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OPEN FACES Contest-Saison in Silvretta Montafon

Die lange Wartezeit der Freerider wurde heute mit einem wahren Bluebird Powder-Tag beim 3*OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON belohnt. Perfekte Bedingungen, mehr als 2600 Zuschauer in der Public Area und die spektakuläre Freeride-Action von Ridern aus elf Nationen machen die bislang schwierige Contest-Saison vergessen.

Endlich, endlich ging es heute los mit der Freeride Contest-Saison auf österreichischem Boden und die Freude über den Startschuss war den Ridern aus elf Nationen in der Silvretta Montafon förmlich ins Gesicht geschrieben. Pünktlich zum Start klarte es über dem technisch anspruchsvollen Face der „Kleinen Heimspitze“ auf und bescherte den Ridern einen Contest-Tag wie er im Buche steht, mit Pulverschnee, Sonnenschein und guten Vibes von 2600 begeisterten Zuschauern auf der Nova Stoba. Dementsprechend motivierte Lines mit gleich mehreren Backflips und „360s“ wurden, beim mit 3-Sternen und entsprechend 1100 Freeride World Qualifier-Punkten für den Sieger dotierten Contest, dann auch gezeigt.

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Hochkarätig besetzt, präsentierte sich das Starterfeld bei den Ski Damen, in dem sich die amerikanische Freeride World Tour-Riderin Hazel Birnbaum mit einer technisch starken Fahrt und einer kontrollierten, flüssigen Line sowie dem höchsten Cliffdrop bei den Damen den Sieg sicherte. Rang zwei ging mit Adela Vilanova Fabrega an eine Spanierin. Beste Österreicherin wurde die Salzburgerin Birgit Ertl, die tags zuvor noch beim Qualifier im slowakischen Jasna am Start stand und sich im Montafon ihre zweite Podestplatzierung innerhalb von zwei Tagen sicherte: „Nach der elfstündigen Fahrt und einer schlaflosen Nacht hätte ich mir das niemals erwartet, einfach nur genial“, jubelte die Radstädterin.

7-facher Sieger auf der Freeride World Junior-Tour mit erstem FWQ-Sieg
Bei den Ski Herren gaben die „jungen Wilden“ Gas. Der 19-Jährige Vorarlberger Lokalmatador Julian Überbacher verpasste als Vierter nur knapp das Podest. Lediglich zwei Punkte der Judges trennten den Hohenemser vom Podest.

160301 b0c1f654 a6b9 45bd 9e05 b1b7ba0b56fcVom obersten Treppchen des OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON lachte ein neues Siegergesicht: Gerade erst 19 geworden und daher in seinem ersten Jahr auf der Freeride World Qualifier-Tour unterwegs, zeigte der Schweizer Carl Renvall mit seiner gut besichtigten Line, warum er sich bereits bei den Juniors zum 7-fachen Contest-Sieger krönte. Gleich zu Beginn nahm der Schweizer ein großes Cliff, das er sauber landete und rundete seinen gelungenen Run mit einem Shifty an einem Geländefeature ab. „Bei meinem ersten Qualifier gleich einen Sieg einzufahren, war etwas überraschend. Es war heute einfach ein genialer Tag mit guten Vibes und genialen Leuten.“ Rang zwei sicherte sich der Norweger Eirik Schjolberg, der Italiener Mattia Felicetti landete auf Rang 3.

Kein Youngster sondern ein arrivierter Rider aber ebenfalls aus der Schweiz, kürte sich zum Sieger bei den Snowboard Herren: Der 37-Jährige Lukas Huber legte im oberen und mittleren Teil des Faces mit mehreren Drops, und vor allem aufgrund seiner sauberen Landungen, den Grundstein zum späteren Erfolg. Mit Marcel Loschin sicherte sich ein Wahl-Vorarlberger Rang zwei. Rang drei bei den Snowboardern ging an den Italiener Daniel Eisendle.

Bei den Snowboard Damen dominierten die starken Spanierinnen den Contest. Nurian Castan erntete für ihre mutige Linienwahl den Respekt der Judges, Ana Salvador Arguas sicherte sich Rang zwei, Rang drei ging mit der Wienerin Khantu Ramos an eine Österreicherin.

Auch abseits des Contests wurde den Zuschauern bei der dritten Auflage des 3*OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON wieder viel geboten: Von der Freeride-Zeltstadt mit Materialtests über das Fan TV bis hin zum Livestream, der die Runs auch in die heimischen Wohnzimmer lieferte.

Ergebnisse:
SB male:
1. Huber Lukas (SUI)
2. Loschin Marcel (AUT)
3. Eisendle Daniel (ITA)

SB female:
1. Nurian Castan (ESP)
2. Ana Salvador Arguas (ESP)
3. Khantu Ramos (AUT)

Ski female:
1. Hazel Birnbaum (USA)
2. Adela Vilanova Fabrega (ESP)
3. Birgit Ertl (AUT)

Ski male:
1. Carl Renvall (SUI)
2. Eirik Schjolberg (NOR)
3. Felicetti Mattia (ITA)

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Alle drei OPEN FACES-Bewerbe in Kappl-Paznaun am Sonntag

Aufgrund der Wetterprognosen für das kommende Wochenende werden alle drei geplanten OPEN FACES-Bewerbe in Kappl-Paznaun am kommenden Sonntag, 21. Februar, ausgetragen

Geballte Freeridepower gibt es an diesem Sonntag auf dem Face der Quellspitze in Kappl-Paznaun zu erleben. Aufgrund der Wetterprognosen haben sich die Organisatoren gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort dazu entschieden, alle drei geplanten Bewerbe (Juniors, 1*-, und 2*-Contest) am Sonntag, 21. Februar auszutragen. Dank der unterschiedlichen Zonings von Juniors- bzw. 1*- und 2*-Contest können die Bewerbe parallel gestartet werden, doppelte Freerideaction also auch für die Zuschauer, die das Geschehen von der Public Area bei der Tiroler Hütte aus hautnah mitverfolgen können.
 
Zuschauer-Information neu OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN:

!!Sonntag, 21. Februar!!

10.00 Uhr Start 1*- und Juniors-Contest, Face Quellspitze ab Sattel (Achtung, kurzfristige Änderungen im Zoning sind möglich)

10.00 Uhr Start 2*-Contest Quellspitze (Achtung, kurzfristige Änderungen im Zoning sind möglich)

Public Area mit Musik, Moderation, Liveübertragung der Runs und Fan TV bei der Tiroler Hütte (Talstation Ablittkopfbahn)
Siegerehrung für alle Bewerbe in der Public Area ca. 15.00 Uhr



Informationen auf www.open-faces.com und www.facebook.com 

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Neue Arlberger Verbindungsbahn zwischen Zürs und Stuben/Rauz!

Der Kreis schließt sich

Die Flexenbahn eröffnet im Winter 2016/17 und macht Skifahren am Arlberg dann noch vielseitiger und komfortabler. Durch die neue Verbindung zwischen Zürs und Stuben/Rauz können Skifahrer alle Orte am Arlberg einfach auf Ski erreichen. Das macht Ski Arlberg zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs!

Die neue Verbindungsbahn auf der Vorarlberger Seite des Arlbergs, zwischen Zürs und Stuben/Rauz, sowie die 2016 ebenfalls neu zu bauenden Trittkopfbahnen und die Albonabahn II mit einem gesamten Investitionsvolumen von 45 Millionen Euro schließen den Kreis: Von Zürs aus führt die Trittkopfbahn I zur neuen Zwischenstation, von wo aus Skifahrer entweder weiter zur neuen Bergstation der Trittkopfbahn II gelangen oder mit der neuen Flexenbahn zur Alpe Rauz in Stuben. Hier lädt die ebenfalls neue Albonabahn II zur Weiterfahrt in Stuben ein. Zudem können Skifahrer von der Alpe Rauz aus ganz bequem die Skigebiete in St. Christoph und St. Anton erkunden. So ist nun jedes Ziel im Arlberger Skigebiet schnell, einfach und bequem auf Skiern erreichbar – St. Anton und St. Christoph, Stuben, Zürs, Lech, Oberlech sowie Schröcken und Warth. Als größtes zusammenhängendes Skigebiet in Österreich stehen Wintersportlern am Arlberg mit der neuen Verbindungsbahn 305 km Skiabfahrten und 87 Lifte und Bahnen zur Verfügung. Die Möglichkeiten scheinen unendlich.

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Die Flexenbahn lohnt sich: Komfort, Kapazität, Ausblick
Die neue Flexenbahn wird von der Flexenbahn GmbH betrieben, die sich jeweils zur Hälfte im Besitz der Stubner Fremdenverkehrs-GmbH und der Ski Zürs AG befindet. Bei der neuen Gondel handelt es sich um eine Einseil-Umlaufbahn mit 47 Kabinen für jeweils 10 Personen. Bei einer Fahrzeit von gut sechs Minuten können so jede Stunde bis zu 2.400 Personen befördert werden. Dabei legt die Flexenbahn, die hoch über der Flexenpassstraße verläuft, eine Strecke von fast 1,8 Kilometern zurück und überwindet einen Höhenunterschied von gut 562 Metern. Jede der Kabinen verfügt über großflächige Panoramascheiben, die freie Sicht ins Klostertal und zum Arlbergpass nach St. Christoph bieten – ein atemberaubendes Landschaftserlebnis!

Die Umwelt bedankt sich: weniger Belastung, mehr Begeisterung
Nicht nur Skifahrer dürfen sich über die neue Flexenbahn freuen, auch für die Umwelt bietet sie viele Vorteile. Denn ab der Inbetriebnahme werden durch die Flexengalerie zwischen Zürs und Stuben/Alpe Rauz täglich 120 Busfahrten eingespart. Zusätzlich werden die Ortsbilder entlastet, da weniger PKW direkt in die Dörfer kommen. Je nach Anreiseroute verkürzt sich außerdem die Fahrzeit, sodass jeder einzelne Skireisende seinen Beitrag zum Umweltschutz leistet.

Das gesamte Bauvorhaben mit allen neuen Bahnen wurde sehr präzise und bewusst geplant und wird mit größtem Bedacht umgesetzt: In einem ersten Schritt wurde bereits im Sommer 2015 die Übungshangbahn in Zürs neu gebaut. Ihr folgen der Neubau der Trittkopfbahnen I und II in Zürs und der neuen Albonabahn II in Stuben/Rauz. Im selben Zug entsteht die neue Flexenbahn, aber keine neuen Pisten. So bleibt die Schönheit der Landschaft erhalten.

Fakten Bahnen

Fakten Flexenbahn
Baubeginn: Frühjahr 2016
Geplante Eröffnung: Winter 2016/17
Länge: 1,8 Kilometer
Seehöhe, Tal: 1.665 Meter
Seehöhe, Berg: 2.227 Meter
Höhenunterschied: 562 Meter
Seilbahntyp: 10er-Einseil-Umlaufbahn
Beförderungskapazität: 2.400 Personen/Stunde
Eigentümer: Flexenbahn GmbH

Fakten Trittkopfbahn I
Baubeginn: Frühjahr 2016
Geplante Eröffnung: Winter 2016/17
Länge: 1,9 Kilometer
Seehöhe, Tal: 1.724 Meter
Seehöhe, Berg: 2.227 Meter
Höhenunterschied: 503 Meter
Seilbahntyp: 10er-Einseil-Umlaufbahn
Beförderungskapazität: 2.400 Personen/Stunde
Eigentümer: Ski Zürs AG

Fakten Trittkopfbahn II
Baubeginn: Frühjahr 2016
Geplante Eröffnung: Winter 2016/17
Länge: 0,9 Kilometer
Seehöhe, Tal: 2.227 Meter
Seehöhe, Berg: 2.420 Meter
Höhenunterschied: 193 Meter
Seilbahntyp: 10er-Einseil-Umlaufbahn
Beförderungskapazität: 1.200 Personen/Stunde
Eigentümer: Ski Zürs AG

Fakten Albonabahn II
Baubeginn: Frühjahr 2016
Geplante Eröffnung: Winter 2016/17
Länge: 2 Kilometer
Seehöhe, Tal: 1.642 Meter
Seehöhe, Berg: 2.320 Meter
Höhenunterschied: 678 Meter
Seilbahntyp: 10er-Einseil-Umlaufbahn
Beförderungskapazität: 2.000 Personen/Stunde
Eigentümer: Stubner Fremdenverkehrs-GmbH

Investitionsvolumen für alle vier neuen Bahnen: 45 Mio. Euro

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SAAS FEE Snowdownhill 12.03.2016

SAAS FEE SNOWDOWNHILL  12.03.2016



320SAASFEE BIKE 13Großes Spektakel in Saas Fee beim Snowdownhillrennen. Beim Massenstart auf dem 3'500 Meter über Meer gelegenen Mittelallalin geht es 1700 Höhenmeter abwärts. Das Startprozedere aus dem letzten Jahr wird beibehalten. Es wird wiederum in Blöcken gestartet. Die Einteilung erfolgt nach Rangpunkten der Vorjahre (soweit vorhanden).

Anschliessend fahren die Teilnehmer hinunter ins Gletscherdorf auf 1’800m. Für Spannung sorgen nicht nur die gegnerischen Biker, denn auch die Unterlage hat einiges zu bieten. Es werden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 135 km/h erreicht.

Auf Schnee und Eis gilt es 1'700 Höhemeter zu bewältigen. Eine Herausforderung bei der nicht nur die weniger geübte Fahrer gehörig ins Schwitzen kommen.
Preise
Rennen
                     CHF   90.-
Rennen inkl. Trainingsfahrt
   CHF 150.-
Limitierte Startpl
ätze!

Anmeldung unter: http://www.saas-fee.ch/de/winterevents/glacier-bike-downhill/

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Tipps für Warme Hände am Berg

Die besten Tipps der GORE-TEX® Athleten

Die Besteigung des K2 oder die Erstbegehung der „Odyssee“ in der Eiger Nordwand – die GORE-TEX® Athleten suchen stets neue Abenteuer. Das A und O bei ihren Expeditionen: die richtige Ausrüstung. David Lama, Stefan Glowacz und Co. wissen: Vor allem die Hände müssen geschützt sein. Die Marke GORE-TEX® präsentiert die Handschuh-Tipps der Extremsportler.

Tamara Lunger hat den zweithöchsten Berg der Erde, den K2 in Pakistan, ohne die Hilfe von Hochträgern und ohne Flaschensauerstoff bestiegen. Mit extremen Wetterbedingungen kennt sie sich aus: „Die richtige Wahl der Handschuhe ist überlebenswichtig für mich. Wenn ich sehr hohe Berge besteige, sind mir zwei Dinge besonders wichtig: Wärme und Wasserdichtigkeit. Daune in Kombination mit dem GORE-TEX® Material ist da optimal“, verrät die Südtirolerin. „In mittleren Höhen setze ich auch schon mal ganz traditionell auf Wolle – aber immer mit einem GORE-TEX® Überhandschuh.“

160218 Eska GTX White VoozAuch Extremkletterer und Alpinist David Lama sucht das Abenteuer, so zum Beispiel bei der freien Begehung der Kompressor Route am Cerro Torre, der für seine glatten Granitwände und widrigen Wetterbedingungen bekannt ist. Mit der Tour hat er sich einen Traum erfüllt. „Wenn das Gelände schwierig ist, greife ich zu dünnen Handschuhen, damit ich den Fels besser erfühlen kann. Wenn es kälter ist, ziehe ich gefütterte Handschuhe mit Grip an.“ Handschuhe mit der + Gore warm Technologie halten auch bei tiefen Temperaturen die Hände länger warm, dank einer verbesserten Isolationsleistung. Sie bieten Sportlern vor allem eins: ein gutes Griffgefühl und hohe Beweglichkeit. Besonders geeignet für Sportarten wie Eisklettern oder Freeriden.

Qualität und Langlebigkeit müssen stimmen
Kletterer Stefan Glowacz ist hingegen Fan der + Gore active Technologie. Die Handschuhe eignen sich für den Einsatz mit hohem Aktivitätslevel. Zudem spielen Qualität und Langlebigkeit für den Bergsportler eine große Rolle. „In einer großen Wand muss ich auch mit einer feuchten und nassen Hand schnell den Handschuh aus- und anziehen können, ohne dass das Innenfutter herausgezogen wird. Auch benötige ich Handschuhe, bei denen die Nähte bei starker Beanspruchung während einer Expedition nicht schon nach wenigen Tagen aufgehen“, erklärt Stefan Glowacz.

Was tun, wenn die Hände trotz Handschuhen mal kalt werden
Die Athleten sind sich einig: Handschuhe müssen gut passen, damit die Hände warm bleiben. „Die Finger benötigen genügend Platz, damit das Blut zirkuliert“, so Tamara Lunger. Und wenn das auch nicht hilft, greift Stefan Glowacz zu Altbewährtem – eine gemütliche, warme Hütte mit heißem Jägertee.

Weitere Infos unter www.gore-tex.de 

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RAD SYSTEM - Abseilen und Spaltenbergung leicht gemacht!

Das neue, ultraleichte Petzl RAD System für Skihochtourengeher und Freerider

Die tief verschneiten Gipfel abseits der planierten Pisten gehören im Winter den Freeridern und Skihochtourengehern. Beide benötigen für ihre Touren im offenen Gelände größtmögliche Sicherheit – die einen beim Abseilen in steile Pulverrinnen, die anderen zum Schutz vor Spaltenstürzen im vergletscherten Gelände. Das RAD System (Rescue And Descent) – ein Spaltenbergungs- und Abseilhilfe des Kletterausrüstungsexperten Petzl – bietet nun die Möglichkeit, sich vor diesen Risiken mit minimalem Aufwand soweit es geht zu schützen. Aufgrund seines geringen Gewichts und Packmaßes gibt es keinen Grund mehr, kein Seil zum Freeriden und auf Skihochtour mitzunehmen. Kern des RAD Systems ist eine 6 mm starke Dyneema-Reepschnur (die RAD Line), deren hyperstatische Eigenschaft die Wahrscheinlichkeit, einen Spaltensturz zu halten, erhöht. Die spezielle, griffige Mantelkonstruktion bietet ein ausgezeichnetes Handling beim Abseilen.

160218 Petzl RAD SYSTEM HighRes K80AMit dem RAD System auf Skihochtour:
Spaltenstürze stellen neben Lawinen die größte Gefahr für Skihochtourengeher dar. Auf Tour dient die RAD Line zunächst wie ein herkömmliches Dynamikseil zum Anseilen auf dem Gletscher. Zusammen mit den im Set inbegriffenen Seilklemmen, Karabinern und der Bandschlinge lässt sich mit wenigen Handgriffen ein effizienter Flaschenzug zur Rettung von Tourenkameraden aus der Gletscherspalte herstellen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Dynamikseil tritt bei einem Spaltensturz mit der hyperstatischen RAD Line allerdings kein so genannter Jojo-Effekt auf. Petzl-Versuchsreihen haben gezeigt, dass dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, den Spaltensturz eines Tourenpartners zu halten. Das komplette RAD System wiegt gerade mal knapp ein Kilo. Damit halbiert es das Gewicht eines gleichwertigen Spaltenbergungssets mit herkömmlichem Halb- oder Einfachseil.

Mit der RAD Line zum Freeriden:
Nicht in jede Wand bzw. Rinne kann man beim Freeriden direkt mit Ski einfahren. Oft muss man zunächst über einen Felsriegel oder eine Steilstufe abseilen, um an die schönen Skihänge zu kommen. Und auch während der Abfahrt können Steilstufen den Weg versperren. Konventionelle Lösungen mit einem Kletterseil im Gepäck sind voluminös und wiegen viel. Hier ist das RAD System die leichtere Alternative. Mit der Petzl Spezialreepschnur RAD Line können Steilstufen überwunden werden. Die aufwendige, griffige Mantelkonstruktion ermöglicht ein besseres Handling im Abseilgerät als vergleichbar dünne Reepschnüre. Das macht das RAD System zur idealen Lösung für Steilabfahrten, bei denen ein Abseilen erforderlich sein kann.

Die Technologie hinter dem RAD System:
Im Fokus des RAD Sytems steht die 30 m lange Spezialreepschnur RAD Line mit 6 mm Durchmesser. Ihr Kern besteht aus hochfestem Dyneema®, der Seilmantel aus einem Geflecht aus Polyester, Dyneema und Aramid. Durch diese spezielle Konstruktion ist die Oberfläche äußerst griffig. Die RAD Line ist sehr flexibel, wordurch sich unter Last ihr Querschnitt vergrößert. Aufgrund dieser beiden Eigenschaften ist sie beim Abseilen bequemer zu handeln und schneidet bei Bergungs- und Rettungsaktionen nicht so tief in den Spaltenrand ein, wie es Reepschnüre mit vergleichbarem Durchmesser täten. Aufgrund ihrer Hyperstatik – das Dehnvermögen liegt bei weniger als zwei Prozent – ist die RAD Line nicht für das Sichern über einen Fixpunkt zugelassen. Dafür verhindert ihre hyperstatische Eigenschaft den sogenannten Jojo-Effekt beim Spaltensturz. Versuchsreihen haben ergeben, dass dadurch der Prozentsatz gehaltener Stürze erhöht werden kann. Für den schnellen Einsatz ist die RAD Line inklusive Zubehör (Tibloc, Micro Traxion, Bandschlinge und zwei Karabiner) in einem praktischen Packsack verstaut, der entweder im Rucksack mitgenommen oder am Klettergurt befestigt werden kann. Das ganze Set wiegt nur 1.045 g.

 

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Fridge Festival 2016 Obertauern

15. ­ 16. April 2016: Top-Music-Acts und spektakuläre Kunststücke im Schnee 

Bevor sich der Winter aus der Schneeschüssel verabschiedet, trifft sich in Obertauern am 15. und 16. April 2016 die Weltelite der Skifahrer und Snowboarder in der ,,Big Air"-Disziplin zum fulminanten Finale der Fridge Festival Series. Das einzigartige Konzept der Fridge Serie verbindet länderübergreifende Snowboard & Freeski Competitions mit einem Electro/Alternative Musikfestival mit internationalem Line Up. Das Publikum darf sich auf sensationelle Tricks und Sprünge auf der großen Schanze freuen, auf die Athleten und Athletinnen wartet ein namhaftes Preisgeld. Den künstlerischen Teil des Festivals steuern mehrere internationale Top-Music-Acts bei, unter anderem: Fritz Kalkbrenner, Guano Apes, Kool Savas, Moonbootica, MoTrip, Loadstar, Junge Junge und Flip Capella.

Mit Schneesicherheit bis weit in den Frühling, einem eigenen Snowpark, familiären Hotels und einer legendären Après-Ski-Meile ist Obertauern im Salzburger Land der ideale Austragungsort für den finalen Höhepunkt der Fridge-Series, dem TTR & AFP Weltcup. Beim Big Air oder Straight Jump nehmen die Freestyler auf einer großen Absprungrampe Anlauf, um in der Luft möglichst schwierige Tricks ­ Spins, Flips und Grabs ­zu zeigen. Eine Jury bewertet Schwierigkeitsgrad, Höhe, Durchführung, Style und Landung. Beim Big Air Contest in Obertauern werden die weltbesten Freestyler auf der 34 m hohen Schanze, die aus mehreren 100 Tonnen Schnee errichtet wird, Sprünge und Kunststücke auf Weltcup-Niveau präsentieren.

Für den großen oder kleinen Hunger und Durst steuern die Festival Gäste den Foodcourt an, wo sie aus einer köstlichen Vielfalt an Speisen und Getränken wählen können. In der Labelzone stellen Sport- und Wintermarken ihre Neuheiten aus. Besucher haben die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die aktuellen Trends zu informieren und sich für die kommende Wintersaison mit dem neuesten Equipment auszurüsten. Genauso spannend für Freestyle-Fans ist das Rahmenprogramm mit Signierstunden der Sportstars, Produkttests, der Vorstellung neuester Ski-/Snowboard-Videos, Verlosungen und interaktiven Aktionen.

Tickets und Packages sind erhältlich unter: www.fridge-festival.at 

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Silbermond an Ostern zu Gast in Ischgl

Silbermond spielen am 28. März 2016 ihr neues Album auf 2.300 Meter Höhe mitten im Skigebiet Ischgl. Der Eintritt zum Konzert ist im Skipass inklusive.

Deutsche Chartstürmer in Ischgl: Silbermond rocken am Ostermontag die weltbekannte
Idalp-Bühne mitten im Skigebiet. Beim „Top of the Mountain Easter Concert“ am 28. März 2016 heizen Stefanie Kloß, 160216 Sonne Pulverschnee und Silbermond c TVB Paznaun IschglJohannes und Thomas Stolle sowie Andreas Nowak mit ihrem neuen Album „Leichtes Gepäck“ ordentlich ein. Ab 13 Uhr erleben Wintersportler eine „Symphonie“ aus neuen, kraftvollen Songs des neuen Albums und den größten Hits der Band aus Bautzen – „Das Beste“ was Silbermond zu bieten haben. Fans können sich in Ischgl übrigens tatsächlich auf leichtes Gepäck einstimmen: Beim Osterkonzert präsentieren Silbermond nicht nur ihr mit Spannung erwartetes Studioalbum, sondern läuten mit dem Konzert auch eine ganz besondere Zeit in der Silvretta Arena Ischgl ein. Ab jetzt heißt es nämlich Frühlingsskifahren bei wärmeren Temperaturen und viel Sonne auf den 238 Pistenkilometern von Österreich bis in die Schweiz – und dank Ischgls guter Höhenlage – bis zum 1. Mai 2016. Der Eintritt zum Konzert ist im Skipass inkludiert.


160216 SILBERMOND Band LG2016 3 hoch Foto Harald Hoffmann smallSilbermond starten mit neuem Album durch
Mit Silbermond holt Ischgl eine der erfolgreichsten deutschen Bands auf die Idalp-Bühne. Die Pop-Rock-Band mit Frontfrau Stefanie Kloß setzte sich 2004 mit dem Debütalbum „Verschwende deine Zeit“ an die Spitze der Charts und hat mittlerweile mehr als fünf Millionen Tonträger verkauft. Die vier Künstler haben mit ihrer Musik zahlreiche Gold- und Platin-Awards in verschiedenen Ländern gesammelt – und wurden mit sieben Echos ausgezeichnet. Drei Jahre nach ihrem letzten Album melden sich Silbermond jetzt zurück und präsentieren in Ischgl ihr fünftes Studioalbum „Leichtes Gepäck“.

Weitere Informationen gibt es unter www.ischgl.com 

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X OVER RIDE 2016 - Startschuss zur Anmeldung

It's on! Das Anmeldeportal des X OVER RIDES am 19. März in Zell am See-Kaprun ist geöffnet. Die Voraussetzungen für die 13. Auflage des prestigeträchtigen Contests am Kitzsteinhorn sind perfekt. Gut fünf Wochen vor dem Startschuss präsentiert sich das Face "Lakarschneid" frisch verschneit, von seiner beeindruckendsten Seite.

160216 xover 2015danielroos 2All jene, die am 19. März am Kitzsteinhorn beim legendären X OVER RIDE am Start stehen wollen, sollten sich nun ihren Startplatz sichern – das Anmeldeportal ist ab sofort geöffnet. 71 Rider aus 15 Nationen folgten im vergangenen Jahr dieser Aufforderung und machten den Freeride World Qualifier am Contest-Face "Lakarschneid" einmal mehr zum international angesehenen und topbesetzten Event. Auch 2016 wird die Startliste des X OVER RIDE wieder bekannte Namen führen. Denn neben dem Prestige, das für einen Sieg am Kitzsteinhorn winkt, sind die Rider hier vor allem auch auf der Jagd nach satten Punkten für das Freeride World Qualifier-Ranking. Als 3*FWQ kann der X OVER RIDE darüber mitentscheiden, ob sich der Traum vom Startplatz in der Königsklasse verwirklicht oder nicht.

Dass der X OVER RIDE Zwischenstation auf dem Weg nach oben sein kann, beweißt die Finnin Mikaela Hollsten. Ihr souveräner Sieg auf dem Kitzsteinhorn und die damit verbundenen Punkte waren ein wichtiger Schritt im Rennen um einen Startplatz in der Freeride World Tour. In dieser Saison ist sie in der Königsklasse unterwegs und rangiert derzeit sogar im Gesamtranking der Snowboard Damen auf dem vierten Rang.

Aber auch die Sieger der anderen Kategorien zeigen sich vom Event X OVER RIDE beeindruckt. Der Tiroler Sebastian Maier, der bei den Ski-Herren am obersten Treppchen stand, bringt es auf den Punkt: „Ein genialer Event.“

Der Sieg bei den Ski-Damen ging im vergangenen Jahr an Claudia Klobasa, der zweifachen Österreichische Meisterin auf der Freestyle Buckelpiste. Sie outet sich ebenfalls als Fan des X OVER RIDES: „Die Atmosphäre ist einzigartig.“

Bei den Snowboard-Herren feierte im Vorjahr den Sieg ein Lokalmatador, Österreichs Freeride-Meister Thomas Feurstein: „Vor allem taugt es mir, dass ich den X OVER RIDE bei meinem ersten Antreten für mich entscheiden konnte, ein super Gefühl,“ so der 24-Jährige der sich vom Heimsieg am Kitzsteinhorn und der dortigen Stimmung mehr als angetan zeigte.

Aber egal, wer den Contest am 19. März für sich entscheidet, gefeiert wird in jedem Fall. Die ebenfalls bereits legendäre After-Party in der Baumbar in Kaprun steht nämlich schon in den Startlöchern.
 




Weitere Infos unter www.x-over.at  

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OPEN FACES Saisonstart in Kappl steht kurz bevor

Im Paznaun steigt nicht nur aufgrund der aktuellen Verhältnisse Off-Piste die Freeridelaune, sondern auch, weil alle Zeichen darauf deuten, dass die OPEN FACES CONTEST-Saison am kommenden Wochenende endlich losgeht.

160216 18f16e3c 2cdb 456f a654 d5db84a2a7dcDie Bedingungen am Face Quellspitze sind jedenfalls traumhaft, wovon sich die OPEN FACES-Crew am vergangenen Wochenende selbst ein Bild machte: „Die Verhältnisse könnten nicht besser sein. Diese Woche sollen nochmals 15 bis 20 Zentimeter Schnee dazukommen, sodass einem Topcontest eigentlich nichts mehr im Wege stehen sollte“, erklärt OPEN FACES-Sicherheitschef Markus Kogler. Toi, Toi, Toi, dass nun auch das Wetter mitspielt. Um auf Nummer sicher zu gehen, kommt in Kappl ein Wetterfenster zu tragen, das eine Austragung des 2* Contests notfalls auch noch am Montag, 22. Februar zulassen würde.

Mit der Quellspitze wartet auf die Rider in Kappl-Paznaun ein im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubendes Face, das für die Zuschauer von der neuen Public Area bei der Tiroler Hütte perfekt einsehbar ist. In diesem Fan-Areal, das direkt neben der Talstation der Ablittkopfbahn liegt, ist das Liveerlebnis heuer noch größer. Zum einen wegen der Live-Übertragung der Runs auf eine große Videowall, aber zum anderen natürlich auch, weil gleich drei Bewerbe am Programm stehen: Der 2*OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN, geplant am Samstag ab 10.00 Uhr, bei dem 61 Fahrer aus 14 Nationen am Start stehen, sowie Juniors-Contest und 1*OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN am Sonntag, ebenfalls ab 10.00 Uhr. Als Wetterfenster soll für den 2* Contest der Montag, 22. Februar, zur Verfügung stehen.

Fast Facts OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN:
Zum vierten Mal Station im Rahmen der OPEN FACES CONTESTS
Heuer erstmals drei Wettbewerbe
Rider aus 14 Nationen
Face: Quellspitze (2* Contest) und Quellspitze ab Sattel (Juniors und 1* Contest)
Public Area mit Musik, Moderation, Liveübertragung der Runs und Fan TV bei der Tiroler Hütte (Talstation Ablittkopfbahn)
Start Contest: jeweils um 10.00 Uhr, Siegerehrung in der Public Area ca. 15.00 Uhr

Programm, wie im Moment geplant:
20.02.2016 – 2*OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN
21.02.2016 – 2*OPEN FACES JUNIORS KAPPL-PAZNAUN
21.02.2016 – 1*OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN
Wetterfenster: Montag, 22. Februar.
Informationen auf www.open-faces.com und www.facebook.com 
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