UCI MTB World Championships Saalfelden Leogang
Hurra der Timetable ist da! 15 Entscheidungen fallen in 5 Tagen
Ganze 15 Entscheidungen um Gold, Silber und Bronze in fünf Tagen – von 7. bis 11. Oktober gehört Saalfelden Leogang ganz dem Mountainbike-Tribe. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, geben die Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner zu Protokoll – und präsentieren einen Zeitplan für die WM, in dem ein Highlight das nächste jagt.
Die Festspiele beginnen in gewohnter Manier mit dem Cross-Country-Staffelrennen am Mittwoch. Noch am selben Tag finden die zwei Medaillenvergaben der E-MTB-Cracks statt. Tags darauf fahren die Juniorinnen und Junioren im Cross Country um Gold, Silber und Bronze, Freitag rittern die U23-Männer im XC um die Stockerlplätze, bevor die Pumptrack-Bewerbe der Frauen und Männer den Tag beschließen.
Den Samstag beginnen die U23-Frauen im XC, anschließend gehen die Elite-Felder auf den anspruchsvollen Rundkurs. Der finale Wettkampftag am Sonntag bietet nochmal vier Entscheidungen – allesamt im Downhill. Erst stürzen sich die Juniorinnen und dann die Junioren den Speedster hinab, ehe die Frauen- und Männer-Elite die Vierfach-WM beschließen.
Trotz aller Unsicherheiten ist das Ziel der Veranstalter weiterhin, auch Zuschauer zur WM zulassen zu können. Eine finale Entscheidung darüber ist bisher nicht gefallen. „Die Kurzfristigkeit ist nicht optimal und ungewöhnlich“, erklärt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen/Bikepark Leogang, die aktuellen Challenges. „Die größte Herausforderung aber ist, dass wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Wir wissen nicht wie sich die Pandemie entwickelt, jedoch arbeiten wir derzeit an vier verschiedenen „Corona-tauglichen“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren. Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden.“
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