Bikepark Kals am Großglockner
Bikepark Großglockner Resort öffnet seine Tore mit Fabio Wibmer
Mit dem Start an der Adlerlounge auf 2.421 Metern Höhe, dem Nationalpark Hohe Tauern im Rücken und dem Ausblick auf den höchsten Berg Österreichs als Ass im Ärmel zieht Österreichs neuester Bikepark, das Bikepark Großglockner Resort, Mountainbiker aus nah und fern an. Auch der Kalser Trial-Fahrer, Mountainbiker und Youtube Star Fabio Wibmer ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und testete den neuen Bikepark vor seiner Haustür bei der Eröffnung.
Mit den neu angelegten Trails und Mountainbike-Strecken im Bikepark Großglockner Resort bietet Osttirol ab sofort Fahrspaß für Jedermann. Etliche Kilometer Mountainbike-Strecken und 8,4 Kilometer Singletrails sind das Highlight des Bikepark Großglockner Resort. Von leichten Strecken für Einsteiger bis zu schwierigen Trails für echte Pros, ist für jeden das Richtige dabei. Den Ausgangspunkt des Bikeparks bildet die Talstation des Großglockner Resort Kals. Mit dem namensgebenden Gipfel im Rücken, geht es wahlweise bequem in der Gondel oder deutlich naturverbundener und erdnaher im eigenen Sattel sitzend bis auf 2.421 Meter Seehöhe auf den Hängen des Cimaross bergwärts zum Start auf der Adlerlounge.
Ausgehend von der Adlerlounge windet sich der neue Adler Trail auf 3,7 km Länge stets mit Ausblick auf den Großglockner und die umliegenden Dreitausender auf 420 Tiefenmetern die Hänge hinab. Mit zahlreichen Rollern und knapp 60 Anliegern setzt auf dem von Vertrider-Urgestein Christian "Picco" Piccolruaz geshapten Adler Trail schnell Flow ein. Dabei vermittelt der griffig-erdige, weitgehend naturbelassene Untergrund stets das Gefühl, einem natürlichen Trail zu folgen.
Deutlich technischer kommt ab der Mittelstation der Gornerwald Trail daher. Bereits der Drop zum Einstieg macht klar, wohin die Reise geht. Offene Kurven, Anlieger, steile Stiche und wurzelige, teils felsige Passagen fordern erfahrenere Mountainbiker. Stets inmitten der Ideallinie platziert, findet sich für jeden Sprung auch eine Umfahrung, womit sich das Gros der fahrtechnisch anspruchsvollen Abschnitte wahlweise auch entschärfen lässt. Mit gefühlvollem Finger an der Bremse zirkelt es sich derart abwechslungsreich durch den verwunschen wirkenden Gornerwald, dass man sich an dessen Ende fragt, wo die vier Kilometer und 640 Tiefenmeter bloß geblieben sind.
Beinahe konträr zum naturbelassenen Gronerwald Trail reiht sich beinahe nahtlos ein weiterer Neuzugang in den Abfahrtsreigen des Bikepark Großglockner Resort. Brechsand, Sprünge, Tables und flotte Anliegerkombinationen machen am parallel zum Schlepplift angelegten Temblerfelder Trail gute Laune bevor man wieder an der Talstation steht.
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Lange Zeit mischte auch noch Weltmeister Daniel Federspiel ganz vorne mit, doch in der siebten Runde kam das vorzeitige Aus – ein technischer Defekt stoppte den Tiroler. Als bester Österreicher landete der Steirer Manuel Pliem auf Rang fünf.
Mit Claudia Riegler, Andreas Prommegger, Benjamin Karl und Alex Maier stand heuer ein hochkarätiges Snowboard-Quartett am Start. Für den dreifachen Weltmeister und Olympiamedaillengewinner Karl war es sogar schon das vierte Antreten bei der Bike Night Flachau: „Es war eine meiner besten Performances. Ich bin heute super durchgekommen. Die Stimmung war einmal mehr genial. Manchmal schon ein wenig zu gut. Dort, wo die Leute einen so extrem anfeuern, gibt man fast zu viel und wenn man um die Kurve rum ist, fällt man dann fast vom Bike“, so Karl nach dem Rennen.
Sie alle sind gern gesehene Gäste der Bike Night Flachau. Für den Olympiamedaillengewinner und mehrfachen Weltmeister Karl ist es bereits die vierte Teilnahme: „Ich liebe dieses verrückte Rennen und die sport-verrückten Zuschauer.“ Neben den „Quereinsteigern“ aus dem Wintersport stehen bei der Bike Night Flachau aber auch einige Profis am Start, wie der Bike Night-Sieger von 2015 und 2016, Matthias Alberti (GER), oder der mehrfache Weltmeister Daniel Federspiel (AUT). Letzterer will in diesem Jahr einmal mehr auf Mission „schnellste Runde“ gehen, für die es wieder ein ordentliches Extra-Preisgeld geben wird. Daneben haben sich ebenfalls bereits die KTM Pro Team-Fahrer David Schöggl (AUT), Moriz Bscherer (AUT) oder der Bronzemedaillengewinner der Österreichischen Meisterschaften im Mountainbike Marathon, Manuel Pliem (AUT), für die Bike Night Flachau angesagt.
Auch Gabriel Wibmer ist hoch zufrieden: „Mein Lieblingsmodell ist der Shredder: Richtig coole Farben und eine perfekte Passform. Außerdem muss ich die Handschuhe nicht mehr ausziehen, um mein Smartphone zu bedienen – integrierte Touch-Funktion machts möglich!“ Komfortabel sind die Bikehandschuhe zudem, passt sich das 4-Wege-Stretch-Material doch wie eine zweite Haut an.
Auf dem Programm stehen zunächst Technik- und Mental-Coachings mit lokalen Bike-Guides, am jeweils zweiten Tag wird das Erlernte beim Downhill auf dem Jochpass-Trail ausprobiert. Da sich das Angebot auch ausdrücklich an Einsteiger richtet, sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig. Wer kein eigenes Bike hat, kann sich zu vergünstigten Konditionen ein MTB oder E-Bike samt Helm leihen.
„Eigentlich habe ich als Kind davon geträumt, Motocross zu fahren", erzählt Oli. „Als ich jedoch von meinen Eltern ein Mountainbike geschenkt bekommen habe und feststellte, wie viel Spaß mir das macht, da hatte ich meine neue Leidenschaft gefunden." Doch nach der Schule siegte zunächst die Vernunft über den Berufswunsch und Oli beendete erfolgreich seine Ausbildung zum Schreinermeister. Mit 22 kam er dann endgültig zum Radsport - ein Zeitpunkt, zu dem andere Profis schon seit 17 oder 18 Jahren fest im Sattel sitzen. „Die Zeit, die andere in jahrelangem Training auf dem Bike saßen, mache ich mit Ehrgeiz wett“, meint er.
Denn Radsport ist nicht nur sein Beruf, sondern auch seine Passion. Ohne geht es für ihn nicht. Zumindest noch nicht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht vorausplant: „Mir ist durchaus klar, dass ich nicht mein Leben lang als Profisportler arbeiten kann. Die Reichtümer, die man im Radsport anhäuft, sind außerdem recht bescheiden“, lacht er. Daher wird er ab Oktober auch wieder die Schulbank drücken und ein Lehramtsstudium für Technik und Sport beginnen. „Zuerst dachte ich eher an etwas Kaufmännisches im Sportwareneinzelhandel, aber die Ladenöffnungszeiten am Samstag lassen sich mit Racen schlecht vereinbaren. Ich kann gut mit Kindern und Jugendlichen, da lag es für mich auf der Hand, auf Lehramt umzuschwenken. Außerdem habe ich so auch wesentlich mehr Zeit für meine Familie. Meine Freundin Lisa, unser Sohn Nino und unser Hund Balu kommen so oft wie möglich mit.“
Da kommt das Sunlight-Sponsoring gerade recht, denn so haben alle inklusive Equipment genügend Platz, wenn Familie Dorn unterwegs ist. „Jeder findet hier seinen Platz: Im Fahrerraum schläft Balu, Nino im Hubbett im Wohnbereich, Lisa und ich in den Betten im Schlafraum und die Bikes und der Buggy kommen in die Heckgarage." Im Sunlight Team fühlt er sich aber auch als Mensch gut aufgehoben: „Mir gefällt der Teamgedanke und dass alle genauso ticken wie ich. Ich habe inzwischen auch schon alle anderen Mitglieder kennengelernt und mit jedem war es von Anfang an so, als würden wir uns schon ewig kennen. Für den Herbst ist ein gemeinsames Projekt mit Guido Tschugg und Martin Erd geplant...“
Der Zeitpunkt für den Marathon ist heuer günstig, so OK-Chef Max Salcher: „In den vergangenen Jahren hatten wir immer etwas Pech, dass zeitgleich andernorts die WM oder Weltcups stattgefunden haben. Mit dem heurigen Termin haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, das uns ein hochklassiges Starterfeld erwarten lässt.“ Die Teilnehmerzahl sollte heuer die 1.000er Marke knacken, dennoch wird die Ultra-Distanz immer ein sehr elitäres Rennen bleiben. Für alle motivierten Hobbyfahrer gibt es vier weitere Strecken, dazu noch eine E-Bike-Wertung über die Light-Variante.








