Review: 32. Kaunertal Opening
Ski und Snowboard Saison 2017/18 ist endlich offiziell eröffnet
Mit strahlendem Sonnenschein und besten Schneebedingungen hieß es für uns dieses Wochenende Skifahren auf den Pisten vom Kaunertaler Gletscher. Mit der größten Jibline seit Bestehen des Snowparks Kaunertal, die sich über 800 Meter zieht, erfüllt sich für viele Freeskier und Snowboarder ein Traum. Die ½ Mile Jibline ist aber nicht nur länger sondern bringt zusätzlich noch mehr Obstacles mit sich und hatte dieses Jahr ihren zweiten Auftritt. Wenn man noch nicht das passende Equipment gefunden hatte, konnte man beim Blue Tomato Testival von diversen verschiedenen Anbieter Snowboards und Ski gratis ausprobieren.
Freitag:
Als wir in Feichten ankamen war es leider schon zu spät um die Schneebedingungen am Kaunertaler Gletscher zu testen. Doch das Programm hielt uns auch noch am Abend auf Trab. Mit kurzer Verzögerung haben wir dann im Hotel eingecheckt. Da wir natürlich nichts verpassen wollten gingen wir gleich auf direktem Weg zur Streetparty. Dort angekommen war die Stimmung schon bombastisch, von Beer Pong bis zur Skate Mini Ramp war alles dabei. Im Programm war auch noch die Filmvorstellung von Nøway – Leaving the Mainroad. Die zwei Hauptdarsteller Christoph Schöffeger und Michael Leitner haben wir uns auch gleich mal geschnappt, um ihnen zu ihrem tollen Film zu gratulieren (3. Im Bunde: Christian Gaderer). Außerdem fand noch die Moviepremiere von Legs of Steel „Same Difference“ statt, die spektakuläre Aufnahmen von Fabian Lentsch, Sven Kueenle und Paddy Graham aber auch Felix Neureuther zeigt. Im Anschluss wäre es dann noch den Club Circle gegangen, den wir aber erst am darauffolgenden Tag auf die Probe stellten.Samstag:
Mit kleiner Stärkung im Hotel Kaunertaler Hof sind wir dann aufgebrochen in Richtung Gletscher. Schon die 20km Landstraße die sich durch den Naturpark zieht ist schon wunderschön, doch die Aussicht oben vom Gletscher toppt das noch. Gleich um 9:00 Uhr stieg dann das erste Pro-Rider-Treffen der Saison und bereits kurz nach Mittag standen dann auch schon die Sieger fest. Bei den Freeskiern konnte sich der Österreicher Manuel Pleifer vor seinen Landsmännern Tobias Müller und Michael Tschallener durchsetzen. Den Snowboard Herren Contest konnte der Finne Roope Tonteri gewinnen. Zweiter wurde der Deutsche Luis Eckert vor dem Italiener Eliliano Lauzi. Den Snowboard Contest der Damen entschied die Tirolerin Julia Baumgartner für sich. Während des Pro Contests hatte man auch die Möglichkeit die Mini Ramp am Berg beim Jib´n´ Skate Playground unsicher zu machen oder auch einen LVS Workshop zu absolvieren. Am Abend sind wir dann noch auf einen Abstecher bei der Sreetparty gewesen und testeten für euch das Konzept des Club Circles (3 Clubs – 18 Artists – 1 Ticket). Im Quellalpin sind wir dann etwas länger hängen geblieben als in den zwei anderen, da die Location und die Stimmung dort einfach hammermäßig war. Da wir aber am nächsten Tag unbedingt nochmal die Gelegenheit zum Ski fahren richtig nutzen wollten sind wir dann schon relativ früh wieder ins Hotel zurück gegangen.
Sonntag:
Mit einem gutem Frühstück im Magen sind wir auch am letzten Tag des „Opening Wochenende“ gut gelaunt aufgebrochen. Am Gletscher angekommen wurden wir dann auch an diesem Tag mit Sonnenschein und tollen Bedingungen begrüßt. Der Riders Clash ging noch weiter! 20 Freeskier und 20 Snowboarder waren um 9:45 schon am Start. Das ganze Spektakel dauerte bis 13:00 Uhr. Aber damit nicht genug, gab es während des Contests noch etliche Sideevents: Am Sonntagmorgen hat die Shared Unit alle motivierten Damen (egal ob Beginner oder Park-Ratte) zur gemeinsamen Morning Jib Session auf der Half Mile Jibline 2.0 eingeladen. Dort wurden sie gecoached und konnten das Gelernte dann gleich im Anschluss beim Open Girls Rail Jam zeigen. Wir mussten uns nach dem Jam leider schon Richtung Heimat verabschieden, das KTO 2017 hat aber bei uns auf jeden Fall die Vorfreude auf den Winter weiter steigen lassen.
- Freigegeben in Events

Die Oakley Fall Line ist das neueste Mitglied der Line Series von Oakley, einer Kollektion von Goggles mit zylindrischen Scheiben. Das Design der Fall Line ist von der Line Miner inspiriert und ist die Fusion einer rahmenlosen Skibrille und einem zylindrischen Scheibendesign. Dank ihrer Technologie und dem stromlinienförmigen Rahmendesign bietet die Fall Line eine verbesserte periphere Sicht am Berg.
Berg- und Skiführer Gerhard Mössmer zu den Camps: "To go or not to go? Das ist letztendlich die entscheidende Frage, ob wir beim Freeriden und Skitourengehen einen Hang mit vertretbarem Risiko befahren können oder nicht. Um diese Frage mit gutem Gewissen zu beantworten und risikobewusst im winterlichen Gelände unterwegs zu sein, bedarf es einer fundierten Basis. Diese Basis vermittelt SAAC seit ca. 20 Jahren mit einem sehr erfolgreichen Konzept. Das Team aus gut koordinierten und bestens ausgebildeten Berg- und Skiführern konnte in den letzten 20 Jahren 570 Camps abhalten und dabei über 24.000 Teilnehmer begrüßen! Natürlich werden die staatlich geprüften Berg- und Skiführer auch in dieser Saison ihr Wissen in zweitägigen Kursen weitergeben."
In Engelberg ist Skifahren von Oktober bis weit in den Mai hinein möglich. Seine Schneesicherheit verdankt der Ort in der Zentralschweiz vor allem dem 3.239 Meter hohen Titlis-Gletscher. Das dazugehörige Skigebiet umfasst 82 Pistenkilometer, 24 Lifte und Bergbahnen sowie ein anspruchsvolles freies Gelände – das vor allem in Freerider-Kreisen seit Langem auch international geschätzt wird. Im Dezember wird beispielsweise wieder das Shades of Winter Camp von Sandra Lahnsteiner zu Gast sein.
Voraussetzung ist eine Buchung mindestens sieben Tage vor Anreise über
Eine streng begrenzte Anzahl von 24 Damen, vier engagierte Guides, ein 4-Sterne-Hotel und Top-Leihmaterial machen die Kästle Powder Department Ladies Days zum exklusiven Event, für welchen bereits im vergangenen Winter einige Damen alles versucht haben, um noch teilnehmen zu können. Im Jänner 2018 gibt es die nächste Chance, zwei Tage lang die Runs im Powder Department am Stubaier Gletscher zu testen und über die eigene Komfortzone hinauszugelangen. Die Guides, alles staatlich geprüfte Berg- und Skiführer und bekannte Namen in der Szene, haben bei den Damen 2017 schon wahre Begeisterungswellen ausgelöst und sind auch 2018 mit vollem Engagement wieder dabei. Jede Dame, die einen Platz bei den Kästle Powder Department Ladies Days ergattert, darf sich auf ein erlebnisreiches Wochenende in Österreichs größtem Gletscher-Skigebiet freuen, mit Rundum-Betreuung und einem Inklusiv-Leistungspaket von Guiding, über Liftpass und Leihmaterial bis zu Wellness, Essen und Getränke.
Freitag, 26.01.2018:
Die kommende Transalp 2018 wird eine ganz besondere Tour, sie startet inmitten der Fischer Skiproduktion in Ried im Innkreis, Österreich. Nach einer kurzen Einführung in die Tourenski Erzeugung macht sich die Transalp Crew auf ihren Weg quer über die Alpen. Ausgehend vom Toten Gebirge führt die diesjährige Tour in sieben Tagen von Norden nach Süden, über die abwechslungsreichen Gebirgsgruppen der Ostalpen bis nach Italien. Lange Etappen warten auf die Teilnehmer und werden die Kraftreserven der Gruppe fordern. Doch diese Anstrengungen bleiben nicht unbelohnt: Highlights wie die Überquerung des Dachsteinmassivs, imposante Panoramen und spektakuläre Abfahrten zeichnen die kommende Fischer Transalp 2018 aus und machen sie zu einem Skitouren Abenteuer mit nachhaltigem Erinnerungswert.
„Für viele Skandinavier ist Norwegen schon lange das bevorzugte Skireiseziel. Aber es gibt europäische Länder, in denen Norwegen als Alpindestination nicht sonderlich bekannt ist“, sagt Bente Bratland Holm, Direktorin von Visit Norway. „Wir wollen das ändern und haben uns deshalb mit dem vielleicht allerbesten Alpinsportler verbündet, damit er sein Bild von Norwegen zeigen kann. Aksel Lund Svindal steht als Person für die abwechslungsreiche Skikultur, die Norwegen für alle Altersgruppen und für jedes Niveau bietet – von Familien mit Kindern bis hin zu Hardcore-Alpinsportlern.“
Die Leidenschaft des norwegischen Skiathleten für Norwegens Fjell wird im Video deutlich sichtbar, zum Beispiel wenn er davon berichtet, warum ihn gerade die Natur des Landes zu einem der weltbesten Alpinsportler gemacht hat: „Es öffnet einem einfach die Augen, wenn man durch die Welt reist, dann nach Hause kommt und sieht, dass Norwegen so ziemlich das Coolste ist, was dieser Planet zu bieten hat“, sagt Aksel Lund Svindal. „Beim Skilaufen geht es nicht nur darum, am schnellsten oder am besten zu sein. Es geht um das Erlebnis, da draußen zu sein, um die Spuren, die man zieht. Um die Gipfel, die man erklimmt, um die Natur, das Licht und die frische Luft“.









