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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Mountainbike Women’s Camp Baiersbronn

Vier Tage Trailspaß von 10. Bis 13. Mai 2018

Beim ersten Mountainbike Women’s Camp in Baiersbronn vom 10. bis 13. Mai 2018 sind die Trails fest in weiblicher Hand. Egal ob Expertinnen, Fortgeschrittene oder Anfängerinnen, die gerade erst in den Mountainbikesport einsteigen wollen, hier findet jede die richtige Gruppe und den richtigen Guide.

20180412 BAI MOUNTAINBIKE Womens Camp Bild8 cBaiersbronn TouristikGeführte Touren auf den über 400 Kilometer MTB-Trails und –Wegen im Schwarzwald und Technikübungen zwischendurch machen die Fahrerinnen fit für ihre nächsten Abenteuer. Außerdem auf dem Programm: Vorträge und Workshops rund um das Thema Mountainbiken, wie beispielsweise Schrauber-, Technik- oder How to clean your Bike-Workshops sowie Kurzmassagen und ein Workout-Programm mit speziellem Pilates-Kurs für Bikerinnen.

Auch Testen wird beim Mountainbike Women’s Camp großgeschrieben: Ob spezielle Damen-Mountainbikes, Bekleidung, Bio-Snacks, Bikecleaner, Protektoren oder Parts, den Testerinnen sind hier fast keine Grenzen gesetzt.

Das viertägige Camp ist für 339 Euro buchbar und enthält Tourenverpflegung, ein exklusives Women’s Camp Goodie Bag sowie den gemeinsamen Abschlussabend. Anreise und Übernachtung müssen von den Teilnehmerinnen selbst organisiert werden und sind nicht im Angebot enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.

www.womenscamp.de
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KOD2018: Stefan Kothner & Raphael Öttl

Nachdem sie 2016 den „King of Dolomites“ gleich in zwei Kategorien abräumen konnten – aufmerksame Bergstolz-Leser werden sich an die Story im Bergstolz Ski #73 vom Januar erinnern – nahm die Truppe rund um das Back on Track-Organisationsteam auch 2018 wieder am KOD in San Martino di Castrozza teil. Diesmal allerdings mit gleich zwei Teams. Und wieder überzeugten sie Jury und Publikum: Sie holten den zweiten Platz in der Open-Kategorie und gewannen den Covershot Contest – das Foto wird den Titel der nächsten Ausgabe des 4Skiers Magazins schmücken. Wir haben mit Fotograf Stefan Kothner und „Fotomotiv“ Raphael Öttl über diesen speziellen Freeride Contest gesprochen.

Warum nehmt Ihr an einem Fotocontest teil? Wie ist die Idee entstanden?
20180411 KOD 2018 3Stefan: Die Idee entstand vor zwei Jahren als mich Raphael gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte mitzukommen, um beim KOD2016 mitzumachen. Als Fotograf sucht man eigentlich immer die Herausforderung, um am Puls der Zeit zu bleiben. Sich selbst zu fordern gibt neuen Schwung im kreativen Alltag, sich nicht bewegen ist der kreative Tod, man braucht die Abwechslung, um sich selber weiter zu entwickeln.

Was gefällt Euch besonders am KOD?
Raphael: Was den Event an sich betrifft ist es die Einfachheit hinter der ganzen Geschichte. Du hast zwei Tage Zeit ein Freeride Bilde zu machen in dieser Umgebung...PUNKT.

Der Druck nach dem einen „Banger shot“ verfliegt in dem Moment an dem du mit deinem Team irgendwo im Nirgendwo der Dolomiten stehst und Fahrer sowie Fotograf voll in ihrem Element sind. Mittlerweile funktionieren wir als Team und so muss es auch sein, sonst kommen solche Shots nicht zu Stande.

2016 habt Ihr in 2 Kategorien gewonnen, 2018 seid Ihr 2. Geworden: Wie hat sich das Erlebnis KOD heuer von vor 2 Jahren unterschieden?
20180411 KOD 2018 6Stefan: Wir waren jetzt das dritte Mal in San Martino di Castrozza und kennen die Gegend nun schon ein wenig besser, ansonsten gab es keine wesentlichen Unterschiede. Außer, dass wir natürlich mit dem Ergebnis der letzten Veranstaltung im Kopf kamen.

Der Druck den man sich selber vorgibt ist sicher nicht zu unterschätzen, da man natürlich gerne an alten Ergebnissen anknüpft. Umso erfreulicher war das Ergebnis des letzten KOD2018 mit dem 2. Platz und der Gewinn des Covers. Da hatten wir auch bei den Profis die Nase vorne...

Wie wars für Euch, als 2 Teams anzutreten?
Stefan: Das war vorab genau geklärt, dass jeder sein eigenes Ding macht. Es wäre zu einfach gewesen nur den Spuren anderer zu folgen und dabei seine eigene Spur zu vergessen.

Es waren ja einige bekannte Namen der Szene mit dabei, allen voran Jérémie Heitz. Auch wenn die in der Pro-Kategorie angetreten sind und somit nicht zu eurer direkten Konkurrenz gezählt haben, wie war das so?
20180411 KOD 2018 9Raphael: Wie du bereits erwähnt hast sind wir ja in getrennten Kategorien gestartet somit gab es keinen direkten Konkurrenzkampf. Wir haben den Herrn Heitz am Berg getroffen und wie wir hatte auch sein Team mit den Bedienungen zu kämpfen.

Vergleicht man sich und seine Bilder trotzdem?
Stefan: Natürlich schaut man sich die Bilder der anderen Teams an. Die Verhältnisse waren nicht gerade einfach, was nicht bedeutet das man nichts machen kann, aber für jeden dasselbe, was die ganze Sache wiederum spannend macht. Wir waren natürlich sehr gespannt was die anderen Teams aus der Situation machen werden.

Es galt einfach Geduld und etwas Glück zu haben, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein mit klaren Bildvorstellungen und natürlich nicht zu vergessen: Ohne Einsatz der einzelnen Teamplayer wäre das Ganze auch nicht möglich gute Bilder zu machen.

Was ändert sich, wenn man den KOD gewinnt? Ändert sich überhaupt was?
Raphael: Einfach alles hat sich geändert, wir können nicht Mal mehr aus dem Haus gehen ohne belagert zu werden! ;-))). Nein, alles wie immer. Wir konnten die Bilder bei einigen Print und Online Magazinen platzieren, was uns natürlich stolz macht :-)

Ist der KOD 2019 ein Thema für Euch?
Stefan: Wir werden sehen was das nächste Jahr mit sich bringt und lassen Freiraum für alles.

Was steht den restlichen Winter noch am Plan bei Euch?
20180411 KOD 2018 11Raphael: Von 23. – 25. März veranstalteten wir zum sechsten Mal den Back on Track Contest, das war wieder ein klasse Wochenende, wie jedes Jahr ein großes „come together“. Man trifft Gleichgesinnte die man vielleicht ein Jahr oder länger nicht mehr gesehen hat.

Im April geht es noch für eine Woche nach Chamonix, da haben wir noch einige Rechnungen offen. Je nachdem wie der Frühling verläuft geht sich vielleicht noch der eine, oder andere Trip aus... da wird aber noch nicht zu viel verraten.

Vielen Dank für Eure Zeit und das nette Gespräch!

 

kingofdolomites.com

www.bot-freeride.at

 

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Arc’teryx King of Dolomites 2018

Fotograf Bård Basberg ist der neue King of Dolomites

Nachdem die ersten beiden Tage durchwachsene Bedingungen für Rider und Fotogrgafen bereit hielten, endete der King of Dolomites in seiner sechsten Auflage mit einem traumhaften Sonnentag. Mehr als 200 Besucher kamen, um die Aufnahmen der 10 Pro-Teams und der 30 Teams in der Open-Kategorie zu sehen. Der Zuspruch war nach der wetterbedingten Absage des vergangenen Jahres außerordentlich groß – auch im Ortszentrum war der KOD mit den besten Aufnahmen der letzten Contests nicht zu übersehen.

20180411 KOD2018 MATHIEUGORADESKY MARINOCARDELLI2„King of Dolomites“ darf sich 2018 der norwegische Fotograf Bård Basberg nennen, der die Jury aus Pro-Freerider Stian Hagen, Fotograf und Gründer von Whiteroom Productions Jakob Schweighofer und Marco Melloni (Director 4Skiers Magazin) mit seiner Aufnahme von Sondre Loftsgarden and Karl Kristian Muggerud überzeugte. Den zweiten und dritten Platz teilen sich die beiden Italiener Roby Bragotto and Paolo Sartori.

20180411 KOD2018 Kothner Stefan Raphael ûttlIn der Open-Kategorie holte sich Fotograf Giovanni Danieli den Sieg vor dem Vorarlberger Stefan Kothner und Mathieu Goradesky. Der 4Skiers Special Prize ging ebenfalls an das Team von Stefan Kothner: Das Foto von Rider Raphael Öttl wird das nächste Cover des 4Skiers Magazins schmücken.

www.kingofdolomites.com
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MacAskill & Caluori: Home of Trails

Ein Schotte und ein Schweizer treffen sich auf einem Trail... Was wie der Anfang eines schlechten Witzes klingt, ist in der Tat der Beginn einer großartigen Begegnung.

Was tatsächlich passiert, wenn sich die Mountainbike-Profis Danny MacAskill und Claudio Caluori in Graubünden zum Mountainbiken verabreden, sieht man im neuen Video «Home of Trails». Kein Gipfel ist zu hoch, kein Trail zu steil, keine Schlucht zu tief. Wenn sich diese beiden auf allen fahrbaren Wegen durch Graubünden bewegen, gibt es natürlich viel Action und großartige Aussichten...

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Back On Track – Feel Free Ride Contest 2018, 23.- 25. März

Das Freeridefestival in der Silvretta

Die sechste Ausgabe des „Back on Track - Feel Free Ride Contest“ hat am vergangenen Wochenende die Saarbrücker Hütte zum Beben gebracht!

20180410 BOT 2018 4737 super motivierte Skifahrer/innen und Snowboarder/innen trafen sich bei dichtem Schneefall am Freitagmorgen bei der Vermuntbahn in Partenen, um gemeinsam zur Hütte aufzusteigen, die der neue Hüttenwirt Stefan aus Galtür bereits bestens vorbereitet hatte. Der Wetterbericht kündigte für die folgenden Tage bestes Wetter an und die ersten Wolkenfenster ließen die Vorfreude noch weiter steigen. Damit war auch klar, dass nach kurzer Pause auf der Hütte, die Rider in Kleingruppen rund um die Hütte ausschwärmten um sich für den Contest-Tag aufzuwärmen. Alle Rider, die es etwas gemütlicher nahmen, genossen die Aussicht auf den Litznergletscher und nahmen an der LVS Safety Session powered by Pieps teil.

20180410 OI7A2844Diesen Winter präsentierte sich die Silvretta in einem ungewohnten Kleid: Wo letztes Jahr Felsen zu sehen waren, lagen heuer meterweise Schnee. Die Wochen vor dem Contest waren das Organisations-Team als auch die Montafoner Bergführer Lukas Kühlechner und Jonny Marinac intensiv damit beschäftigt unterschiedliche Hänge zu befahren und Schneeprofile auszuwerten, um für die Teilnehmer den spannendsten und vor allem sichersten Hand auszuwählen. Wie im letzten Jahr fiel dabei die Entscheidung auf den Winterberg. Dieser bot heuer mehrere neue Bereiche, die im letzten Jahr nicht gefahren werden konnten.

Bis am Vorabend des Events war jedoch unklar, ob der Contest überhaupt durchgeführt werden konnte, da sich Jonny Marinac wenige zuvor verletzt hatte. Der Umfang der Veranstaltung und das damit verbundene Risiko ist für einen einzelnen Bergführer nicht tragbar. Umso erleichterter war das Organisations-Team als in letzter Sekunde Gerold Dünser als zweiter Bergführer zusagte.

20180410 DominikHadwiger 257Wie vorhergesagt startete der Samstagmorgen mit strahlend blauem, wolkenlosen Himmel. Dazu der Neuschnee aus den Vortagen und die sicheren Lawinenverhältnisse - perfekte Bedingungen für den Contest. Über den Litzner-Sattel gelangten alle Teilnehmer an den Fuß des Winterbergs, wo beim Riders Meeting und Face Check nochmal der Hang durchbesprochen und auf Gefahrenstellen hingewiesen wurde.

Nach einer weiteren Stunde Aufstieg befanden sich alle Teilnehmer, Bergretter und -führer, Filmer und Fotografen in Position und die Show konnte starten. Das Niveau der Fahrerinnen und Fahrer war dieses Jahr wieder extrem hoch und so folgte ein allerfeinstes Freeride Fest mit fetten Powderturns, kreativen Lines und großen Sprüngen. Bei jedem Starter wurde unter den Zuschauern und den Ridern am Start und im Ziel mitgefiebert, gestaunt und gejubelt.

20180410 BOT 2018 123Leider kam es auch in diesem Jahr zu Unfällen, die Hubschraubereinsätze nötig machten. Ein Snowboarder und ein Skifahrer zogen sich Knieverletzungen zu, die sich zum Glück als nicht schwerwiegend herausstellten. Dennoch sorgte die professionelle Organisation für eine schnelle Rettungskette und einen reibungslosen Abtransport. Vielen Dank an dieser Stelle der Bergrettung Partenen sowie den beiden Bergführern und guten Besserung den 2 Fahrern.

Das im letzten Jahr eingeführte Riders Judging (die Fahrer bewerten sich gegenseitig) erwies sich als Glücksgriff: Alle Fahrer sahen sich gemeinsam die Läufe auf der Leinwand unter Johlen und Jubeln nochmals an, um die Sieger der einzelnen Kategorien zu ermitteln.

Bei den Ski Herren überzeugte der langjährige Teilnehmer Mathias Kurzthaler, den stärksten Eindruck bei den Snowboardern hinterließ Thomas Osterrieder. Bei den Damen gab es wieder eine gemischte Wertung (Ski und Snowboard), in der sich wie im Vorjahr die Allgäuerin Hanna Finkel vor 5 weiteren Ladys durchsetzen konnte.

Das Organisations Team rund um Bernhard Fink, Raphael Öttl, Samuel Schuler und Andreas Portenschlager bedankt sich bei allen Teilnehmern und Mitwirkenden für ihren unglaublichen Einsatz und die einzigartige Stimmung, sie machen den Back On Track zu etwas ganz Besonderem!!

Bot-freeride.at
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Polartec-Freerider Baker Boyd zu Besuch bei Teton Bros in Japan

Teton Bros aus Japan verarbeitet eine große Bandbreite von Polartec Stoffen in ihrer Freeride Kollektion. Der Polartec Freerider Baker Boyd hat das Unternehmen besucht und war mit Nori Suzuki, dem Gründer von Teton Bros im japanischen Powder unterwegs.

Als Mitglied von Aspens berüchtigter Crew „The Freaks“, die sich selbst als „Aspens schnellste Ski-Gang“ bezeichnet, dreht sich bei Baker Boyd alles um Geschwindigkeit. Das spiegelt sich auch in dem Video wider, das während des zweiwöchigen japanischen Skiabenteuers entstand. Anders als in anderen Ski-Videos unserer Zeit, zeigt Baker Boyd, dass ein Video auch ohne Slow-Motion bestens funktioniert.

scienceoffabric.com

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Euregio- Lawinenprognosebericht avalanche.report startet im Herbst 2018

Tirol, Südtirol und Trentino starten grenzüberschreitendes Informations- und Kompetenzzentrum im Bereich Schnee, Lawinen und Warnung mit Webportal avalache.report

Die Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino haben sich zusammengeschlossen, um weltweit ein einzigartiges, innovatives und grenzüberschreitendes Projekt ins Leben zu rufen. Ab Winterbeginn 2018 können WintersportlerInnen innerhalb der Europaregion die Lawinenvorhersage über einen gemeinsamen Webauftritt, avalanche.report, beziehen. Es entsteht ein gemeinsames und in seiner Art einzigartiges Informations- und Kompetenzzentrum im Bereich Schnee, Lawinen und Warnung.

Die Gefahr von Lawinen ist ein ständiger Begleiter für die Menschen, die im Natur- und Lebensraum der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino leben, arbeiten oder Erholung suchen. Seit den späten 1960er Jahren informieren deshalb die drei Lawinenwarndienste innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino die Öffentlichkeit über die aktuelle bzw. zukünftige Lawinensituation. Anfang 2017 hab die Lawinenwarndienste der drei Länder, der EVTZ und die Universtiät Wien das INTERREG-Projekt ALBINA (Die weiße Göttin) ins Leben gerufen, um eine neue, innovative, grenzüberschreitende Plattform für Schnee, Lawinen und Warnung der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Menschen innerhalb der Europaregion erhalten dadurch Zugang zu einem Bürger-Service der nächsten Generation.

„Das Ziel ist es, weltweit die modernste Lawinenwarnung den Bürgern zur Verfügung zu stellen und dieses geballte Know-How auch grenzüberschreitend zu teilen“, erzählt Projektleiter Dr. Christoph Mitterer.

Die Koordination der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino funktioniert multilingual und multikulturell. Der Projektpartner aus der Arbeitsgruppe Kartographie und Geoinformtion des Instituts für Geographie und Raumforschung der Universität Wien, zahlreiche externe Partner, allen voran die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Agentur Transporter, spielen dabei eine wichtige Rolle und ermöglichen es, neue Technologien zu testen und zum Einsatz zu bringen.

Schon in diesem Winter wurde die erste operative Phase (proof-of-concept) im Trentino umgesetzt und fehlerfrei durchgeführt. Die Prognoseberichte funktionieren dort bereits mit der neuen Software und die Nutzer scheinen die Umstellung gut anzunehmen: Die Zugriffszahlen konnten verdoppelt werden.

Mit der Umstellung auf einen euregioweiten, prognostischen, operativen Betrieb ergeben sich weitreichende Änderungen, die eine langfristige Planungssicherheit erfordern und frühzeitig zwischen den beteiligten Partnern vereinbart werden müssen. Aus diesem Grund trafen sich in Trient die Landesräte der drei Länder. Landeshauptmannstv. Josef Geisler (Tirol), Landesrat Arnold Schuler (Südtirol) und Landesrat Tiziano Mellarini (Trentino) unterzeichneten gemeinsam ein Einvernahmeprotokoll zur Zukunft des grenzüberschreitenden Service. Dieses Protokoll sichert die Fortführung des Projektes über das Jahr 2019 hinaus und unterstreicht die Wichtigkeit und Verbundenheit der drei Länder.

Der Zeitpunkt des Starts des gemeinsamen Euregio-Lawinenprognoseberichts „avalanche.report“ ist ebenfalls kein Zufall. Im Oktober tagt der weltweit größte Congress im Bereich Schnee und Lawinen (ISSW: issw2018.com) im Herzen der Alpen. Knapp 1000 Lawinenwarner, Wissenschaftler und Praktiker in diesem Bereich werden sich in Innsbruck treffen, um ihre Erfahrungen und Wissen auszutauschen. An diesen Tagen wird auch das Euregio-Projekt „avalanche.report“ in aller Munde sein und dort den Experten präsentiert. Der operative Betrieb der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino wird dann aufgenommen und bildet in Zukunft das Innovationszentrum für Schnee, Lawinen und Warnung im Herzen der Alpen.

avalanche.report
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Internationaler Kästle Dirndl Skitag

Perfekte Kombination von Ski und Tracht in Lech am Arlberg

Wenn bunte Trachtenröcke über die Piste wehen, Zöpfe zusammen mit Schneekristallen in der Luft herumwirbeln und sich Skifahrer verwundert nach den hübschen Damen umdrehen, dann ist wieder Kästle Dirndl Skitag. Handys werden gezückt, unzählige Fotos geschossen und Fragen zum Anlass gestellt. Bereits zum dritten Mal lud Kästle am Samstag, den 7. April alle Trachtenfans zum Dirndl Skitag nach Lech am Arlberg ein, und 300 Madln und Buam kamen.

20180409 L9A9599Ein traumhafter Frühjahrskitag in Lech am Arlberg. Die 50 Damen, die sich als erste angemeldet haben, bekommen ihr VIP-Package mit Liftticket, Kästle Leih-Ski, Kästle Sonnenbrille und Gutscheine für die Kässpätzlepartie ausgehändigt. Der Harmonika Man hat mittlerweile zu spielen begonnen und die Stimmung heizt sich auf. Auch die anderen TeilnehmerInnen des Kästle Dirndl Skitages dürfen sich die neuesten Kästle Ski ausleihen. Viele können es gar nicht mehr erwarten und machen gleich die ersten Schwünge auf der Piste.

Um 10:30 Uhr dirigiert Kästle Marketingleiter Philipp Giselbrecht dann alle Dirndl Skitag TeilnehmerInnen sowie die Kästle Family bei der gemeinsamen Abfahrt geschickt über die Piste, darunter auch die Dirndl-Designerin Kinga Mathe. Ein wunderbarer Anblick ergibt sich für die anderen Skifahrer. So viele hübsche Dirndl-Trägerinnen gemeinsam am Berg sieht man sonst nie. "Am Arlberg sind die Wurzeln von Kästle. Den Saisonsabschluß mit der Kästle Family und den begeisterten Kästle-Fans in dieser traumhaften Kulisse zu feiern, ist ein jährlicher Höhepunkt, der in den Erinnerungen aller bleibt", so Kästle Marketingleiter Philipp Giselbrecht

20180409 CSP 20180407 kästle dirndlskitag lech 003Der 3. Internationale Kästle Dirndl Skitag zog wieder einmal alle Blicke auf sich. Neben den 300 TrachtenträgerInnen machte auch Vorarlbergs Sportlerin des Jahres, Freeriderin Lorraine Huber, gekonnt ihre Schwünge inmitten der bunten Dirndl-Vielfalt. Die ehemalige Weltcupläuferin Katja Wirth ließ sich den Spaß ebenfalls nicht nehmen und fuhr gemeinsam mit Freundin, Freeriderin Tine Huber, bei der Dirndl-Skigaudi ab. Mit dabei im bunten Gewand waren auch die WM-Silbermedaillen-Gewinnerin von 1978 im Slalom, Pamela Behr-Knauth aus dem Allgäu sowie Kunstbahnrodlerin Madeleine Egle. Die Olympia-Bronzemedaillen-Gewinnerin in der Team-Staffel ließ ihren Trachtenrock genauso über die Piste fliegen.

Bei Kässpätzle und Sound von 4Passion wurde anschließend in der "Schneggarei" gefeiert. Außerdem wurde ein Kinga Mathe Dirndl sowie ein Kästle Ski verlost.

www.kaestle.com
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Saisonfinale der Open Faces Freeride Series

4* Freeride World Qualifier in Obergurgl-Hochgurgl

Beim Saisonabschluss der Open Faces Freeride Series und dem 4*-Freeride World Qualifier in Obergurgl-Hochgurgl wurden einmal mehr die Rookie-Tickets für die Freeride World Tour in der kommenden Saison vergeben: Der Deutsche Konstantin Ottner löste mit einem Sensationsrun und dem Contest-Sieg das Ticket, ebenso der Drittplatzierte Neuseeländer Hank Bilous, sowie Wadeck Gorak aus Frankreich, dem ein sechster Platz reichte. Bei den Ski Damen siegte die Französin Juliette Willmann. Bei den Snowboardern zog mit Ludovic Guillot-Diat ebenfalls ein Franzose in die World Tour ein. Österreichs Freeride-Weltmeisterin Manuela Mandl krönte mit dem dritten Sieg in Folge am Hangerer ihre perfekte Saison.

Dass der Contest am Hangerer gleichzeitig die letzte Chance auf ein Ticket zur FWT 2019 bedeutete, war beim letzten 4-Stern-Contest der Saison merklich zu spüren: Auf dem schwierigen alpinen und steilen Face zeigten die Fahrer Runs auf höchstem Niveau. Und das bei schwierigen Bedingungen, denn aufgrund der warmen Temperaturen der vergangenen Tage waren vor allem technische Skills und Risikomanagement gefragt.

Ski Herren:
20180409 Konstantin Ottner OPEN FACES Moritz AblingerKonstantin Ottner stach aus dem Feld der Ski Herren heraus. Er nutzte seine sprichwörtlich letzte Chance auf den Traum vom Startplatz und zeigte einen tollen Run. Mr. Backflip machte seinem Namen mit seinem Parade-Freestylelement einmal mehr alle Ehre: 90 Punkte von den Judges für Air&Style, Flüssigkeit, Sicherheit, Kreativität – damit war nicht nur der Einzug in die World Tour, sondern gleichzeitig auch der Tagessieg für den Mann aus Bayern besiegelt: „Ich wollte den Cliff erst straight nehmen, hab mich dann aber doch für einen Backflip entschieden. Während dem Run hab ich natürlich versucht, nicht zu viel an die Möglichkeit zu denken, dass ich mit einer perfekten Line in die World Tour einzuziehen könnte, was natürlich schwer möglich ist. Dass es am Ende dann genauso gekommen ist, kann ich noch gar nicht richtig realisieren.“ Auf Rang zwei landete der Franzose Mael Ollivier. Buchstäblich das Feld von hinten rollte Kiwi Hank Bilous auf, der als Führender im Freeride Qualifier Ranking ebenfalls im nächsten Jahr in der Königsklasse zu sehen sein wird. Genauso wie der Franzose Wadeck Gorak, dem letztlich ein sechster Platz in Obergurgl für das begehrte Ticket reichte. Als bester Österreicher landete der Steirer Sebastian Hiersche auf Rang zehn, der sich damit in souveräner Manier die Open Faces Gesamtwertung sicherte: „Zu Beginn der Saison hätte ich mir nicht gedacht, dass ich heute als Gesamtsieger hier stehe. Aber dass es sich nach einem dritten Platz in Silvretta Montafon, dem Sieg in Gastein und mit einem ordentlichen Run heute vom Hangerer ausgegangen ist, ist natürlich mega.“ Pech hatte der Vorarlberger Tao Kreibich, der aufgrund eines Sturzes seinen Traum vom Platz in der World Tour für heuer begraben muss.

Snowboard Damen:
20180409 Manuela Mandl OPEN FACES MAblingerBei den Snowboard Damen unterstrich die frischgekürte FWT-Siegerin Manuela Mandl ihre Klasse. Die Wienerin sicherte sich mit Startnummer eins den Sieg bei den Snowboard Damen und krönte damit ihre perfekte Saison mit ihrem dritten Sieg am Hangerer: „Ich bin extrem glücklich, dass ich heute die Line fahren habe können, die ich schon immer fahren wollte. Es war ein mega Contest, super Frühlingsstimmung und die Krönung einer perfekten Saison.“ Auf Rang zwei landete die starke Französin Tiphanie Perrotin, auf Rang drei die Finnin Mikaela Hollsten.

Ski Damen:
20180409 JulietteWillmann OPEN FACES MAblingerWie bei den Ski Herren war auch bei den Ski Damen der Kampf um das Ticket in die Königsklasse denkbar knapp. Hier jubelte die Französin Juliette Willmann in buchstäblich letzter Sekunde und profitierte dabei vom Ausfall der Führenden im Qualifier-Ranking, Anna Smoothy. Auf Rang zwei landete die US-Amerikanerin Caitlin Zeliff, auf Rang drei Maude Besse aus der Schweiz. Als beste Österreicherin bei den Ski Damen landete Birgit Ertl auf Rang sieben.

Snowboard Herren:
20180409 Ludovic Guillot Diat OPEN FACES MAblingerBei den Snowboard holte sich Ludovic Guillot-Diat den Sieg und katapultierte sich damit ebenfalls direkt in die Freeride World Tour. Und das, nachdem er im vergangenen Jahr als Zweitplatzierter denkbar knapp den Einzug verpasste. Rang zwei ging an Adam Bjoerk (SWE), Rang drei an den Spanier David Vicente. Der für Obergurgl-Hochgurgl startende Rider Alex Hoffmann landetet als bestplatzierter Österreicher bei den Snowboard Herren auf Rang fünf.

„Besser hätte der Abschluss der Open Faces Freeride Series nicht sein können. Wir hatten Sonne, gute Schneeverhältnisse angesichts der Wärme der vergangenen Tage und super Stimmung in der Public Area bei der Hohe Mut-Alm und bei den Sideevents. Insgesamt war das eine super Saison“, freute sich auch Markus Löffler aus dem Open Faces Organisations-Team.

Ergebnisse 4* Open Faces Obergurgl-Hochgurgl

www.open-faces.com

Fotos: Open Faces | Moritz Ablinger

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