fahrt für Rennradfahrer. Im August startet die Tour de France. KTM ist zum ersten Mal dabei.

SportsMedien: Stimmt die Prognose der ZEG, dass der Fahrradfachhandel auch 2020 mit einem Plus abschließt?
Ich gebe Herrn Honkomp sehr gerne Recht.

SportsMedien: Stefan, vielen Dank für das interessante Gespräch! Bleibt’s g’sund!

www.ktm-bikes.at
  • Freigegeben in News
Diesen RSS-Feed abonnieren

News

Der Freeskiers.net Adventskale…

Jeden Tag neue Preise Die Freeski-Szene kann sich freuen: Der legendäre...

2. Dezember 2025

FWT 2026 Line-up

Neue Gesichter, alte Rivalen Das Line-up der FIS Freeride World Tour...

23. Oktober 2025

Super Ski Card im Bikepark?

Unbedingt nachfragen! Wer seine Saisonkarte für den Winter schon gekauft hat...

22. Oktober 2025

Rocky Mountain übernimmt Bikea…

Kanada rückt näher an Europa Frischer Wind aus Kanada: Rocky Mountain...

10. Oktober 2025

Snow Card Tirol - ab heute gül…

Gültig in über 90 Skigebieten Klare Bergluft, weiße Gipfel und die...

1. Oktober 2025

Weltpremiere am Everest: Andrz…

Ohne Flaschensauerstoff Als erster Mensch der Geschichte fährt der Pole vom...

25. September 2025

Events

Red Bull Hardline Australia

MTB-Elite kehrt zurück nach Down Under zur dritten, noch gnadenloseren...

4. Dezember 2025

Specialized CHILI 3 Länder End…

Das Finale Nach einem verregneten, teils sogar verschneiten Trainingstag am Freitag...

15. September 2025

Nur noch 4 Tage bis zum WHOOP …

Der Countdown läuft In nur vier Tagen heißt es endlich «Let’s...

15. September 2025

Hintertux Park Opening 2025

Saisonstart Vom 3. bis 5. Oktober 2025 heißt es wieder: Boards...

8. September 2025