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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

5 Dinge, die ich schon lang mal machen wollte!

Pfingsten 2017. Die Familie mit der Schwiegermama auf Gran Canaria. Im Büro nicht allzu viel los, das schreit doch nach einer Sportwoche. Leider waren auch meine üblichen Sport-Buddies auf die Inseln im Mittelmeer verteilt oder anderweitig mit Hausbau, Segelschein machen oder ähnlichem beschäftigt. Nach kurzem Sinnieren kam mir die zündende Idee: Ich mach einfach alles das, was ich mir schon seit Monaten, manchmal auch Jahren vornehme und verbinde so Arbeit und Freizeit auf sehr angenehme Weise.

1. eBike to Ski
20170621 Ski1Der Anruf letzte Woche bei Thilo hat den sichtlich aus der Fassung gebracht: „Hast Du eigentlich noch die Felle für den Kästle?“ Ja, die lägen noch bei ihm und er würde sie mir bei Zeiten vorbeibringen, jetzt bräuchte ich sie wahrscheinlich eh nicht, oder? DOCH! Ich fahr am Sonntag ins Schnalstal!

Was in Chamonix oder im Stubaital vielleicht noch „normal“ ist, ist auf dem Parkplatz der Gletscherbahn in Südtirol im Juni schon eine kleine Sensation: „Kuck mal Papa, der hat Ski dabei!“ bzw. „Was will der denn mit den Ski auf dem Rücken auf seinem Mountainbike?!“ Die Kommentare der Italienischen Familie, die Pfingsten im Schnalstal eher die Ausnahme sind, konnte ich leider ned verstehen, weil da war ich schon in der ersten Rampe, die sich direkt vom Parkplatz mit gefühlten 35° die ersten 200 Höhenmeter in den Weg bzw. gegen meinen Akku und die höchste Unterstützungsstufe meines BH Bikes stellt.

20170621 Ski2Ich wusste vom Winter, dass die Talabfahrt steile Stücke hat, aber mit Ski runter ist dann doch was anderes als mit dem Bike – und den Ski am Rücken – hoch. Das findet auch der Mitarbeiter der Gletscherbahn, der mich im dritten oder vierten Steilstück mit seinem Jeep überholt und anerkennend „Via, Via, Vai“ aus dem Fenster ruft. Kurze Zeit später treffen wir uns wieder: Er wechselt vom Auto auf das Schneemobil, ich vom Bike auf die Ski. Das Gletscherskigebiet ist seit Wochen geschlossen und weil Sonntag ist, wird auch nichts repariert oder gewartet – ich bin völlig allein. Weißer Schnee, blauer Himmel, kurze Hosen und Skiboots – das gepaart mit der absoluten Stille, ein fast surreales Erlebnis. Da ich allein unterwegs bin ist mein Ziel „nur“ die Grawandtspitze auf der ich nach circa einer Stunde Skitour und 5 Minuten Fußmarsch stehe – völlig alleine! Kein Mensch weit und breit! Bier auf, Aussicht genießen und einsaugen bevor es auf perfekten Firn zurück zum Bike bzw. Auto geht.
20170621 Ski
2. Das Arosea Life Balance Hotel
20170621 H2Ich denke jeder hat eine Liste mit Ländern, Gegenden, Bergen und Hotels wo er schon immer mal hin wollte. Bei mir steht da seit Jahren das Arosea drauf. Ich kenne die Website, ich habe viel Gutes gehört und es auch schon ein paar Mal empfohlen, die PR Agentur des Hotels ist super nett, die Gegend interessant – nur hingeschafft hab ich es noch nie. Bis jetzt!

20170621 H4Vom Schnalstal geht es zurück ins Etschtal und an Meran vorbei, bevor ich bei Lana ins Ultental abbiege. In engen Kurven geht es an der rechten Talseite stetig bergan, der Verkehr wird von Kilometer zu Kilometer weniger und ab dem Abzweig ins Val di Non ist auf der „Sackgasse“ Richtung Lago die Zoccolo nur noch wenig los, so dass ich „im Flow“ mit etwas zu hoher Geschwindigkeit erst mal an der Hoteleinfahrt vorbeirausche. Dass sich die Hoteliers Thomas und Anne sehr viele Gedanken gemacht haben und ihr Hotel mit viel Liebe zum Detail betreiben merkt man schon, wenn man in der Tiefgarage die Autotür aufmacht: Viel Platz, Vogelgezwitscher aus dem Lautsprecher und Zirbenholzduft aus dem Duftspender. Ein herzlicher Empfang an der Rezeption, Südtiroler Bio-Apfelsaft zur Begrüßung, dezenter Luxus, viel Licht, Holz, angenehme Farben.

20170621 H5Das Zimmer ein Traum, die Terrasse riesig und mit Blick über den See: Schon nach wenigen Minuten ist man angekommen und schon mit den ersten Zügen im hoteleigenen Schwimmpool stellt sich ein wunderbares Urlaubsgefühl ein. Das Hotel liegt auf 1100 Metern im Naturpark Stilfser Joch und schafft die wunderbare Balance zwischen Design, Natur, Wellness und Luxus – wobei sich alles selbstverständlich anfühlt und nichts aufdringlich wirkt. Beim zweiten Gang des 5-Gänge Abendessen hat auch Martin – der einzige der meinem Plan dann doch nicht wiederstehen konnte – endlich die Anreise hinter sich gebracht und so können wir zusammen nach dem Essen mit Hotelchef Thomas beim „Cafe e Grappa“ den nächsten Mountainbike-Tag planen.
20170621 Hotel
3. Mountainbiken im Ultental
20170621 eB1Schon am Vorabend war Thomas sichtlich beruhigt, als er erfuhr, dass ich überzeugter eMountainbiker bin und er also auch aufs „Elektrorad“ steigen kann. Die Carbon-Hardtail-superleicht-Waffe von Martin haben wir dann morgens – ohne ihn groß zu fragen – gegen ein Haibike eFatty aus dem Verleihpool des Hotels getauscht um dann noch, unter seinem lautstarken Protest, die Gondel zu nehmen um die ersten 1000 Höhenmeter noch bequemer hinter uns zu bringen. Als es dann aber vom Lift eine steile Rampe zum Mutegg hochgeht hat auch er das bekannte fette „Ich–fahr-das-erste-mal-eBike-Grinsen“ im Gesicht und strahlt: „Die Steigung schaffst mit keinem anderen Bike!“.

20170621 eB3Und die Aussicht schaffen wenig andere Berge: Die Dolomiten auf der einen Seite, der Alpenhauptkamm im Rücken, der Ortler auf der anderen – eine Hammer Aussicht! Und Thomas sprudelt nur so: Da geht´s ins Martelltal, da kann man über den Sattel rüber nach Latsch, hier geht ein super Trail runter, das war ich schon mit Gästen – sehr, sehr schnell wird mir das Potential des Ultentals klar. Und das nicht nur zum Wandern und Mountainbiken, sondern auch zum Skifahren. Der Einheimische Dominik Paris teilt sich hier im Winter die Trainingsstrecke mit Lindsey Vonn, ich sehe neben der Möglichkeit hier Super G zu trainieren super weite Hänge und zahlreiche Varianten und Gipfel die sich mit einem kurzen Zustieg erreichen lassen.

20170621 eB6Als wir gemütlich über Almwiesen cruisen und uns Thomas immer mehr der schier unendlichen Möglichkeiten des Tals zeigt bin ich schon fast versucht, dies alles für mich zu behalten. Almen wie aus dem Bilderbuch, Kühe am Wegesrand, Kirchen und Kreuzwege, Wiesen, Wald, Pisten, Trails. Und einer davon spukt uns nach 1100 Höhenmeter Abfahrt direkt hinter dem Hotel aus. Nach einer schnellen Pasta geht es mit dem Shuttle Richtung Hochjoch. Auf einem gut fahrbaren Höhentrail mit „Brachialaussicht“ biken wir am Il Sasso und dem Schweinsteig vorbei zur Riemerbergl Alm um im Garten der urigen, kleinen Hütte einen leckeren Kaiserschmarrn und das eine oder andere Forst zu vertilgen. Auf der Abfahrt gesellt sich noch ein Pärchen zu uns, die auch im Hotel wohnen. Auch da zeigt sich wieder die Vielfältigkeit des Tals, während wir auf Trails durch den Wald fahren kann Katharina – die nur mit dem Hardtail unterwegs ist – immer die „Forststraßenumfahrung“ nehmen und dann die schönen, flowigen Stücke wieder zusammen mit uns fahren. Auch dieser Trail spuckt uns direkt am Hotel aus wo wir auch den zweiten Tag erst mal am Pool, dann beim Dinner uns selbstverständlich wieder beim Digestiv mit Espresso unter freiem Himmel ausklingen lassen.
20170621 eBike
4. Die eigenen Rennradschuhe in Italien machen lassen
20170621 NW1Bevor wir uns auf die Transfer-Etappe zum Radschuhproduzenten Northwave in Treviso machen, lässt es sich Thomas nicht nehmen uns auch noch die „Rennradmöglichkeiten“ seines Hotels bzw. seiner Gegend zu zeigen. Mit frisch rasierten Beinen und dem Spruch „Heut mußt´s aber Rücksicht nehmen, des ist erst mei zweite Runde heuer“ starten wir auf eine Panoramarunde rund um den Lago di Santa Giustina. Auch hier zeigt sich wieder, dass Südtirol oder das Trentino, die Grenze der beiden Italienischen Provinzen sind wir an dem Tag mehrmals überfahren, abseits der bekannten Täler und Routen Unglaubliches bietet: Schluchten und Klöster, Seen und Apfelplantagen, leckere Restaurants und Pässe mit wenig Verkehr.

Am späten Nachmittag stand nur noch ein kurze Werksbesichtigung, ein schnelle Abendrunde und ein leckeres Essen auf dem Programm, bevor wir am nächsten Morgen mit dem großen Anprobieren starteten: Welcher Schuh, welcher Leisten passt am besten? Wo hat man das beste Gefühl im Schuh, wo liegt die Grenze zwischen „Sitz gut“ und „drückt“. Nach unzähligen, rein in den Schuh, aufstehen, „kann ich den noch mal haben“ standen dann Größe. Leisten und Model fest. Mit der Info ging es ein paar Türen weiter zu Stefano. Stefano ist Schuhmachermeister und bei Northwave für die Prototypenfertigung und Spezialaufträge zuständig. Dazu muss man wissen, dass in der Gegend um Montebelluna die gesammelte Italienische Schuh- und Sportindustrie beheimatet ist und dass das, was wir zum ersten Mal gesehen haben dort täglich Brot ist: Das Fertigen eines Sportschuhs. Mit fachmännischen Handgriffen wird der „Upper“ über den Leisten gezogen und fixiert. Die Zwischensohle auf die Carbonsohle geklebt und dann beides mit dem Oberteil verklebt und „verhämmert“ – aufwärmen, abkühlen, die Schützer auf die Sohle und ab in den Karton. Was für uns wie Weihnachten ist, ist für Stefano Routine, die in wenigen Minuten erledigt ist.
20170621 NW
5. Den Monte Grappa fahren
20170621 RR1Leider konnten wir die Schuhe nicht gleich beim nächsten Punkt der Liste ausprobieren weil sie noch „austrocknen“ müssen: Den Monte Grappa. Sagenumwobener Berg, Mittelpunkt der Pushbiker Story in der aktuellen Ausgabe der Bicicletta da Corsa und umkämpfter Kriegsschauplatz im ersten Weltkrieg. Und eine „Drecksau von einem Berg“ wie ich es vorher per WhatsApp von einem anderen Rennradspezl erfahren habe. Als wir in Romano d’Ezzelino rechts abbiegen und auf dem Schild „Sacrario del Monte Grappa - 27,1km“ steht, jubiliert Martin „Boah, 27 Kilomerter nur bergauf, geil“ mir ist etwas anders zumute, Trainingszustand und Kilometerleistung sind meilenweit von der meines Kompagnons entfernt, und ich hab den Text von Christian Grasmann im Ohr „Der Berg ist so lang und immer wenn man meint mit einer Höhe von 1.800 Metern kann der doch ned so schlimm sein, kommt noch mal a lange Gerade und ein weiterer Zwischenberg“. In der Ahnung geht es also gleich mal mit 10% los, 5 Kehren, durch den Wald, durch einen Ort, etwas gerade, wieder Kehren – gefühlte 1000 Höhenmeter und mindesten 10km. Aber Villaggio del Sole holt mich in die Wirklichkeit zurück: erst auf 1000 Metern und noch 20 K´s bis oben. Gott sei Dank lässt dann die Steigung etwas nach, die Wälder werden lichter, die Ausblicke weiter. Weil Mittwoch ist, ist kaum Verkehr und so purzeln Höhen- und Kilometer nach und nach. Leider auch die Temperaturen und das Wetter. Als wir das Refugio für die obligatorische Pasta erreichen fallen gerade die ersten Tropfen. Die ersten Meter der Abfahrt sind im dichten Nebel ein absoluter Blindflug bevor dann der Himmel über uns aufbricht und sinnflutartige Regenfälle auf uns niederprasseln. Die Straße wird teilweise zum Bach. Aquaplaning mit Rennradreifen! Zum Glück steigen mit jeder Kehre die wir sturzfrei hinter uns bringen auch die Temperaturen wieder und weil es einfach so viel Wasser ist und wir noch nie so nass waren, auch wieder die Laune – ist eh schon egal und es ist ja nur Wasser. Als wir drei Stunden später unsere fertigen Schuhe bei Northwave abholen, ist Stefano die Anerkennung für unseren Ritt und die Erleichterung darüber, dass seine super schönen, nagelneuen und neongelben Rennradschuhe nicht gleich am ersten Tag völlig eingesaut werden deutlich anzusehen.
20170621 RR
Als ich Abends über die Inntalautobahn – wegen dem IGL natürlich mit Tempomat und braven 109km/h rolle- denke ich noch mal über meine Liste nach. Sind da jetzt Punkte weg oder dazugekommen? eBike to Ski ist erledigt, aber das schreit nach einer Fortsetzung und weiteren Touren. Das Arosea hat mich begeistert und der nächste Aufenthalt ist auch schon gebucht. Das Ultental steht DICK auf der Winterliste und den Monte Grappa würde ich schon mal ganz gerne sehen – zum Glück hat der ja fünf Auffahrten...

www.schnalstal.com/de/gletscher
www.arosea.it
www.merano-suedtirol.it/de/meraner-land
www.northwave.com
 

risk´n´fun BIKE startet in der Bike Republic Sölden

Es gibt noch freie Plätze für den ersten risk’n’fun-Termin!

Die ersten Bikewochen des Jahres sind um und du bist auch schon auf deine persönliche Herausforderung dieses Sommers gestoßen? Dann nix wie anmelden zu einem der risk’n’fun Bike Camps, die 2017 in Sölden, am Kitzsteinhorn/Kaprun und in Saalbach-Hinterglemm stattfinden.

20170620 RNF1Wahrnehmen, beurteilen, entscheiden – dieses Motto gilt natürlich gleichermaßen für die risk’n’fun Freeride Camps im Winter wie für die Bike Camps im Sommer. „Miteinander biken, voneinander lernen, sich gegenseitig pushen, und das alles in sehr chilliger Atmosphäre“, beschreibt Markus Troger die Camps. Mel Presslaber, Skiführerin im risk’n’fun Team und leidenschaftliche Mountainbikerin ergänzt: „Das Flow Erlebnis auf spannenden Trails spüren. Neue Techniken erlernen und intensivieren, sich weiterentwickeln. Spaß haben.“

20170620 ENF2In den 3,5 Tagen, die jedes Camp dauert, soll für die Teilnehmer/innen ab 16 Jahren das Konzept „Wahrnehmen, Beurteilen, Entscheiden“ ganz selbstverständlich werden. Sowohl der Bikecheck vor dem Losradeln, die Beurteilung des Trails wenn man unterwegs ist, als auch die Verbesserung der Fahrtechnik stehen am Programm. Dabei wird aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gelehrt, sondern mit- und voneinander gelernt. So entwickelt jeder nicht nur sich selbst, sondern auch seine Skills am Bike und in der Gruppe weiter.

Drei risk’n’fun Camps finden diesen Sommer statt: Im Juli in Sölden, im August in Kitzsteinhorn-Kaprun und im September in Saalbach-Hinterglemm. Auch für die Bike Republic Sölden gibt’s noch freie Plätze – schnell anmelden!

Termine:
Sölden Do 6. – So 9. Juli 2017
Kitzsteinhorn-Kaprun Sa 12. – Di 15. August 2017
Saalbach-Hinterglemm Do 7. – So 10. September 2017

Für alle von 12-15 Jahren gibt es auch heuer wieder 2x risk´n´fun bike´n´climb:
Ferienwiese, Weissbach bei Lofer So 9. – Sa 15.Juli 2017
Ferienweise, Weissbach bei Lofer So 13. – Sa 19.August 2017

www.alpenverein.at/risk-fun
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SRAM presents: Brandon Semenuk - Simplicity

In der Einfachheit liegt eine besondere Größe. Und manchmal liegt diese Größe in dem, was nicht sichtbar ist. Wenn ein Teil der Phantasie überlassen bleibt. Wenn man nicht jeden Bestandteil schmecken kann. Wenn man die Stunden des Überlegens, des Übens und des Versuchens - so wie das Scheitern nicht sehen kann. Wenn du zwar mehr tun könntest, weniger aber kraftvoller wirkt. Wenn du dich selbst direkt ausdrücken kannst. In der Einfachheit liegt Größe, aber es ist nicht einfach.

www.sram.com

 

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SAAC Bike am Kronplatz

Es gibt noch freie Plätze!

Neben beinahe 20.000 Skifahrern und Snowboardern bei den SAAC-Lawinenkursen haben mittlerweile auch fast 1.000 Mountainbiker das kostenlose Angebot der SAAC Bike Camps wahrgenommen. Im Sommer 2017 ist SAAC erstmals am Kronplatz zu Gast und zeigt dort Single Trail Fans auf was es in Sachen Unfallvermeidung ankommt.

20170616 SAAC1Unfälle beim Mountainbiken sind schnell passiert. Vor allem bei schwierigen und schnellen Abfahrten ist die richtige Fahr- und Bremstechnik entscheidend, um nicht vom Drahtesel abgeworfen zu werden. SAAC hat zur Vermeidung von Unfällen am Trail sein Basic Camp Konzept vom Winter aufs Bike umgelegt und liefert mit einem ca. 3-stündigen Theorietag sowie einem Praxistag auf Single Trails viele wertvolle Tipps zu Ausrüstung, Fahrverhalten, Grundposition und Konfliktvermeidung mit Wanderern.

20170616 SAAC2Eine der 8 Tourismusregionen, die heuer mit SAAC gemeinsam ein kostenloses zweitägiges Bike Camp veranstalten, ist die Ferienregion Kronplatz im Westen des Südtiroler Pustertales. Mitten im bekannten Skigebiet ist dort ein Netz an Single Trails geschaffen worden, das für alle Könnerstufen maximalen Fahrspaß bietet und für SAAC Bike perfekte Grundlage zum Schulen und Üben ist.

Wer mit den SAAC Bike Guides die Trails am Kronplatz erkunden möchte, sollte schnell sein – es gibt noch ein paar wenige Plätze!

SAAC Bike Camp Kronplatz - Südtirol
24.06.17 - 25.06.17
Theorie: 24.06.2017 von 16:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im Hotel Majestic in Reischach/Bruneck
Praxis: 25.06.2017 von 09:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr auf den Single Trails am Kronplatz 2000 in Reischach

Teilnahmevoraussetzungen:
- Full-Suspension Bike in Top-Zustand mit mind. 140mm Federweg, gute Bereifung (mind. 2,25 Zoll), gewartete Scheibenbremsen;
- Protektoren: mind. Halbschalenhelm und Knieprotektoren (Protektoren von TSG können vor Ort kostenlos ausgeliehen werden!)
- Bike-Erfahrung – 500 Höhenmeter bergauf sollten an einem Tag machbar sein, Erfahrung und Spass beim Befahren von Singletrails;

max. Teilnehmerzahl: 32 Personen gesamt, 8 Personen pro Bike Guide in 4 Fahr-Levels

Kosten: Teilnahme gratis, Bike-Ticket für Praxistag EUR 30,-

Alle SAAC Bike Camp Termine 2017:
10./11. Juni 2017 Kitzbüheler Alpen – Brixental
16./17. Juni 2017 Bikepark Wagrain
24./25. Juni 2017 Kronplatz
01./02. Juli 2017 Bikepark Innsbruck
08./09. Juli 2017 Zillertal Arena
02./03. Sept. 2017 Tiroler Zugspitz Arena
09./10. Sept. 2017 Ischgl – Paznaun
16./17. Sept. 2017 Sölden – Ötztal “Ladies only”

www.saac.at/bike
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Sunday Afternoons für die UIAA/Respect the Mountain Fund Association

Don’t forget your hat!

Seit 1992 entwickelt das amerikanische Familienunternehmen Sunday Afternoons Hüte und Accessoires, die seine Träger gegen die Elemente schützen. Wie etliche andere Outdoor-Companies entstand das Unternehmen aus der Entwicklung eines Gegenstandes, der für die Zeit im Freien fehlte. Im Fall von Sunday Afternoons war das das „Adventure Blanket“, eine Decke zum Spielen für die Kids, mit der auch das ganze zeugs, das gebraucht wurde, transportiert werden konnte.

20170616 SundA2Angeline und Robbin Lacy gingen dann recht bald an die Produktion von Hüten und konnten 1996 den „Original Adventure Hat“ patentieren lassen. Sunday Afternoons gehört auch zu den ersten Unternehmen, die „UPF-rated sun blocking“ Produkte herstellten.

20170616 SundA1Das Unternehmen unterstützt außerdem mehrere NGOs, die sich für den Umweltschutz einsetzen. In dieser Tradition verkauft Sunday Afternoons zum 25jährigen Firmenjubiläum auf der OutDoor 2017 wieder seine von Künstlern speziell kreierten NW Trucker Hats. Der Erlös geht zu 100% an das Respect the Mountains Projekt der UIAA (International Climbing and Mountaineering Federation), das seinen Fokus auf Nachhaltigkeit und Schutz der Berge legt.

www.sundayafternoons.com
www.theuiaa.org
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Das brandneue Juliana Strega

Ein Top-Enduro für Frauen

Wow! Was für eine Schönheit! Das nagelneue Juliana Strega (italienisch für Hexe übrigens) der „Schwesterfirma“ von Santa Cruz basiert auf deren Rahmen des neuen Nomad 2018, ist aber nur in den Größen XS bis M zu haben. Passend zum Namen kommt das Bike in sattem Grün – endlich mal nicht „frauentypisch“ pink, lila oder hellblau. Auch mit den ausgeklügelten Details und Komponenten kann das Strega punkten.

20170616 Specs Strega- Karbonrahmen (C und CC-Variante, wie bei Santa Cruz üblich)
- 27,5‘‘ Laufräder
- Reifenfreiheit bis 2,5‘‘
- 170mm Federweg mit VPP Travel
- Mittels IP-Chip anpassbare Geometrie (high / low)
- 64,6 / 65° Lenkwinkel
- Boost-Standard
- Metrische Dämpfer, kompatibel mit Luft- und Federdämpfern
- Lebenslange Garantie auf den Rahmen (und Reserve Karbonlaufräder)

Das Strega weist eine moderne Geometrie mit langem Reach und niedriger Überstandshöhe auf - wie auch das Nomad. Trotz des klar abfahrtsorientierten Lenkwinkels sollte es aufgrund des 74,1° / 74,5° steilen Sitzwinkels auch bergauf ganz gut laufen. Durch den nach unten gewanderten Dämpfer sieht es auch dem Santa Cruz V10 ziemlich ähnlich. Die Kabelzüge sind großteils innen verlegt, das verleiht dem Bike zusätzlich eine cleane Optik.

20170616 Strega2Juliana setzt seit dem ersten Bike auf frauenspezifische Details: nicht nur Sattel und Griffe sind auf Fahrerinnen abgestimmt, auch der für leichtere Biker abgestimmte Dämpfertune und Variostützen mit maximalem Auszug bei jeder Rahmengröße bzw. das im Gegensatz zu den Santa Cruz-Brüdern verspieltere Handling garantieren Fahrspaß für Frauen.

Alle Ausstattungsvarianten findet ihr HIER.

www.julianabicycles.com
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Gewinne einen Trip zu Crankworx nach Whistler!

Crankworx Fantasy machts möglich

Wer Lust auf einen Besuch beim legendären Crankworx-Saisonfinale in Whistler hat, kann ab sofort diesen MTB-Traum wahr werden lassen – und zwar mit Crankworx Fantasy. Was man dafür tun muss? Einfach deine Lieblingsathleten auswählen und bei den Crankworx-Events fest die Daumen drücken!

20170614 CrankworxCrankworx Fantasy geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde und bietet MTB-Fans wieder die einmalige Chance, jede Menge Goodies und sogar einen Besuch beim größten Mountainbike-Festival der Welt zu gewinnen: Crankworx Whistler. Dem Sieger der sechs Vorausscheidungsbewerbe und des Grand-Slam-Finales winkt ein Kurzurlaub beim großen Crankworx-Showdown am Ende der Saison in Whistler, British Columbia.

Wie es funktioniert? Du meldest dich auf Fantasy.Crankworx.com an und wählst diejenigen Athleten aus, die deiner Meinung nach bei Crankworx Innsbruck und Crankworx Les Gets am besten abschneiden werden. Danach heißt es Daumen drücken! Es gibt für jede Live-Übertragung eine neue Spielrunde, wobei in jeder Disziplin Preise zu gewinnen sind. Der Hauptpreis ist ein Trip zum 14. Crankworx Whistler, wo man zusammen mit 30.000 MTB-Fans die Action beim Red Bull Joyride hautnah mitverfolgen kann. Wer den besten Tipp abgibt, gewinnt fünf Tage beim großen Finale der Crankworx World Tour in Whistler, dem „Superbowl of Slopestyle“.

Alle vier Events der Triple Crown of Slopestyle werden live auf Red Bull TV übertragen:
Crankworx Innsbruck Slopestyle presented by Kenda
Sonntag, 25. Juni, 15:30–18:00 MEZ
Sonntag, 25. Juni, 6:30–9:00 PST
Montag, 26. Juni, 1:30–4:00 NZST
Crankworx Les Gets Slopestyle
Sonntag, 18. Juni, 15:30–18:00 MEZ
Sonntag, 18. Juni, 6:30–8:30 PST
Montag, 19. Juni, 1:30–3:30 NZST

Auch bei den weiteren Rennen, die live übertragen werden, gibt es Preise zu ergattern. Also stay tuned!

20170614 Tom Hey c innsbruck tirol sportsDerweil wird bei Crankworx Innsbruck fleißig gebaut. „Shaping the Next Dimension“ wird wörtlich genommen, seit Anfang Mai wird im neuen Bikepark Innsbruck die Baggerschaufel geschwungen. Insgesamt 30.000 Kubikmeter Erde müssen bewegt werden, um den Athleten von 21. bis 25. Juni ein entsprechendes Setup präsentieren zu können.

Tom Hey, der neuseeländische Trailbauspezialist von Elevate Trail Building, der sein unumstrittenes Können bereits an verschiedensten Bikeparks rund um den Globus – so auch z.B. bei Crankworx Rotorua – unter Beweis gestellt hat, hinterlässt seine Handschrift auch im Bikepark Innsbruck. „Wie bei jedem Stopp der Crankworx World Tour, werden auch hier nur die besten Biker der Welt mit dabei sein. Dementsprechend bauen wir die Kurse im „Crankworx-Standard“ und damit genau so wie es die Biker mögen – mit viel Speed und Spielraum für die großen Tricks. Das gefällt natürlich auch den Zusehern. Beim Dual Speed & Style wird es zudem eine spektakuläre Neuheit geben“, verrät Tom Hey.

Wer sich live vom Fortschritt überzeugen möchte, kann sich bequem von zuhause aus via Webcam einklinken.

www.crankworx.com

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Bikesommer in St. Anton am Arlberg

Hotspot für Rennradler, MTB-Fans und E-Biker

Ob quer durchs Gelände per Mountainbike oder gemütlich elektrisch on tour – rund 350 markierte Streckenkilometer machen die Urlaubsregion St. Anton am Arlberg zum Eldorado für Mountainbiker. In unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen (wie Skipisten blau, rot oder schwarz markiert) führen die Routen über Berge, Wiesen und Almen. Durch die fortlaufende Erweiterung von Lade- und Verleihstationen will sich das Tiroler Alpendorf zudem als E-Bike-Destination etablieren. Aber auch für Rennradfahrer ist St. Anton ein optimaler Ausgangspunkt: Anspruchsvolle Touren führen zum Kaunertaler Gletscher, über das Hahntennjoch oder auf der Drei-Pässe-Fahrt bis zum Bodensee.

20170614 Atnon2Höhepunkt der Radsaison in St. Anton ist der „Arlberg Giro“ am 30. Juli 2017. Von trockener Hitze, staubiger Luft, Sturmwind bis hin zu strömendem Regen ist beim Arlberg Giro alles drin – nur was für die Hartgesottenen also. Die Strecke ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, schließlich geht’s für die Teilnehmer auf der großen Silvretta-Runde via Arlbergpass nach Bludenz, weiter durchs Montafon über die kurvenreiche Silvretta-Hochalpenstraße und vom Paznauntal wieder zurück – zusammengefasst 2.500 Höhenmeter und 150 Kilometer. Am höchsten Punkt der Route, der Bieler Höhe auf 2.032 Metern, wird bereits der „King of the Mountain“ gekürt. Am Vorabend findet bereits das Internationale Radkriterium statt, besonders zu empfehlen für Fans, denen der Start des Arlberg Giros um 6 Uhr etwas zu früh ist.

20170614 Anton1Am 19. August steigt dann der Arlberger Bike Marathon. Die 40 Kilometer und 1.622 Höhenmeter beinhalten alles, was es für ein solches Rennen braucht: knackige Steigungen, variantenreiche Wege und Trails sowie eine Aussicht, die alle Strapazen entlohnt. Zu holen gibt es nicht nur den Tagessieg, sondern auch die Gesamtwertung des Arlberg Adlers. Der Bike Marathon stellt nämlich die letzte Disziplin des legendären Bergtriathlon dar.

www.stantonamarlberg.com
www.arlberg-giro.com
www.arlbergadler.eu
  • Freigegeben in Spots

Saisonstart im Bikepark Wagrain

Spotreport: Birgit Ertl

Endlich haben die Bikeparks wieder geöffnet!

20170613 WagrainGestartet sind wir dieses Wochenende im Bikepark Wagrain. Im Gegensatz zu Hinterglemm oder Leogang hat Wagrain zwar nicht so viele Trails zu bieten, dafür sind die Strecken die es gibt in perfektem Zustand.

Man kann entweder von der Mittelstation der Flying Mozart Gondel oder von ganz oben starten. Besonders für Anfänger eignet sich Wagrain, weil die Strecke ab der Mittelstation einen super Flow hat und man keine großen Hindernisse überwinden muss, wenn man nicht will ;)

Von der Bergstation weg sind die Trails steiler und technischer. Es ist also für wirklich jeden etwas geboten.

www.bikewagrain.com

Finale Ligure

Spotreport: Birgit Ertl

Finale Ligure, das italienische Freeride Mekka, war dieses Frühjahr unser erstes Bike-Ziel. Die Geschichten, die wir vor unserem Trip von Finale Ligure gehört haben, versprachen nicht zu viel: Extrem vielseitige Trails, die für alle Könnensstufen etwas zu bieten haben.

20170613 Finale1Man kann sich von einem Shuttledienst auf den Berg fahren lassen, oder selbst hochtreten. Das Beste an dem Ganzen ist, dass man nach einem anstrengenden Tag am Bike ans Meer radeln und einen Aperol Spritzer genießen kann ;-)

Leider ist Finale Ligure nicht unbedingt ein Geheimtipp. Deshalb sollte man die Shuttledienste unbedingt im Vorhinein buchen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man tagelang keinen Platz bekommt.

20170613 Finale2Wem es in Finale Ligure zu voll wird, der sollte unbedingt die Trails in Nava (mit dem Auto ca. eine Stunde von Finale) ausprobieren. Dort gibt es ein kleines Bike Unternehmen namens Nava Freeride Enduro Paradise, das auf alle Fälle den Ausflug wert ist.
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