Kamui Mintara -´der Spielplatz der Götter`
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Mit schönen 5 Grad sind wir am Stubaier Gletscher ins Wochenende gestartet. Das ganze Wochenende wars ein bisschen (sehr) windig, doch die Pisten waren top zu fahren. Die Jungs und Mädels die beim Freeski Weltcup dabei waren haben mächtig Gas gegeben. Denn es war eine der letzten Qualifikations-Chancen vor den Olympischen Winterspielen 2018. Wer hier auf dem Podium gelandet ist, hatte beste Chancen eins der Tickets nach Pyeongchang zu lösen.
Mit voller Vorfreude aufs Skifahren und den bevorstehenden Contest sind wir in Richtung Stubaier Gletscher aufgebrochen. Dort angekommen wurden wir nicht enttäuscht. Oben am Mutterberg herrschte super Stimmung. Aufgrund der angenehmen Temperaturen hätte man beinahe auf Springskiing setzen könen, doch der Wind der oben am Gletscher sorgte für Frost. Es wurde schon von Absage der Damen-Qualifikation gesprochen, doch die Ladies wollten unbedingt fahren, nachdem die Herren tags zuvor bei strahlendem Sonnenschein die Finalteilnehmer gekürt hatten.
Nach einem ausgiebiegen Frühstück im Hotel Happy Stubai sind wir Richtung Stubaier Gletscher aufgebrochen. Die Zeit bis zum Contestbeginn vertrieben wir uns im Powder – Spitzenidee! Bis es um 11 Uhr dann soweit war, hatten die Freerider eh ziemlich was zusammengefahren – nur mehr was für Buckelpistenfans...
Dann endlich gingen die besten 16 Herren und 8 Damen ins Finale. Bei den Herren konnte sich der Norweger Oystein Braaten vor seinen Konkurrenten Evan McEachran und Colby Stevenson durchsetzen. Bei den X Games hat er im Slopestyle in diesem Kalenderjahr schon zwei Siege geholt, nun holte er zum zweiten Mal bei einem FIS Freeski World Cup gewinnen: Der skandinavische Style-Master legte mit 88 und 90 Punkten zwei fast makellose Runs vor, die beide zum Sieg gereicht hätten. Der Norweger zeigte unter anderem einen Switch Rightside Double Cork 1080 Reverse Japan und einen Switch Leftside Double Rodeo 900 Double Japan. „Ich freue mich sehr über den Sieg, weil wir so viele gute Runs gesehen haben“, sagte er bei der Siegerehrung. „Es ist großartig, dass ich beide Läufe stehen konnte. Das war ein super Contest!“ Evan McEachran (CAN) mit 86,20 Punkten und Colby Stevenson (USA) mit 81,80 Punkten, beide im zweiten Lauf erzielt, folgten auf den Plätzen.
Sam Baumgartner aus Hinterstoder (AUT), der gleich in seinem ersten Slopestyle-Weltcup überraschend in das Finale eingezogen war, stürzte in beiden Läufen und belegte schließlich Platz 15. Er kann sich nun Hoffnungen auf die Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen machen. „Es ist lässig, dass wir nun einen Weltcup in Österreich hatten“, freute er sich. „In der Quali ist es sehr gut gelaufen. Damit war ich schon sehr zufrieden. Im Finale habe ich das Gleiche probiert, aber das ist sich leider nicht ganz ausgegangen.“ Viktor Moosmann (AUT) landete auf Platz 31, Lukas Müllauer (AUT) auf Rang 48. Victor Veile (GER) holte Rang 39, Flo Preuss (GER) wurde 41.
Den Contest der Damen entschied die Schwedin Jennie-Lee Burmansson für sich. Zweite wurde Katie Summerhayes aus Großbritannien und dritte Caroline Claire aus den USA. Die Schwedin, die beim Saisonauftakt in Cardrona (NZL) Platz drei belegt hatte, sammelte mit Left Cork 720, Right 540 und Switch 540 gleich im ersten Run 80 Punkte – ein Wert, den keine ihrer Konkurrentinnen übertreffen konnte. Die Britin Katie Summerhayes war im ersten Lauf gestürzt, legte dann aber 77 Punkte nach – 1,80 Punkte mehr als Caroline Claire. Johanne Killi (NOR), die mit einem 90,40-Punkte-Run die Qualifikation gewonnen hatte, landete nur auf Platz fünf. Lokalmatadorin Laura Wallner (AUT) aus Kampl im Stubaital belegte Platz 20, die deutsche Hoffnung Kea Kühnel (GER) aus Bremerhaven Rang 23.
Für die Freeskierinnen und Freeskier gibt es jetzt noch drei Möglichkeiten, sich bei einem Slopestyle-Wettbewerb für die Olympischen Spiele zu qualifizieren: Vom 21. bis 23. Dezember in Font Romeu (FRA) sowie im Januar in Aspen Snowmass (USA) und Mammoth (USA). Wir sind nach der Siegerehrung jedenfalls nochmal unterwegs gewesen, um den Traumtag zu genießen. Der Freeski World Cup hat endgültig den Winter willkommen geheißen.
www.stubaifreeskiworldcup.com
Der Bergstolz-eigene Skigebietstester Philipp Dobler war schon letzte Saison des Öfteren unterwegs und hat uns mit den aktuellsten Schnee- und Lageinformationen versorgt. Aus diesem Grund widmen wir ihm im Winter 2017/18 eine nagelneue Unterrubrik: "Phil unterwegs".
"Kitz, Du bist mei Freid!" - So hat mich Kitzbühel seit eh und je empfangen. Aber heuer zeigt sich die Gamsstadt von seiner besonderen Seite. Der aktuelle Snowvember beschert uns nun endlich auch vor der Haustür die ersehnten Glückstage und Frau Holle und die fleissigen "Schneiber" tun ihr übriges. In Kitz selbst ist die "kleine Reibm" offen und die geneigten Gleitholzartisten können mit Freude vom Hahenkamm bis zum Pengelstein fahren.
Und wem die Körner in den Wadln ausgehen, dem sei hier das Berghaus Tyrol zwischen Fleck und Hahnenkamm empfohlen. Richtig kochen statt warm machen ist hier die Devise und so wird auch mit einem donnernden "Ski heil!" begrüsst! Wer dann noch das nicht zu toppende Glück hat, auf der beheizten Terrasse den einsetzenden Schneefall als Breitbandkino miterleben zu dürfen, der weiss was wir in den vergangenen 2 Tagen erleben durften! Ski heil!
#Bergstolz #Philunterwegs #Kitzbühel #Mammut #K2skis #soschmecktdaWinter #obenistbesseralsunten #Snowvember
Die Pitztaler Gletscherbahn und der Tourismusverband Pitztal eröffnen den ersten Skitourenpark Tirols.
Der Dynafit Skitourenpark wurde am 16. November gemeinsam mit der Athletin Johanna Erhart eingeweiht. Das sportliche Angebot befindet sich im gesicherten Skiraum am Pitztaler Gletscher und richtet sich sowohl an Einsteiger als auch ambitionierte Sportler. Alle drei Aufstiegsspuren verlaufen so, dass es keine Berührungspunkte mit abfahrenden Skifahrern gibt.
Infos zu den drei Aufstiegsrouten
Kogelroute (blau)
Länge: 2 km
Höhenmeter: 440
Aufstiegszeit: ca. 1 h
Startpunkt: Talstation Schlepplift Brunnenkogel
Fernerrout (rot)
Länge: 3,5 km
Höhenmeter: 440
Aufstiegszeit: ca. 2 h
Startpunkt: Talstation Gletschersee der Mittelbergbahn
Cappucinoroute (schwarz)
Länge: 2,5 km
Höhenmeter: 620
Aufstiegszeit: ca. 2 h
Startpunkt: Talstation Schlepplift Brunnenkogel
Olsson ist professioneller Freeskier, Gewinner von neun Winter X Games Medaillen und Mitgründer Marke Douchebags. Sein erstes Camo-Projekt war Olssons Lamborghini, der bis hin zur Dachskibox in Camouflage Optik auf der Überholspur glänzt.
Nach diversen weiteren Aktionen, wurde der Camouflage Style schnell zu Olssons Markenzeichen. Die erste Camo Edition der Douchebags Taschen ließ damit nicht lange auf sich warten und zeigte sich in Anlehnung an das schwedische M90 Militärmuster als idealer Begleiter für den nächsten Kick. Mit der Skibag, zwei Rucksäcken sowie einem Trolley sind vier von Douchebags Dauerbrenner in diesem speziellen Design erschienen.
The Explorer
The Carryall
The Scholar
Im österreichischen Montafon
Montafon kann man als einen klassischen Skiurlaub bezeichnen. Zu den hochpreisigen Hotels ist der Campingplatz Camping Nova eine günstige Alternative. Das Skigebiet selbst umfasst 219 Kilometer markierte Pisten.
www.campingnova.at
Kitzbüheler Alpen
In der Bergwelt der Kitzbühler Alpen liegt der gleichnamige Campinglatz Tirol am Fuße des Wildseeloders auf rund 820 Metern Seehöhe. Er ist zwar ruhig am Ortsrand von Fieberbrunn gelegen, in das Zentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants ist es aber dennoch nicht weit. Weiterer Vorteil ist die Lage des Platzes direkt an der Talstation der Bergbahnen Fieberbrunn.
Stubai in Tirol
Im Stubai Tal ist Camping Stubai eine gute „Homebase“ für sämtliche Wintersport-Aktivitäten. Neben der Lage an den Elferbahnen gibt’s auch ein Wellness-Angebot.
www.campingstubai.at
Davos in der Schweiz
Einer der schönsten Winter-Campingplätze mit dem Reisemobil in der Schweiz ist beispielsweise der Platz in Davos Glaris in Graubünden. Er liegt direkt gegenüber der Talstation der Bergbahn Rinerhorn, dem Bahnhof Davos Glaris sowie einer Bushaltestelle. Auf diese Weise seit ihr auch schnell im Zentrum von Davos, wo viele Restaurants und Cafés für Abwechslung sorgen.
www.mountainhotels.ch
Samnaun
Der Sport & Camping Samnaun ist ganzjährig offen für Gäste. Er ist inmitten des Ortes Samnaun am Dreiländereck von der Schweiz, Österreich und Deutschland gelegen. In nur wenigen Minuten gelangen Wintersportler vom Wohnmobil zur Bergtalstation, die den Gästen 228 Pistenkilometer in der größten Ski-Arena der Ostalpen eröffnet. Über die Zeblas Talabfahrt kommen Skifahrer direkt wieder an ihrem Reisemobil an.
www.camping-sport-samnaun.ch
Seiser Alm (Dolomiten)
Viele Urlauber zieht es auch im Winter nach Südtirol. Wer hier den Urlaub in der Privatsphäre eines Wohnmobils schätzt, kann zum Beispiel einen Aufenthalt bei Camping Seiser Alm auf der Seiser Alm planen. Der Platz liegt inmitten der imposanten Landschaft des Naturparks Schlern Rosengarten. Besonders spektakulär ist der Blick auf den Schlern mit dem allabendlichen Farbspiel der Dolomiten beim Sonnenuntergang, der die Bergwand in ein sattes Feuerrot taucht.
www.camping-seiseralm.com
Gadertal
Der Campingplatz AL PLAN – der ebenfalls in den Dolomiten liegt, befindet sich in St. Vigil in Enneberg – genauer gesagt im Gadertal. Nur wenige Fußminuten entfernt liegt das Dorfzentrum. Mit einem kostenlosen Skibus gelangen Wintersportler zum Eingang des Naturparks Fanes- und Sennes-Prags. Das UNESCO-Welterbe bietet im Winter ebenso wie im Sommer zahlreiche Möglichkeiten, dem geliebten Ski- und Snowboard-Sport nachzugehen.
In der Heimatstadt von Johnny Collinson Little Cottenwood, Utah, zeigen euch Johnny und Sam Anthamatten die geheimen Plätze und lieblings lines von dem Einheimischen.
Die Stadt ist das „Eingangstor“ zu den Wasatch Bergen, die Jonny dazu gebracht haben mit dem Freeriden anzufangen. Das Ergebnis ist der Film This Is Home - Utah Segment.
Der Bergstolz-eigene Skigebietstester Philipp Dobler war schon letzte Saison des Öfteren unterwegs und hat uns mit den aktuellsten Schnee- und Lageinformationen versorgt. Aus diesem Grund widmen wir ihm im Winter 2017/18 eine nagelneue Unterrubrik: "Phil unterwegs".
Frühwinterskifahrer kommen mit der #TirolSnowCard in den besonderen Genuss gleich aus 5 Gletscher wählen zu können. Ich hab mich letzten Freitag nochmal für Stubai entschieden und diese Wahl nicht bereut. Mittlerweile ist auch der DSL Pfaffengrat offen und man kann, nach huldvollem Staunen im Stubai Zoo, die kleine Reibn vom Eisgrat über Schaufelspitz, Pfaffengrat und Fernau zur Mittelstation fahren. Bei den Pistenbedingungen geht sich auch ein höheres Tempo aus.
Mittags die verdiente Pause und am Nachmittag locken Rotadl mit Buckelpisten und Daunferner zum carven. A runde Sach! Das nächste Tief kündigt sich am Wochenende an und Frau Holle darf wieder ordentlich schütteln!
#Bergstolz #StubaierGletscher #Mammut #K2Skis

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