bergstolz

Produkt- und Szenenews

ERWEITERTES WETTERFESTER FÜR SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 IN CHAMONIX-MONT-BLANC

Die Spannung unter den Ridern steigt, während am Mont Blanc die Schneedecke weiter wächst. Nach dem formidablen ersten Tourstopp in Andorra pilgern Rider und Fans diese Woche zur zweiten Etappe der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 (FWT) in Europas Freeride-Mekka Chamonix-Mont-Blanc.

160203 FWT15 CHAM DDAHER 1919Um den Fahrern bestmögliche Bedingungen bieten zu können, wurde das Wetterfenster erweitert. Es reicht jetzt von Freitag, 5. Februar, bis Samstag, 13. Februar 2016. Nachdem auch in Frankreich der Schnee dieses Jahr spät gekommen ist, werden diese Woche am Mittwoch und am Sonntag starke Schneefälle und kühlere Temperaturen erwartet.

Aufgrund der wechselhaften Wetterlage haben die Bergführer und die Veranstalter bislang noch keinen Wettkampfhang und keinen endgültigen Termin festlegen können. Am Mittwochnachmittag (3. Februar) soll eine erste Entscheidung fallen.Am Place Balmat im Stadtzentrum von Chamonix erwartet die Fans während der Veranstaltung das FWT Event Village, in dem sie Rider treffen, an Verlosungen teilnehmen und eine Fotoausstellung besuchen können.

Aktuelle Updates zu Wettkampftag und Wettkampfhang erhält man in den nächsten Tagen auf www.freerideworldtour.com. Auf der Website kann man sich die Wartezeit auf den Contest auch mit einem Replay der Runs vom FWT-Auftakt in Vallnord-Arcalís (Andorra) verkürzen.
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SNOWHOW Kids' Day im quattro Snow Park Obergurgl

Am 10. Februar 2016 bekommen die Kids´ einen Einblick wie es im Park so läuft

Die staatlich geprüften Berg- und Skiführer von SNOWHOW können nicht nur Freeriden, sie können auch Parks shredden. Und das wollen sie Kindern und Jugendlichen zeigen. Bei SNOWHOW Parks geht es um die Sicherheit in Snow Parks, wie man sich richtig verhält, dass möglichst nichts passiert. Es werden Tricks wie 180 oder 360 und verschiedene Grabs gezeigt. Alles fängt mit dem Switch fahren an und geht dann langsam Richtung Obstacles.

Da im Park gewisse Regeln herrschen, heißt es auch die kennenzulernen. Spotten der Buddys ist ebenfalls wichtig, damit nichts schief geht. Und bevor man sich an ein Obstacles wie Boxen oder Rails oder einen Kicker wagt, müssen diese sowieso genau inspiziert werden. Die SNOWHOW Parks Coaches sind dafür ausgebildet und zeigen die Tricks vor.

160129 02 foto qparksFür 6 junge SnowboarderInnen und 6 junge SkifahrerInnen ab 10 Jahren bekommen die Ferien 2016 ein neues Highlight. Beim Kids' Days im quattro Snow Park Obergurgl am 10.02.2016 dürfen die ersten 12, die sich melden, kostenlos mit dabei sein, bekommen sogar noch das Liftticket von den Liftgesellschaften Obergurgl-Hochgurgl geschenkt und eine gesunde Jause gibt’s obendrauf. Ein SNOWHOW Parks Coach und ein QParks Profi verbringen mit den Kids einen coolen Tag im Park, zeigen euch viele Tricks und filmen das Ganze sogar noch, damit ihr anschließend das Beweismaterial euren Freunden zeigen könnt.

Teilnahmevoraussetzungen
Skifahrer und Snowboarder, die 10 Jahre oder älter sind und auf der Piste eine solide Figur machen, erfüllen schon die Kriterien zur Teilnahme am SNOWHOW Kids' Day. Einfach online anmelden, Brett oder Bretter schnappen, Helm und Rückenprotektor und schon kann's losgehen im quattro Snow Park Obergurgl.

Infos und Anmeldung: www.snowhow.info 

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Big Mountain Hochfügen abgesagt

Aus sicherheitstechnischen Gründen geben die Organisatoren des 4* FWQ Big Mountain Hochfügen nach der heutigen Begutachtung die Absage des für diesen Samstag, 30. Januar 2016 geplanten Freeride World Tour Qualifier im Zillertal bekannt.

Es ist den Verantwortlichen nicht möglich, eine Strecke für den Contest frei zu geben und das für den Big Mountain Hochfügen gewohnt hohe Maß an Sicherheit und Qualität gegenüber den Teilnehmern zu gewährleisten. Leider bringen die Vorhersagen für die gesamte Contestwoche (28. Januar bis 2. Februar) mit durchwegs hohen Temperaturen und keinem Niederschlag keine Änderung. Auch in den Ersatzstrecken herrscht diese Situation vor.

Die Organisatoren bedauern die Absage und blicken mit Freude und Enthusiasmus auf 2017 und einen Big Mountain Hochfügen in gewohnter Manier der bisherigen Contests. Das Big Mountain Hochfügen Team dankt seinen Partnern und Unterstützern und wünscht allen Ridern und Riderinnen eine erfolgreiche Saison.
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Gerlinde Kaltenbrunner ist Sportpersönlichkeit des Jahres

Verleihung des ISPO Pokals


Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner wurde am Dienstag in München mit dem ISPO Pokal als „Sportpersönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Die ISPO MUNICH ist mit über 2.600 Austellern aus rund 50 Ländern die größte Sportmesse der Welt und das international bedeutendste Sport-Business-Netzwerk. Als erste Frau hat Kaltenbrunner alle 14 Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen. Außerdem wurde ihr soziales Engagement gewürdigt. Kaltenbrunner engagiert sich seit vielen Jahren für die Nepalhilfe Beilngries, die den Bau von Dorfschulen, Kinderhäusern und Krankenstationen realisiert.

„Ich freue mich sehr über den Pokal. In einer Reihe mit so prominenten Namen wie Max Schmeling, Alberto Tomba, Markus Wasmeier oder Pelé zu stehen, ist eine große Ehre“, sagte Preisträgerin Gerlinde Kaltenbrunner. Zur Verleihung im Rahmen des ISPO VIP Dinners im ICM – Internationales Congress Center München kamen über 350 Entscheider und Akteure aus der Sportbranche, aber auch Stars aus der Sportszene. Für den kulinarischen Rahmen sorgte Norbert Niederkofler. Er ist Südtirols erster Zwei-Sterne-Koch, der nach dem Motto „Cook the Mountain“ ein Menü zubereitet hat, dass sich ganz den Vorzügen und Finessen der Bergküche und Bergkultur widmete.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, der selbst leidenschaftlicher Bergsteiger ist und vergangenes Jahr den Mont Blanc Aufstieg gewagt hat, freute sich ganz besonders über die diesjährige Preisträgerin: „Mit Gerlinde Kaltenbrunner haben wir eine Ausnahmesportlerin geehrt, die nicht nur in sportlicher Hinsicht Außergewöhnliches geleistet hat, sondern auch durch ihr soziales Engagement hervorsticht.“

Der ISPO Pokal wird seit 1971 an herausragende Persönlichkeiten aus der Welt des Sports vergeben. Unter den Preisträgern finden sich legendäre Namen wie Max Schmeling, Pelé, Reinhold Messner, Willi Bogner, Vitali Klitschko oder Magdalena Neuner.


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Freeridefestival Kappl Powderweekend

FREERIDEFESTIVAL KAPPL 2016

Am letzten Wochenende lud die Gemeinde Kappl und Bergans zum Freeridefestival in Kappl ein.  Pünktlich zum Festival kam der Schnee, bei bis zu 130cm Powder kamen zahlreiche hungrige Freerider, um endlich mal wieder gscheite Turns in den Powder zu zaubern.

doublePowkappl

 

Leider mussten die beiden Open Faces Freeride Contests, wegen Lawinenstufe 4, abgesagt werden. Trotzdem hat Richard Schürf (4frnt, Freeheeler) mit seinen Leuten ein richtig gutes Festival auf die Beine gestellt.Man konnte bei den Firmen: 4frnt, Armada, Head und Sway, nach Belieben, die neuesten Skier testen, selbst die fettesten Latten kamen zum Einsatz, denn es war teilweise richtig deep.

Doublejumpkappl

Snowhow stellte in seinen Lawinenkursen, ihr System zum schnellen abchecken der Lage vor. Jeden Tag  konnte man sich Vormittags und Nachmittags zum Lawinenkurs  anmelden.

Am Freitagabend gab es eine Filmnacht mit Lorraine Huber, sie präsentierte den Film „Lorraine, The Movie“, dann wurde noch 4frnt´s  Movie „Shaping skiing“ und "After the sky falls" von Nimbus Independent Produktion gezeigt. Samstagabend ging es dann auf die fette Freeridefestival Party, in den beiden Tipi Zeltern am Stadtplatz von Kappl, gab ein Local DJ alles und die Nacht wurde für manche ziemlich kurz.

Das Wetter machte dem Organisator zwar einen Strich durch die Rechnung, aber es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Für nächstes Jahr, solltet Ihr euch auf jeden Fall das Freeridefestival Kappl vormerken, hoffentlich dann auch wieder mit den Contests.

www.kappl.com
www.bergans.com

Fotos:Daniel Penn www.fichte4.de 


 

 

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BACK ON TRACK ­ Feel Free Ride Contest

18. - 20. März 2016, Saarbrücker Hütte, Silvretta Bielerhöhe, Vorarlberg

Der Back On Track - Feel Free Ride Contest inmitten der Silvretta geht diesen Winter in die 4. Runde! Das Konzept hat sich bewährt - 35 Freerider verbringen drei Tage auf der Saarbrücker Hütte und erkunden von dort aus eigener Kraft die umliegenden Hänge im hochalpinen Gelände.

160127 Stefan Kothner Back on Track 2015 100

Das "open for everyone"-Format bietet jedem die Möglichkeit Contest-Luft zu schnuppern, vorausgesetzt die Strapazen können bewältigt werden. Denn am Contest-Tag gilt es nicht nur die Judges mit kreativen Lines zu überzeugen, sondern auch den Weg zum Face und wieder zurück zu meistern. Das kann sich durchaus auch im nächsten Tal befinden. Gemeinschaftssinn und Teamgeist haben bisher aber noch jeden wieder zurück zur Hütte gebracht, auf der Bruno und sein Hüttenteam alle mit bester Hausmannskost und dem ein oder anderen Bier verpflegt.

160127 Stefan Kothner Back on Track 2015 150Damit während der Veranstaltung für Sicherheit gesorgt ist, stehen uns lokale Bergretter und Bergführer zur Seite, die außerdem mit Notfall-Workshops und gemeinsamen Ski- und Snowboardtouren für ein umfangreiches Rahmenprogramm sorgen. Und wie jedes Jahr heißt es bei der Anmeldung schnell sein, denn die heiß begehrten Startplätze werden nach dem "first come first serve"-Prinzip zugeteilt!

Contest - Quick Facts:
- Silvretta Bielerhöhe im Montafon, 18. - 20. März 2016
- Back on Track - zurück zu den Wurzeln des Freeridens!
- 3 Tage freundschaftliches Battlen & Soul Freeriden
- Freeridecontest mit Judging
- Hike to Ride Format
- Saarbrücker Hütte: weit ab vom nächsten Skigebiet
- 35 Freerider/innen
- Sachpreise im Wert von mehreren tausend Euros

News und Infos unter www.bot-freeride.at und www.facebook.com 

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Newcomer Turdell gewinnt ersten FWT STOP

Vier Österreicher erreichen Top-Ten-Platzierungen

Beim Auftaktevent der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 (FWT) in Vallnord-Arcalís siegten Jaclyn Paaso (USA) und Kristofer Turdell (SWE) bei den Skifahrern sowie Estelle Balet (SUI) und Sascha Hamm (GBR) bei den Snowboardern. Ski-Weltmeisterin Eva Walkner (AUT) begann die Saison mit einem zweiten Platz; die Skifahrer Fabio Studer (AUT) und Stefan Häusl (AUT) sowie Snowboarder Flo Orley (AUT) landeten jeweils unter den Top Ten.

160123 FWT16 VALLNORDARCALS TLLOYD 9789Die FWT war nach 2015 zum zweiten Mal in Vallnord-Arcalis zu Gast. An dem 350 Höhenmeter langen Wettkampfhang am Basser Negre (2600 m) warteten nach den Schneefällen der letzten Woche wechselhafte Schneebedingungen auf die 63 Teilnehmer: oben durch die Sonneneinstrahlung schon kompakt, nach unten zu immer pulvriger. Das östlich ausgerichtete und bis zu 40 Grad steile Face bot zahlreiche Felsen für eindrucksvolle Sprünge. Bei Sonnenschein und blauem Himmel zeigten die weltbesten Freeride-Profis kreative Runs.

Ski Herren: Newcomer Turdell landet auf Platz eins. 
Kristofer Turdell (SWE), Sieger des Freeride World Qualifiers 2015 (FWQ), gelang gleich bei seinem ersten FWT-Auftritt ein herausragender Run. Der 26-Jährige setzte schon oben einen technisch schwierigen Sprung in den Hang und ließ dann den höchsten Cliffdrop des Tages folgen. Zwei weitere solide Sprünge und seine ideenreiche Linienwahl brachten ihm 90,50 Punkte und den Sieg.

Jérémie Heitz (SUI), letztes Jahr Zweiter der Gesamtwertung, zeigte einen seiner typisch superschnellen Runs in der Falllinie samt einem Sprung in eine schmale Rinne und einem Triple über ein Felsband. 87,50 Punkte bedeuteten Platz zwei für den 26-jährigen Schweizer. Der über den FWQ qualifizierte Ivan Malakhov (RUS) ging als letzter Fahrer an den Start, fand aber eine zuvor noch nicht gefahrene, originelle Linie mit hohen Sprüngen. Mit 86,62 Punkten landete er knapp vor Wildcard Logan Pehota (USA) mit 86,5 Punkten, der mit einem spektakulären Triple und einem 360 überzeugte.

160123 FWT16 VALLNORDAARRCALS JBERNARD 2625Fabio Studer aus Koblach (AUT), nach einer Verletzung dieses Jahr mit Wildcard am Start, kombinierte technisch anspruchsvolles Riding mit drei hohen Sprüngen, darunter einem herausragenden Cork 360. Damit sammelte der 29-Jährige vor allem Punkte in den Judging-Kriterien „Air & Style“ und „Technik“. Mit 84 Punkten holte er Platz sechs. „Ich war oben sehr unsicher, welche Schneebedingungen herrschen. Dann war ich überrascht, ich habe überall ziemlich guten Schnee erwischt. Ich hatte einen sauberen Lauf mit spektakulären Drops, ich freue mich über das Resultat!“, sagte Studer im Ziel.

Stefan Häusl (AUT), im Vorjahr 15. der Gesamtwertung, begann seinen Run mit zwei Sprüngen und schnellen Turns. Den oberen Bereich beendete er mit einem weiten Air. Unten legte er mit zwei weiteren solide gelandeten Sprüngen nach – insgesamt ein extrem flüssiger und rasanter Auftritt des Strengeners, der ihm 81,75 Punkte und Platz acht einbrachte: „Ich hatte einen ziemlich guten Lauf. Oben war der Schnee sehr kompakt, bei einem Sprung hatte ich einen kleinen Backslap drin. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.“

Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER), letztes Jahr Dritter beim Event in Andorra und am Ende Elfter der Gesamtwertung, landete im oberen Bereich des Hangs einen Backflip, geriet dabei aber leicht in Rücklage, was ihn eine höhere Wertung kostete. Mit weiteren Sprüngen sammelte der 27-Jährige 65,25 Punkte und wurde am Ende Dreizehnter. „Im oberen Part war der Schnee nicht so leicht zu fahren. Ich hatte eine schlechte Landung nach dem Backflip, auch die anderen Sprünge waren nicht perfekt“, resümierte er. Der Olympiateilnehmer im Slopestyle von Sotschi 2014,

Benedikt Mayr (GER), ging mit einer Wildcard erstmals auf der FWT an den Start. Der Münchner verlor gleich zu Beginn einen Ski und stürzte später bei einem Sprung, so dass er mit Platz 19 zufrieden sein musste.

160123 FWT16 VALLNORDAARRCALS JBERNARD 8974Ski Damen: Weltmeisterin Walkner auf Platz zwei 
Bei den Skifahrerinnen ging der Sieg in Vallnord-Arcalís an Jaclyn Paaso (USA), die mit mehreren weiten Sprüngen 70 Punkte sammelte. Die amtierende Weltmeisterin Eva Walkner aus Salzburg (AUT) fuhr im oberen Bereich sichere Turns und im unteren Part eine ausgefallene Linie, als sie einen Sprung in eine zuvor noch nicht befahrene Rinne setzte. 68,5 Punkte reichten für Rang 2. Dritte mit 66,75 Punkten wurde Evelina Nilsson (SWE), die sich über den FWQ qualifiziert hatte und einen flüssigen, selbstbewussten Auftritt mit schönen Airs präsentierte. Eva Walkner sagte: „Ich habe mein Linie so gewählt, dass ich nicht volles Risiko gehen musste, und Cliffs mit guten Landungen oder Rinnen mit viel Schnee ausgesucht. Es war kein hundertprozentiger Run, aber ich bin zufrieden.“

Die Weltmeisterin 2013 und 2014, Nadine Wallner aus Klösterle (AUT), feierte nach langer Verletzungspause ihr Comeback. Die 26-Jährige fuhr anfangs auf Sicherheit und verzichtete im oberen Bereich auf Sprünge, zeigte dann aber in der unteren Hanghälfte einen weiten, leider nicht ganz sauber gelandeten Sprung am Ausgang einer Rinne. Mit 64,50 Punkten lag sie am Ende auf Platz fünf: „Es war interessant zu fahren, die Schneebedingungen waren recht wechselhaft. Für mich war es wichtig, eine gescheite Line zu finden, Ich habe mein Ziel erreicht und bin gut unten angekommen. Ich bin ja vor zwei Wochen nach eineinhalb Jahren Pause erstmals wieder Ski gefahren.“

Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT), Zweite der Gesamtwertung 2014 und letztes Jahr verletzt, belegte Rang 14. Sie begann selbstbewusst und sehr flüssig mit einem hohen Sprung, blieb aber beim zweiten Air bei der Landung hängen und stürzte.

Snowboard Herren: Erster FWT-Triumph für Sascha Hamm 
„Speed is your friend“ ist das Motto des Londoners Sascha Hamm (GBR), und diesen Wahlspruch beherzigte der Brite auch in Vallnord-Acalís: Nach mehreren Podiumsplatzierungen in den Vorjahren gelang ihm sein erster FWT-Sieg. Sehr hohes Tempo und sichere, weite Sprünge bescherten ihm die Tageshöchstpunktzahl von 81,75 Punkten. Platz zwei ging an Christoffer Granbom (SWE). Der 32-jährige Schwede war letztes Jahr zweitbester Europäer auf dem Freeride World Qualifier und führte sich mit einer Serie hoher und weiter Airs sowie 80 Punkten eindrucksvoll auf der FWT ein. Dritter wurde Camille Armand (FRA), der mit einem Backflip und schneller Fahrt 78,25 Punkte sammelte. Flo Orley (AUT), im Vorjahr Zweiter in Andorra, startete im Gorillakostüm in seine letzte Saison auf der FWT. Der Innsbrucker lieferte einen originellen, technisch sehr anspruchsvollen Lauf ohne größere Sprünge ab und belegte Platz sechs (72,75 Punkte). Johannes Schnitzer aus München (GER), der schon 2014 an der FWT teilgenommen hatte und sich über den Freeride World Qualifier (FWQ) nun zum zweiten Mal für die FWT qualifizierte, wurde Neunter.

160123 FWT16 VALLNORDARCALS TLLOYD 02859

Snowboard Damen: Balet siegt weiter 
Die amtierende Weltmeisterin setzt ihren Siegeszug fort: Estelle Balet (SUI) holte am Basser Negre mit 70 Punkten den Sieg. Die 21-Jährige überzeugte vor allem im unteren Teil des Hanges, als sie mit hohem Tempo einen zuvor noch nicht befahrenen Couloir eröffnete. Platz zwei ging an Marion Haerty (FRA), die einen aggressiven Run mit weiten Airs zeigte, jedoch kurz vor dem Ziel stürzte und sich um eine höhere Punktzahl brachte. Mikaela Hollsten (FIN) holte mit einem konservativen, aber sicheren Run Platz drei. Nicola Thost aus München (GER), Halfpipe-Olympiasiegerin 1998 und Xtreme-Verbier-Gewinnerin 2015, musste ihre Teilnahme leider kurzfristig wegen Verletzung absagen.

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Die SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 wird am 6. Februar 2016 mit dem zweiten Stopp in Chamonix-Mont-Blanc (FRA) fortgesetzt, bevor sich beim dritten Event am 6. März 2016 in Fieberbrunn-Kitzbüheler Alpen (AUT) schon entscheidet, wer sich für Alaska qualifiziert. Alle Veranstaltungen werden live im Webcast übertragen.

Weitere Informationen unter www.freerideworldtour.com 

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UPDATE ORTOVOX BERGTOUREN APP

ALLE LAWINENWARNSTUFEN AUF EINEN BLICK

Die ORTOVOX BERGTOUREN APP bietet nun eine zuschaltbare ,, LAWINENLAYER" auf der topographischen Karte. In der Kartendarstellung sind auf diese Weise alle AKTUELLEN LAWINENLAGEBERICHTE für DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH und SÜDTIROL einsehbar. Der User erhält einen allumfassenden Überblick über die derzeitige Gefahrenlage in den jeweiligen Gebieten. Inhaltlich wurde die App um zusätzliche Informationen aus der Safety Academy ergänzt. In verschiedenen Tutorials kann sich der Tourengeher und Freerider mobil zusätzliches Lawinenwissen aneignen.

160122 OVX TourenApp iPhone LawinenwarnstufeBERGTOUREN APP
Die Grundlage der ORTOVOX BERGTOUREN APP bildet eine detailgenaue topografische Karte des Alpenraums im Maßstab 1:25.000, die online und ofine verfügbar ist und so optimal zur Positionsbestimmung oder Navigation verwendet werden kann. Die Zoomstufen der App beinhalten neben dem amtlichen Wegenetz auch sämtliche Hütten, Wildschutzgebiete und Hangneigungsindikatoren. Herzstück der kostenlosen App ist eine UMFASSENDE TOURENDATENBANK mit über 40.000 Touren sämtlicher Alpinsportdisziplinen. Über unterschiedliche Filtermöglichkeiten können User die für sie passende Tour suchen oder auch ihre eigene Tour anlegen.

DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN DER BERGTOUREN
· Zoombare, topografische Outdoorkarte im Maßstab 1:25.000 (online und ofine)
· Tourennavigation (inkl. Tourtracking) & Positionsbestimmung
· Ofene Tourendatenbank
· Tools: Höhenmesser, Kompass und Hangsteilheitsmesser, Gefahrenbeurteiler
· Integration aktueller Lawinenlageberichtsdaten (Kartenlayer und bei Touren)
· Lawinenwissen-Tutorials für Tourengeher und Freerider (Safety Academy)
· Notrufunktion (inkl. Anzeige Koordinaten)
· Gipfelfinder
· Verfügbar für iPhone und Android

Mehr zur ORTOVOX BERGTOUREN APP www.ortovox.de 

Die ORTOVOX BERGTOUREN APP ist im Google Play Store und im iOS App Store erhältlich.

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Be searchable

RECCO KOLLABORIERT MIT ZAHLREICHEN NEUEN WINTERSPORTGEBIETEN UND BRAND-PARTNERN

Die schwedische Marke RECCO erweitert ihr Netzwerk an Organisationen und Brands, um Wintersportler im Lawinenfall schneller orten zu können. Die Anzahl der Skigebiete, in denen RECCO Detektoren eingesetzt werden, steigt damit weiter. Zum anderen integrieren immer mehr Outdoor-, Sport- und Skimarken RECCO Reflektoren in der Bekleidung und Ausrüstung.

160122 RECCO Avalanche rescue 09Das Lawinen-Rettungssytem von RECCO verbreitet sich rasant und wird momentan bereits in rund 850 Skigebieten weltweit von Bergrettungsteams und bei Rettungshubschrauber-Einsätzen eingesetzt. Im letzten Jahr wurden 40 neue Gebiete mit RECCO Detektoren ausgestattet, darunter neun Heliports in Österreich, Frankreich, Italien und Nepal. Zuletzt schloss sich das schottische Tayside Mountain Rettungsteam an das RECCO System an.

Auch Outdoor- und Skimarken sind sich der zunehmenden Wichtigkeit der RECCO Technologie bewusst. RECCO Reflektoren werden bereits in den Produkten von rund 200 Brands integriert, die ihre Kunden im Falle eines Lawinenabgangs von professionellen Helfern orten lassen können. Ab Winter 2016-2017 kommen nun 19 neue Labels aus den verschiedensten Marktsegmenten dazu, die ihre Produkte ebenfalls mit den Reflektoren ausstatten: Diese sind: Alpine Skate, Ansilta, Arva, Emporio Armani, Extreme Winter Equipment, FA Design, Jeep Xtreme Performance, Merrel, Millet, Mountain Rockstar, Musto, Phanschi, Prada, Spacelife, Stellar Equipment, Söll, Uvex, Wedze, West Scout und Space Life.

160122 RECCO Avalanche rescue 04

Die Outerwear vieler Brands ist meist schon mit der RECCO Technologie ausgestattet, doch vor allen Dingen bei der Ausrüstung gibt es noch Nachholbedarf. So lancierte beispielsweise Millet für Winter 2016/17 vier Rucksack-Modelle aus der Steep Pro Serie, die mit RECCO Reflektoren bestückt sind: Steep Pro 27, Steep Pro 20, Steep Pro 20 LD und Steep Pro 17. Die Rucksäcke sind für Freerider gemacht und haben alle Vorrichtungen, um Ski, Snowboards, Schneeschuhe, Helme und Eispickel zu verstauen bzw. zu befestigen. Außerdem verfügen sie über einen übergroßen Hüftgurt und Beinschlaufen, um die Rucksäcke lawinengerecht am Körper zu befestigen.

160122 RECCO Set up RECCO detector R9„Wenn RECCO Reflektoren nun auch in Rucksäcken integriert sind, werden von Lawinen verschüttete Wintersportler noch besser von den Einsatzkräften geortet werden können“, sagt Johan Sauer, Vizepräsident von RECCO AB, „Rucksäcke sind eine Ausrüstung, welche alle Backcountry-Fahrer und Skitourengeher benutzen.” Die erste Marke, die RECCO Reflektoren in Freeride-Rucksäcken integrierte, ist der italienische Hersteller Ferrino mit den drei Modellen, die bereits diesem Winter auf dem Markt sind: Breathe Safe 25, Glide Safe 20 und Full Safe 30. Mountainwear-Hersteller Ortovox integriert beispielsweise RECCO Reflektoren seit 2013 sogar in allen LVS-Geräten als Back-Up, sollte das Gerät einmal ausgeschaltet oder die Batterie leer sein. Ein Beispiel, um zu zeigen, dass beides – LVS-Gerät und RECCO Reflektoren – wichtig sind, um im Lawinenfall schnell gefunden zu werden. Mit dem LSV-Gerät ist man für seine Kameraden, mit dem RECCO Reflektor von den professionellen Hilfskräften auffindbar.

Weitere Infos unter www.recco.com 

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