Austrian Gravity Series
Grassroots Downhill Cup in Österreich
Österreich hat wieder eine nationale DH-Rennserie! Aus drei Rennen besteht die neugegründete Austrian Gravity Series - powered by ÖRV Bike-Card. Kürzere Strecken, Eintagesevents und weniger Aufwand erleichtern den Einstieg und stellen den Spaß in den Vordergrund.
Nach dem Aus des Austria (Extreme) Cup war ein Einstieg ins Renngeschehen eigentlich nur mehr über den Europacaup möglich: hunderte Starter und Strecken auf Weltcupniveau schreckten verständlicherweise viele junge Fahrer und Hobbyathleten ab. Hier soll die Austrian Gravity Series mit drei Stopps in Königsberg (NÖ), Innsbruck / Mutters (T) und am Attersee (OÖ) jetzt Abhilfe schaffen.
Über den Winter haben sich der ÖRV, Rennveranstalter und das österreichische MTB-Magazin Lines zusammen gesetzt, als Resultat ist die Austrian Gravity Series herausgekommen. Gestartet wird am 20. – 21. Mai 2017 im Bikepark Königsberg (NÖ), danach macht die Rennserie Station im Bikepark Innsbruck / Mutters (19. – 20. August 2017). Das Lakeside Race am Attersee komplettiert am 1. Oktober 2017 den österreichweiten Downhill Cup. Die Gesamtsiegerehrung findet am 7. Oktober 2017 beim Season Closing des Bikepark Schladming bzw. für den Nachwuchs am 8. Oktober 2017 im Rahmen des Specialized Rookies Cup in Innsbruck statt.
Die Teilnahme sollte so einfach wie möglich gestaltet werden: FahrerInnen können sowohl mit Lizenz, als auch mit der ÖRV Bike-Card - die aus diesem Anlass vergünstigt angeboten wird - teilnehmen. Beides ist für das gesamte Jahr gültig, bietet Versicherungsschutz und kann auch bei anderen Veranstaltungen genutzt werden. Anmeldung und Infos sind zentral über eine Seite abrufbar. Das Reglement wurde angepasst, um unkomplizierte Rennen auf kurzen Strecken zu ermöglichen. Für maximale Rennaction und Spannung zählt jeder Zeitlauf (max. 2 pro Renntag) zur Gesamtwertung. Der Aufwand für Veranstalter und Teilnehmer soll durch Eintagesevents möglichst gering gehalten werden. Kurz gesagt: Die Austrian Gravity Series ist ein Grassroots-Cup für jedermann!
Termine 2017:
20./21.05.2017: Bikepark Königsberg, NÖ
19./20.08.2017: Bikepark Innsbruck/Mutters, Tirol
01.10.2017: Lakeside Race, Attersee (OÖ)
07.10.2017: Gesamtsiegerehrung, Season Closing Bikepark Schladming
08.10.2017: Gesamtsiegerehrung Nachwuchs, Specialized Rookies Cup Innsbruck
Anmeldung: www.lines-mag.at/2015/austrian-gravity-series/
Reglement: www.lines-mag.at/2015/reglement-austrian-gravity-series/
Alle Infos gibt’s auf facebook oder unter www.radsportverband.at
- Freigegeben in News

Nach dem erfolgreichen Auftakt des SattelFest im vergangenen Jahr geht das Radsport Festival 2017 in die zweite Runde. Mountainbike, Crossrad, Rennrad, E-Bike, Kinderfahrrad oder City-Fahrrad – ein Wochenende lang stehen rund 70 Hersteller und Händler in der erweiterten Expo mit den Neuheiten der Radl-Saison 2017 bereit. An vielen Ständen erwarten die Besucher Messe-Sonderpreise und Aktionen. Drei Profis zeigen im Münchner Olympiapark, was auf dem Dirtbike alles möglich ist: Die Fahrer der MTB Show Crew beeindrucken beim M-net SattelFest am Samstag und Sonntag in jeweils drei Shows mit spektakulären Sprüngen und akrobatischen Leistungen über Rampen auf dem Dirtbike. Daneben können sich die Besucher auf dem M-net Pump Track versuchen und dank Zeitmessung sogar miteinander messen. Der M-net Pump Track über 65 Meter Länge steht an beiden Tagen zur Nutzung inklusive Dirtbikes, verschiedene BMX, Scooter, Laufräder und Helme kostenlos bereit. An der M-net reaktionswand wird der schnellste Teilnehmer gesucht, auf den ein City-Bike als Gewinn wartet.
Am Samstag kämpfen ca. 600 ambitionierte Biker beim Ritchey XCO-Rennen auf dem fünf Kilometer langen CrossCountry-Rundkurs im Olympiapark mit vielen natürlichen und künstlich geschaffenen Hindernissen um den Sieg und eine Wertung bei der Ritchey Challenge. Zur Wahl stehen die Streckenlängen 20 oder 40 Kilometer. Zusätzlich gibt’s jeden tag noch weitere Challenges: beim UpHill Contest geht es 60 Meter mit dem Mountainbike und einer Steigung von bis zu 30 Prozent bergan. Ziel ist es, so hoch wie möglich zu kommen, ohne abzusteigen oder den Fuß auf den Boden zu stellen. Wer beim Pull Contest mitmacht, muss mit einem Fahrrad mit reiner Muskelkraft ein Auto mit rund einer Tonne Gewicht vom Fleck bewegen. Beim Slow Bike Contest ist Gleichgewicht gefragt. Hier versuchen die Teilnehmer, eine 20-Meter lange Strecke möglichst langsam zu radeln. Wer am längsten braucht gewinnt! Beim Bet & Wet Contest geht es für die Teilnehmer auf einem schmalen Schwimmsteg über den Olympiasee. Die Zuschauer wetten unmittelbar vor dem Start, ob der Fahrer trocken bleibt oder im Wasser landet. Es stehen Fahrräder und Trockenanzüge zur Verfügung. Der sportliche Nachwuchs kann beim Laufradrennen am Sonntag um 13 Uhr zeigen, wer der Schnellste auf dem Laufrad ist.
Andri Ragettli, der zu Beginn der Woche einen Quad Cork 1800 gestanden hatte, landete einen Switch Left Triple Cork 1440 Safety Grab, einen Left Triple Cork 1440 Mute Grab und einen Switch Left 540 Screaming Seamen Japan Grab. Mit dieser Kombination setze er sich gegen die gesamte Konkurrenz durch. Auf Platz zwei landete der Schwede Oscar Wester, Rang drei ging an Luca Schuler (SUI). „Das war die wohl beste Woche meines Lebens“, schwärmte Ragettli bei der Siegerehrung. „Es war einfach perfekt. Ich bin superhappy mit diesem ersten Platz. Wir haben unseren Sport mit neuen Tricks vorwärtsgebracht. Alle hatten Spaß, und das ist das Wichtigste beim Skifahren.“
Aufgrund vieler Verletzungen bestand das Teilnehmerfeld in den Damenbewerben aus nur drei Skifahrerinnen und einer Snowboarderin: Trotzdem begeisterte Queens-Veteranin Coline Ballet-Baz (FRA) mit einem Left Cork 900 Tail Grab, einem Right Cork 720 Safety Grab und einem Left 360 Safety Grab. Die Gewinnerin des „Become a Royal“-Videocontests, Zuzana Stromkova, wurde Zweite vor Katie Summerhayes aus Großbritannien. „Es ist fantastisch, hier zu gewinnen, besonders weil ich diesen Event wirklich liebe“, freute sich Ballet-Baz. „Es war eine verrückte Woche. Wir hatten manchmal etwas schwierige Verhältnisse und einige Stürze. Aber es war super, die Jungs zu erleben. Sie pushen sich immer und geben immer alles. Das ist wirklich motivierend.“
Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT) holte in Verbier Platz drei und damit erstmals den FWT-Titel. Huber bewies Nervenstärke und ließ sich von ihrer Favoritenrolle nicht beeindrucken. Sie fuhr sehr schnell, flüssig und kontrolliert. Außerdem setzte sie zwei Sprünge sicher in den Steilhang. „Ich kann es noch nicht ganz fassen, ich war so auf den Lauf fokussiert!“, meinte sie im Ziel. „Mir ist es gelungen, den Titel und das Rennen trotz des Medienrummels komplett auszublenden. Ich war sehr ruhig und habe mich wirklich auf die Sache konzentriert. Mich begeistert die eigentliche Abfahrt immer noch, sie war unglaublich!“
Der Sieg bei den Snowboarderinnen ging an Anne-Flore Marxer (SUI) vor Marion Haerty (FRA) und Audrey Hebert (USA). Sie konnte aber trotzdem den Vorsprung, den Marion Haerty mitbrachte, nicht mehr aufholen, und so krönte sich die Französin erstmals zur Gesamtsiegerin in der Freeride World Tour. Der Titel ging damit erstmals an Marion Haerty.
Bei den Skifahrern lagen Loïc Collomb-Patton (FRA), Léo Slemett (FRA) und Kristofer Turdell (SWE) vor dem Xtreme Verbier punktgleich an der Spitze der FWT. Den besten Auftritt aus diesem Trio legte beim Finale Léo Slemett hin, der einen 360 und mehrere hohe Sprünge zeigte. Sein zweiter Platz bedeutete für ihn damit auch den Weltmeistertitel. Der Sieg in Verbier ging allerdings an Reine Barkered aus Schweden, der einen herausragenden Lauf mit einigen der größten Sprünge des Tages in den Hang hämmerte. Dritter wurde Ryan Faye (USA). Fabio Studer aus Koblach (AUT) legte mit zwei weiten Sprüngen los und suchte sich während seiner Abfahrt am Bec noch vier weitere Absprünge. Diese flüssige Fahrt brachte ihm den achten Platz ein, in der FWT-Endabrechnung 2017 wurde er Zehnter.
Sammy Luebke (USA) stand schon vor dem Stopp in Verbier als Gesamtsieger der FWT fest. Dennoch ging der Titelverteidiger am Bec auf’s Ganze und zeigte zwei gewaltige Airs im Dogleg-Couloir. Platz zwei ging an Rookie Davey Baird (USA) vor Jonathan Penfield (USA). Thomas Feurstein (AUT), der zum ersten Mal am Bec des Rosses startete, legte gleich zu Beginn mit einem Sprung los und setzte bei seinem Run noch drei weitere Sprünge in den Steilhang. Damit wurde er in Verbier Vierter und sicherte sich auch in der Gesamtwertung Platz vier.
Bad Hofgastein im SalzburgerLand wird erstmals Austragungsort eines Open Faces Contests sein. Das Face für den 2*-Bewerb von der Mauskarspitze ist von der Public Area auf der Schlossalm einsehbar. Dort wird außerdem der Livestream auf einer Videowall übertragen werden, die zuhause Gebliebenen können diesen auch online verfolgen. Dass den Zusehern vor Ort außerdem interessante Geschichten um den Sport präsentiert werden, garantiert die Hausherrin in Gastein: Shades of Winter-Macherin und Freeskierin Sandra Lahnsteiner wird als Co-Kommentatorin mit von der Partie sein und durchs Programm führen.
Ein neues Slopestyle Setup bestückt mit der Pro und Medium Kicker-Line und einer Jib Line stehen sieben Frühlingswochen lang zur Verfügung. Letzere umfasst erneut bis zu 26 back to back Obstacles und ist gespickt mit Pole Jams, S-Rails und etlichen spielerischen Rail, Box, Tank und Tube Varianten. Für Snowpark Rookies wird ein eigener Minishred und Fun Waves installiert.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Snowpark Kaunertal findet das Finale der Chill & Destroy Tour, der Chill & Destroy Final Shred, statt. Hier wird im Slopestyle Parkour um 1000,-- USD gebattelt und der „Ring of Glory“ der CAD Tour vergeben. Go-Shred wird wieder mit dem Game of Go-Shred mit dabei sein, ebenso findet wieder der Oberlandtourstopp der Bezirks Freestylemeisterschaften im Snowpark Kaunertal statt. Bei der Prime & Shine Shooting Session stehen euch die Bilder direct im Anschluss an Download zur verfügung. Ausserdem verbringen die Hessen eine ganze Woche inkl. Champions Jibs 2017 im Snowpark Kaunertal.








