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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Freeride World Tour 2019

Der Contest-Kalender für die FWT 2019 steht

Während sich in den Bergen der Herbst ausbreitet, laufen bei der Freeride World Tour die Planungen für den Winter 2019 bereits auf Hochtouren. Nun wurde der Kalender für die Tour 2019 veröffentlicht. Auch in der kommenden Saison messen sich die Athleten wieder auf fünf der anspruchsvollsten Freeride-Hänge des Planeten.

20181008 FWT18 FIEBERBRUNNDie 50 besten Freerider der Welt treten in vier Kategorien an: Ski Damen und Herren sowie Snowboard Damen und Herren. Sie kämpfen auf drei Kontinenten um den Titel des Freeride-Weltmeisters in ihrer Disziplin. Nach dem Auftakt in Japan Ende Januar und dem Contest in Kanada folgt das Highlight für die Freeride-Fans in Mitteleuropa, wenn vom 22. bis 28. Februar 2019 das Kräftemessen am Wildseeloder in Fieberbrunn (AUT) steigt. Nach dem vierten Event in Vallnord-Arcalís (Andorra) geht es für die besten FahrerInnen zum Finale, dem Xtreme Verbier Ende März.

19.-26.01.2019 Hakuba (JAP) – The Winter Begins
02.-08.02.2019 Kicking Horse Golden BC (CAN) – Time to get Rowdy
22.-28-02-2019 Fieberbrunn (AUT) – Hold the Line
02.-08.03.2019 Vallnord-Arcalìs (AND) – Crunch Time
23.-31.03.2019 Verbier (SUI) – The Grande Finale

www.freerideworldtour.com

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33. Kaunertal Opening presented by Blue Tomato

Der Startschuss in Kaunertals neue Snowpark Ära

Die ersten Gipfel sind schon weiß und die Tage sind gezählt! Vom 12. bis 14. Oktober wird mit der 33. Version des legendären Kaunertal Opening die neue Snowpark Saison im Kaunertal eingeleitet! Nicht ohne Grund ist das „KTO „the place to be“ zum Saisonauftakt.

2018108 New Park Sujet 18 2Als diesjähriges Highlight des KTO ist der Startschuss in eine neue Snowpark Ära am Kaunertaler Gletscher zu nennen mit Europas größtem Pre-Season Snowpark! Der Snowpark zieht nämlich an eine komplett neue Location direkt an die Karlesjochbahn um und präsentiert sich in neuem Glanz!

Der neue Park a.k.a. „The Nature Run“ verschmilzt sprichwörtlich mit der umliegenden Natur und durchläuft mehrere themenspezifischen „Sections“. Von kreativen „sidehit-artigen“ Jumps und „Transitions“ über „Jib-“ + Rail-Lines im Skatestyle bis hin zur traditionellen Kickerline wird das noch nie bebaute Terrain der Karlesjochbahn die Freestyle Herzen höher schlagen lassen! Parkratten jeden Levels kommen hier voll auf ihre Kosten, denn durch den gesamten Park Run ziehen sich mehrere neue Lines und Features die abwechslungsreicher nicht sein könnten. Die aus den letzten Jahren bekannte „Half Mile Jib Line“ wird somit in der Version 3.0. nochmal um einiges überboten und verlängert.

20181008 33KTO TESTIVAL FlowmotionFotoDas Mega Testival by Blue Tomato lädt direkt am Lifteinstieg dazu ein, gratis das neueste Equipment von über 50 Brands zu testen. Direkt nebenan bildet der Jib’n’Skate Playground am Fuße des neuen Snowparks ein weiteres Herzstück des KTO’s am Berg. Hier finden das ganze Wochenende über spannende und lockere offene Sessions statt, bei denen vor allem der Spaß und das gemeinsame Shredden im Mittelpunkt stehen. Obendrauf gibt es hier für die besten Tricks fette Preise, Cash und sechs Wildcards für die begehrten Startplätze beim ersten KTO Invitational Night Rail Jam Samstag Abend im Tal zu gewinnen. Mitmachen kann jede(r) – die Anmeldung ist gratis und direkt vor Ort.

Beim Pro Contest am Samstag rittern internationale Stars aus Snowboard und Freeski heuer um noch mehr Preisgeld – in Summe 8000 Euro. Der offene Amateur Contest bietet am Sonntag allen sportlich ambitionierten Ridern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und tolle Preise abzusahnen.

20181008 33KTO CONTEST SKI Felix Pirker 174Darüber hinaus gibt es mit Miniramp, Pumptrack, Balance Board Park, Snowboardmuseum, Chill Area, Live Music & Entertainment sowie verschiedener Workshops (LVS Workshop, Splitboard Workshop, Girls Coaching und Mental Coaching) zahlreiche abwechslungsreiche Side Events.

Um den neuen Snowpark gebührend einzuweihen sind alle Besucher Samstag um 15 Uhr zum gemeinsamen „Gunfire Run presented by Stance“ durch den neuen Snowpark eingeladen bei dem es für jeden Teilnehmer ein Gratis Paar Stance Socken abzustauben gibt!

Gleich im Anschluss geht das Spektakel Freitag und Samstag unten im Tal weiter. Los geht’s auf der gratis After Ride Streetparty mitten im schönen Feichten auf der gesperrten Hauptstraße. Hier heizt ein Abwechslungsreiches Programm aus Streetfood &- Drinks, DJ’s, und Sessions den noch jungen Abend ordentlich auf.

Freitag feiert der Blue Tomato Rebuild the City Skate Jam seine Premiere – offen für Jedermann/-frau. Samstag werden mit dem ersten KTO Invitational Night Rail Jam powered by Sessions der Snowpark Kaunertal und die besten Rail Rider ins Tal geholt – sowas hat’s noch nie gegeben!

20181008 33KTO STREETPARTY c Felix Pirker 18Beim anschließenden Club Circle geht’s in drei ausgewählten Locations mit einem breiten DJ- und Live- Line Up von Hip Hop, über Rap, Raggae bis hin zu fetten Drum & Bass Beats unter dem Motto „3 Clubs – 15 Artists – 1 Ticket“ in gewohnter KTO-Party Manier weiter bis in die frühen Morgenstunden! Freut euch auf Retrogott, Hulk Hodn, Morlok Dilamma und viele mehr!

Die KTO Opening-Packages stehen noch bis 10. Oktober unter bit.ly/33KTOpackages online zum Buchen zur Verfügung. Die limitierten Party Tickets für den Club Circle können im VVK unter bit.ly/33KTO_VVK_Party erworben werden. Der Restbestand wird am Abend an der Abendkasse verkauft.

www.snowpark-kaunertal.tirol
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Schlicki unterwegs: Betterpark Hintertux öffnet seine Tore

Lukas Schlickenrieder wird diesen Winter im Bergstolz-Auftrag die Skigebiete der Alpen unsicher machen. Aus erster Hand wird er als Snowpark-Insider berichten, was sich in den Parks in Tirol, Bayern, Salzburg,... abspielt. Denn davon hat er als Big Air- und Slopestyle-Experte wahrlich genug Ahnung.

20181008 IMG 0040„Donnerstag, 4. Oktober 2018: Heute war ein perfekter Tag im Betterpark Hintertux. Mein erster Skitag der Saison hätte nicht besser sein können. Blauer Himmel, Sonne und ein perfekter Park! Hintertux bietet wieder als erster Gletscher in ganz Tirol einen hervorragenden Park. Die Kicker sind gut gebaut und die Rail Line ist sehr kreativ und abwechslungsreich. Es gibt drei Medium und Easy Kicker mit einer Corner dahinter, danach kann man noch ungefähr acht Rails mitnehmen. Die Jib Line ist auch dieses Jahr wieder gut gelungen, ca. 15 Rails können in einer Line gefahren werden. Es gibt Tubes, Röhren, Downrails, Flatrails, Rainbows und vieles mehr. Außerdem gibt es einen großen Pro Kicker. Dieser ist wirklich gut gebaut und bietet viel Airtime. Der Kicker hat eine lange und steile Landung und ist groß genug für Doubles.

20181008 IMG 0066Egal ob man Rails oder Kicker bevorzugt, in Hintertux ist für alle was dabei. Bis ca. 14 Uhr sind die Kicker noch in der Sonne, danach kommt leider der Schatten in den oberen Teil des Parks. Die Jib Line lässt sich bis zum Ende in der Sonne fahren, heute wurde es am Nachmittag sogar noch slushy! Gegen 15.00 Uhr wurde der Park für den Reshape geschlossen. Kleiner Tipp zum Abschluss: In Hintertux lohnt es sich aufgrund des Schattens wirklich früh auf den Berg zu fahren, um den Tag gut nutzen zu können. Auch wenn dies nach den berüchtigten Opening Partys am Freitag und Samstag manchen etwas schwer fallen könnte ;)"

www.hintertuxergletscher.at

Lukas Schlickenrieder on vimeo

CMH Booking Week 2020 ab 15. Oktober 2018

Vor rund 50 Jahren hat CMH-Gründer Hans Gmoser das Heliskiing erfunden. Heute ist CMH mit über 100 professionellen Guides und 10 Berglodges in vier Gebirgsketten ist CMH der erste und größte Heliski-Veranstalter der Welt. Aeroski ist bereits seit 1976 Partner von CMH und kennt jedes Gebiet wie die eigene Westentasche.

20181004 GO Snow Oct 1st 2018Jetzt geht’s auch richtig los: Die Preise für die CMH-Saison 2020 sind online! Auch wenn die Booking Week erst am 15.10. beginnt, sollte man sich seinen Wunschtermin für 2020 schon reservieren lassen - denn die Plätze sind begrenzt!

Und für alle, die schon diesen Winter zu CMH kommen: Der erste Schnee ist schon da! Bis zu 50 cm Neuschnee konnten die Lodges am 1. Oktober vermelden.

www.aeroski.com

 

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Hans Rey: TransAngeles Day 3

TransAngeles ist ein urbanes Mountainbike-Abenteuer, auf das uns MTB-Legende Hans "No Way" Rey zusammen mit Ex-Downhill-Champion Missy Giove und Tim Commerford alias Timmy C, seines Zeichens Bassist bei Rage Against The Machine und Audioslave, mitnimmt. Wie der Name schon sagt geht es einmal quer durch Los Angeles.

Am dritten Tag führt die Strecke auf E-Bikes von Downtown L.A. an den Santa Monica Pier - alle berühmten Landmarks inklusive.

hansrey.com

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Das Team vom Bikepark Samerberg

Franz Lehner, Paul Gerzer und Peter Brodschelm im Interview

Der Bikepark Samerberg hat sich in und um Oberbayern in den mittlerweile knapp acht Jahren seines Bestehens einen Namen gemacht als kleiner aber feiner Bikepark. Mitten in „Oberbayern wie aus dem Bilderbuch“ haben sich Peter, Franz und Paul ihren Traum erfüllt und betreiben den „Rocky Mountain Bikepark Samerberg“ an der Hochriesbahn Samerberg mit viel Herzblut, Bikeshop, Bikewerkstatt und Materialverleih.

Wer?
20180926 FranzFranz Lehner: 36 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (wegen des Bikeparks). Hat in Rosenheim Holzbau studiert und ist während des Praxissemesters in Kanada zum Biken gekommen. Seine Diplomarbeit hat den Grundstein zum Bikepark Samerberg gelegt.

Paul Gerzer: 33 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (wegen des Bikeparks). Eigentlich gelernter KFZ-Mechaniker, hat dann sieben Jahre mit psychisch kranken Menschen im sozialen Bereich gearbeitet (was ihm jetzt in seiner täglichen Arbeit mit Franz zugute kommt).

Lautes Gelächter bei allen.

Peter Brodschelm: 48 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (weils schee is). Von Beruf Bikeguide, Spezialgebiet Alpenüberquerungen. Betriebt seit 20 Jahren „Fahrtwind“ und bietet dort mit seinen ca. 25 Guides Fahrtechniktrainings und MTB-Reisen an. War als Jugendlicher Rennradfahrer und hat nach Karriereende aufs MTB umgesattelt. Isst für seine Leben gerne Apfelstrudel und ist im Sternzeichen Widder.

Wiederum lautes Gelächter.

Was?
Der Bikepark Samerberg bietet eine Hauptstrecke, die mit diversen Singletrails und Northshore-Elementen ergänzt wird. Die Hauptstrecke ist einfach und Einsteigergeeignet, biete aber auch fortgeschrittenen Fahrern viel Spaß und verschiedene Möglichkeiten, gezielt schwierigere Hindernisse anzusteuern. Außerdem gibt es ca. 200 km erschlossene Bikewege in der Umgebung. Nach oben geht’s entweder per Pedal oder mit der Hochriesbahn.

Wo?
Die Gemeinde Samerberg – oder DER Samerberg – liegt mitten in Oberbayern im Landkreis Rosenheim. Einen Ort Samerberg gibt es nicht, der Bikepark befindet sich in Grainbach an der Hochries am Nordrand der Chiemgauer Alpen.

Mit dem Auto fährt man entweder von der A8 in Achenmühle oder Frasdorf Richtung Samerberg ab, oder von der Inntalautobahn A93 in Brannenburg.

Events im Rocky Mountain Bikepark Samerberg:
3.10.2018 E-Bike-Tag am Samerberg
4.10.2018 10 YRS Evoc After Work Ride
3.11.2018 Fette Season’s End-Party!


Wie hat das denn mit Euch und dem Bikepark begonnen?
20180926 PeterPeter: Paul und ich haben die allerersten Bikepark-Anfänge hier am Samerberg angestoßen. Für die Fahrtechniktrainings mit meiner Firma Fahrtwind brauchte ich ein g’scheites Übungsgelände. Es gab da dieses verwilderte Grundstück und irgendwie sind wir auf die Idee gekommen, dass wir da ja was hinunterbauen könnten und zack, hatten wir 200 Meter Strecke. Schon so, dass wir unseren Spaß hatten – auf 200 Metern - aber bei mir immer auch mit dem Hintergedanken an Fahrtechniktrainings. Genau auf den 200 Metern haben wir jetzt einen 2,5 km langen Bikepark.
Franz: Ich hab mit meiner Diplomarbeit den konzeptionellen Grundstein für den heutigen Bikepark geliefert. Wie Paul war ich bis vor vier Jahren nur Teilzeit im Park angestellt und noch Teilzeit-Ingenieur. Das war zum Schluss wirklich belastend, für alles war zu wenig Zeit.
Paul: Bei mir war die Entscheidung am Ende einfach.
Zuerst haben wir uns aber schon hintrauen müssen.
Für mich war das das größte Wagnis. Der Franz ist auf einem Teilnehmertreffen von Fahrtwind zu mir gekommen, da haben wir uns noch gar nicht gekannt: ‚Du, ich schreib meine Diplomarbeit über den Bau eines Bikeparks. Das könnte man doch am Samerberg machen...‘ In dem Moment hab ich das eine tolle Idee gefunden aber viel zu viel um die Ohren gehabt. Nach drei oder vier Tagen hatte ich den Floh immer noch im Ohr und hab mir gedacht, warum eigentlich nicht?
Die Diplomarbeit war mit der wichtigste Baustein für den Bikepark. Auch wenn es vielleicht nie einer richtig durchgelesen hat, sie hat uns viele Türen geöffnet – wenn es darum ging, unsere Idee der Gemeinde vorzustellen oder die Bauern zu überzeugen.

Ich stelle mir vor, dass das „Klinkenputzen“ zu Beginn richtig viel Arbeit war.
20180926 PaulDie Rennerei von einem zum anderen war das Aufwändigste, ich hab Tag und Nacht nichts anderes gemacht, als mich mit dem Bikepark auseinander zu setzen und geschaut, dass nebenbei die Firma lauft. Das war sehr anstrengend aber wir haben schnell Zustimmung und Unterstützung von Betroffenen bekommen, und das hat uns motiviert weiter zu machen.
Vor allem zwei wichtige Bauern waren von Anfang an mit dabei.
Von den insgesamt sieben Grundbesitzern sind zwei von Anfang an voll hinter uns gestanden. Manche der vielen Treffen sind als Fiasko geendet, da ist der eine dann raus aus dem Saal und so weiter. Das war eine spannende Zeit, man hat nie gewusst wie ein Gespräch endet, die haben ja oft im Kuhstall stattgefunden oder oben im Gelände. Aber wir haben alle drei ganz fest daran geglaubt und uns nie davon abbringen lassen, auch wenn wir mal eine Absage kassiert haben.
Wir hatten aber auch einen Lauf. Grundsätzlich waren die alle superpositiv eingestellt und erstaunlich offen. Und dann hatten wir mit dem Käser (einer der beiden Grundbesitzer, Anm.) einen starken Fürsprecher, der geschaut hat, dass alle zusammen am Tisch sitzen. Der hat dann alle an ihre Zusagen erinnert und am Ende gesagt ‚Und jetzt machen wir das!‘ Und ab dem Zeitpunkt sind die Bauern alle voll hinter uns gestanden.
Wir kamen auch zur richtigen Zeit, weil sich alle auf der Suche nach einem Konzept befanden, um die Bahn zu beleben. Unsere Idee ist auf fruchtbaren Boden gefallen.
Die Bahn war pleite gegangen, politisch war aber ein Weiterbetrieb gewünscht. Keiner wollte das machen, ich auch nicht. Dann hat die Gemeinde mit dem Alpenverein einen Partner für den Betrieb gefunden, aber es gab noch immer keine Lösung für die Belebung. Somit haben alle ziemlich schnell Gefallen an unserer Idee gefunden.

Man muss wissen, dass die Bahn mittlerweile zum dritten Mal pleite gegangen und total überschuldet war. Schon beim Bau ging sie das erste Mal bankrott, weil Gelder veruntreut wurden. Die größten Schulden wurden durch den Verkauf von zu Bauland umgewidmeten Grundstücken beglichen, aber im Endeffekt hat die Sparkasse dann immer noch auf 1 Million Euro verzichtet. Und da sind wir aufgetaucht.

Wie lang hat es von der Idee bis zur Eröffnung gedauert?
I20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0025m Herbst 2009 haben wir dem Gemeinderat das Projekt vorgestellt und 2010 war unser Baujahr. Im Frühjahr 2011 haben wir eröffnet.
Wir haben ganz lang auf die Erlaubnis gewartet. Im Mai hat man es uns dann in die Hand versprochen und wir haben sofort angefangen. Ein Monat später hatten wir den Bescheid. Und das war dann der Oberhammer! Genau da, wo wir angefangen haben, hat es so viel geregnet am Samerberg wie in den 20 Jahren davor nicht.
Wir hatten in Null komma nix 30 Helfer da. Die haben teilweise mit den bloßen Händen gegraben. Dann haben wir einen Bagger gemietet, der innerhalb von drei Wochen die Grundstrecke einmal nach oben hinaus gebaggert und Tatsachen geschaffen hat.
Der Schorsch und der Haibler Christoph sind da hinauf gefahren.
Dann hat sich der Paul gedacht, er muss auch Bagger fahren lernen... (lacht)
Wir haben immer alles selber gebaut. Das ist auch gut so, ich glaube Du machst dir viel mehr Gedanken und baust es anders, wenn Du es für Deine eigene Firma machst. Wenn Du auch darüber nachdenken musst, wie pflegeintensiv das wird.
Wie alles fertig war haben wir dann schon noch Sachen verändert, wir hatten dann auch den Guido Tschugg da, der uns was gebaggert hat. Das war total nett, weil der mit seinem eigenen Bagger gekommen ist

Da sind sicher viele lustige Dinge passiert...
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0446Also das größte Problem ist eigentlich...
Wenn man jeden Tag die Kette beim Bagger verliert!
Gelächter
In der ersten Zeit haben wir jeden Tag einmal die Kette von dem Bagger runter geschmissen, da war dann immer soooo dick der Batz und dann haben wir immer zuerst irgendwohin fahren müssen...
Es gibt da ein Video, wenn man weiß, an welcher Stelle man Pause drücken muss, dann sieht man den Bagger auf der Seite liegen...
Oder wo der Bagger mal in der Kurve versunken ist und dann weg war.
Ja da hab ich einen baggern lassen und am nächsten Tag war der Bagger mitten in die Kurve eingebaut und die Kette hast du nicht mehr gesehen. Dann haben wir den Bagger rausgeholt und in der Kurve war ein riesen Loch.
Mehr Gelächter
Ich hab mindestens zwei oder drei Jahre gebraucht um zu lernen, dass ich für einen Durchschnittsfahrer baue und nicht für mich selbst. Und jetzt müssen wir das dem Alex beibringen.
Noch mehr Gelächter
Das war von Anfang an unser Konzept, unser Alleinstellungsmerkmal: Wir wollten für Einsteiger, für Familien, für Kinder bauen. Wir waren schon vor „Flowcountry“ da, und zu der Zeit waren die Bikeparks richtig schwierig zu fahren. Wir wollten das anders haben, wir waren unter den ersten, die einen leichten Park wollten für alle, die gerne Mountainbike fahren.
Wir sind auch viel rumgefahren und haben viel gesehen, was wir nicht haben wollten. Wir haben am Anfang auch gemeint, dass man alles ausmessen muss, damit der Flow kommt. Da kommt man sehr schnell drauf, dass das Blödsinn ist. Die Essenz aber war, dass unser Park leicht und sicher genug für alle sein sollte. So hatten wir immer schon ganz viele normale Wald-und-Wiesen-Radler.

Ist das Konzept von Anfang an angekommen?
20180926 Bikepark 2017 Photo Team F8 web 0039Wir haben von Anfang an die Zielgruppe angestrebt, die jetzt auch zu uns kommt. Unser Klientel ist viel größer geworden seither aber verändert hat es sich eigentlich nicht. Viele gute Fahrer kommen im Frühjahr zum Aufwärmen, weil wir die ersten sind, die aufmachen, und dann wieder im Herbst für einen entspannten Tag.
Wir haben nach wie vor unsere Fans und die, denen unser Park zu wenig ist. Das ist auch in Ordnung so. Tatsächlich ist es aber so, dass die kreativen Fahrer bei uns oft mehr Spaß haben als anderswo. In vielen Bikeparks fährt man viele Höhenmeter, wo nichts passiert. Bei uns gibt’s auf den wenigen Metern viele Möglichkeiten, man muss sie nur finden. Wenn jemand kreativ fahren kann, dann hat der bei uns total viel Spaß.
Dann haben wir natürlich auch noch die Liebhaber, wie der Ralfi, der kommt tatsächlich drei Mal pro Woche zu uns, der liebt das einfach. Und dann kommen wirklich viele Kinder, Familien und Nachwuchsfahrer zu uns, die können sich langsam herantasten. Es kommen auch viele Urlauber zu uns, die sind teilweise schon Stammgäste.
Wir waren auch immer schon der „Bayerische Bikepark“. Der Samerberg ist Oberbayern wie aus dem Bilderbuch. Mir war das total wichtig, dass der Park in die Landschaft passt und es nicht ausschaut wie auf einer Baustelle. Unser erstes Logo hatte weißblaue Rauten: Bärig, boanig, boarisch!
Wir haben ganz viele Jedermann-Radler, normale Mountainbiker halt.
Und viele Selber-Radler. Die hatten wir zu Beginn gar nicht, aber immer mehr fahren selber über die Teerstraße nach oben und durch den Park runterfahrunter.
Was ich voll spannend finde ist, dass der Prozentsatz an Leuten, die das erste Mal da sind, nie weniger wird. Der lag am Anfang bei 50% und da liegt er auch immer noch. Ich hab immer gedacht, dass irgendwann jeder mal da war aber mittlerweile glaub ich, dass dieser Anteil nie weniger werden wird.

Wie ist das, wenn ich das erste Mal zu Euch komme?
Jeder bekommt an der Kasse eine mündliche Einweisung zur Streckenkennzeichnung. Und ein wichtiger Punkt ist der Maloja-Spielpatz am Start, der ist zum Gewöhnen super. Die anderen, die mehr wollen oder sich nicht trauen, buchen einen Kurs. Übers Monat verteilt finden die Kurse immer Samstag und Sonntag statt.

Passiert denn viel bei Euch im Park?
Nein, sehr wenig. Wir machen unsere Hausaufgaben und sichern so gut wie möglich ab, jeden Tag fahren wir Streckenkontrollen. Gefahrenstellen werden auch entsprechend gekennzeichnet.
Selbstverständlich haben wir eine Betriebshaftpflichtversicherung, die kostet richtig viel. Du bist aber im Park auf eigene Gefahr unterwegs, wie überall sonst auch.

In den meisten Bikeparks kaufe ich ein Ticket und darf Lift fahren. Das ist bei Euch ja jetzt ein bisschen anders...
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0614Das ist nur, damit wir an der Kassa was zu sagen haben (lacht). Übrigens hab ich letztens einen Bikepark in Österreich gefunden, da ist das genauso.
Aus unserer Sicht ist es sehr schade, dass wir da nicht stärker zusammen arbeiten können, da bleibt leider sehr viel Potenzial auf der Strecke. Wir wären begeistert, wenn wir ein gemeinsames Tagesticket anbieten könnten und wenn sich da von der anderen Seite etwas bewegen sollte, sind wir jederzeit gesprächsbereit.
Ich glaube, dass da aufgrund der Vergangenheit ein Bisschen die Angst mitspielt vonseiten der Betriebsleitung. So können wir beispielsweise auch nicht bei der Gravity Card mitmachen, obwohl das für uns super interessant wäre. Mir ist wichtig den Kunden zu erklären, warum sie den Bikepark-Beitrag zahlen sollen: Damit bezahlen wir die Pflege und Instandhaltung des Parks.

Würdet Ihr Euch gerne vergrößern?
Die ursprüngliche Idee beinhaltete sechs Strecken. Aus heutiger Sicht sehe ich eine zweite Strecke langfristig als essentiell und eine dritte als perfekt. Damit wäre ich persönlich zufrieden.
Ich seh das ganz genauso. Am Anfang wollten wir vom Gipfel der Hochries fahren können. Jetzt müssen wir uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass wir – wenn – dann in dem Bereich der aktuellen Strecke eine zweite bauen. Das ist aber viel aufwändiger, als es damals war.
Mittlerweile müssten wir mit 20 bis 25 Grundstücksbesitzern reden.
Außerdem ist die Bahn auch das Nadelöhr, wo es sich jetzt schon manchmal staut. Dass wir keine 2. Strecke haben liegt aber nicht an der Bahn, da fließen viele Faktoren zusammen.

Rechnen sich Park und Shop für Euch?
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low AMO 0085Ich glaube, dass als Einzelkonzepte keines unserer Geschäftsfelder funktionieren würde. In Shop und Werkstatt wäre nichts los ohne Park. Park, Werkstatt, Vereih, Shop, Sponsoring – nichts würde ohne die anderen funktionieren, sie bedingen sich gegenseitig.
Ich glaube trotzdem, dass die Strecke das ist, was am ehesten alleine überleben könnte. Wenn du an die ersten Jahre denkst...
Aber da hat keiner von uns hat auch nur einen Euro rausbekommen! Da waren die Bauern der Hammer. Die sind sie mit Baggern, Kippern und Frontlader gekommen und haben uns die Kieshaufen nach oben gefahren. Da sind wir heute noch dankbar.
Einer der Bauern hat uns immer seine Maschinen geliehen, die haben wir dann ständig kaputt gemacht. Ich hab ihn dann wieder angerufen: ‚Du Schorsch, die Raupe ist kaputt, die steht oben im Wald.‘ Dann bin ich schnell abgehauen und hab ihn dann gehört: ‚Kruzifix, es A...!‘ Da hab ich gewusst, dass er die Raupe gefunden hat.

Irgendwie hat er sie dann auf den Hänger gefahren und ist abgedampft. Am nächsten Tag haben wir uns gefragt, wie wir jetzt ohne Raupe weiter machen sollen, da ist der Schorsch 10 Minuten später grinsend gekommen und hat uns die Raupe, die er die ganze Nacht repariert hat, wieder gebracht. Keine Ahnung, ob wir da jemals was bezahlt haben dafür.
Es hat irgendwie funktioniert, dass alle zusammen geholfen haben, damit für alle was dabei rauskommt.
Das halten wir auch mit unseren Partnern so. Wir haben nur Wunschpartner, Firmen, die zu uns passen, mit denen wir uns sofort verstanden haben.
Sämtliche Marken, mit denen wir arbeiten, finden wir cool und nutzen sie auch. Das macht viel aus, wir können die auch authentisch repräsentieren.
Zu Rocky Mountain sind wir eher zufällig gekommen, die hatten mal einen Test bei uns und haben dann angefragt ob wir nicht Lust hätten, mit ihnen was zu machen.
Die haben uns dann eingeladen und für mich war sofort klar, dass das wie die Faust aufs Auge passt: Der Chef hat sich hingestellt und gesagt: ‚Ich bin jetzt 20 Jahre mit meiner Frau zusammen, und genauso langfristig wünsche ich mir auch meine beruflichen Partnerschaften.‘ Rocky Mountain ist klein aber eine Marke mit viel Strahlkraft, die stehen für echtes Trailfahren und Herz beim Radfahren. Jetzt haben wir gerade verlängert.
Das schöne war, dass da nicht verhandelt sondern der weitere Fahrplan festgelegt wurde. Genauso haben wir uns das von Beginn an gewünscht: Langfristige Partnerschaften und ein Bikepark, in dem jeder und jede Spaß am Mountainbike haben kann. Bis jetzt haben wir das ganz gut hingekriegt.

www.bikepark-samerberg.de
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Salewa “Design your own Jacket”

Gewinne Dein selbst gestaltetes Salewa-Unikat

Mit der interaktiven Design-Aktion “Design your own Jacket” ruft Bergsportausrüster Salewa dazu auf, die eigene Handschrift und kreative Ideen in das Design einer Pure Mountain Bergsport-Jacke einfließen zu lassen.

Noch bis zum 16. Oktober können sich Hobby-Produktdesigner am Entwurf der Pure Mountain Jacke versuchen. Teilbereiche des Highend-Hardshells, wie zum Beispiel Kapuze oder Reißverschlüsse, sowie die ausgewählten Farben der einzelnen Paneele können individuell ausgewählt und zusammengestellt werden.

Ein Team aus Designern, Produktentwicklern und Marketeers wählt die besten sechs Vorschläge aus. Wer es mit seiner Jacke unter diese sechs Favoriten schafft, erhält ein Ticket für die Alpinmesse Innsbruck, die vom 20.-21. Oktober stattfindet, inklusive Vortrag „Träume aus Stein“ von Simon Gietl.

Diejenigen, die es auf die Alpinmesse geschafft haben, entwerfen direkt vor Ort zusammen mit dem Salewa Design-Team im CAD ihre Jacke, die anschließend als digitales Musterteil vorgestellt wird. Aus diesen sechs Ideen wählt wiederum die Jury den glücklichen Gewinner, dessen Entwurf als Unikat produziert und an ihn übergeben wird.

designyourjacket.salewa.com
www.alpinmesse.info
salewa.com
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No Man’s Land – Gewinne zwei Premieren-Tickets!

Matthias Mayr und Matthias „Hauni“ Haunholder in der Antarktis

Die Antarktis gilt nicht gerade als Freeride-Traumdestination: Sie ist der kälteste, trockenste, windigste und höchste Kontinent der Erde. Wer sich ins Inland der Antarktis begeben, ist entweder Wissenschaftler, oder Bergsteiger bzw. Bergsportler und will den Mt. Vinson - einen der 7 Summits – besteigen, oder zum Pol marschieren. Die extreme Kälte und Trockenheit, sowie das Wüstenklima, machen es praktisch unmöglich, im inneren der Antarktis Ski zu fahren.

20180924 Matthias Mayr Matthias Haunholder Antarctica climb close Foto Johannes Aitzetmuêller„Geht nicht, gibt’s nicht!“ dachten sich Elan-Rider Matthias Mayr und seinen langjährigen „Partner in Crime“ Matthias „Hauni“ Haunholder und machten sich zusammen mit Filmer Johannes Aitzetmüller auf eine Expedition in das Innere der Antarktis auf. Ohne externe Unterstützung wollen sie faszinierende Berge finden und diese mit Skiern befahren. Das Drei-Mann-Team legt dabei mehr als 150 Kilometer zu Fuß und mit Kites zurück und findet am Ende viel mehr als es sich jemals erwartet hatte. In der faszinierenden Landschaft können sie steilste Flanken befahren und dieses auf Film bannen. Dabei entstanden unglaubliche Aufnahmen und eine unheimlich spannende Geschichte.

Weltpremiere feiert „No Man’s Land“ am 4. Oktober 2018 in der BMW Welt München und genau dafür verlosen wir 1x2 Tickets. Alles was ihr dafür tun müsst, ist folgende Frage zu beantworten:

Wie hieß das letzte Werk der beiden Freeride-Abenteurer?

Schickt uns eure Antwort bis zum 1. Oktober 2018 mit dem Betreff "Antarktis" an die verlosung@bergstolz.de.

Wer diesmal kein Glück hat, bekommt trotzdem genügend Möglichkeiten, sich das Abenteuer anzusehen: nach der Weltpremiere am 4. Oktober und der Österreich-Premiere am 10. Oktober in Salzburg (Oval - Die Bühne im Europark, Tickets here) wird „No Man’s Land“ am 13. Und 16. Oktober österreichweit um 20:00 Uhr in vielen Kinos gezeigt.

www.matthiasmayr.com 

www.hauni.at

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Linehunters Movie Tour 2018 - Freeride Season Kick-Off

Eine kleine aber feine Plattform für Filme aus heimischer Produktion

Die Linehunters Movie Tour zeigt 2018 14 Kurzfilme rund um Schneeliebe, in den Alpen und anderswo. Sie erzählt von langen, entbehrungsreichen Reisen, inspirierenden Stories und actiongeladenen Abenteuern.

Die Linehunters Movie Tour wurde von Freeridern für Freerider gegründet und bietet sehenswerten Filmen aus heimischer Produktion eine Plattform. Einen Abend lang geht es darum, die Vorfreude auf den Winter zu schüren und zusammen mit der Freeride Community zu feiern.

Gezeigt werden pro Abend sechs bis acht Kurzfilme, von den Alpen über Kanada nach Japan bis in den Kosovo, Lines, Champagne Powder und Roadgaps. Die Bandbreite reicht dabei vom Freeride-Spielfilm bis zum philosophischen Epos. Abgerundet wird das Programm mit einer Tombola.

Der Linehunters Movie Tour Stop in Schruns wird in Kooperation mit dem Back on Track-Contest durchgeführt. Wer das alternative Contest-Konzept noch nicht kennt, kann HIER seine Wissenslücken auffüllen.

Und noch ein Hinweis: In den nächsten Tagen verlosen wir auf unserer Facebook-Seite für jeden Stop der Linehunters Movie Tour 2 Tickets! Am einfachsten abonniert Ihr uns auf Facebook und Instagram, dann bleibt Ihr stets auf dem Laufenden.

Termine:
17. Oktober 2018: Salzburg (Mozartkino - 20:15 Uhr)
18. Oktober 2018: Wien (The Loft - 20:00 Uhr)
19. Oktober 2018: Schruns feat. Back on Track (Kulturbühne Schruns - 20:00 Uhr)
20. Oktober 2018: Innsbruck (Leokino - 22:15 Uhr; Preparty feat. Open Faces Freeride Series @Sixtytwenty; Afterparty @Dachsbau)

#letitsnow #freeridefamily #homegrown #LHMT

linehunters.com

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Audi Nines MTB 2018: Send it to the moon - and back

Sam Pilgrim wird „Ruler of the Week“ und gewinnt „Beste Slopestyle-Line”

Mission erfüllt: Die Audi Nines MTB 2018 sind ihrem Motto „Send it to the Moon“ voll gerecht geworden und nach einer aufregenden Woche voller hochklassiger Mountainbike-Action wieder sicher auf der Erde gelandet. In einem Steinbruch bei Birkenfeld in der Bikeregion Hunsrück-Hochwald trafen sich die weltbesten Freeride- und Slopestyle-Mountainbiker, um sich in einem neuartigen videobasierten Wettkampfformat miteinander zu messen. Sie hatten eine Woche Zeit, um auf den gewaltigen Hindernissen ihre besten Tricks und Runs zu zeigen und diese auf Video zu bannen.

20180924 TANMTB18 D2 Action Sam Pilgrim KlausPolzer Web099Bei der Award-Gala am Donnerstagabend feierten die 27 Teilnehmer die erfolgreiche Premiere der Audi Nines MTB 2018 in Deutschland und krönten anhand der Videoaufnahmen die besten Athleten der Woche. Mann des Abends war der Brite Sam Pilgrim, der von den anderen Fahrern zum „Ruler of the Week“ gewählt wurde und der den Award in der Kategorie „Beste Slopestyle-Linie“ abräumte. Er zeigte sich dementsprechend begeistert: „Wir hatten sechs Tage Zeit, auf höchstem Niveau unsere Leistung zu bringen. Es bedeutet mir besonders viel, zwei der Kategorien gewonnen zu haben, weil es andere Mountainbike-Profis waren, die für mich gestimmt haben.“

Pilgrims Landsmann Sam Reynolds erhielt den Preis in der Kategorie „Beste Freeride-Linie“. Den zweiten Platz holte sich hier Nico Scholze aus Filderstadt (GER). Adolf Silva (ESP) gewann den „Besten Freeride-Trick“ für seine Cali Roll. Den „Besten Slopestyle-Trick“ sicherte sich Dawid Godziek (POL) mit seinem Quadruple Tailwhip, ebenfalls ein weltweit erstmals gelungener Trick. Dabei drehte er sein Fahrrad in der Luft viermal um die Lenkerachse. Den Titel für den „Besten Style“ gewann Lukas Schäfer aus Limburg (GER).

20180924 TANMTB18 D3 Action Lukas Schäfer KlausPolzer Web024Die Audi Nines MTB 2018 wurden in Zusammenarbeit mit dem Bikepark Idarkopf durchgeführt, der 2019 in der Nähe von Birkenfeld eröffnet werden soll. „Die Location hat uns erst ein wenig Sorge bereitet“, gibt Reynolds zu. „Wir waren nicht ganz sicher, ob die Bilder an die vorherigen Events in den Alpen mit ihrem weiten Bergpanorama heranreichen würden. Aber sobald uns die Assoziation mit einer Mondlandschaft in den Sinn gekommen war, bekam das Ganze sofort einen eigenen Charakter. Das war der ungewöhnlichste Ort, an dem ich je gefahren bin. Durch die Satellitenschüssel und die anderen Spezialelemente kam man sich vor wie in einem Computerspiel!“

audinines.com

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