FreerideTestival 2022/23
Erstmals vier Stopps im Winter
Test-Equipment, Workshops & Pulverschnee: Das FreerideTestival feiert erstmals seinen Auftakt am Stubaier Gletscher! Das größte Freeride-Testevent Europas geht 2023 mit vier Freeride-Destinationen in die neunte Runde: Beim Auftakt im Februar gastiert das FreerideTestival zum ersten Mal am Stubaier Gletscher. Die weiteren Stopps im März verwandeln Warth-Schröcken, Saalbach und Hochfügen für jeweils ein Wochenende in den Place-to-be für alle Freerider:innen.
Rund 50 Aussteller namhafter Marken stellen dort ihre Produkt-Neuheiten für die Saison 2023/24 nicht nur vor, sondern auch zum kostenlosen Testen bereit. An den Tour-Wochenenden dürfen sich Off-Piste Fans außerdem auf Workshops, gemeinsame Touren und Afterhour-BBQs freuen.
Unter dem Motto „Erlebe Freeriden“ bietet das FreerideTestival 2023 an vier Wochenenden das perfekte Set-Up für Freerider:innen: 50 Brands, die in der Szene Rang und Namen haben, stellen ihre Equipment-Neuheiten zur Verfügung. Neben den brandneuen Produkten warten verschiedene Side-Events wie Workshops, Kurse, gemeinsame Touren und Safety-Trainings auf die Teilnehmer:innen. Bei der Afterhour auf dem Event-Gelände klingt der Freeride-Tag entspannt aus. Bei guter Musik und BBQ tauschen Powder-Fans die Erlebnisse des Tages aus und können die Neuheiten diskutieren. Freeride-Profis wie Sandra Lahnsteiner und Roman Rohrmoser sind vor Ort und geben Tipps.
www.freeride-testival.com
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Hier hat die Besatzung aber sowas von ordentlich Schnee gemacht und Pisten präpariert, dass man vor Glück und Speed nur so jauchzen kann. "Die müssen ihren Job so lieben, wie wir unsere Bretter", ist man versucht zu denken und genau deswegen gibts für Hans und mich heute auch keinen Einkehrschwung. Den hat das Team um Ralf erledigt, welches heute auch zum Ausflug gerufen hat. Ich bin mit, na sagen wir mal.... ach das ist eine andere Geschichte....
Auf der Heimfahrt gibts dann in der Schellenberg-Alm noch die verdiente Wegzehrung und wir freuen uns auf die Schwünge, die die Gedanken am Abend nachziehen. Danke, geil war´s!
Gemäß den Regelungen der FWQ waren genug Läufer im Ziel um zumindest die Kategorien Ski Men, Ski Women und Snowboard Women zu werten. Alle Sieger ihrer Kategorie zeigten außerordentliche Leistung, so die Snowboarderin Maria Kuzma (NZL) mit stylischen Sprüngen, Eva Batolla (SUI) auf Ski stand die höchsten Drops aller Damen und allen voran der Skifahrer Gorak Wadeck (FRA), dessen Lauf mit zwei massiven Backflips in einer sehr schnellen und kontrollierten Fahrweise das Highlight des Big Mountain Hochfügen 2018 war. Der französische Wildcard Skifahrer Dylan Florit errang mit dem mächtigsten Cliffdrop des Tages Platz 3. Gleich für mehrere Neuseeländer hatte sich die weite Anreise gelohnt, so auch für Maria Kuzma, die mit einem sehr flüssigen und sauberen Lauf überzeugte. Sie nahm das mittlere Couloir und holte sich mit kraftvollen Turns und stylischen Sprüngen den Sieg. Die Zweitplatzierte Tiphanie Perrotin aus Frankreich zeigte ebenfalls einen flüssigen und sauberen Lauf, zudem Sicherheit in der Linienwahl und zwei schöne Cliffdrops. Die Finnin Mikaela Holsten suchte sich ein schwieriges, sehr steiles Terrain aus und landete auf Rang 3.
Bei den Ski Damen wählte die Schweizerin Eva Battolla eine für Ladies völlig neue Line, landete die höchsten Drops aller Damen und sicherte sich so den Sieg. Anna Smoothy, Schwester von World Tour Rider Sam Smoothy, zeigte zwei Cliffdrops und überzeugte im steilen Gelände durch ihren kontrollierten, sauberen Style. Die Deutsche Verena Fendl komplettierte das Podium durch ihren flüssigen Run durch das mittlere Couloir.
Leider hat der Regen und die Wärme dem Schnee nicht nur in den unteren Lagen extrem zugesetzt. Sprich: Auf dem Weg vom Tegernsee in Zillertal ist nicht mehr viel von der weißen Pracht zu sehen. Außer in der Christlum, aber da auch nur im oberen Bereich. Im Zillertal unten ist leider auch wieder alles grün, umso verwunderlicher ist es dann, dass im Schneeloch Hochfügen schon unten am Parkplatz Schnee liegt und wir die Ski direkt am Auto anschnallen können!
Zu den beiden Ski (Movement Alp Tracks 84 LTD und Blizzard Zero G 085) kommt noch ein ausführlicher Produktbericht wenn wir die mal etwas ausgiebiger getestet haben. (Erster Eindruck: beide sehr leicht und trotzdem wahre Fahrmaschinen).
Bei den Ski Männern überzeugte der Schwede Kristofer Turdell, der zum ersten Mal beim Big Mountain Hochfügen an den Start ging. Er fuhr sehr schnell, zeigte einen eindrucksvollen Backflip sowie drei weitere Drops. Der zweite Platz ging an den Kanadier Laurent Gauthier, der im oberen Bereich einen großen Double und am Face - Ende einen enormen Sprung zeigte. Den dritten Platz bei den Ski Herren belegte der Österreicher Raphael Webhofer der neben zahlreichen spektakulären Tricks oben einen 360 zeigte und aufgezeichnetes Skifahren an den Tag legte.
Platz eins bei den Snowboard Damen ging an die Österreicherin Manuela Mandl mit einer kontrollierten Fahrt und einem Sprung zu Beginn. Dahinter auf Platz zwei kam Maria Kuzma aus Neuseeland. Auf Platz drei fuhr die Finnin Liisa Korpela.
Derzeit geht außer in den Gletschergebieten noch nicht viel – Das ist kein Geheimnis. Wer sich aber vor dem Getümmel drücken möchte, findet mittlerweile ein paar feine Alternative. Dazu gehört auch Hochfügen. Keine Liftschlange, Platz auf den Pisten und entspannte Atmosphäre beim Espresso auf der Hütte. So kann ein Tag in der Vorsaison gerne aussehen! Sogar eine keine Grundlage konnte dem Föhn der letzten Wochen standhalten. Tatsächlich überrascht uns somit die Schneequalität auf der Piste – und daneben. ABER: Auch wenn abseits schon ein paar feine Spielereien funktionieren, muss man stets mit unerwarteten Hindernissen rechnen. Die Haiflossen und Kumpanen lassen grüßen...
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