Der Biketember 2017 naht!
Biketember Festival Saalfelden Leogang von 15. Bis 17. September 2017
Aufhören wenn’s und wo’s am schönsten ist: Österreichs Downhill-Aushängeschild Markus Pekoll beendet seine Karriere und macht bei seiner Abschiedstour auch beim iXS European Downhill Cup Finale im Zuge des Biketember Festivals in Saalfelden Leogang Station.
Wenn Markus Pekoll seine aktive Karriere als Mountainbike-Profi beendet, verlässt ein Großer seines Sports die Bühne: Der sechsmalige österreichische Staatsmeister und ehemalige Europameister, der auch die Europacup-Gesamtwertung gewinnen konnte, war von 2011 bis 2015 bester deutschsprachiger Downhiller im UCI-Ranking. Nach 15 Jahren im Rennsport ist nun der Moment gekommen, an dem es heißt, Lebewohl zu sagen: „Es passt einfach für mich. Ich wollte nie aufhören, wenn ich nicht mehr vorne mitfahren kann. Mein Team ist das beste der Welt, mein Material ist top, ich bin Staatsmeister und voll fit. Ich habe das Gefühl, dass ich mein persönliches Maximum erreicht habe. Für mich ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Wenn‘s am schönsten ist, soll man aufhören.“
Verabschieden wird er sich im Mountainbike-Mekka Saalfelden Leogang mit dem iXS European Downhill Cup Finale beim Biketember Festival vom 15. bis 17. September 2017. Dort konnte er einen 9. Platz bei der Heim-WM einfahren, dort hat er sich immer daheim gefühlt: „Mit Saalfelden Leogang verbindet mich sehr viel. In der Region wird das Mountainbiken einfach gelebt, das merkt man. Was da medial und zuschauertechnisch los ist, ist ein Wahnsinn. Umso mehr freue ich mich auf meinen letzten Auftritt beim Biketember Festival. Als Österreicher ist das etwas ganz Besonderes“, so Pekoll.
Und schließlich wartet beim letzten Saison-Rennen des iXS Downhill Cups nicht nur die anspruchsvolle Weltcup-Strecke „Speedster“, sondern auch ein vielfältiges Rahmenprogramm an allen drei Eventtagen: So können die Besucher beim VIGINTISIX Best Line Contest mit ihren besten Tricks, Whips und kreativsten Lines überzeugen, in der Team & Expo Area stöbern, abends bei der Ö3 Disco Party machen oder dem Nachwuchs bei der Scott Junior Trophy in Saalfelden über die Schulter schauen.
Programm Biketember Festival 2017
14.September 2017:
20.00 Uhr Warm Up Party @ Outback Bar Leogang
15.September 2017:
20.00 Uhr Riders Party @ Outback Bar Leogang
16. September 2017:
14.30 Uhr Qualifikation iXS European Downhill Cup @ Bikepark Leogang
18.00 Uhr VIGINTISIX Best Line Contest
21.00 Uhr Ö3-Disco mit Deepend @ Eventhalle Bikepark Leogang
17.September 2017:
10.00 Uhr Finale Scott Junior Trophy @ Ritzensee Saalfelden mit Kinderprogramm
12.30 Finale iXS European Downhill Cup @ Bikepark Leogang mit Expo-Area an der Talstation Asitzbahn
bikepark.saalfelden-leogang.com
Bilder im Text: Action - Thomas Dietze; Junior Trophy - Michael Geißler
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Bei einer kleinen Anzahl von Stiefeln hat sich während der Nutzung der Achsbolzen gelockert, was den Stiefel beschädigen kann und eine Sturzgefahr birgt. Arc’teryx führt daher eine freiwillige Rückrufaktion durch, um den Bolzen zu reparieren, damit der Schuh ordnungsgemäß funktioniert. Bislang wurden keine Verletzungen gemeldet; allerdings bittet Arc’teryx im Interesse der Gesundheit der Kunden darum, die fraglichen Stiefel ab sofort nicht mehr zu verwenden und wie auf
Von breiten Flowtrails mit geshapten Anlegerkurven und Tables bis hin zur DH Weltcupstrecke ist alles geboten. Wenn man ein bisschen treten will kann man über die Berge nach Hinterglemm fahren.
Egal wo am Berg man sich befindet, man wird immer mit einer mega Aussicht belohnt! Wir hatten einen tollen Tag.

Hey Vali, diese Saison bist Du mal wieder ganz schön busy. Nimmst Du im Sommer eigentlich jedes Wochenende an einem Rennen teil?
Heutzutage bist Du eher auf dem „Speedster“, der Leoganger Weltcup-Strecke, unterwegs. Wie oft bist Du den „Speedster“ wohl schon gefahren?
2020 findet die UCI Mountainbike Downhill Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang statt. Gleichzeitig ist das Dein erstes Elite-Jahr. Freust Du Dich schon darauf?
Im Vorfeld drohte die 7. Auflage der Bike Night Flachau aufgrund der nassen Wetterverhältnisse zur wahren Rutschpartie zu werden. Deshalb entschied sich die Jury daher kurz vor dem Rennen für eine Streckenverkürzung. Das Herzstück, der Downhill über die Hermann-Maier-Weltcupstrecke, wurde nur in der ersten Runde von den 250 Startern aus neun Nationen befahren. Einem spannenden Rennverlauf tat dies aber keinen Abbruch – im Gegenteil, es machte den Weg frei für einen spannenden Dreikampf bei den Herren. Über die zweistündige Renndauer lieferten sich die beiden Österreicher Felix Ritzinger und Simon Schupfer sowie der Tscheche Jan Nesvadba ein Rad-an-Rad-Rennen. Auf der letzten der insgesamt 18 gefahrenen Runden, konnte sich letztlich der Wiener Felix Ritzinger mit einem unwiderstehlichen finalen Antritt absetzen und sicherte sich nach Rang drei im vergangenen Jahr den ersten Sieg bei der Bike Night: „Am Ende hatte ich die größeren Reserven. Die letzte Runde war eigentlich nur noch pures Leiden und ich habe gehofft, dass es irgendwie bis ins Ziel reicht“, erklärte der 20-Jährige: „Ich bin im Februar mit einer schweren Schulterverletzung ausgefallen, dann ist gar nichts mehr gegangen. Vor zwei Wochen hatte ich bei der EM einen meiner schwersten Tage in meiner Rennfahrer-Karriere. Ich war so fertig, wollte nicht mehr fahren, jetzt geht hier der Knopf auf, das ist Wahnsinn.“ Rang zwei bei der Bike Night Flachau hatte einmal mehr der Tscheche Jan Nesvadba für sich gepachtet, der sich nach dem vergangenen Jahr auch heuer wieder den Preis für die schnellste Runde sicherte. Auf Rang drei landete der junge Osttiroler Simon Schupfer.
Bei den Damen fuhr die junge österreichische Cross Country Junioren-Vizeweltmeisterin Lisa Pasteiner ein souveränes Rennen. Vom Start weg ließ die 18-Jährige keine Zweifel an ihren Siegambitionen aufkommen und baute den Vorsprung von Runde zu Runde aus. Schließlich setzte sich die Niederösterreicherin mit 15 zurückgelegten Runden über die verkürzte Bike Night-Strecke und einem komfortablen Vorsprung auf die starke Tschechin Milena Cesnakova und die Österreicherin Verena Krenslehner-Schmid klar an die Spitze des Damenfeldes: „Die Stimmung war gewaltig. So ein Gefühl, hat man in unserer Disziplin nur bei Großereignissen, so macht das Fahren richtig Spaß.“
Der Münchner Bekleidungsspezialist Hyphen hat zwei neue Modelle mit breitem Einsatzspektrum im Programm: Die neue Monte Stivo Weste ist ein Allrounder: Ob als äußerste Schicht bei gemäßigten Temperaturen oder als Midlayer, wenn’s richtig frisch wird. Ob zum Biken, Klettern oder Wandern – dank 4-Wege-Stretch und rucksackorientiertem Schnitt sitzt sie bei allen möglichen unterschiedlichen Beschäftigungen perfekt. Die Rückenpartie leitet Feuchtigkeit schnell nach außen weiter, ein zusätzliches Futter aus Climashield-Kunstfaser wärmt im Front- und Schulterbereich.
Die Stüdlgrat Leichtgewichtsweste ist speziell fürs Layering an frischeren und kalten Tagen konzipiert: Sie lässt sich optimal mit Baselayer und/oder Nässeschutz kombinieren und kann so – ebenso wie die Monte Stivo Weste – je nach Bedingungen als äußerste Schicht oder als Midlayer getragen werden.








