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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Smile & Sing beim risk’n’fun BIKE

Der Soundtrack zum Bikecamp in der Bike Republic Sölden

Biketechnik-Training wollte ich schon lang mal machen. Die Bike Republic Sölden steht auf meiner Bike-Bucket-List auch ziemlich weit oben. Da war die Anmeldung zum ersten risk’n’fun BIKE nur mehr die logische Konsequenz. Wie es war? Hier kommt der Bericht – inklusive persönlichem Soundtrack (beim Klick auf die fett geschriebenen Textstellen gibts Musik!), denn wie einer der Teilnehmer meinte: „Wenn es gut läuft am Bike, dann sing ich immer.“ Und das – Spoileralarm! – hat sich durch die ganzen 3,5 Tage gezogen.

20170711 BikerepublicRisk’n’fun – das Programm kennen Freerider aus dem Winter. Unter der Leitlinie „Wahrnehmen. Beurteilen. Entscheiden.“ werden seit 15 Jahren Freeridecamps durchgeführt, bei denen nicht nur alpintechnische Grundlagen gelehrt, sondern auch Gruppendynamik und die persönliche Entscheidungsfindung gleichwertig in die Ausbildung integriert werden. Neben den risk’n’fun Kletterlehrgängen und den Angeboten für Kids gibt’s seit heuer auch Bikecamps. Trifft sich super – Biketechnik-Training steht eh schon länger auf meiner To-Do-Liste, daher hab ich gleich die Chance genutzt und mich für das erste risk’n’fun BIKE in der Bike Republic Sölden angemeldet.

Die Location ist sozusagen das Sahnehäubchen, alle mit denen ich drüber gesprochen habe, sind ins Schwärmen gekommen, wie genial es sich in Sölden biken lässt. Ein Blick auf die nackten Zahlen lässt die Vorfreude nochmal steigen: 15 Kilometer Lines und die doppelte Strecke an Natur- und Singletrails in allen Schwierigkeitsstufen, dazu zwei Pumptracks und perfekte Infrastruktur. Und im Ötztal ist die letzte Ausbaustufe noch lange nicht erreicht, entstehen sollen bis 2020 über 100 Kilometer an Lines und Trails. Kein Wunder, dass Sölden mittlerweile als Paradies für Mountainbiker gilt!

20170711 risknfunDonnerstag geht’s dann für die anderen Teilnehmer und mich endlich los ins Tiroler Oberland. Inntalautobahn mit obligatorischem 100km/h-IGL und unzählige Baustellen könnten nerven, aber es geht ja zum Biken. Treffpunkt ist um 14:00 in unserer Unterkunft, der Sportpension Carinthia in Sölden direkt an der Talstation der Giggijochbahn. Dort angekommen gibt’s sofort ein lautes und herzliches Hallo von den beiden Guides Kurt und Andy und unserem Wirt Patrick. Der erzählt neben den Anmeldeformalitäten auch gleich, wie sehr das Biken hier explodiert ist: „Vor zwei Jahren hat der Radclub mit fünf, sechs Kindern begonnen im Park zu fahren. Im letzten Jahr waren es schon knapp 20 und heuer brettern 80 einheimische Kids zwischen fünf und zwölf Jahren mit den Fullys herum.“ Wow! Von diesen Zahlen können viele andere Sportvereine nur träumen.

Die nächste, äußerst angenehme Überraschung stellt sich während der Vorstellungsrunde unter dem Motto „Ich und mein Bike“ ein: wir sind eine kleine Gruppe! Genau genommen wird unsere Truppe in den nächsten Tagen aus den beiden Trainern und sechs Teilnehmer/innen bestehen. Die sind aus ganz Österreich und dem Allgäu angereist. Von anfänglicher Nervosität oder Angespanntheit ist kaum was zu spüren, Kurt und Andy sind ein eingespieltes Team und sorgen sofort für gelöste Stimmung. Besonderes Highlight der Vorstellungsrunde sind die nagelneuen Bikes von Kathrin und Georg – die kommen erst in Sölden zur Jungfernfahrt, da zehn Tage vor dem Camp ihre alten Räder gestohlen wurden. Ansonsten sind Background und Erfahrung der Teilnehmer/innen weit gestreut, vom Bike-Übungsleiter mit 35 Jahren Routine auf allem, was man Fahrrad nennen kann bis hin zu relativen Neueinsteigern im Bereich Parkfahren ist so ziemlich alles dabei. Die Wünsche und Erwartungen an die kommenden Tage decken sich: Fahrtechnik, ein bisschen Werkstattwissen, Softskills und eine lässige Zeit am Bike sollen im Mittelpunkt stehen. Nach einer ersten Runde Bikecheck geht’s dann das erste Mal für alle aufs Arbeitsgerät.

20170711 JumpAm Schotterplatz dreht sich zuerst einmal alles um die Basics: Grundposition, bremsen, Balance, Ausprobieren und Herumspielen mit dem Fahrrad. Schnell wird klar, dass unsere Guides in ihrer Aufgabe wirklich voll aufgehen – und dazu die Motivation rüber bringen können, die kleinen Spielereien auch selbst auszuprobieren. „Das kann man wirklich immer und überall machen!“ ist ein Satz, der an diesem Tag nicht nur einmal fallen wird. „Ernst“ wird es anschließend beim Warmup am Pumptrack – wie viel Spaß macht das denn eigentlich! Und warum um alles in der Welt bin ich vorher noch nie Pumptrack gefahren? Das breite Grinsen stellt sich bei allen in Null-Komma-Nix ein, und verschwindet an diesem Tag auch nicht mehr. Unser Hausherr kocht nämlich ausgezeichnet, und so werden wir nicht mit Standardverpflegung abgespeist sondern nach einem Vier-Gänge-Menü pappsatt in unsere Betten entlassen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück, bei dem sich Andy als Musikkenner outet, machen wir uns auf zur Gaislachkogelbahn und in die Bike Republic. Auf der Eebme Line und der Ohn Line fahren wir uns zuerst einmal ein. Mir wird recht schnell bewusst, dass ich schon lang nicht mehr im Park unterwegs war, ziemlich ungewohnt und gar nicht locker, diese erste Fahrt. Während die Herren der Gruppe zwischenzeitlich schon mit Tempo unterwegs sind, halten sich Kathrin und ich ein bisschen zurück. Kurt steht uns mit jeder Menge Tipps, Tricks und Hinweisen zur Seite, hilft und motiviert uns und versucht, uns mehr Sicherheit am Bike zu vermitteln. Nicht zuletzt deshalb wird das Gefühl mit jedem Meter bergab stetig besser. Guter Einstieg.

20170711 MittagAb hier geht’s im Buddy-System weiter. Eine der Grundlagen des risk’n’fun Konzepts ist Peereducation. Dabei lernen die TeilnehmerInnen direkt voneinander. Da sich zuerst einmal ähnlich starke Fahrer zusammen tun sollen, bilden wir ein Mädels-Team. Nochmal geht es in dieselben Lines, die kennen wir jetzt schon und fahren auch gleich viel flüssiger als zuvor. Funktioniert gut, dieses Buddy-System, wir freuen uns beide wie die Schwammerl, wenn uns was aufgeht, dabei ist die Bikerei völlig relaxt, weil uns kein Tempobolzer im Nacken hängt – es wird doch! Als nächstes steht der Plödern Trail am Programm. Der stellt sich schließlich zwar als etwas knifflig für uns, aber durchaus spannend für den Rest der Truppe heraus. Eine relaxte Mittagspause später (die wir am Rand des Trails verbracht haben) geht’s weiter bergab, und die Erfolgserlebnisse stellen sich ein, sei es die eine Stufe oder die andere Kurve, es geht schlicht ums Probieren. Und darum, es sich selbst zuzutrauen.

20170711 FeedbackZum Tagesabschluss nehmen sich Andy und Kurt mit uns die Teäre Line vor und zeigen Buddy-System auf einem anderen Level. Die Line mit ihren vielen vielen Kehren und Steilkurven unter der Gaislachkogelbahn macht so richtig Laune! Grinsend und gut gelaunt treten wir den Heimweg an, die Feedback-Runde vor dem Abendessen läuft rund. Dass wir uns für den nächsten Tag überlegen sollen, was und wo wir fahren sollen, hören wir zwar schon, aber irgendwie verlieren wir das über den abendlichen Unterhaltungen, die sich schon längst nicht mehr nur ums Biken drehen, ein wenig aus den Augen.

20170711 AdventureAm nächsten Morgen kommt Verstärkung: Mel, die beim nächsten risk’n’fun BIKE dabei sein wird, und Greta stoßen zu uns. Letztendlich wurden wir an unsere Tagesplanung erinnert und während die einen den Plan etwas ausarbeiten versuchen die anderen, Mels „Bikewechsel-Aufwärmübung“ zu meistern. Mit etwas Verspätung schieben wir unsere Räder in die Giggijochbahn, um zum Aufwärmen die Harbe Line zu erkunden. Die ist zwar blau markiert und technisch nicht schwieriger als die anderen, die wir bisher gefahren sind, aber deutlich ausgesetzter – vom Kopf her nicht so easy wie gedacht. Anschließend geht’s auf Adventure-Tour, wenn auch unfreiwillig. Irgendwie schaffen wir es, dass wir falsch abbiegen, entscheiden uns dann nach einer Gruppendiskussion für einen Weg – und kommen auf Umwegen ungefähr dort heraus, wo wir hin wollten. Über die Ohn Line geht’s dann schon deutlich schneller hinunter zur Gaislachkogelbahn als tags zuvor. Dort wartet schon Fotograf Rudi, der uns begleiten wird.

20170711 GastamTrailDen Rest des Tages verbringen wir auf Teäre, Eebme und Ohn Line. Das Buddy-System wechseln wir bei jeder Fahrt durch, damit jede/r auch mit jedem/r mal zusammen fährt – mehr unterschiedliche Erfahrungen sind das Ziel, Stresstest inklusive. Mit jeder Fahrt, jeder Kurve, jedem kleinen Hupfer verbessert sich das Feeling am Bike, mit jedem Tipp wird die Linie runder. Und ein „Wooow, was ist denn mit dir grade passiert?!?“ sorgt für einen fetten Grinser meinerseits (als ob der überhaupt noch breiter werden hätte können). Zum Abschluss fahren wir nochmal zum Pumptrack und belagern dort den Jump. Am Table lassen sich verschiedene Absprungtechniken optimal üben, am Platz davor Bunnyhops und alles andere. Für die Feedback-Runde ordern wir bei Patrick eine Runde Erfrischungsgetränke und sitzen bis kurz vorm Abendessen barfuß im Garten. Die Tagesplanung für den kommenden Tag machen wir dann tatsächlich nach dem Abendessen: Harbe Line und dann Leiterberg Trail (oder auch die „Rudi-Line“) sollen es für unseren Abschlusstag sein. Da der Wetterbericht nicht sehr vielversprechend ist einigen wir uns darauf, danach wieder mit der Giggijochbahn rauf zu fahren und noch einmal zu versuchen, die richtige Abzweigung in Richtung Gaislachkogel zu bekommen, um dort unser risk’n’fun Camp ausklingen zu lassen.

20170711 TrailSonntag früh bremst ein Platten meine Motivation zuerst einmal. Mit vereinten Kräften wird der Schlauch gewechselt, damit sich unser Start nicht zu sehr verzögert. Über den Tag verteilt wird uns Andy heute immer mal wieder stoppen, um über den Tag verteilt unsere Verfassung zu beobachten. Der gesamten Truppe sind die letzten Tage anzumerken, wir starten unrund und mein Buddy Kathrin und ich legen uns hintereinander auch gleich beide in dieser einen Kurve wieder hin, die uns schon am Vortag Probleme gemacht hat. Trotzdem, wir sind „dreckig aber fühlen uns gut“. Der Leiterberg Trail, den uns Rudi empfohlen hat, hebt unsere Laune zusätzlich. Ein schöner Naturtrail mit einzelnen Stellen zum Tüfteln – absteigen, raufschieben, nochmal versuchen. Da das Wetter hält, fahren wir noch einmal hinauf und endlich klappt auch die Harbe Line. Wir fahren hinüber zur Hühnersteigen und nach einer kleinen Übung in Punkto Linienwahl die Ohn Line zur Gaislachkogelbahn. Die Müdigkeit macht sich inzwischen bemerkbar, deswegen gönnen wir uns eine ordentliche Mittagspause, nach der es auf zu unserer letzten gemeinsamen Fahrt gehen soll.

20170711 ZaaheDafür haben sich Kurt und Andy noch was Spezielles überlegt. Jede/r in seinem eigenen Tempo bis ganz unten, weniger Pausen, flüssiges Fahren. Und zu guter Letzt auch ein Abstecher auf die Zaahe Line – die sind wir bisher gar nicht gefahren. Gut, bei allen Jumps gibt’s Chicken Lines, dennoch sind einige Kehren recht gefinkelt. Was für ein Unterschied zum ersten Tag, ich merke selber, wieviel weiter gegangen ist. Zurück auf der Teäre leg ich mich noch ein letztes Mal ins Zeug und es läuft –ein Spaß! Davon zeugen auch die fetten Smiles meiner Kolleg/innen und der Trainer. Nach einem letzten kurzen Abstecher zum Pumptrack und der Bikewash-Station pedalieren wir gemeinsam gemütlich zurück zum Hotel, wohl wissend, dass sich das Wochenende seinem Ende nähert. Bevor es zur Verabschiedungsrunde „Ich und mein Bike 2“ kommt, geht es noch an die Auflösung unserer heutigen Aufgabe. Wie unterschiedlich sich doch die Mitglieder einer Gruppe zum selben Zeitpunkt fühlen können! Während sich bei manchen nach dem Mittagessen die Müdigkeit stark bemerkbar machte, liefen andere da gerade zur Hochform auf. Wie gesagt, Gruppendynamik stand ja auch auf dem Lehrplan. Mir tuts fast ein bisschen leid, dass ich mich von den anderen jetzt schon verabschieden muss, aber unsere gemeinsamen 3,5 Tage risk’n’fun sind leider schon vorbei.

20170711 FunAm Heimweg denke ich darüber nach, was mir von den letzten Tagen bleiben wird. Neben etlicher Abfahrtskilometer, unzähligen hilfreichen Tipps zu Fahrtechnik und Fahrradtechnik, ausgesprochenen Einladungen und Gegeneinladungen, einigen interessanten Abflügen und etlichen Erfolgserlebnissen hab ich so viel gelernt und mehr Selbstvertrauen auf dem Bike gewonnen. Mein Fazit steht also: risk’n’fun? Jederzeit wieder. Und auch Sölden: Anytime! In diesem Sinne: Wer was für sein Fahrgefühl auf dem Bike tun will, ist bei den beiden verbleibenden risk’n’fun-Terminen in Kitzsteinhorn/Kaprun und Saalbach-Hinterglemm sicher gut aufgehoben.

www.risk-fun.com
bikerepublic.soelden.com
www.sportpension.at
www.soelden.com

Fotos: Melissa Presslaber

Follow The Fraser

Am 11. Juli On Demand bei redbull.tv

Die drei Weltklasse-Mountainbiker James Doerfling, Tom van Steenbergen und Kyle Norbraten folgen dem Flusslauf des Fraser River durch British Columbia, Kanada, in Richtung Norden. Auf ihrer Reise kommen sie durch die Orte ihrer Kindheit, entdecken bisher nie befahrene Gegenden und am Ende auch einen geheimnisvollen Ort...

www.redbull.tv
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SR Suntour: Abo aufs Podium

Aktuell hat das SR Suntour Team wie es scheint ein Abo auf sämtliche Podien des MTB, egal ob Downhill, XC oder Marathon.

20170704 DHTracey Hannah konnte in Fort William und bei Crankworx Innsbruck gewinnen und in Leogang und bei Crankworx Les Gets jeweils den 2. Platz holen. In Innsbruck wurde Mike Hannah Zweiter im Downhill und Sam Reynolds konnte als Dritter beim Dual Speed & Style aufs Podium fahren. Marine Cabirou erreichte beim DH World Cup in Vallnord, Andorra ihr erstes Podium und verwies Weltmeisterin Rachel Atherton auf den vierten Rang.

Guido Tschugg erweiterte seine umfangreiche Medaillensammlung um Gold: In La Massana (Andorra) krönte er sich zum Weltmeister im Downhill der Masters Klasse.

20170704 XCAber nicht nur im Downhill gibt’s einiges zu feiern: Daniel Geismayr konnte bei den UCI Marathon Weltmeisterschaften in Singen auf den dritten Rang fahren. Beim XC World Cup in Andorra holte sich Jordan Sarrou ebenfalls den dritten Podestplatz.

Abseits des Weltcups feierte Rémy Absalon in Les 2 Alps einen Sieg beim – nicht umsonst so benannten – Mountain of Hell, Teamkollege Fabien Cousinié landete auf dem vierten Platz. Beim Mavic Trans Provence klassierte sich max Schumann unter den Top 5.

www.srsuntour-cycling.com

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UCI Mountain Bike World Cup in Lenzerheide

Von 7. Bis 9. Juli gibt’s nur #FullgasMTB!

Diese Mountainbike-Saison hat bisher einiges zu bieten! Wetterkapriolen, Rachel Athertons Verletzung und die Waggon Wheel Diskussion sorgen im Downhill für so viel Spannung wie lange nicht mehr. Beim Cross Country gab es schon Überraschungssiegerinnen bei den Frauen, und bei den Herren dominiert der Schweizer Nino Schurter. Dementsprechend spannend sollte es vom 7. bis zum 9. Juli beim UCI Mountain Bike World Cup Lenzerheide zugehen.

20170704 AaronNachdem Aaron Gwin (USA) und Tahnée Seagrave (GBR) in Leogang Siege einfahren konnten, verspricht die Downhill-Weltcup-Gesamtwertung spannend zu werden. Bei den Herren entwickelt sich ein Zweikampf zwischen dem 35-jährigen Greg Minnaar (RSA) und dem amtierenden Weltcup-Gesamtsieger Aaron Gwin (USA). Danny Hart (GBR), der letztes Jahr in Lenzerheide den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere feiern konnte und im Regenbogen-Trikot des amtierenden Weltmeisters voll angreifen wollte, kommt bisher auf keinen grünen Zweig: Das Wetter und die Mechanik machten ihm in den letzten Rennen einen Strich durch die Rechnung.

20170704 RachelBei den Frauen feierte Tahnée Seagrave in Leogang ihren ersten World Cup Sieg und ist damit Tracey Hannah (AUS) dicht auf den Fersen. Die Australierin landete bisher bei jedem Rennen auf dem Podium und führt in der Gesamtwertung. Rachel Atherton (GBR) wird nach ihrer Schulterverletzung höchstwahrscheinlich in Lenzerheide wieder am Start sein und darauf brennen, als Schnellste in den letzten Streckenteil einzubiegen – es gilt einen Weltmeistertitel zu verteidigen.

Einige Streckenteile in Lenzerheide werden bereits für die WM 2018 umgestaltet, zum Beispiel das Finish. In diesem Jahr wartet eine schnelle Kurvenfolge gefolgt von einem 4 Meter hohen Drop nach dem «Ochsner Sport Cabin Hit» und der bereits aus dem letzten Jahr bekannten Linkskurve. Außerdem wird der Startabschnitt analog zur Streckenführung 2015 ohne die weitläufigen Berms direkter geführt – inklusive kleinem Rock Garden. Die technische Herausforderung für die Fahrer wird auch bei der Anfahrt zum «Tschäffs Plunge» erhöht. Dieser Teil des Tracks ist kurvenreicher und technischer gestaltet.

20170704 NinoAuf der Cross-Country-Strecke kommt es dann am 10. Juli, zum Wiedersehen mit dem Olympiasieger Nino Schurter. Der Schweizer wurde zwar in den bisherigen Rennen immer wieder von der Konkurrenz unter Druck gesetzt, ließ sich aber nicht vom Sieg abhalten. Während Schurter bei den Herren dominiert, zeichnet sich bei den Frauen ein anderes Bild ab. Die 24-jährige Yana Belomoina ist die erste ukrainische Athletin, die ein Weltcup-Rennen gewinnen konnte und führt die Gesamtwertung an. Doch nur 80 Punkte trennen die Ukrainerin von den namhaften Konkurrentinnen wie Maja Wloszczowska (POL), Annika Langvad (DEN), Sabine Spitz (GER) und Linda Indergand (SUI), die vor allem die Schweizer Fans in Ekstase versetzen möchte. Dazu hat sie bei der diesjährigen Auflage 500 Meter mehr Streckenlänge, inklusive Überholmöglichkeiten, zur Verfügung. Die Cross Country-Strecke wird eine weitere Schlaufe erhalten, in der die Athleten mit steinigen Passagen, einem Drop und einem 40 Meter langen Anstieg mit 22% Steigung konfrontiert werden.

Der UCI Mountain Bike World Cup Lenzerheide bietet den tausenden Besucherinnen und Besuchern aber nicht nur packende Rennaction, sondern auch ein prall gefülltes Side-Event-Programm: Die Full Gas World Cup Party heizt der Menge am Freitag- und Samstagabend richtig ein. In der Bike Arena erhalten die Besucher einen exklusiven Einblick in die Team Area und können die letzten Vorbereitungen von Mechanikern und Elite-Fahrern hautnah miterleben. Wer selbst Lust bekommt, den Geschwindigkeitsrausch zu erleben, kann beim E-MTB Test Center an der täglichen FLYER E-MTB Challenge oder an der Speed Challenge teilnehmen. Neu in diesem Jahr ist die Bike Movie Night am Samstag ab 21.00 Uhr. Neben den Trail Tales-Episoden dürfen sich die Fans von actiongeladenen Bike-Movies auf Deathgrip, den neuen Film von Clay Porter und Brendan Fairclough mit Superstars wie Brandon Semenuk und Josh Bryceland, freuen.

www.mtbworldcup-lenzerheide.ch
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DPS Dreamtime

Special Edition Alchemist & Powderworks

DPS Fans aufgepasst! Zwischen 15. Juli und 1. August 2017 geht die allsommerliche DPS-Aktion online. Dieses Jahr gibt’s Special Edition und Powderworks Ski in limitierter und durchnummerierter Auflage – und das auch noch zum reduzierten Preis. Wer also seinen Skikeller mit DPS aufstocken wollte – das wäre die richtige Zeit dafür.

„Dreamtime ist für die Skifahrer, die auch mitten in der Sommerhitze ans Skifahren denken. Es ist unsere direkte Verbindung zu denjenigen, die den Sport leben und atmen“, meint Stephen Drake, Gründer von DPS zur Dreamtime-Aktion.

20170629 DPS1Als Special Edition mit eigenen Topsheet-Graphics wird es die Alchemist-Modelle geben. Diese Ski mit Karbonkonstruktion wurden im Frühjahr 2017 vorgestelt und fahren sich sehr smooth aufgrund des neuartigen Dämpfungsmaterials und des abgestimmten Flex.

Wailer 112 Alchemist - 178cm, 184cm, 189cm
Wailer 106 Alchemist - 178cm, 185cm, 189cm
Wailer 99 Alchemist - 176cm, 184cm
Yvette 112 Alchemist - 158cm, 168cm
Zelda 106 Alchemist - 158cm, 168cm
Nina 99 Alchemist - 158cm, 168cm

20170629 DPS2Außerdem wird es drei Powderworks-Modelle während Dreamtime geben, die bei DPS die zukunftsweisenden darstellen. Unter ihnen findet sich der Powderworks Cassiar 87, der das neueste Flexdesign und beste Dämpfungseigenschaften mit einem modernen Sidecut vereint. Dazu kommen mit dem Tour1 Yvette 112 und dem Nina 99 zwei Damenmodelle.

Powderworks Cassiar 87 – 168cm, 178cm
Tour1 Yvette 112 – 158cm, 168cm
Tour1 Nina 99 – 158cm, 168cm

www.dpsskis.com
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Megavalanche Alpe d’Huez 3. Bis 9. Juli 2017

Eine Woche Downhill 24/7

Die Alpe d’Huez hat Legendenstatus aufgrund ihrer Bergetappen bei der Tour de France. Aber auch die Mountainbiker kennen sie: Megavalanche lautet das Zauberwort! Dieses Jahr wird zum 23. Mal das größte Downhill-Starterfeld der Welt die Alpe d’Huez bergab in Angriff nehmen, mehr als 2.000 Fahrer aus über 40 Nationen werden wieder dabei sein.

20170629 MV1Von 3. Bis 9. Juli stehen die französischen Alpen wieder im Zeichen der Downhill-Bikes. Highlight ist natürlich der Marathon-Downhill am 9. Juli 2017, bei dem so ziemlich alle Qualitäten eines Bikers ordentlich gefordert werden: Geschicklichkeit, Mut, technisches Können und nicht zuletzt Kraft und Ausdauer. So oder so ist die Abfahrt vom 3.300 Meter hohen Pic Blanc – bei jeder Witterung – eine Herausforderung. 2.600 Höhenmeter im Renntempo bergab machen das Megavalanche zu einem der bekanntesten Downhill-Events weltweit.

Das Rennprogramm kann sich sehen lassen: Am 5. Juli geht’s schon los mit dem Enduro d’Oz, sozusagen zum Aufwärmen, während es ab 7. Juli dann Schlag auf Schlag geht. Die jüngsten Biker können sich beim Mega Kids vom Dôme de Rousses beweisen während alle anderen in die Quali dürfen (oder müssen). In insgesamt 12 Startwellen wird sich zeigen, wer im Finale am Sonntag starten wird. Am 8. steigen dann die Bewerbe für E-Bike, Ladies, Challenger und Affinity 1. Am Schlusstag findet dann der Höhepunkt statt, das Megavalanche mitsamt des Amateur- und Affinity 2-Bewerbs.

20170629 MV2Besonders stark ist in diesem Jahr das Pro-Lager besetzt. Favorisiert wird der 12fache Megavalanche-Gewinner Remy Absalon, der alleine in Alpe d’Huez schon fünf Mal auf dem Siegertreppchen stand. Doch es gibt einige, die ihm den Sieg durchaus streitig machen wollen, allen voran Damien Oton, der 2016 den zweiten Platz holen und schon das Maxivalanche in Vallnord-Andorra 2017 für sich entscheiden konnte. Dazu kommen noch sicher der vierfache DH-Weltmeister Sam Hill, die Downhill-Legenden Matti Lehikoinen und Cedric Garcia, Thomas Lapeyrie, dem 2015 nur der zweite Rang blieb und viele mehr.

20170629 MV3Wie immer findet sich das Tec Village rund um das Kongresshaus in Alpe d’Huez, wo FahrerInnen nochmal das Bike durchchecken bzw. zu Bruch Gegangenes reparieren und ersetzen lassen können. Außerdem sind auch die Partner und Sponsoren des Megavalanche dort mit Ständen vertreten. Damit das Training nicht zu kurz kommt, gibt es außerdem ein Megavalnche-Liftticket für 50 Euro, das schon ab dem 1. Juli gültig ist.

Lust bekommen? Das Enduro d’Oz ist zwar schon voll, Schnellentschlossene können sich aber noch für das Megavalanche 2017 anmelden.

www.megavalanche.com
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Das war das KitzAlpBike Festival 2017

Brixental im Zeichen des Mountainbikes

Was mit dem Marathon begann, hat sich mittlerweile zu einer Bikesportwoche ausgewachsen, die es in sich hat. Beim KitzAlpBike Festival im Tiroler Brixental treffen sich MTB-Begeisterte aller Art, egal ob Bergsprinter oder Ausdauerathlet, CrossCountry-Fahrer oder Freizeitradler auf der Schmankerltour. Auch in diesem Jahr war für richtig Action gesorgt.

20170626 HillClimbBereits am Mittwoch fand der HillClimb in Brixen im Thale statt. An der Jubiläumsauflage von österreichs ältestem Bergsprint nahmen mehr als 400 FahrerInnen die nur sechs Kilometer lange Strecke in Angriff, auf der es 500 Höhenemter zu überwinden gab. Lokalmatador Max Foidl ließ sich keine Schwäche anmerken und holte sich in weniger als 19 Minuten den Sieg. „Es war anders als im letzten Jahr. Heuer habe ich von Beginn an meinen Rhythmus fahren können und mich schon früh im Rennverlauf absetzen können. Es ist nicht wirklich leichter, wenn man ab der Hälfte des Rennens sein Tempo alleine durchziehen muss. Dass ich der erste Fahrer bin, dem es gelungen ist, das Double zu holen, ist natürlich toll“, erklärte der St. Johanner nach dem Rennen.

Bei den Damen jubelte Nadja Prieling aus Reith bei Kitzbühel über ihren ersten HillClimb-Sieg: „Es ist überraschend gut gelaufen. Ich habe mich gut überwinden können, aber die letzten Meter waren schon zäh. Dass es für einen Sieg reicht, ist natürlich genial.“

20170626 Massimo Debertolis Erwin HaidenAusdauerqualitäten waren dann beim 22. KitzAlpBike Marathon gefragt. 950 StarterInnen stellten sich der Hitzeschlacht auf über 90 Kilometern und 3.800 Höhenmetern. Der Italiener Tony Longo setzte mit einer Zeit von 4h19min 42,8 neue Maßstäbe beim KitzAlpBike und unterbot die bisherige Bestmarke um 11 Minuten. Dementsprechend groß auch sein Vorsprung: Beinahe 20 Minuten dauerte es, bis der Zweitplatzierte Massimo Debertolis das Ziel erreichte.

Bei den Damen feierte die frischgebackene Marathon-Staatsmeisterin Angelika Tazreiter einen emotionalen Sieg: „Der KitzAlpBike war vor zwei Jahren auch das letzte Rennen vor meiner Verletzung. Umso schöner ist dieser Sieg heute für mich.“ Wie schon ihr Pendant bei den Herren fuhr auch die Niederösterreicherin ein einsames Rennen, setzte sich letztlich im Ziel mit einem Vorsprung von über einer Stunde auf die Zweitplatzierte Jana Zieschank und Gloria Hänsel durch: „Ich habe mich heute super wohl gefühlt, es war einfach traumhaft zum Fahren.“

Absolut rekordverdächtig auch die Zuschauerkulisse: erstmals säumten tausende Zuschauer die Hot Spots Hahnenkamm und Choralpe und sorgten so für das unvergleichliche KitzAlpBike-Feeling.

20170626 Lisi Osl Erwin haidenDen krönenden Abschluss des KitzAlpBike Festivals stellte der Cross Country Bewerb am Sonntag auf dem Fleckalm Circuit dar. Die Strecke war vom Regen aufgeweicht und entsprechend matschig, davon ließ sich das hochkarätige Teilnehmerfeld aber nicht abschrecken.

Die frischgebackene Cross Country-Weltcupsiegerin Yana Belomoina (UKR) und Lokalmatadorin Lisi Osl lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen über die sieben anspruchsvollen Runden. Erst auf den letzten beiden Schleifen musste die Kirchbergerin die Ukrainerin ziehen lassen: „Ich bin stolz, dass ich Yana über fünf Runden ärgern habe können. Ich bin auf einem guten Weg. Danke an alle, die mich heute entlang der Strecke angefeuert haben.“

20170626gerhard Kerschbaumer Erwin HaidenIm Feld der Herren feierte Gerhard Kerschbaumer sein Kirchberg-Triple. Der Südtiroler sicherte sich bei seinem dritten Antreten den dritten Sieg. Auf Rang zwei landete der Tscheche Jan Skarnitzel. Der Ötztaler Karl Markt komplettierte das Podium: „Es war heute nicht leicht zu fahren. Aufgrund des Regens war es ziemlich tief, was mir eigentlich nicht so gut liegt. Aber ich bin ein gutes Rennen gefahren und jetzt froh, dass in den nächsten beiden Wochen zwei Weltcups anstehen, bei denen ich dann Gas geben kann", erklärt der Staatsmeister.

„Neun Tage lang stand das Brixental jetzt wieder in der Auslage der Bikesportler. Seit der ersten Austragung des Marathons hat sich das KitzAlpBike Mountainbike-Festival zum angesehenen Fixpunkt im internationalen Rennkalender gemausert", freut sich Organisationschef Max Salcher über eine gelungene Veranstaltung 2017.

www.kitzalpbike.com
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Das erste Crankworx in Innsbruck ist Geschichte

MTB-Spektakel der Sonderklasse bei Kaiserwetter

Fünf Tage lang stand die Tiroler Landeshauptstadt im Zeichen des Mountainbikes, fünf Tage lang zeigte das Who-Is-Who der MTB-Szene sein Können. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen empfahl sich die Bike City Innsbruck als Austragungsort für das größte MTB-Spektakel der Welt. Und für Spektakel sorgten die Pros allemal! Aber der Reihe nach...

Tiroler Tageszeitung Official Alpine Whip-Off Championships presented by Spank
20170626 CaseyBrownWhipIm Bikepark Innsbruck hatten die Kursbauer von Elevate Trail Building and Empire of Dirt aus Neuseeland einen schönen und gleichzeitig fordernden Kurs aus dem Boden gestampft. Das stark besetzte Teilnehmerfeld ließ auf ordentlich Action hoffen, durchsetzen konnten sich letztendlich Lois Reboul (FRA) bei den Herren und die Whip-Spezialistin Casey Brown aus Kanada.

Mons Royale Dual Speed&Style
20170626 Tomas Lemoine MartinSoderstromDualSSIm Superfinale konnte sich Thomas Lemoine vor seinem Continental-teamkollegen Martin Söderström durchsetzen. Er zeigte einen 360 und einen Double Barspin to Xup, hängte dann noch einen Flip Double Barspin dran. „Ich bin total gestoked, denn das ist mein erster Speed&Style-Sieg. Entweder lande ich auf einem der unteren Plätze auf dem Podium oder ich habe vorher einen Crash, von daher bin ich super happy, hier endlich gewonnen zu haben“, freut sich Lemoine.

Raiffeisen Club Pumptrack Challenge presented by RockShox
20170626 BuchananPTKnapper geht’s nicht: In einem packenden Finale auf dem Pumptrack setzte sich am Freitagabend die Australierin Caroline Buchanan nur wenige Zentimeter – knapp zwei Hundertstelsekunden vor ihrer Rivalin Jill Kintner aus den USA durch. „Ich wusste, im Finale wird es extrem knapp. In die erste Kurve bin ich richtig reingesprungen und konnte so einen kleinen Vorsprung aufbauen. Auf der Zielgeraden kamen mir meine BMX-Skills zugute und ich konnte mich am Ende mit ein paar Manuals bis ins Ziel retten“, strahlte Buchanan.

Bei den Herren wars zwar nicht ganz so knapp, aber nicht weniger spannend, da mit vier Fahrern immer gerechnet werden muss. Während sich Adrien Loron in Innsbruck mit dem vierten Rang begnügen musste, konnte Barry Nobles aufs Podest fahren. Im Finale trafen Mitch Ropelato (in Lederhose) und Chaney Guennet aus Frankreich aufeinander, wobei dieser diesmal den Sieg davontragen konnte. „Zwischen den vier schnellsten Athleten ist es immer sehr knapp. Es kann jeder gewinnen. Da könnten ein paar Sprünge und andere Sachen vielleicht den Unterschied ausmachen. Sonst geht es immer nur darum, wer die wenigsten Fehler macht. Auf schwierigeren Strecken würden wir sehen, wer zum Beispiel mit großen Sprüngen und engen Stilkurven besser umgehen kann“, hielt der Zweitplatzierte nach dem Bewerb ein Plädoyer für schwierigere Strecken.

Crankworx Innsbruck Slopestyle presented by Kenda
20170626 Rogatkin SlopestyleNicholi Rogatkin gewann auch den Slopestyle-Contest in Innsbruck – damit ist für ihn die “Triple Crown of Slopestyle” zum Greifen nahe. Durch den Top-Run von Brett Rheeder war Rogatkin unter Zugzwang, holte sich aber mit seinem Cashroll Tailwhip auch in Innsbruck den Slopestyle Sieg. „Ich war eigentlich gar nicht richtig bereit für den Trick, aber ich brauchte halt ein Wunder! Ich musste ihn also probieren. Ich habe nicht richtig darüber nachgedacht. Das darf man ja auch nicht. Da haut man sich rein und hofft, dass alles gut geht“, so Rogatkin.

Der 18-jährige Schwede Emil Johansson, der als Gesamtführender der Slopestyle-Wertung in den Bewerb gestartet war, zeigte am Samstagnachmittag einige der größten und schwierigsten Moves. Zum Publikumsliebling avancierte er, als er bei seinem letzten Sprung vom Sattel abrutschte und trotzdem – mit dem Hintern auf dem Oberrohr – bis ins Ziel fuhr.

Crankworx Innsbruck Downhill presented by iXS
20170626 SiegenthalerDHAuf einer schnellen und staubtrockenen Strecke mit jeder Menge Schlaglöcher und Spurrinnen ging der erste Crankworx-Downhill in Innsbruck am Samstag über die Bühne. Tracey Hannah (AUS) und Weltmeister Danny Hart (GBR) wurden ihren Favoritenrollen gerecht und setzten sich hoch über der Tiroler Landeshauptstadt durch. Leicht hatte es Hart allerdings nicht: Der Brite lag lediglich 0,15 Sekunden vor dem zweitplatzierten Australier Mick Hannah.

Es galt, das Bike möglichst laufen lassen und dennoch bei den schwierigen Steilkurven und Wurzelteppichen unter Kontrolle halten. „Man ist immer am Limit. Auf dieser Strecke greift man immer wieder zur Bremse, um bei der nächsten Kurve die richtige Linie zu erwischen. Körperlich ist das sehr fordernd“, so Hannah. Auch Danny Hart schlug in dieselbe Kerbe: „Auf dieser Strecke kann man fast zu viel Gas geben. Da muss man sich einbremsen. Man will überall mit vollem Speed reinfahren, weil der Kurs so wild und ausgefahren ist.“

Der Downhill war offiziell der letzte Bewerb der Woche bei Crankworx Innsbruck. Nach dem Stopp in der Alpenmetropole führen Jill Kintner (USA) und Adrian Loron (FRA) die Gesamtwertung im Kampf um den Titel Queen bzw. King of Crankworx an. Von 12. bis 21. August geht es bei Crankworx Whistler um die Gesamtwertung, insgesamt wird es sieben Live-Übertragungen geben.

www.crankworx.com
www.bikecity-innsbruck.com
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FWT 2026 Line-up

Neue Gesichter, alte Rivalen Das Line-up der FIS Freeride World Tour...

23. Oktober 2025

Super Ski Card im Bikepark?

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22. Oktober 2025

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Kanada rückt näher an Europa Frischer Wind aus Kanada: Rocky Mountain...

10. Oktober 2025

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1. Oktober 2025

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25. September 2025

E-Bike WM in Ischgl & Galt…

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9. September 2025

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15. September 2025

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15. September 2025

Hintertux Park Opening 2025

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8. September 2025

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3. September 2025