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Arva Tour25 Airbag Switch + Karbonkartusche

Mit seinem federleichten Gewicht von 1.950 Gramm und ausgestattet mit einer Karbonkartusche, setzt der Tour25 Airbag von Arva einen neuen Standard in der Welt der Lawinenairbags. Ultra-vielseitig und mit vielen Features ausgestattet, ist er für alle Sportler gedacht, die nach Leichtigkeit suchen, ohne auf Funktion oder Sicherheit verzichten zu wollen. Er ist mit dem leichtesten, kompaktesten und effizientesten Doppel-Airbag System auf dem Markt ausgerüstet.

Mit einem clever aufgeteilten Rucksackvolumen von 25 Litern ist der Tour25 Airbag groß genug für die meisten Tagestouren. Das Safety Equipment wird im separaten Staufach untergebracht. Das Zubehör umfasst eine integrierte Helmhalterung, zwei Eispickelhalterungen, sowie diagonale oder seitliche Tragemöglichkeiten für die Skier.

Gefertigt ist der Arva Tour25 Airbag aus 100% recycelten Materialien: Verwendet wird Mipan Regen-Robic hochfestes 330D Polyamid sowie 200D und 300D recyceltes Polyester. Außerdem ist der Rucksack komplett PFC frei.

Der Tour25 Airbag ist das leichteste Produkt, das mit Arvas Switch-Technologie kompatibel ist. Das bedeutet, dass je nach Bedarf verschiedene Packsäcke an die Airbag-Basis gezippt werden können.

Wir verlosen einen Arva Tour25 Airbag Switch inklusive Karbonkartusche! Um im Lostopf zu landen, beantworte folgende Frage:

Wie hieß das erste von Arva entwickelte LVS?

Die richtige Antwort schickst Du unter dem Betreff „Arva“ bis zum 25. März 2023 an die verlosung@bergstolz.de. Sag uns doch auch gleich, wie Du an den Bergstolz gekommen bist. Viel Glück!

www.arva-equipment.com

Freeride World Tour Fieberbrunn

2 Nächte für 2 Personen mit HP im TUI BLUE Fieberbrunn inkl. 2x2 Lifttickets, VIP-Zugang beim Event, Teilnahme am Riders Dinner und Merchandising Package


"Easy up - Wild down" lautet die Devise des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. So eröffnen 70 modernste Lifte und kurze Hikes spektakuläre Powder-Areale. Besonders in Fieberbrunn sind die Bedingungen ideal: Auf der einen Seite ein Skigebiet mit wilden Konturen, auf der anderen Seite weitläufige Tiefschnee-Hänge.

Von 11. bis 17. März 2023 macht auch die Freeride World Tour wieder Halt in Fieberbrunn. Das Freeride-Mekka führt den einzigen Stopp der Tour im deutschsprachigen Raum durch – und das bereits seit 2011. Der steile und felsdurchsetzte Nordhang des Wildseeloders kann mit Fug und Recht als einer der spektakulärsten des Contest-Kalenders bezeichnet werden: Rund 40 Minuten Aufstieg, 620 Tiefenmeter und bis zu 70° Hangneigung müssen die Rider überwinden. Wer im Titelkampf mitmischen will, muss hier überzeugen, denn der Bewerb ist der erste Teil des FWT-Finales 2023. Zuschauer können am Competition-Tag, der wetterabhängig festgelegt wird, live dabei sein und direkt im Zielgelände an der Wildalm mitfiebern.

Von all der Aufregung erholen sich Freerider dann direkt an der Skipiste im TUI BLUE Fieberbrunn. Mitten in der grandiosen Bergwelt der Kitzbüheler Alpen im Pillerseetal in Tirol liegt das Hotel nur wenige Meter von der Talstation auf den Doischberg entfernt. Von hier aus ist das Skivergnügen im Skicircus nur wenige Meter entfernt. Selbstverständlich lädt aber auch das TUI BLUE Fieberbrunn selbst dazu ein, hier Zeit zu verbringen: Tiroler Gastfreundschaft und lokale Spezialitäten, das BLUEf!t® Sportprogramm für Aktivurlauber bzw. das BLUE® Spa mit Saunen und Hallenbad begeistern. Dazu noch Insidertipps der BLUE® Guides – perfekt!

Wir dürfen ein Wochenende zum Freeride World Tour Stopp in Fieberbrunn verlosen! 2 Personen übernachten von 10. bis 12. März 2023 inkl. Halbpension im TUI BLUE Fieberbrunn. Dazu gibt’s 2x2 Tagestickets für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und das komplette VIP-Package für die FWT: VIP-Zugang, Teilnahme am Riders Dinner und ein Merchandising-Paket.

Die Verlosungsfrage lautet:

Zum wievielten Mal macht die Freeride World Tour 2023 in Fieberbrunn Station?

Schick uns die richtige Antwort bis zum 26. Februar 2023 unter dem Betreff „Fieberbrunn“ an die verlosung@bergstolz.de. Und sag uns doch bitte auch, wo Du den Bergstolz bekommen hast.

TUI BLUE Fieberbrunn
Lindau 18
AT-6391 Fieberbrunn
tui-blue.com/fieberbrunn
+43 5354 56086
info.fieberbrunn@tui-blue.com

fieberbrunn.com

www.freerideworldtour.com

Red Bull PlayStreets 2023 Livestream

HIER am 10. Februar ab 19.00 Uhr

Der Showdown naht – die neunte Auflage von Red Bull PlayStreets steht bevor! Am 10. Februar 2023 zeigen die besten Freeskier der Welt bei dem legendären Freestyle-Ski-Spektakel im Ortszentrum von Bad Gastein zum ersten Mal seit 2019 wieder ihre Skills.

20220207 BS Nick Goepper Red Bull Playstreets 2019 Alexander Papis Red Bull Content PoolIm internationalen Starterfeld mit dabei sind die Sieger der letzten beiden Events sowie erstmals auch einige der weltbesten Freeskierinnen. Diese beweisen neben ihren männlichen Kollegen bei der Best Trick Session auf zwei spektakulären Obstacles bereits am Donnerstag, 9. Februar 2023, ihr Können. Am Tag darauf startet dann der Main-Event mit einem runderneuerten Kurs in den Straßenschluchten Bad Gasteins. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, gibt es die Action am Freitag auf Red Bull TV zu sehen.

Schon beim Blick auf die Startliste dürfen sich die Fans auf einen Event der Extraklasse freuen. Hier einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
20230207 BS RBPS MapSarah Höfflin (SUI)
Kirsty Muir (GBR)
Lara Wolf (AUT)
Nick Goepper (USA), Titelverteidiger von 2019
Jesper Tjäder (SWE), Sieger 2017 und Zweiter 2019
Andri Ragettli (SUI)
Nico Porteous (NZL)
Kim Gubser (SUI)
Colby Stevenson (USA)
Finn Bilous (NZL)
Chris McCormick (GBR)
Édouard Therriault (CAN)
Max Moffatt (CAN)
Valentin Morel (SUI)
Thibault Magnin (ESP)
Ryan Stevenson (USA)
Matej Svancer (AUT)
Lukas Müllauer (AUT)
Daniel Bacher (AUT)

Neue Strecke in Bad Gastein
20230207 BS Lukas Müllauer Red Bull Playstreets 2019 Philipp Greindl Red Bull Content PoolFür Red Bull PlayStreets 2023 wurde der 400 Meter lange Kurs durch das Ortszentrum Bad Gasteins neu gestaltet. Gestartet wird gleich mit einem Banger: Die Rider werden mit Hilfe einer Seilwinde in die KIA Quarterpipe gezogen – das gab es noch nie in einem Slopestyle-Contest. Nächstes Highlight ist der acht Meter hohe OAKLEY Wallride. Mit dem Playground, einem in den Schnee eingelassenen Trampolin, folgt dann ein weiteres, noch nie so in einem Wettbewerb integriertes Hindernis. Für das Grande Finale hat der Streckenverantwortliche Bernd Krainbucher mit dem Last Dance eine Rail-Section konzipiert, die selbst für die Besten der Besten eine Challenge darstellen wird. Von dort aus geht es dann in die brodelnde neue Zielarena vor dem Hotel Elisabethpark.

Livestream auf Red Bull TV am 10. Februar
Alle, die am 10. Februar 2023 nicht selbst vor Ort sind, können das große Red Bull PlayStreets Finale am Freitag ab 19.00 Uhr via Livestream auf Red Bull TV verfolgen. Die Best Trick Session wird am Donnerstag, 9. Februar, ab 18.30 Uhr live auf TikTok Austria (@redbullaustria) übertragen.

www.redbullplaystreets.com
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Nadine Wallner: Offlines Camp 2023

Alle zwischen 16 und 20 Jahren aufgepasst!

Du fühlst dich im Backcountry mindestens genauso wohl wie in deinem Wohnzimmer? Dann bist du goldrichtig! Red Bull Athletin Nadine Wallner ist auf der Suche nach dem nächsten Freeride Champ! Zusammen mit Pro Rider & Freeride Coach Stefan Häusl lädt Nadine zum „OFFLINES Camp“ in ihren Heimatort am Arlberg ein. Von 30.03. bis 02.04.2023 hast du zusammen mit 13 anderen Rookies die Chance, deine Freeride & Safety Skills ordentlich aufzupolieren, den Pros Löcher über das Athleten-Dasein in den Bauch zu fragen und dir von ihnen alle Tipps und Tricks zu holen, die du brauchen kannst. Beim Abschlusscontest kannst du deine erlernten Skills nochmal unter Beweis stellen.

Du willst unbedingt dabei sein? Dann schick 2-3 Bilder + 1 Shortclip (ca. 20 sec), der dich beim Freeriden zeigt, sowie deinen Instagram Account durch mit ein paar Worten, warum genau du beim OFFLINES Camp dabei sein möchtest an: offlines@gmx.at. Anmeldeschluss ist der 05.03.2023 bis 24.00 Uhr!

Programm:
DO: 16:00 Anreise, Opening & Sicherheits-Workshop
FR: Skiing (Warm Up im Backyard) & Sicherheits-Training; Movie Night
SA: Skiing (Fokus: Sicherheit); Biwak Night
SO: Skiing (Fokus: Lines & Contest)

Limitierte Plätze: 7 male & 7 female
Alter: 16-20
Inklusive: Übernachtung, Essen und Liftkarten

www.redbull.com/at-de/events/nadine-wallner-offlines
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Tourenskifell richtig zuschneiden

BD Pro Jochen Reiser erklärt, wies geht

Du hast ein neues Skitourenfell, musst es aber erst an deinen Ski anpassen? In diesem Video gibt dir BD Freeride-Profi Jochen Reiser alle Infos, die du dafür brauchst.

Jochen Reiser ist Gründer und Inhaber der snowacademy und veranstaltet die Freetouring Days für Black Diamond. Als staatlich geprüfter Skiführer und Skilehrer hat er sich bereits in seinem Studium der Geografie und Sportwissenschaft intensiv mit Schnee- und Lawinenkunde auseinandergesetzt.

www.blackdiamondequipment.com

snowacademy.de
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FreerideTestival Stubaier Gletscher: BCA Safety Trainings

Hol dir dein Ticket! 11. + 12.02.2023 – 4 Kurse, 2 Levels

Die vielen Lawinenunglücke der letzten Tage machen deutlich: Sicherheit hat beim Freeriden oberste Priorität! Beim FreerideTestival am Stubaier Gletscher bietet Event-Partner BCA gleich vier Kurse an, bei denen du entweder die Basics vermittelt bekommst oder dein Lawinen-Know-How auffrischen kannst.

Das Basic Safety Training richtet sich an alle, die noch über wenig bis gar keine Erfahrung im Bereich "Lawinensicherheit" haben. Gemeinsam mit einem staatlich geprüften Bergführer geht es um die Grundlagen zur richtigen Ausrüstung und den korrekten Umgang damit. Darüber hinaus steht die Interpretation des Lawinenlageberichtes und dessen Übertragung in das Gelände vor Ort auf dem Programm. Bei einer anschließenden geführten Freeride-Runde wird das Ganze dann nochmals in der Praxis vertieft.

Facts:
- SA & SO 9:30 bis 12 Uhr
- Max. 10 Teilnehmer
- 15 Euro/Person

Du hast bereits einmal einen Kurs rund um das Thema Lawinen und Sicherheit gemacht, möchtest dein Know-How jedoch auffrischen und wieder einmal mit einem Profi trainieren? Dann ist der Safety Refresh powered by BCA Workshop der richtige für dich!

Der Kurs richtet sich an alle, die bereits den grundlegenden Umgang mit der Notfallausrüstung kennen und die den Lawinenlagebericht lesen und verstehen können. Neben dem Training mit der Ausrüstung (Suchen, Sondieren, Ausschaufeln) stehen erweiterte Themen wie Schneedeckenanalyse und Testmethoden (CT, ECT) sowie Geländebeurteilung und Routenwahl auf dem Programm. Bei einer geführten Freeride-Runde durch das Gebiet wird das Wissen dann nochmals in der Praxis vertieft.

Facts:
- SA & SO 13:00 bis 15:30 Uhr
- Max. 10 Teilnehmer
- 15 Euro/Person

Für beide Kurse gilt: Bitte bringe deine eigene vollständige Skiausrüstung mit. Du kannst dann gerne einen Testski vor Ort leihen, wir können die Verfügbarkeit aber nicht garantieren. Falls du eigenes LVS-Equipment (Rucksack, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) hast: Bitte mitbringen. Ansonsten wird dir die Ausrüstung vor Ort gestellt. Helmpflicht!

Alle Teilnehmer erhalten als Goodie außerdem das „BCA Snow Study-Kit“ im Wert von EUR 130 Euro gratis. Es beinhaltet alle Werkzeuge, um eigenständig eine Schneedecken-Analyse durchzuführen.

Termine FreerideTestival 2023:
11. + 12. Februar 2023 Stubaier Gletscher
04. + 05. März 2023 Warth-Schröcken
11. + 12. März 2023 Saalbach
25. + 26. März 2023 Hochfügen


freeride-testival.com/teilnehmen.html

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Im Inneren der Lawine

Innsbrucker Forschende entwickeln neue Methode zur Erforschung von Lawinen

Um Simulationen von Lawinen zu verbessern, braucht es Daten, die bei natürlichen Ereignissen erhoben werden. Innsbrucker Forschende entwickeln für diesen Zweck eine neue Methode. Sie geben den abwärts rasenden Schneemassen kleine Sensorknoten mit auf den Weg, die während des Lawinenabgangs eine Vielzahl von Messungen durchführen. Das könnte unter anderem die Suche von Verschütteten erleichtern.

Dank jahrzehntelanger Forschungen können Lawinen heute viel besser charakterisiert, vorausgesagt und simuliert werden. Doch nach wie vor ist es vergleichsweise schwierig, tatsächlich in eine Lawine „hineinzusehen“ und die Vorgänge in den herabstürzenden Schneemassen im Detail nachzuvollziehen. Bisherige Methoden nutzen vor allem Radargeräte, um die innere Dynamik von Lawinen zu vermessen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung und Miniaturisierung von Elektronik wird nun ein weiterer Ansatz zu einer realistischen Option: Man kann den Lawinen kleine Computer mit ausgeklügelter Sensorik mit auf den Weg geben, sodass sie inmitten der schwer erfassbaren Schneebewegungen Aufzeichnungen anfertigen.

Dieser Ansatz wird erstmals im Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ verfolgt, das vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) gemeinsam mit Forschungspartnern durchgeführt und vom Wissenschaftsfonds FWF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird. Jan-Thomas Fischer und seine Kolleg:innen vom Institut für Naturgefahren des BFW in Innsbruck wollen mit diesem neuen Blick in die Lawine Laborexperimente und Computersimulationen ergänzen und damit auch zu mehr Sicherheit im Wintersport beitragen.

Mehr Sicherheit für Wintersporttreibende

„Klassischerweise erhalten sehr große Lawinenereignisse mit ihren potenziell katastrophalen Folgen größere Aufmerksamkeit in der Forschung. Wir widmen uns dagegen kleineren Lawinen, die etwa für die Gefahrenzonenplanung nur indirekt von Bedeutung sind, für Wintersportler:innen auf und abseits der Piste aber sehr wohl relevant sein können“, erklärt Fischer. In diesem Bereich seien die Simulationswerkzeuge noch weniger stark ausgereift. Ihre Verbesserung könnte beispielweise helfen, Schutzbauten richtig zu positionieren und zu dimensionieren oder den wahrscheinlichsten Verschüttungsort von Lawinenopfern im Lawinenkegel zu bestimmen. Wintersportler:innen im alpinen Gelände nutzen heute spezielle Lawinenrucksäcke, die im Notfall einen Airbag entfalten, damit deren Träger:innen an die Oberfläche der Lawine transportiert werden. Auch die Verbesserung dieser Lawinen-Airbags könnte eine konkrete Anwendung der Forschungsergebnisse sein.

Tests auf der Innsbrucker Nordkette

Natürlich auftretende Lawinenereignisse sind selten und schwer zu beobachten. Entsprechend herausfordernd ist es, mehrere Lawinenereignisse mit vergleichbaren Rahmenbedingungen zu finden und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die Innsbrucker Forschenden kooperieren deshalb mit dem Skigebiet Nordkette, wo bei entsprechender Schneelage regelmäßig Lawinensprengungen durchgeführt werden.

Bei der Ausgestaltung der Sensortechnik arbeiten Fischer und sein Team zudem mit Expert:innen der Universität Innsbruck und der TU Berlin zusammen. „Die Technologie, die wir nutzen, entspricht in etwa jener, die auch in einem fortgeschrittenen Smartphone verbaut ist. Dazu gehören Elemente zur genauen Positionierung mittels Satellitennavigationssystemen, Beschleunigungsmessern oder Gyroskopen, die die Lage der Sensormodule im Raum bestimmen, oder Sensoren, die die Temperaturentwicklung genau vermessen können“, gibt Fischer Beispiele. Einer der wichtigsten Punkte ist die Konnektivität. Die Sensoreinheiten sollen nicht nur Kontakt zu Messpunkten außerhalb der Lawinen, sondern in einer fortgeschrittenen Entwicklungsstufe auch zu ihren Pendants innerhalb der bewegten Schneemasse herstellen können. Mehrere Sensoreinheiten sollen dabei ein gemeinsames Netzwerk bilden und per Funkabstandsmessung kontinuierlich ihre relativen Positionen bestimmen. Verpackt werden Sensorik und Elektronik in stabilen Hüllen aus dem 3-D-Drucker, die den extremen Bedingungen innerhalb der Lawinen standhalten müssen.

Das Chaos in den Griff bekommen

Die Bewegung der Sensorelemente innerhalb der Schneemassen verläuft naturgemäß äußerst chaotisch. Sie drehen sich, schlagen gegen Felsen, bewegen sich an der Oberfläche oder werden tief in der Lawine vergraben. „Diese Bewegungen nachzuvollziehen, ist relativ schwierig und bedarf einer ausgeklügelten Verknüpfung der Sensordaten“, betont Fischer. Im Projekt wird unter anderem die Nutzung von eigenen Machine-Learning-Algorithmen geprüft, die die komplexen Daten vereinfachen, analysieren und filtern. Von den Bewegungsabläufen lässt sich schließlich auf eine Reihe innerer Eigenschaften von Lawinen schließen. Dazu gehört etwa jenes Phänomen, das der BFW-Forscher inverse Segregation nennt. Der Begriff verweist auf die Bildung von Schneepartikeln oder -klumpen in verschiedenen Größen, wobei sich die größeren Teile mit der Bewegung tendenziell nach oben sortieren – ein Phänomen, das auch von den erwähnten Lawinen-Airbags genutzt wird. Doch das ist kein einfacher linearer Zusammenhang.

„Die tatsächliche Bewegung der Schneegebilde innerhalb der Lawine hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehört nicht nur die Größe der Teile, sondern etwa auch ihre Dichte und ihre genaue Form“, erklärt Fischer. „Wir wollen herausfinden, in welcher Weise diese Eigenschaften das Fließen der Schneepartikel in der Lawine beeinflussen und bestimmen.“ Mit dieser Untersuchung baut man unter anderem auf Laborexperimenten auf, in denen bereits sehr gut gezeigt werden konnte, wie die Formen und Größen der kompakten Schneeteile innerhalb der Lawinen überhaupt entstehen. Die Erkenntnisse über das Innenleben der Lawinen, die die Forschenden in ihrem Projekt schaffen, werden schließlich auch Teil eines neuen Simulationswerkzeuges, das für die Wissenschaftscommunity frei verfügbar sein wird. Dieses Tool soll dann auch die Entstehung und Bewegung der Partikel mit hoher Genauigkeit abbilden können.

Zur Person

Jan-Thomas Fischer ist habilitierter Physiker mit einem Hintergrund in Kryosphärenwissenschaften und Lawinendynamik. Seit 2021 leitet er das Institut für Naturgefahren des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) in Innsbruck, wo er sich auf experimentelle und rechnerische Verfahren der Lawinenforschung konzentriert. Sein Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ wurde vom Wissenschaftsfonds FWF mit 315.000 Euro sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

www.avarange.org

scilog.fwf.ac.at
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DAS GERLOS - Zwei Nächte inklusive Frühstück und Tages-Skipass für zwei Personen

Eingezuckerte Gipfel und der Duft von Glühwein liegen in der Luft. Am 7. Dezember startet in Gerlos die Ski- und Wintersaison und verspricht schon jetzt pures Schneevergnügen. Wer direkt ins Pistenparadies starten möchte, sollte sich im Ende 2021 eröffneten Boutiquehotel DAS GERLOS einquartieren.

In der Farbe Maya Gold erstrahlt die Außenfassade und hebt das Haus bereits auf den ersten Blick von seinen Nachbarn ab. Eine Auszeit als Paar oder mit Freunden: Das vielfältige Platzangebot umfasst 20 Doppelzimmer, zwei Junior Suiten, zwei Suiten und zwei großzügige Lofts. Ein Lift führt direkt in das Penthouse, welches Patz für bis zu sechs Personen bietet. Ganz nach dem Credo „ein Hotel ohne Schnick, mit Schnack“ hält sich Gastgeberfamilie Hörl gekonnt die Wage aus viel Liebe zum Detail und erfrischendem Minimalismus.

Bei einem Besuch im DAS GERLOS ein Muss: Das einmalige Frühstücksbuffet, welches vorwiegend mit Bio-Spezialitäten aus der Region aufwartet. Danach geht’s mit wenigen Schritten direkt zum Lift: Das Alpinsportgebiet „Zillertal-Arena“ lässt mit 147 Pistenkilometern und 52 Liften keine Wünsche offen. Nach einem ausgiebigen Skitag schnallt man die Bretter direkt vor dem Hotel ab und begibt sich in die Sauna mit Bergblick. Der Abend lässt sich am besten an der stilvollen Hotelbar mit einem Drink in der Hand verbringen.

Wir dürfen zwei Nächte inklusive Frühstück und Tagesskipass für zwei Personen im DAS GERLOS verlosen. Die Gewinnspielfrage lautet:

Welche beiden Österreichischen Bundesländer treffen in der Zillertal Arena aufeinander?

Schick uns die richtige Antwort bis spätestens 29. Januar 2023 an die verlosung@bergstolz.de. Betreff ist Das Gerlos".

www.dasgerlos.com
www.zillertalarena.com

Fischer Ranger 108

Die neue Ranger-Linie bietet am Berg schier unbegrenzt viele Möglichkeiten und wurde in kontinuierlicher und enger Zusammenarbeit zwischen Athlet:innen und Produktentwickler:innen bei Fischer Sports entworfen. Im Zentrum steht dabei klar der Slogan "Crafted to ski more" – ganz egal, ob auf präparierter Piste, im Tiefschnee oder in steilem Gelände.

Bei der Entwicklung der Ranger-Serie wurde auch ein besonderes Augenmerk auf möglichst umweltfreundliche Produktion gelegt. In jedem Modell werden in unterschiedlichen Anteilen - von den Stahlkanten über die Beläge bis hin zum abfallfreien Holzkern und den Titanal-Einlagen - Recyclingmaterialien verwendet. Zudem nutzen die österreichischen Produktionsstätten zu 60% Solarenergie.

Der Ranger 108 wurde für abwechslungsreiche Powder-Tage entwickelt und gibt Stabilität und maximale Kontrolle für alle Runs. Seine ausgezeichneten Fahreigenschaften verdankt er dem auf das Anwendungsgebiet abgestimmten Flex Cut und der Titanal Verstärkung.

Wir verlosen einen Fischer Ranger 108 in 185 cm Länge! Der soll Dein neuer Powder-Buddy werden? Dann mach mit beim Gewinnspiel:

Wie viele unterschiedliche Rangermodelle gibt’s im 2022/23er Line Up bei Fischer?

Die richtige Antwort sendest Du bis spätestens 29. Januar 2023 unter dem Betreff „Fischer“ an die verlosung@bergstolz.de. Viel Glück!

www.fischersports.com

Black Diamond Recon Stretch Pro Jacket & Bib

Die neue Black Diamond Recon-Bekleidungslinie ist das Ergebnis jahrzehntelanger Backcountry-Erfahrung und bietet moderne Vielseitigkeit für den Einsatz am Berg. Die Recon Stretch Pro Shell und Latzhose aus 4-Weg-Stretchmaterial mit DWR und mit für die Berge maßgeschneiderten Funktionen sind fürs Freeriden gemacht. Von den Bergen in Alaska bis zu den französischen Alpen in Chamonix hält diese robuste Ausrüstung an stürmischen Tagen das Wetter draußen und die Wärme drin.

Die Recon Stretch Pro Shell Jacke ist eine leistungsstarke, dreilagige Shell, die beim Freeriden die Bewegungsfreiheit des 4-Way-Stretchgewebes mit dem Schutz der BD.dry-Membran verbindet: wasserdicht und atmungsaktiv, dabei viel Bewegungsfreiheit bietend. Unterarm-, Ellbogen- und Hüftbereiche wurden zusätzlich verstärkt. Die skihelmtaugliche Kapuze und der abnehmbare Schneefang, sowie mehrere clevere Taschenlösungen komplettieren die Jacke.

Die Recon Stretch Pro Bib ist eine robuste, dreilagige Latzhose für lange Tage im Schnee. Sie kombiniert einen atmungsaktiven, elastischen Latz mit rückseitigem Racerback mit intelligent platzierten Verstärkungen im Knie- und Gesäßbereich. Das Obermaterial aus BD.dry schützt vor eindringender Feuchtigkeit und eignet sich hervorragend für Abstecher ins Sidecountry. Das 4-Way-Stretchgewebe sorgt für Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität. Ein mittig verlaufender Reißverschluss an der Vorderseite erleichtert das An- und Ausziehen. Der abnehmbare Latz kann einfach an die Körpergröße angepasst werden. Besonders praktisch: Die Oberschenkeltaschen mit Aquaguard-Reißverschluss und die rückseitige Schlaufe zur Befestigung am Schneefang der Jacke.

Wir verlosen eine Black Diamond Recon Stretch Kombi, bestehend aus Jacke und Bib, für Männer. Die Gewinnspielfrage lautet:

Wo liegt der Hauptsitz Black Diamonds in den USA?

Schick uns die richtige Antwort unter dem Betreff „Black Diamond“ bis spätestens 29. Januar 2023 an die verlosung@bergstolz.de.

www.blackdiamondequipment.com

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