X Over Ride 2017 Kitzsteinhorn
„Spring Shred“ am Kitzsteinhorn
1100 Qualifier-Punkte gab es vergangenes Wochenende beim X OVER RIDE, dem legendären Contest am Kitzsteinhorn, zu holen. 70 Rider aus 12 Nationen waren diesmal am Kitzsteinhorn beim 3*-FWQ-Bewerb am Start. Die Salzburgerin Stefanie Noppinger lieferte bei den Skidamen den Heimsieg, Manuela Mandl setzte bei den Snowboarderinnen ihre beeindruckende Siegesserie fort. Der Tiroler Konstantin Ottner verwies bei den Snowboardern alle anderen auf die Plätze und Konstantin Ottner (GER) konnte den Bewerb der Skifahrer für sich entscheiden. Für die Zuschauer nicht ganz unerheblich: strahlender Sonnenschein und top-Stimmung gabs dazu!
Das Face am Lakarschneid präsentierte sich dieses Jahr schwierig: Kreativität war gefragt, um beim Spring Shred unter Wettkampfbedingungen vorne dabei zu sein. Die Kitzsteinhorn-Spezialist/innen waren hier klar im Vorteil – den vor allem Stefanie Noppinger auszunutzen wusste: „Ich bin mega glücklich, dass ich von den Veranstaltern eine Wildcard erhalten habe. Ich war noch nie so nervös, wie heute. Ich wollte eine ähnliche Linie fahren wie im vergangenen Jahr, dass das aufgeht, ist Wahnsinn." Auf Rang zwei landete die Wienerin Claudia Klobasa, vor der Französin Megane Betend. Die Saalbacherin Sabine Schipflinger konnte im Rennen um den Titel der Austrian Freeride Series mit Rang vier weitere Punkte auf Konkurrentin Jacoba Kriechmayr gutmachen.
Ergebnisse Ski Damen
Bei den Snowboard Damen konnte Manuela Mandl nach ihrem Wiedereinzug in die Freeride World Tour befreit auffahren und zeigen, was sie drauf hatte. Die Wienerin verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr und feierte ihren fünften Saisonsieg auf der Qualifier-Tour: „Ich hätte nicht damit gerechnet, weil ich heute eine kleine Unsicherheit drin hatte. Die Bedingungen waren sehr schwierig und schwer einzuschätzen. Aber das Kitz im Frühjahr ist etwas ganz Besonderes.“ Rang zwei ging an die Finnin Mikaela Hollsten, Rang drei an die Innsbruckerin Bettina Pickl.
Ergebnisse Snowboard Damen
Bei den Ski Herren setzte sich der Deutsche Konstantin Ottner durch, der in seinen kreativen Run einen 360 und einen Backflip zeigte. „Endlich ist sich mal ein Run ausgegangen, so wie ich ihn fahren wollte und ich bin jetzt mega happy. Es ist mein Lieblingscontest und mein Lieblingsface“, strahlte der Sieger. Platz zwei ging an den noch amtierenden österreichischen Freeride-Meister Christoph Schöfegger, der in den Austrian Freeride Series wieder wertvolle Punkte auf den Voarlberger Tao Kreibich aufholen konnte. Rang drei sicherte sich der Schweizer Theo Cheli.
Ergebnisse Ski Herren
Im Feld der Snowboard-Herren setzte sich der Tiroler Clemens Bergmann durch. Der Fieberbrunner überzeugte mit einer starken Line und zwei "360", die er einmal "Frontside" und einmal "Backside", perfekt landete: „Im Großen und Ganzen war es super zum Fahren, der Bewerb war Wahnsinn, die Leute Hammer und das Wetter ein Traum. Jetzt bin ich wieder voll motiviert für die nächste Saison.“ Auf Rang zwei platzierte sich Victor Heim, Rang drei ging an den Deutschen Timm Schröder. Alexander Hoffmann baute mit Rang fünf seinen Vorsprung in der AFS auf Andreas Zweibrot weiter aus.
Ergebnisse Snowboard Herren
- Freigegeben in News

Beim Allmountain- und Enduro-Helm wurden die Kinnstraps, das Innenleben und das Occigrip-Drehrad nochmals verbessert. Neu ist das Goggle-kompatible und verstellbare Visor und das optimierte STACC-Belüftungssystem.
Neben dem Bushwhacker II finden sich auch Modelle mit verbautem MIPS-System – und als Topmodell der Bushwhacker Carbon MIPS in der Produktlinie. Die MIPS-Technologie bietet durch das Abfangen der bei einem Sturz auftretenden Rotationskräfte ein Plus an Sicherheit, die Carbonfasern bieten im Vergleich zum Standardmodell bis zu 15 Prozent mehr Schutz bei einem Aufprall.
Insgesamt 49 Aussteller fanden sich neben dem Gletscherrestaurant auf 2.750 Metern Seehöhe im Kaunertal ein, um ihre neuen Produkte für den kommenden Winter zum kostenlosen Test zur Verfügung zu stellen. Dabei gabs nicht nur Ski zum Ausleihen, sondern über Stöcke, Brillen und Sicherheitsausrüstung über Snowboards und Boots bis hin zu E-Bikes und Fatbikes so ziemlich alles, was die Freeriderherzen höher schlagen lässt. Ziemlich cool auch, dass sich wieder viele kleinere Marken eingefunden haben und man so auch mal „schwieriger“ zu bekommende Ski fahren konnte.
Auch das Rahmenprogramm war durchwegs gut gebucht: SAAC und SnowHow boten Workshops mit unterschiedlichen Inhalten rund ums Thema Freeriden an, Guidefinder hielt einen Workshop für Fortgeschrittene zum Thema Safety & Risk Management ab. Auch iSkiX waren vertreten und haben ihre Freeride-App vorgestellt, die mit der Thule Challenge auch gleich ausprobiert werden konnte.
Fatboy Hängematten und Sitzgelegenheiten, Sonnensegel, ein riesiger Flatscreen-TV – Sonne tanken, die eigenen Videos und Fotos vom vergangenen Tag am Berg anschauen und mit Freunden quatschen, GoPro Tipps, Tricks und Tutorials, immer wieder testmaterial zum Ausleihen - die neue GoPro Lounge an der Asitz Talstation wird mehr als nur ein Treffpunkt sein und die Winter-GoPro-Lounge am oberen Asitz-Speicherteich sicherlich würdig weiter führen. „Die GoPro Lounge ist im Winter super bei unseren Gästen angekommen. Wir freuen uns schon darauf, dieses einzigartige Angebot auch im Sommer Bikern und Wanderern zur Verfügung stellen zu können“, so Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen.
Die neue backland dirt feiert den Minimalismus: das Design wurde auf das Wesentliche reduziert, dabei aber jede Menge Tech verbaut: verschiedene Filter und Ultra-Antifog-Beschichtung, ein abnehmbarer Nasenprotektor und ein optional erhältliches Roll-off-System, dazu ein riesiges Sichtfeld. Die Brille sitzt fest und rutscht nicht, da das Schaumpolster (das sich einfach mittels Velcro abnehmen und reinigen lässt) für eine optimale Auflage auf dem Gesicht sorgt und die Innenseite des Brillenbandes silikonisiert wurde. Besonders wurde auf eine bestmögliche Funktion in Verbindung mit Enduro- und Full-Face-Helmen gelegt.
Für die adidas Sport eyewear backland dirt sind eben dem Klarsichtfilter auch verschiedene LST™ Filter oder hochwertige Spiegelfilter erhältlich, die allesamt mit Ultra-Antifog-Beschichtung ausgestattet sind. Außerdem gibt’s eine Roll-off-Version der backland dirt zu kaufen. Mithilfe von Clip-Ins sehen auch Brillenträger gestochen scharf am Trail.
Punkt 8:00 Uhr am 13. März wurde die Anmeldung zum 2. Internationalen Kästle Dirndl Skitag in Lech am Arlberg geöffnet und die Mails für das Dirndl-Skitag-VIP-Package mit Ski Arlberg Tageskarte, Kästle Leihski und einer zünftigen Kässpätzlepartie in der Skihütte „Schneggarei“ ratterten im Sekundentakt ein. Das Ziel, mindestens 300 Dirndl und Buam in Tracht auf die Piste zu bekommen, wurde locker erreicht, und so wird ab 10:30 Uhr am 1. April die Piste am Schlegelkopf von wehenden Röcken, fliegenden Zöpfen und Lederhosen erobert.
Auch ohne Gästelistenplatz sind Trachtenträger/innen herzlich zum Dirndl Skitag eingeladen: mit Kästle den Saisonabschluss feiern, die neuen Ski testen oder einfach nur auf der Sonnenterasse der "Schneggarei" den Tag mit Essen und feinen Drinks genießen.
Die Teilnehmer, die sich beim dritten FWT-Stopp in Fieberbrunn in Österreich qualifiziert hatten, werden am 3223 m hohen Gipfel des „Bec“ in den extrem exponierten und felsdurchsetzten Steilhang starten. Der 500-Höhenmeter-Hang gilt als technisch anspruchsvollste Abfahrt der Saison. Die weiblichen Athletinnen beginnen ihren Lauf etwas tiefer am Petit Bec (3020 m).
Wer sich das Spektakel live vor Ort ansehen möchte, kann dies vom Col de Gentianes aus tun. Verbier selbst befindet sich das ganze Wochenende in Feierlaune: es werden Live-Konzerte, Après-Ski und noch vieles mehr geboten. Selbstverständlich lässt sich das Geschehen am Bec de Rosses wie gewohnt auch zuhause vor dem Bildschirm im Livestream der Freeride World Tour verfolgen, auch Red Bull TV sendet live aus Verbier.
Andri Ragettli freute sich sehr: „Ich hatte ursprünglich gar nicht vor, den Trick zu zeigen. Aber es war einfach der perfekte Tag. Das ist der größte und beste Kicker, den ich je gesprungen bin. Ich habe es gefühlt und bin superglücklich, dass es sofort geklappt hat.“
Wetterbericht vom Sonntag: Bis zu 1,5 Meter Neuschnee in den Süd- West Alpen bevorzugt Großraum Mont Blanc bis Montag. Weitere 25 Zentimeter am Dienstag und Bluebird ab Mittwoch. Nichts wie los!
Also auf ins Pizza Land, und was dabei rausgekommen ist verraten euch unsere mitgebrachten Bilder.








