Winterwelten
Vorarlberg: Online Magazin - Winterwelten
Im neuen Vorarlberg Magazin "Winterwelten" wird der Winter in Vorarlberg mit all seinen Facetten gezeigt. Im Magazin werden Geschichten erzählt, interessante Menschen vorgestellt und es wird gezeigt, wie der Winter in Vorarlberg mit allen Sinnen erlebt werden kann.
In der neusten Ausgabe der „Winterwelten“ geht es um den Saisonstart der Vorarlberger Skigebiete. Das Pionierland des alpinen Skisports steht in den Startlöchern für die Wintersaison. Ab Ende November öffnen die ersten Vorarlberger Skigebiete, im Dezember folgen alle weiteren Winterresorts in den sechs Vorarlberger Urlaubsregionen. Vorarlberg pflegt eine lange Tradition im Skisport: Vor über 110 Jahren wurden hier die Grundsteine für das alpine Skifahren gelegt. Warum das so ist, erklärt sich in der einzigartigen Lage: Rund zwei Drittel Vorarlbergs liegen über 1.000 Metern Seehöhe. Darum reichen viele Skigebiete in die schneesicheren Höhen von 1.400 bis 2.400 Metern. Die Landschaft zeigt sich eindrucksvoll imposant, aber nicht so schroff, wie es in noch höheren Lagen der Fall sein kann. Für reichlich Naturschnee sorgt das günstige Klima am Nordrand der Alpen. Dadurch ergibt sich eine gute Mischung aus sanften und anspruchsvollen Skihängen mit vielen Möglichkeiten für alle Könner-Stufen.
Alle sechs Urlaubsregionen Vorarlbergs haben moderne Wintersportgebiete: Von der Bodenseeregion mit dem Bödele oberhalb von Dornbirn, über den Bregenzerwald mit 88 Bergbahnen und Liften, bis hin zum nachhaltigen Kleinwalsertal und dem abwechslungsreichen Brandnertal. Im Montafon lockt die Hochgebirgswelt mit 75 Seilbahn- und Liftanlagen und am Arlberg die Superlative: Ski Arlberg ist nicht nur das größte Skigebiet Vorarlbergs, sondern auch das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.
Opening Termine:
Skigebiet Diedamskopf
Saisonstart am 15. Dezember 2018
Wochenendbetrieb ab 8. Dezember bei entsprechender Schneelage
Damüls-Mellau
Saisonstart am 8. Dezember 2018
Wochenendbetrieb ab 1. Dezember bei entsprechender Schneelage
Warth-Schröcken
Saisonstart am 7. Dezember 2018
Winter-Opening mit Livekonzerten am 8. und 15. Dezember
- Freigegeben in Spots

Die Stimmung in Lech Zürs zur Zeit des Weißen-Ring-Rennens ist eine ganz besondere. Vom Ex-Rennfahrer bis zum Hobbysportler oder Genussskifahrer vereint alle die Vorfreude auf den einzigartigen Event. Auch viele der Zuschauer genießen bereits in den Tagen zuvor die von purer Skisportbegeisterung geprägte Atmosphäre. Los geht es am großen Tag dann um 9.00 Uhr in Lech. Nach der Auffahrt zur Rüfikopf Bergstation auf 2.350 Höhenmetern startet alle 1,40 Minuten eine Gruppe von 20 Rennfahrern entweder auf Skiern oder dem Snowboard. Die erste Etappe führt über den Schüttbodenlift, die Trittalpbahn und die berüchtigte Hexenboden-Piste nach Zürs. Mit der Seekopf- und Madlochbahn folgt der nächste große Aufstieg auf 2.444 Meter Seehöhe. Dort beginnt der wohl anspruchsvollste Teil vom „ Der Weiße Ring – Das Rennen“ mit der Abfahrt über die fast fünf Kilometer lange Skiroute „Madloch“ nach Zug. Mit der Zuger Bergbahn geht es für die konditionsstarken Wintersportler zur letzten Etappe, die über die Kriegeralpe nach Oberlech und die Schlegelkopf Talabfahrt schließlich zurück nach Lech ins Ziel führt. Beim Überqueren der Ziellinie darf ein jeder sich als glücklicher Sieger fühlen, hat er doch eine beeindruckende sportliche Leistung erbracht.
Im Bereich von
Im Skigebiet von Warth-Schröcken wurde die Beschneiungsanlage ausgebaut, um die Verbindung ins Skigebiet Lech-Zürs am Arlberg zu gewährleisten. Das naturschneereichste Skigebiet Europas, baute die Beschneiungsanlage aus, um die Verbindung nach Lech-Zürs am Arlberg gewährleisten zu können. In Warth-Schröcken setzt man in Punkto Freeride auf die Eventschiene:
Im Montafon eröffnet im Dezember an der Talstation der Versettla Bahn die „Alte Talstation“. Der moderne Bau beherbergt einen Sportshop sowie verschiedene Lokale. Besonderheit ist die acht Meter lange Skybar auf der großen Panorama Terrasse, mit Blick auf das Silvretta-Massiv und die Gipfel der Vallüla.
Die Skischule Gargellen bietet täglich begleitete Abfahrten über die „Nidla“ an. Sie ist ein legendärer Tiefschneehang über 500 Höhenmeter und gilt als einer der schönsten und gleichmäßigsten seiner Art. Anmelden kann man sich bei den
Los geht’s beim Stanton Ski Open 2018 mit dem neu konzipierten Rennen „Catch me if you can – die Nacht der langen Schwünge“. Spätabends jagen 222 Athleten mit Stirnlampen in Zweiergruppen bei einem kräftezehrenden Riesentorlauf über die berüchtigte Kandahar-Piste ins Tal, bevor am Freitagmorgen der Liftbetrieb für Besucher anläuft.
35 Aussteller werden mit etwa 40 Marken vor Ort sein und stehen parat, um das neueste Freeride-Equipment - zum Teil sogar schon aus der Saison 2018/2019! - zum kostenlosen Test an die Teilnehmer auszugeben: Ski, Snowboards, Brillen, Rucksäcke, LVS-Ausrüstung und vieles mehr warten nur darauf, ausprobiert zu werden.
Die Profis werden sich ebenfalls das Spektakel nicht entgehen lassen: Thule-Athlet und ehemaliger Doppel-Weltcupsieger Stephan Goergl lässt Teilnehmer mit seinem Programm „Goergl Intense“ einen ganz individuellen Ausflug in den Tiefschnee erleben. Die beiden BMW Mountains-Pros Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr begleiten die Teilnehmer beim „BMW Ride with the Pro“ abseits der Pisten.
Auch heute noch ist der bodenständige Warther seiner Leidenschaft treu geblieben und fährt Ski. An seinem Arlberg. Manchmal nimmt er Gäste mit, die über die Skischule bei ihm anfragen – seit 2013/14 von Warth-Schröcken mit dem Auenfeldjet hinüber nach Lech. 2016/17 wurde mit der Flexenbahn zwischen Zürs und Stuben das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs geschaffen. 88 Bahnen und 305 Skiabfahrtskilometern bedeutet das in Zahlen. Hubert Strolz und etlichen weiteren Skistars und Pionieren des Skifahrens am Arlbergs wurde mit dem „Run of Fame“ ein Denkmal gesetzt, das mit 85 Skiabfahrtskilometern und 18.000 Höhenmetern die Messlatte selbst für sportliche Skifahrer recht hoch legt. Denn die gut ausgeschilderte Skirunde führt Wintersportler aus Warth-Schröcken mit Startpunkt Dorfbahn Warth durch das gesamte Skigebiet – von Warth im Norden in Richtung Saloberkopf nach Lech-Zürs und mit der Flexenbahn über Stuben nach St. Anton und bis zum Rendl im Süden, ohne dabei eine Piste doppelt zu befahren. Unterwegs wird man immer wieder an jene Skipioniere und Stars aus Sport und Film erinnert, die einst selbst hier ihre Spuren in den Schnee gezogen haben. Die „Hall of Fame” an der Bergstation der Flexenbahn widmet ihnen eine eigene Ausstellung mit Fotos und Erinnerungen aus dem Schnee – eine Entdeckungsreise durch die Skigeschichte des Arlbergs.
Heute geht es Hubert Strolz nicht mehr um Bestzeiten, er genießt das Skifahren am Arlberg. Trotzdem ist der „Run of Fame“ keine „g’mahde Wiesn“: „Einen ganzen Tag sollte man schon einplanen, um die Runde auch schaffen zu können, denn hinter jedem Berg, hinter jeder Kuppe, warten ganz neue Eindrücke. Auf dem „Run of Fame“ geht es nicht nur um das bloße Kilometerfressen, er wurde so konzipiert, dass er an den schönsten Plätzen vorbeiführt und man dabei das gesamte Skigebiet erkundet," erklärt Hubert Strolz. Ob er stolz darauf sei einer der Skistars des „Run of Fame“ zu sein? „Der eigentliche Star des Run of Fame ist die Natur. Aber natürlich ist es schön, Teil der Skigeschichte hier in der Region zu sein.“
Die 6.
Höhepunkt der Radsaison in St. Anton ist der „Arlberg Giro“ am 30. Juli 2017. Von trockener Hitze, staubiger Luft, Sturmwind bis hin zu strömendem Regen ist beim Arlberg Giro alles drin – nur was für die Hartgesottenen also. Die Strecke ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, schließlich geht’s für die Teilnehmer auf der großen Silvretta-Runde via Arlbergpass nach Bludenz, weiter durchs Montafon über die kurvenreiche Silvretta-Hochalpenstraße und vom Paznauntal wieder zurück – zusammengefasst 2.500 Höhenmeter und 150 Kilometer. Am höchsten Punkt der Route, der Bieler Höhe auf 2.032 Metern, wird bereits der „King of the Mountain“ gekürt. Am Vorabend findet bereits das Internationale Radkriterium statt, besonders zu empfehlen für Fans, denen der Start des Arlberg Giros um 6 Uhr etwas zu früh ist.
Am 19. August steigt dann der Arlberger Bike Marathon. Die 40 Kilometer und 1.622 Höhenmeter beinhalten alles, was es für ein solches Rennen braucht: knackige Steigungen, variantenreiche Wege und Trails sowie eine Aussicht, die alle Strapazen entlohnt. Zu holen gibt es nicht nur den Tagessieg, sondern auch die Gesamtwertung des Arlberg Adlers. Der Bike Marathon stellt nämlich die letzte Disziplin des legendären Bergtriathlon dar.
Punkt 8:00 Uhr am 13. März wurde die Anmeldung zum 2. Internationalen Kästle Dirndl Skitag in Lech am Arlberg geöffnet und die Mails für das Dirndl-Skitag-VIP-Package mit Ski Arlberg Tageskarte, Kästle Leihski und einer zünftigen Kässpätzlepartie in der Skihütte „Schneggarei“ ratterten im Sekundentakt ein. Das Ziel, mindestens 300 Dirndl und Buam in Tracht auf die Piste zu bekommen, wurde locker erreicht, und so wird ab 10:30 Uhr am 1. April die Piste am Schlegelkopf von wehenden Röcken, fliegenden Zöpfen und Lederhosen erobert.
Auch ohne Gästelistenplatz sind Trachtenträger/innen herzlich zum Dirndl Skitag eingeladen: mit Kästle den Saisonabschluss feiern, die neuen Ski testen oder einfach nur auf der Sonnenterasse der "Schneggarei" den Tag mit Essen und feinen Drinks genießen.
Unter dem Motto „Lawinen – (Eigen-) Verantwortung – Risiko (Kultur) – Gesellschaft“ erwartet die Teilnehmer heuer ein vielseitiges Programm aus Expertenvorträgen, Workshops und Outdoorprogramm. Dabei bietet sich die Möglichkeit, das neueste Ski- und Sicherheitsequipment bereits zu Saisonbeginn zu testen, von staatlich geprüften Berg- und Skiführern alle Faktoren der Sicherheit vermittelt zu bekommen und direkt von Profis der Freeride-Szene zu lernen.
Das Programm ist wie immer vielseitig: nach dem Come Together am 1. Dezember kann man sich an den beiden darauffolgenden Tagen jeweils von 8:30 bis 19:00 in der EXPO über das neueste Material informieren. Ebenfalls ab 8:30 bis um 15:30 stellen die Partner Ski, Safety Ausrüstung und vieles mehr zum Testen zur Verfügung.








