bergstolz

Bergstolz bei der Freeride World Tour in Røldal

Flo Orley by Shjoernevik Flo Orley

Starke Leistungen zeigten heute die Österreicher beim vierten von sechs Events der Swatch Freeride World Tour 2012 im norwegischen Røldal. Flo Orley (AUT) siegte bei den Snowboardern; Christian Schnabel (AUT) wurde Dritter. Bei den Skifahrerinnen belegten Lorraine Huber (AUT) und Eva Walkner (AUT) hinter Christine Hargin (SWE) die Plätze zwei und drei. Die Überraschung des Tages gelang dem einheimischen Freeskier Dennis Risvoll (NOR), der mit einer Wildcard an den Start gegangen war und zwei hohe Backflips in seinen Run einbaute. Margot Rozies (FRA) gewann bei den Snowboarderinnen.

Der Wettkampfhang bot den Fahrern viele Möglichkeiten wie Cliffs und Windlips, um ihr Können zu zeigen. Im oberen Abschnitt war der Schnee relativ fest und stellenweise eisig. Der untere Teil bot bessere Verhältnisse. Mit gleich zwei Backflips und einer kreativen Linienwahl sicherte sich Dennis Risvoll (NOR) die Tagesbestwertung bei den Freeskiern. Er hatte letztes Jahr die Røldal Freeride Challenge gewonnen, sich damit eine Wildcard verdient und hat die Nominierung nun durch seinen Sieg mehr als bestätigt. Auch der amtierende Titelverteidiger Aurélien Ducroz (FRA) zeigte einen sehr schönen Run mit einem weiten Sprung und einem gewaltigen Backflip. Nach seinem misslungenen Saisonstart meldet er sich damit wieder im Titelrennen zurück. Der Führende der Gesamtwertung und Sieger von Chamonix-Mont-Blanc, Sam Smoothy (NZL), wurde mit einem schnellen und kraftvollen Lauf Dritter.

Bei den Snowboardern siegte Flo Orley (AUT) dank eines soliden Runs, in dem er viele verschiedene Elemente kombinierte. Emilien Badoux (SUI), der Sieger von Røldal 2010, stand mehrere Drops mit sauberen Landungen und erhielt die zweitbeste Wertung. Christian Schnabel (AUT), der seine erste Saison auf der Swatch Freeride World Tour fährt, zeigte einen sehr schnellen, flüssigen Lauf und holte sich damit den dritten Podestplatz.

FWT12 ROLDAL JBERNARD  Siegerinnen SkiDie Freeskierinnen schienen auf den norwegischen Bergen viel Spaß zu haben und lieferten erstklassige Leistungen ab. Christine Hargin (SWE), die sich in Røldal gut auskennt, nutzte dieses Wissen für einen schnellen und starken Lauf, mit dem sie alle Konkurrentinnen ausstach. Zweite wurde Lorraine Huber (AUT), die viele Cliffs sprang und einen flüssigen Lauf herunterbrachte. Eva Walkner (AUT) fuhr vor allem im oberen Teil sehr schnell, zeigte schöne Sprünge und wurde damit Dritte.

Margot Rozies (FRA) durfte nicht bei den besten Lichtverhältnissen starten, holte sich aber dennoch die beste Wertung des Tages. Auf den letzten beiden Cliffs zeigte sie herausragende Sprünge und war damit heute nicht zu schlagen. Der zweite Platz ging an Shannan Yates (USA), die vor allem im Mittelteil eine kreative Linie wählte und ihre Sprünge sicher stand. Auch Maria DeBari (USA) kam mit den unterschiedlichen Bedingungen gut zurecht und wurde damit Dritte. Der fünfte Platz ging an Ursula Wohlschlager (GER/AUT)

Für die Ergebnisse von Røldal bitte hier klicken. Der nächste Event der Swatch Freeride World Tour 2012 findet am 10. März 2012 am Wildseeloder in Fieberbrunn-PillerseeTal statt. Alle Informationen dazu unter www.FreerideWorldTour.com

 

Auch Bergstolz machte sich auf den langen Weg noch Norwegen um die Rider anzufeuern. Und es ist schon sehr bizarr: Wir sind von München nach Oslo und von Oslo nach Hagesund geflogen, dann noch zwei Stunden Auto gefahren um in ein Skigebiet mit einem Doppelsessellift, zwei Bügelliften und zwei Tellerliften zu kommen. Am Samstag hat sich uns - bei sehr schlechter Sicht und hoher Lawinenwarnstufe - nicht wirklich erschlossen wo, wie und warum hier die FWT Station macht. Am Sonntag, bei super Sonnenschein und Weitblick auf die Berge rings um uns, waren dann doch diveres Faces, Rinnen und sehr verlockende Varianten zu sehen. Leider war am Sonntag Contest Day roldal 082 2und die Lawinenwarnstufe immer noch sehr hoch - ob es eine Skala in Norwegen gibt, oder ein Warnsytem, konnte uns leider niemand beantworten. Also machten wir es uns im sehr chilligen Zielbereich - mit ein paar Dosen Bier und Würstchen vom Grill - gemütlich und feuerten die Rider an.

Wegen dem vielen Schnee - den es da oben unbestritten gibt - und den Lawienen, wurde das Wettkampf-Face viermal getauscht. Ihr seht also: Gelände gibt es genug. Es ist ein besonderer Ort, anders, aber auch mit eigenen Reizen, bei dem auch erfahrerne FWT-Rider glänzende Augen bekommen, wenn sie vom Roldal Freeride im April erzählen.

Letzte Änderung amFreitag, 02 März 2012 08:33

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