Alpinmesse Innsbruck 11. & 12. November 2017
Lust auf Berge - schauen, informieren, lernen
Die Alpinmesse Innsbruck öffnet diesen Herbst am 11. Und 12. November ihre Tore und zeigt, was in Sachen Bergsport im Trend liegt. Dazu präsentiert die einzige Bergsport-Messe Österreichs neben den neuesten Produkten und Entwicklungen den aktuellen Wissensstand der Lawinenwarner, Bergführer und alpinen Institutionen. Seit über 10 Jahren ist die Alpinmesse Innsbruck schon Treffpunkt für alle, die sich in den Bergen bewegen. Neben den über 200 Ausstellern sind es auch das Alpinforum, die Multimedia-Shows, Vorträge und Workshops, die die Bergsportler nach Innsbruck locken.
Eines der diesjährigen Highlights stellt das Nepal-Dorf dar: Reiseveranstalter berichten und informieren über Expeditionen und Trekkings, ferne Abenteuer und Kulturen. Außerdem wird auf der Reisebühne mit laufenden Vorträgen die Sehnsucht nach einzigartigen Erlebnissen geweckt.Auf der Hauptbühne in der Halle A kommen stündlich Profis in Sachen alpiner Sicherheit zu Wort. Zwei Experten gehen im Lawinenvortrag ergänzend dazu noch tiefer auf Risiko und Verhaltensmaßnahmen ein. In den kostenlosen Workshops kann dann unter anderem dieses neu erworbene Wissen praktisch umgesetzt werden. Es wird dort der Umgang mit dem LVS-Gerät geübt, das Lesen und Verstehen des Lawinenlageberichtes geschult und gezeigt, wie man Touren richtig plant. Aber auch Slacklinen, Klettern sowie Trailrunning kann dort gratis ausprobiert werden.
Ein weiterer Publikumsmagnet wird wiederum das Freeride Village sein. Zwischen breiten Latten, Airbags, Boots und Equipment der Aussteller tummeln sich auf 600 m² Pro-Rider und Youngsters sowie alle, die die Stars der Szene kennenlernen, Contestluft schnuppern und News austauschen wollen. Angekündigt hat sich beispielsweise schon Xavier de Le Rue. Neben den Freeridern haben auch die Kletterer bei der Alpinmesse Innsbruck ihre eigene Plattform. Der Blocalpin wird direkt auf der Messe an der AV-Boulderwand ausgetragen.
Die Experten- und Diskussionsrunde des Alpinforums bildet nach wie vor die Grundlage für die Alpinmesse. Alpinisten, Bergführer und Vertreter alpiner Institutionen diskutieren aktuelle Themen des Bergsportes. Ihre Erkenntnisse sollen allen Bergsportlern Hilfestellung bei Entscheidungen liefern und Fehler sowie Unfälle vermeiden. Unter anderem geht es heuer um neue Wege in der Notfallmedizin, Ausbildungsstandards fürs Eisklettern und das Verhalten in den sozialen Medien in Zusammenhang mit dem Skitourengehen.Als abendliches Highlight betreten wieder Persönlichkeiten des Bergsportes die große Bühne im Forum 2. Allen voran Adam Ondra, der seit Jahren zur Weltspitze und zu den besten Kletterern der Welt gehört. Er bringt Heinz Zak mit, der ihn in vielen Routen begleitet, fotografiert und gefilmt hat. Speziell die Bilder von der 9a „Dawn Wall“ Route am El Capitan im Yosemite Valley mit 32 Seillängen, die Adam Ondra im November 2016 in nur 8 Tagen durchstiegen hat, werden die Besucher an ihre Stühle fesseln.
Am Sonntagabend wird dann Peter Habeler aus seinem Bergsteigerleben erzählen, von der Erstbesteigung des Mount Everest mit Reinhold Messner, von den insgesamt fünf Achttausendern, die er bezwungen hat und seiner Liebe zu den Zillertaler Gipfeln. Mit dabei hat er Bilder seiner großen Expeditionen am Nanga Parbat, am Kangchendzönga, am Hidden Peak und natürlich auch vom Everest. Noch ganz frisch ist sein Bericht vom erst kürzlich erfolgten Durchstieg der winterlichen Eiger Nordwand mit David Lama.
www.alpinmesse.info
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Am Freitagvormittag bietet Freestyle am Landhausplatz ein Workshopprogramm in verschiedenen Trendsportarten für SchülerInnen zwischen zehn und vierzehn Jahren an. Angemeldete Schulklassen können Kurse von Parkour über BMX bis hin zu Skateboard, Pumptrack und Biketechnik besuchen. Im Anschluss können zwischen 14.00 und 17.00 Uhr alle die gerne möchten ihre Geschicklichkeit beim Test der verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des internationalen Autofreien Tags. Im Zuge dessen laden das Klimabündnis Tirol und die ITS zur ersten Innsbrucker Fahrradparade ein. Dabei können FahrradfahrerInnen auf einer ca. sechs Kilometer langen, gesperrten Strecke die freie Fahrt quer durch Innsbruck genießen. Je bunter, desto besser! Start ist am Landhausplatz in Innsbruck um 17 Uhr.
Am Sonntag wird dann der „One year to go“-Meilenstein zur UCI Straßenrad WM 2018 mit der „Ride with passion Tour“ gefeiert. Von 22. bis 30 September 2018 wird die UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol zu Gast sein. Wie bei der Straßenrad WM üblich, werden die Strecken im Zuge der Vorjahres-WM – in diesem Fall in Bergen, Norwegen – am 20. September erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Nur wenige Tage nach der Streckenpräsentation feiern wir in Innsbruck am Landhausplatz den Milestone „One year to go“. Wir nutzen diesen freudigen Anlass, um die TirolerInnen bei freiem Eintritt einzuladen, gemeinsam mit uns den Countdown ins WM-Jahr zu starten. Parallel dazu werden wir am Landhausplatz auf Großleinwand das Herren Elite Rennen der WM live aus Norwegen übertragen und gemeinsam auf die Heim-WM im nächsten Jahr hinfiebern“, so Georg Spazier, Geschäftsführer der innsbruck-tirol sports GmbH und OK-Chef der Rad WM.
„Innsbruck ist ein Geheimtipp für alle Biker, die sportliche Herausforderungen in alpiner Landschaft mit urbanem Lifestyle verbinden wollen“, sagt Esther Wilhelm, Marketingleiterin Innsbruck Tourismus und selbst passionierte Rennradfahrerin. Einer der bekanntesten österreichischen Profis am Bike, Tom Oehler ergänzt: „Die Umgebung bietet vielseitige Trails, angefangen von technisch anspruchsvollen Downhills bis hin zu flachen, naturbelassenen Wegen.“ Sämtliche Strecken sind von der Innenstadt aus schnell erreichbar. In der City selbst herrschen mit 90 Kilometer Radwegen ebenfalls beste Bedingungen für Pedalisten.
Im Bikepark Innsbruck hatten die Kursbauer von Elevate Trail Building and Empire of Dirt aus Neuseeland einen schönen und gleichzeitig fordernden Kurs aus dem Boden gestampft. Das stark besetzte Teilnehmerfeld ließ auf ordentlich Action hoffen, durchsetzen konnten sich letztendlich Lois Reboul (FRA) bei den Herren und die Whip-Spezialistin Casey Brown aus Kanada.
Im Superfinale konnte sich Thomas Lemoine vor seinem Continental-teamkollegen Martin Söderström durchsetzen. Er zeigte einen 360 und einen Double Barspin to Xup, hängte dann noch einen Flip Double Barspin dran. „Ich bin total gestoked, denn das ist mein erster Speed&Style-Sieg. Entweder lande ich auf einem der unteren Plätze auf dem Podium oder ich habe vorher einen Crash, von daher bin ich super happy, hier endlich gewonnen zu haben“, freut sich Lemoine.
Knapper geht’s nicht: In einem packenden Finale auf dem Pumptrack setzte sich am Freitagabend die Australierin Caroline Buchanan nur wenige Zentimeter – knapp zwei Hundertstelsekunden vor ihrer Rivalin Jill Kintner aus den USA durch. „Ich wusste, im Finale wird es extrem knapp. In die erste Kurve bin ich richtig reingesprungen und konnte so einen kleinen Vorsprung aufbauen. Auf der Zielgeraden kamen mir meine BMX-Skills zugute und ich konnte mich am Ende mit ein paar Manuals bis ins Ziel retten“, strahlte Buchanan.
Nicholi Rogatkin gewann auch den Slopestyle-Contest in Innsbruck – damit ist für ihn die “Triple Crown of Slopestyle” zum Greifen nahe. Durch den Top-Run von Brett Rheeder war Rogatkin unter Zugzwang, holte sich aber mit seinem Cashroll Tailwhip auch in Innsbruck den Slopestyle Sieg. „Ich war eigentlich gar nicht richtig bereit für den Trick, aber ich brauchte halt ein Wunder! Ich musste ihn also probieren. Ich habe nicht richtig darüber nachgedacht. Das darf man ja auch nicht. Da haut man sich rein und hofft, dass alles gut geht“, so Rogatkin.
Auf einer schnellen und staubtrockenen Strecke mit jeder Menge Schlaglöcher und Spurrinnen ging der erste Crankworx-Downhill in Innsbruck am Samstag über die Bühne. Tracey Hannah (AUS) und Weltmeister Danny Hart (GBR) wurden ihren Favoritenrollen gerecht und setzten sich hoch über der Tiroler Landeshauptstadt durch. Leicht hatte es Hart allerdings nicht: Der Brite lag lediglich 0,15 Sekunden vor dem zweitplatzierten Australier Mick Hannah.
Crankworx Fantasy geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde und bietet MTB-Fans wieder die einmalige Chance, jede Menge Goodies und sogar einen Besuch beim größten Mountainbike-Festival der Welt zu gewinnen: Crankworx Whistler. Dem Sieger der sechs Vorausscheidungsbewerbe und des Grand-Slam-Finales winkt ein Kurzurlaub beim großen Crankworx-Showdown am Ende der Saison in Whistler, British Columbia.
Derweil wird bei Crankworx Innsbruck fleißig gebaut. „Shaping the Next Dimension“ wird wörtlich genommen, seit Anfang Mai wird im neuen Bikepark Innsbruck die Baggerschaufel geschwungen. Insgesamt 30.000 Kubikmeter Erde müssen bewegt werden, um den Athleten von 21. bis 25. Juni ein entsprechendes Setup präsentieren zu können.
Mit einem umfangreichen Angebot betreut die Alpinmesse Sommer ein ganzes Wochenende lang Fachpublikum und Bergsportfans. Neben dem klassischen Messerundgang und Besuch der Aussteller werden auf der Alpinmesse jede Menge unterschiedlicher Workshops angeboten: von MTB-Fahrtechnik über alpine Notversorgung bis hin zu Seiltechnik am Klettersteig reichen die Themen. Auch von den Impulsvorträgen lässt sich einiges mit nach Hause und in die Berge nehmen. Das Alpinforum wird Samstag nachmittags über aktuelle Bergsportthemen diskutieren.
In weniger als drei Monaten werden beim Crankworx in Innsbruck einige der weltbesten Mountainbiker in Slopestyle, Dual Speed & Style, Whip-Off, Pumptrack und im Downhill aufeinander treffen. Neben der Elite können sich ab jetzt auch Nachwuchs Racer für den Crankworx Innsbruck Downhill bewerben. Der 2016 eröffnete Götzner Trail wird Schauplatz für das Downhill-Rennen sein. Alle weiteren Bewerbe werden ebenfalls im Bikepark Innsbruck bei der Talstation der Muttereralmbahn sowie der Whip-Off beim Speicherteich ausgetragen.
Auch die Zuseher und Fans können sich aber auf ein umfangreiches Angebot freuen: es werden buchbare Exkursionen in die Bikeregionen Tirols veranstaltet, unter anderem in die Bike Republic Sölden, den Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis oder zu den 3-Länder-Enduro-Trails am Reschenpass (Tagesticket und Transfer inklusive). Beim VIP Ride rund um Innsbruck wird man von Profis zu den Secret Spots der Bike City Innsbruck geguidet.
Wer nicht nur hingehen, sondern selber ein Video einschicken möchte, sendet den Clip bis jeweils 3 Tage vor der Veranstaltung an freeridenights@innsbruck.info (am besten per Wetransfer.com oder über Dropbox). Jeder kann gern sein Glück versuchen, ob Hobbyfilmer mit GoPro oder Profi. Es gibt aber natürlich auch ein paar wenige Regeln zu beachten: der Clip muss zwischen 1,5 und 5 Minuten lang sein und die Ski bzw Snowboardszenen dürfen nur offpiste gefilmt sein – das bedeutet: kein Snowpark Freestyle! Die besten Beiträge des Abends werden durch ein Publikumsvoting bestimmt und neben 100€ Preisgeld für den Sieger gibt es tolle Sachpreise für die Sieger der Unterkategorien zu gewinnen, sowie eine kleine Tombola für alle Anwesenden.
Die weiteren Termine jeweils Cafe & Bar Moustache (
Zwischen 3. Und 23. Dezember kommt man kostenlos vom Hotelbett direkt auf die Piste, wenn man mindestens drei Übernachtungen in einer der ausgewählten Unterkünfte bucht. Aufgrund der hohen Lage auf mehr als 2000 Metern gilt das Kühtai auch Anfang des Winters schon als sehr schneesicher und verspricht traumhafte Skitage nicht nur auf den Pisten und im Snowpark, sondern auch schon abseits im Gelände.
Innsbrucks Mountainbike-Szene fiebert dem Eventhighlight 2016 entgegen. Mit dem Raiffeisen Club Downhill Cup Innsbruck kürt die Hauptstadt der Alpen die besten Gravity Biker. Zwei Rennen – am berühmt berüchtigten Nordkette Singletrail sowie im neuen Bikepark auf der Muttereralm – stehen am Programm. Die Ergebnisse werden addiert und wer am Ende die Nase vorne hat darf sich über den Gesamtsieg freuen.
Rennen für alle








