Kitzbühel Freeride Weeks
- Freigegeben in Unterwegs

Ob Filmpremiere, Materialtests, Line of the Year Award oder die Abnahme der Streif durch die Fis – Ein Wochenende in Kitzbühel ist immer etwas Besonderes.
Vom 20.-25. Januar findet das 75. Hahnenkamm-Rennen statt. Ein Superlativ im Skirennsport feiert runden Geburtstag. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Das Flutlicht muss installiert werden, Die Pisten müssen gewässert werden usw. Doch das OK für die Riesen Party ist gegeben. Die Pisten sind in einem guten Zustand die Arbeiten können fortgesetzt werden. Zugleich wurde die neue Ganslernbahn vorgestellt. Ein Vierersessel der Neusten Generation, Sitzheizung inklusive. Leitner hat sich dafür noch etwas Neues ausgedacht. Anlässlich der Geschichte des Ganslern-Slaloms ist in fast jeder Gondel Siegerzeit, Nationalflagge und das Kunstplakat abgebildet. Mit Hilfe von einem Smartphone kann der Gewinner dieser Gondel ermittelt werden.
Bei etwas wechselhaftem Wetter, schwankend von bewölkt und feucht bis sonnenklar und warm, sind die Pisten dennoch in keinem schlechten Zustand. Vormittags gut zu fahren, präpariert und griffig, nur am Nachmittag war der Sulz nicht mehr zu umfahren. Das war aber bei Netter Runde und einem Radler kein Thema mehr.

Line of the Year
Skifahren mit Mattias „Hauni" Haunholder, Professional Freeskier, ist nicht nur Staunen. Viele schnelle Abfahren machen müde und zwischenzeitlich ist es gut, dass Hauni auch mal was von den Bergen erzählt. Doch das war noch nicht alles. Am Samstag wurde zum ersten Mal „Der Freeride Oscar" Line of the Year vergeben. Im Internet wurde bei einem Voting die beste Line gewählt. Eine ausgewählte Jury, mit Hauni als Vortänzer. Das Rennen um Titel „Line of the Year" entschied bei den Herren Fabian Lentsch für sich. Der Tiroler bewies mit einer in Alaska gefilmten Treeline neben seinem freeriderischen Können auch ein Auge für die perfekte Linie: „ An dem Tag habe ich mir fest vorgenommen eine geile Line in den Powder zu ziehen und bin mit den Fellen nochmals aufgestiegen. Dann ist mir der Run perfekt aufgegangen", so der Freeride-Pro, der sich neben einer
Gams-Trophäe auch über einen Heli-Ski-Trip mit CMH in Kanada freuen darf. Bei den Damen konnte Sandra Lahnsteiner überzeugen und den Hauptpreis mit nach Hause nehmen. Auch sie freute sich über die Gams-Trophäe und einen Scheck im Wert von 1.000 Euro. „Einfach nur genial. Dieser Award war wirklich etwas, das ich unbedingt haben wollte."
Die gewonnenen Gamstrophäen wurden nach der Verleihung des LOTY-Awards im Kino Kitzbühel noch bis in die Morgenstunden beim NIGHTPARK, dem Freeride-Clubbing im Mercedes-Benz Sportpark Kitzbühel, gebührend gefeiert.
Text: Silvan Rupprecht Bilder: Silvan Rupprecht und KitzbühelFreerideWeeks/smpr.at

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