header bg winter 25

Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Suzuki Nine Knights MTB kehrt an den Reschenpass zurück

Nach der erfolgreichen Reschenpass-Premiere 2016 kehrt der Suzuki NineKnights MTB auch heuer nach Südtirol zurück. Mountainbike-Stars wie Sam Reynolds (GBR), Nicholi Rogatkin (USA), Szymon Godziek (POL), Antoine Bizet (FRA), Nico Scholze (GER), Clemens Kaudela (AUT) und Tobi Wrobel (GER) finden sich zu der einwöchigen Session vom 4. bis 9. September 2017 im Vinschgau ein. Dort treffen sie auf die Gewinner des „FOCUS Become a Knight“-Online-Videocontests, bei dem sich junge Talente ab sofort um die Teilnahme an dem Mountainbike-Event bewerben können.

20170717 9Knights1 Klaus PolzerDer Kurs wird wieder vom Briten Sam Reynolds gemeinsam mit den Österreichern Andi Brewi und Clemens Kaudela von Balzamico Trail Design geplant. Die neue, noch vielseitigere Strecke kombiniert flowige Lines mit progressiven Freestyle-Elementen und bietet zahllose Möglichkeiten, lange Runs und schwierige Tricks zu verknüpfen. Der Parcours an der Haideralm setzt sich aus einer längeren Flow-Line, einer neuen Big-Bike-Jump-Line und vier unterschiedlichen Kickern zusammen. Diese Elemente sorgen sicher für richtig Action. „Das Gelände am Reschenpass hat sich beim Suzuki Nine Knights MTB 2016 bestens bewährt“, schwärmt Kursdesigner Sam Reynolds. „Auf diesem soliden Fundament können wir jetzt aufbauen. Unser massives neues Setup wird sicher einige nie zuvor gesehene Tricks und noch kreativere Linien ermöglichen. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Bau zu beginnen!“

20170717 9Knights2 Klaus PolzerDer „FOCUS Become a Knight“-Online-Videocontest ermöglicht es außerdem zwei Amateur- oder Profi-Mountainbikern zu den eingeladenen Athleten zu stoßen. Zusätzlich gibt es für einen von ihnen ein einjähriges Sponsoring von FOCUS Bikes zu gewinnen. Der Sponsorenvertrag geht an den Einsender in der „Freeride“-Kategorie, der FOCUS Bikes am meisten begeistert. Gesucht ist ein talentierter, bislang noch nicht gesponserter Fahrer mit herausragendem Freeride- und Big-Bike-Können! In der zweiten Kategorie „Open“ kann man Videos mit seinen besten Dirt-Jumps, Slopestyle-Tricks oder Freeride-Lines einreichen. Einsendeschluss für die Videos ist der 22. August 2017.

Ihren Höhepunkt findet die einwöchige Film- und Foto-Session im Public Contest Day am Samstag den 9. September 2017. Hier werden sicher unzählige spektakuläre MTB-Tricks zu sehen sein. Also Sonnencreme einpacken und ab an den Reschenpass in Südtirol, Italien!

www.nineknightsmtb.com
www.reschenpass.it
www.suedtirol.info
www.suzuki.com
  • Freigegeben in News

Smile & Sing beim risk’n’fun BIKE

Der Soundtrack zum Bikecamp in der Bike Republic Sölden

Biketechnik-Training wollte ich schon lang mal machen. Die Bike Republic Sölden steht auf meiner Bike-Bucket-List auch ziemlich weit oben. Da war die Anmeldung zum ersten risk’n’fun BIKE nur mehr die logische Konsequenz. Wie es war? Hier kommt der Bericht – inklusive persönlichem Soundtrack (beim Klick auf die fett geschriebenen Textstellen gibts Musik!), denn wie einer der Teilnehmer meinte: „Wenn es gut läuft am Bike, dann sing ich immer.“ Und das – Spoileralarm! – hat sich durch die ganzen 3,5 Tage gezogen.

20170711 BikerepublicRisk’n’fun – das Programm kennen Freerider aus dem Winter. Unter der Leitlinie „Wahrnehmen. Beurteilen. Entscheiden.“ werden seit 15 Jahren Freeridecamps durchgeführt, bei denen nicht nur alpintechnische Grundlagen gelehrt, sondern auch Gruppendynamik und die persönliche Entscheidungsfindung gleichwertig in die Ausbildung integriert werden. Neben den risk’n’fun Kletterlehrgängen und den Angeboten für Kids gibt’s seit heuer auch Bikecamps. Trifft sich super – Biketechnik-Training steht eh schon länger auf meiner To-Do-Liste, daher hab ich gleich die Chance genutzt und mich für das erste risk’n’fun BIKE in der Bike Republic Sölden angemeldet.

Die Location ist sozusagen das Sahnehäubchen, alle mit denen ich drüber gesprochen habe, sind ins Schwärmen gekommen, wie genial es sich in Sölden biken lässt. Ein Blick auf die nackten Zahlen lässt die Vorfreude nochmal steigen: 15 Kilometer Lines und die doppelte Strecke an Natur- und Singletrails in allen Schwierigkeitsstufen, dazu zwei Pumptracks und perfekte Infrastruktur. Und im Ötztal ist die letzte Ausbaustufe noch lange nicht erreicht, entstehen sollen bis 2020 über 100 Kilometer an Lines und Trails. Kein Wunder, dass Sölden mittlerweile als Paradies für Mountainbiker gilt!

20170711 risknfunDonnerstag geht’s dann für die anderen Teilnehmer und mich endlich los ins Tiroler Oberland. Inntalautobahn mit obligatorischem 100km/h-IGL und unzählige Baustellen könnten nerven, aber es geht ja zum Biken. Treffpunkt ist um 14:00 in unserer Unterkunft, der Sportpension Carinthia in Sölden direkt an der Talstation der Giggijochbahn. Dort angekommen gibt’s sofort ein lautes und herzliches Hallo von den beiden Guides Kurt und Andy und unserem Wirt Patrick. Der erzählt neben den Anmeldeformalitäten auch gleich, wie sehr das Biken hier explodiert ist: „Vor zwei Jahren hat der Radclub mit fünf, sechs Kindern begonnen im Park zu fahren. Im letzten Jahr waren es schon knapp 20 und heuer brettern 80 einheimische Kids zwischen fünf und zwölf Jahren mit den Fullys herum.“ Wow! Von diesen Zahlen können viele andere Sportvereine nur träumen.

Die nächste, äußerst angenehme Überraschung stellt sich während der Vorstellungsrunde unter dem Motto „Ich und mein Bike“ ein: wir sind eine kleine Gruppe! Genau genommen wird unsere Truppe in den nächsten Tagen aus den beiden Trainern und sechs Teilnehmer/innen bestehen. Die sind aus ganz Österreich und dem Allgäu angereist. Von anfänglicher Nervosität oder Angespanntheit ist kaum was zu spüren, Kurt und Andy sind ein eingespieltes Team und sorgen sofort für gelöste Stimmung. Besonderes Highlight der Vorstellungsrunde sind die nagelneuen Bikes von Kathrin und Georg – die kommen erst in Sölden zur Jungfernfahrt, da zehn Tage vor dem Camp ihre alten Räder gestohlen wurden. Ansonsten sind Background und Erfahrung der Teilnehmer/innen weit gestreut, vom Bike-Übungsleiter mit 35 Jahren Routine auf allem, was man Fahrrad nennen kann bis hin zu relativen Neueinsteigern im Bereich Parkfahren ist so ziemlich alles dabei. Die Wünsche und Erwartungen an die kommenden Tage decken sich: Fahrtechnik, ein bisschen Werkstattwissen, Softskills und eine lässige Zeit am Bike sollen im Mittelpunkt stehen. Nach einer ersten Runde Bikecheck geht’s dann das erste Mal für alle aufs Arbeitsgerät.

20170711 JumpAm Schotterplatz dreht sich zuerst einmal alles um die Basics: Grundposition, bremsen, Balance, Ausprobieren und Herumspielen mit dem Fahrrad. Schnell wird klar, dass unsere Guides in ihrer Aufgabe wirklich voll aufgehen – und dazu die Motivation rüber bringen können, die kleinen Spielereien auch selbst auszuprobieren. „Das kann man wirklich immer und überall machen!“ ist ein Satz, der an diesem Tag nicht nur einmal fallen wird. „Ernst“ wird es anschließend beim Warmup am Pumptrack – wie viel Spaß macht das denn eigentlich! Und warum um alles in der Welt bin ich vorher noch nie Pumptrack gefahren? Das breite Grinsen stellt sich bei allen in Null-Komma-Nix ein, und verschwindet an diesem Tag auch nicht mehr. Unser Hausherr kocht nämlich ausgezeichnet, und so werden wir nicht mit Standardverpflegung abgespeist sondern nach einem Vier-Gänge-Menü pappsatt in unsere Betten entlassen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück, bei dem sich Andy als Musikkenner outet, machen wir uns auf zur Gaislachkogelbahn und in die Bike Republic. Auf der Eebme Line und der Ohn Line fahren wir uns zuerst einmal ein. Mir wird recht schnell bewusst, dass ich schon lang nicht mehr im Park unterwegs war, ziemlich ungewohnt und gar nicht locker, diese erste Fahrt. Während die Herren der Gruppe zwischenzeitlich schon mit Tempo unterwegs sind, halten sich Kathrin und ich ein bisschen zurück. Kurt steht uns mit jeder Menge Tipps, Tricks und Hinweisen zur Seite, hilft und motiviert uns und versucht, uns mehr Sicherheit am Bike zu vermitteln. Nicht zuletzt deshalb wird das Gefühl mit jedem Meter bergab stetig besser. Guter Einstieg.

20170711 MittagAb hier geht’s im Buddy-System weiter. Eine der Grundlagen des risk’n’fun Konzepts ist Peereducation. Dabei lernen die TeilnehmerInnen direkt voneinander. Da sich zuerst einmal ähnlich starke Fahrer zusammen tun sollen, bilden wir ein Mädels-Team. Nochmal geht es in dieselben Lines, die kennen wir jetzt schon und fahren auch gleich viel flüssiger als zuvor. Funktioniert gut, dieses Buddy-System, wir freuen uns beide wie die Schwammerl, wenn uns was aufgeht, dabei ist die Bikerei völlig relaxt, weil uns kein Tempobolzer im Nacken hängt – es wird doch! Als nächstes steht der Plödern Trail am Programm. Der stellt sich schließlich zwar als etwas knifflig für uns, aber durchaus spannend für den Rest der Truppe heraus. Eine relaxte Mittagspause später (die wir am Rand des Trails verbracht haben) geht’s weiter bergab, und die Erfolgserlebnisse stellen sich ein, sei es die eine Stufe oder die andere Kurve, es geht schlicht ums Probieren. Und darum, es sich selbst zuzutrauen.

20170711 FeedbackZum Tagesabschluss nehmen sich Andy und Kurt mit uns die Teäre Line vor und zeigen Buddy-System auf einem anderen Level. Die Line mit ihren vielen vielen Kehren und Steilkurven unter der Gaislachkogelbahn macht so richtig Laune! Grinsend und gut gelaunt treten wir den Heimweg an, die Feedback-Runde vor dem Abendessen läuft rund. Dass wir uns für den nächsten Tag überlegen sollen, was und wo wir fahren sollen, hören wir zwar schon, aber irgendwie verlieren wir das über den abendlichen Unterhaltungen, die sich schon längst nicht mehr nur ums Biken drehen, ein wenig aus den Augen.

20170711 AdventureAm nächsten Morgen kommt Verstärkung: Mel, die beim nächsten risk’n’fun BIKE dabei sein wird, und Greta stoßen zu uns. Letztendlich wurden wir an unsere Tagesplanung erinnert und während die einen den Plan etwas ausarbeiten versuchen die anderen, Mels „Bikewechsel-Aufwärmübung“ zu meistern. Mit etwas Verspätung schieben wir unsere Räder in die Giggijochbahn, um zum Aufwärmen die Harbe Line zu erkunden. Die ist zwar blau markiert und technisch nicht schwieriger als die anderen, die wir bisher gefahren sind, aber deutlich ausgesetzter – vom Kopf her nicht so easy wie gedacht. Anschließend geht’s auf Adventure-Tour, wenn auch unfreiwillig. Irgendwie schaffen wir es, dass wir falsch abbiegen, entscheiden uns dann nach einer Gruppendiskussion für einen Weg – und kommen auf Umwegen ungefähr dort heraus, wo wir hin wollten. Über die Ohn Line geht’s dann schon deutlich schneller hinunter zur Gaislachkogelbahn als tags zuvor. Dort wartet schon Fotograf Rudi, der uns begleiten wird.

20170711 GastamTrailDen Rest des Tages verbringen wir auf Teäre, Eebme und Ohn Line. Das Buddy-System wechseln wir bei jeder Fahrt durch, damit jede/r auch mit jedem/r mal zusammen fährt – mehr unterschiedliche Erfahrungen sind das Ziel, Stresstest inklusive. Mit jeder Fahrt, jeder Kurve, jedem kleinen Hupfer verbessert sich das Feeling am Bike, mit jedem Tipp wird die Linie runder. Und ein „Wooow, was ist denn mit dir grade passiert?!?“ sorgt für einen fetten Grinser meinerseits (als ob der überhaupt noch breiter werden hätte können). Zum Abschluss fahren wir nochmal zum Pumptrack und belagern dort den Jump. Am Table lassen sich verschiedene Absprungtechniken optimal üben, am Platz davor Bunnyhops und alles andere. Für die Feedback-Runde ordern wir bei Patrick eine Runde Erfrischungsgetränke und sitzen bis kurz vorm Abendessen barfuß im Garten. Die Tagesplanung für den kommenden Tag machen wir dann tatsächlich nach dem Abendessen: Harbe Line und dann Leiterberg Trail (oder auch die „Rudi-Line“) sollen es für unseren Abschlusstag sein. Da der Wetterbericht nicht sehr vielversprechend ist einigen wir uns darauf, danach wieder mit der Giggijochbahn rauf zu fahren und noch einmal zu versuchen, die richtige Abzweigung in Richtung Gaislachkogel zu bekommen, um dort unser risk’n’fun Camp ausklingen zu lassen.

20170711 TrailSonntag früh bremst ein Platten meine Motivation zuerst einmal. Mit vereinten Kräften wird der Schlauch gewechselt, damit sich unser Start nicht zu sehr verzögert. Über den Tag verteilt wird uns Andy heute immer mal wieder stoppen, um über den Tag verteilt unsere Verfassung zu beobachten. Der gesamten Truppe sind die letzten Tage anzumerken, wir starten unrund und mein Buddy Kathrin und ich legen uns hintereinander auch gleich beide in dieser einen Kurve wieder hin, die uns schon am Vortag Probleme gemacht hat. Trotzdem, wir sind „dreckig aber fühlen uns gut“. Der Leiterberg Trail, den uns Rudi empfohlen hat, hebt unsere Laune zusätzlich. Ein schöner Naturtrail mit einzelnen Stellen zum Tüfteln – absteigen, raufschieben, nochmal versuchen. Da das Wetter hält, fahren wir noch einmal hinauf und endlich klappt auch die Harbe Line. Wir fahren hinüber zur Hühnersteigen und nach einer kleinen Übung in Punkto Linienwahl die Ohn Line zur Gaislachkogelbahn. Die Müdigkeit macht sich inzwischen bemerkbar, deswegen gönnen wir uns eine ordentliche Mittagspause, nach der es auf zu unserer letzten gemeinsamen Fahrt gehen soll.

20170711 ZaaheDafür haben sich Kurt und Andy noch was Spezielles überlegt. Jede/r in seinem eigenen Tempo bis ganz unten, weniger Pausen, flüssiges Fahren. Und zu guter Letzt auch ein Abstecher auf die Zaahe Line – die sind wir bisher gar nicht gefahren. Gut, bei allen Jumps gibt’s Chicken Lines, dennoch sind einige Kehren recht gefinkelt. Was für ein Unterschied zum ersten Tag, ich merke selber, wieviel weiter gegangen ist. Zurück auf der Teäre leg ich mich noch ein letztes Mal ins Zeug und es läuft –ein Spaß! Davon zeugen auch die fetten Smiles meiner Kolleg/innen und der Trainer. Nach einem letzten kurzen Abstecher zum Pumptrack und der Bikewash-Station pedalieren wir gemeinsam gemütlich zurück zum Hotel, wohl wissend, dass sich das Wochenende seinem Ende nähert. Bevor es zur Verabschiedungsrunde „Ich und mein Bike 2“ kommt, geht es noch an die Auflösung unserer heutigen Aufgabe. Wie unterschiedlich sich doch die Mitglieder einer Gruppe zum selben Zeitpunkt fühlen können! Während sich bei manchen nach dem Mittagessen die Müdigkeit stark bemerkbar machte, liefen andere da gerade zur Hochform auf. Wie gesagt, Gruppendynamik stand ja auch auf dem Lehrplan. Mir tuts fast ein bisschen leid, dass ich mich von den anderen jetzt schon verabschieden muss, aber unsere gemeinsamen 3,5 Tage risk’n’fun sind leider schon vorbei.

20170711 FunAm Heimweg denke ich darüber nach, was mir von den letzten Tagen bleiben wird. Neben etlicher Abfahrtskilometer, unzähligen hilfreichen Tipps zu Fahrtechnik und Fahrradtechnik, ausgesprochenen Einladungen und Gegeneinladungen, einigen interessanten Abflügen und etlichen Erfolgserlebnissen hab ich so viel gelernt und mehr Selbstvertrauen auf dem Bike gewonnen. Mein Fazit steht also: risk’n’fun? Jederzeit wieder. Und auch Sölden: Anytime! In diesem Sinne: Wer was für sein Fahrgefühl auf dem Bike tun will, ist bei den beiden verbleibenden risk’n’fun-Terminen in Kitzsteinhorn/Kaprun und Saalbach-Hinterglemm sicher gut aufgehoben.

www.risk-fun.com
bikerepublic.soelden.com
www.sportpension.at
www.soelden.com

Fotos: Melissa Presslaber
  • Freigegeben in News

Smile & Sing beim risk’n’fun BIKE

Der Soundtrack zum Bikecamp in der Bike Republic Sölden

Biketechnik-Training wollte ich schon lang mal machen. Die Bike Republic Sölden steht auf meiner Bike-Bucket-List auch ziemlich weit oben. Da war die Anmeldung zum ersten risk’n’fun BIKE nur mehr die logische Konsequenz. Wie es war? Hier kommt der Bericht – inklusive persönlichem Soundtrack (beim Klick auf die fett geschriebenen Textstellen gibts Musik!), denn wie einer der Teilnehmer meinte: „Wenn es gut läuft am Bike, dann sing ich immer.“ Und das – Spoileralarm! – hat sich durch die ganzen 3,5 Tage gezogen.

20170711 BikerepublicRisk’n’fun – das Programm kennen Freerider aus dem Winter. Unter der Leitlinie „Wahrnehmen. Beurteilen. Entscheiden.“ werden seit 15 Jahren Freeridecamps durchgeführt, bei denen nicht nur alpintechnische Grundlagen gelehrt, sondern auch Gruppendynamik und die persönliche Entscheidungsfindung gleichwertig in die Ausbildung integriert werden. Neben den risk’n’fun Kletterlehrgängen und den Angeboten für Kids gibt’s seit heuer auch Bikecamps. Trifft sich super – Biketechnik-Training steht eh schon länger auf meiner To-Do-Liste, daher hab ich gleich die Chance genutzt und mich für das erste risk’n’fun BIKE in der Bike Republic Sölden angemeldet.

Die Location ist sozusagen das Sahnehäubchen, alle mit denen ich drüber gesprochen habe, sind ins Schwärmen gekommen, wie genial es sich in Sölden biken lässt. Ein Blick auf die nackten Zahlen lässt die Vorfreude nochmal steigen: 15 Kilometer Lines und die doppelte Strecke an Natur- und Singletrails in allen Schwierigkeitsstufen, dazu zwei Pumptracks und perfekte Infrastruktur. Und im Ötztal ist die letzte Ausbaustufe noch lange nicht erreicht, entstehen sollen bis 2020 über 100 Kilometer an Lines und Trails. Kein Wunder, dass Sölden mittlerweile als Paradies für Mountainbiker gilt!

20170711 risknfunDonnerstag geht’s dann für die anderen Teilnehmer und mich endlich los ins Tiroler Oberland. Inntalautobahn mit obligatorischem 100km/h-IGL und unzählige Baustellen könnten nerven, aber es geht ja zum Biken. Treffpunkt ist um 14:00 in unserer Unterkunft, der Sportpension Carinthia in Sölden direkt an der Talstation der Giggijochbahn. Dort angekommen gibt’s sofort ein lautes und herzliches Hallo von den beiden Guides Kurt und Andy und unserem Wirt Patrick. Der erzählt neben den Anmeldeformalitäten auch gleich, wie sehr das Biken hier explodiert ist: „Vor zwei Jahren hat der Radclub mit fünf, sechs Kindern begonnen im Park zu fahren. Im letzten Jahr waren es schon knapp 20 und heuer brettern 80 einheimische Kids zwischen fünf und zwölf Jahren mit den Fullys herum.“ Wow! Von diesen Zahlen können viele andere Sportvereine nur träumen.

Die nächste, äußerst angenehme Überraschung stellt sich während der Vorstellungsrunde unter dem Motto „Ich und mein Bike“ ein: wir sind eine kleine Gruppe! Genau genommen wird unsere Truppe in den nächsten Tagen aus den beiden Trainern und sechs Teilnehmer/innen bestehen. Die sind aus ganz Österreich und dem Allgäu angereist. Von anfänglicher Nervosität oder Angespanntheit ist kaum was zu spüren, Kurt und Andy sind ein eingespieltes Team und sorgen sofort für gelöste Stimmung. Besonderes Highlight der Vorstellungsrunde sind die nagelneuen Bikes von Kathrin und Georg – die kommen erst in Sölden zur Jungfernfahrt, da zehn Tage vor dem Camp ihre alten Räder gestohlen wurden. Ansonsten sind Background und Erfahrung der Teilnehmer/innen weit gestreut, vom Bike-Übungsleiter mit 35 Jahren Routine auf allem, was man Fahrrad nennen kann bis hin zu relativen Neueinsteigern im Bereich Parkfahren ist so ziemlich alles dabei. Die Wünsche und Erwartungen an die kommenden Tage decken sich: Fahrtechnik, ein bisschen Werkstattwissen, Softskills und eine lässige Zeit am Bike sollen im Mittelpunkt stehen. Nach einer ersten Runde Bikecheck geht’s dann das erste Mal für alle aufs Arbeitsgerät.

20170711 JumpAm Schotterplatz dreht sich zuerst einmal alles um die Basics: Grundposition, bremsen, Balance, Ausprobieren und Herumspielen mit dem Fahrrad. Schnell wird klar, dass unsere Guides in ihrer Aufgabe wirklich voll aufgehen – und dazu die Motivation rüber bringen können, die kleinen Spielereien auch selbst auszuprobieren. „Das kann man wirklich immer und überall machen!“ ist ein Satz, der an diesem Tag nicht nur einmal fallen wird. „Ernst“ wird es anschließend beim Warmup am Pumptrack – wie viel Spaß macht das denn eigentlich! Und warum um alles in der Welt bin ich vorher noch nie Pumptrack gefahren? Das breite Grinsen stellt sich bei allen in Null-Komma-Nix ein, und verschwindet an diesem Tag auch nicht mehr. Unser Hausherr kocht nämlich ausgezeichnet, und so werden wir nicht mit Standardverpflegung abgespeist sondern nach einem Vier-Gänge-Menü pappsatt in unsere Betten entlassen.

Nach dem ausgiebigen Frühstück, bei dem sich Andy als Musikkenner outet, machen wir uns auf zur Gaislachkogelbahn und in die Bike Republic. Auf der Eebme Line und der Ohn Line fahren wir uns zuerst einmal ein. Mir wird recht schnell bewusst, dass ich schon lang nicht mehr im Park unterwegs war, ziemlich ungewohnt und gar nicht locker, diese erste Fahrt. Während die Herren der Gruppe zwischenzeitlich schon mit Tempo unterwegs sind, halten sich Kathrin und ich ein bisschen zurück. Kurt steht uns mit jeder Menge Tipps, Tricks und Hinweisen zur Seite, hilft und motiviert uns und versucht, uns mehr Sicherheit am Bike zu vermitteln. Nicht zuletzt deshalb wird das Gefühl mit jedem Meter bergab stetig besser. Guter Einstieg.

20170711 MittagAb hier geht’s im Buddy-System weiter. Eine der Grundlagen des risk’n’fun Konzepts ist Peereducation. Dabei lernen die TeilnehmerInnen direkt voneinander. Da sich zuerst einmal ähnlich starke Fahrer zusammen tun sollen, bilden wir ein Mädels-Team. Nochmal geht es in dieselben Lines, die kennen wir jetzt schon und fahren auch gleich viel flüssiger als zuvor. Funktioniert gut, dieses Buddy-System, wir freuen uns beide wie die Schwammerl, wenn uns was aufgeht, dabei ist die Bikerei völlig relaxt, weil uns kein Tempobolzer im Nacken hängt – es wird doch! Als nächstes steht der Plödern Trail am Programm. Der stellt sich schließlich zwar als etwas knifflig für uns, aber durchaus spannend für den Rest der Truppe heraus. Eine relaxte Mittagspause später (die wir am Rand des Trails verbracht haben) geht’s weiter bergab, und die Erfolgserlebnisse stellen sich ein, sei es die eine Stufe oder die andere Kurve, es geht schlicht ums Probieren. Und darum, es sich selbst zuzutrauen.

20170711 FeedbackZum Tagesabschluss nehmen sich Andy und Kurt mit uns die Teäre Line vor und zeigen Buddy-System auf einem anderen Level. Die Line mit ihren vielen vielen Kehren und Steilkurven unter der Gaislachkogelbahn macht so richtig Laune! Grinsend und gut gelaunt treten wir den Heimweg an, die Feedback-Runde vor dem Abendessen läuft rund. Dass wir uns für den nächsten Tag überlegen sollen, was und wo wir fahren sollen, hören wir zwar schon, aber irgendwie verlieren wir das über den abendlichen Unterhaltungen, die sich schon längst nicht mehr nur ums Biken drehen, ein wenig aus den Augen.

20170711 AdventureAm nächsten Morgen kommt Verstärkung: Mel, die beim nächsten risk’n’fun BIKE dabei sein wird, und Greta stoßen zu uns. Letztendlich wurden wir an unsere Tagesplanung erinnert und während die einen den Plan etwas ausarbeiten versuchen die anderen, Mels „Bikewechsel-Aufwärmübung“ zu meistern. Mit etwas Verspätung schieben wir unsere Räder in die Giggijochbahn, um zum Aufwärmen die Harbe Line zu erkunden. Die ist zwar blau markiert und technisch nicht schwieriger als die anderen, die wir bisher gefahren sind, aber deutlich ausgesetzter – vom Kopf her nicht so easy wie gedacht. Anschließend geht’s auf Adventure-Tour, wenn auch unfreiwillig. Irgendwie schaffen wir es, dass wir falsch abbiegen, entscheiden uns dann nach einer Gruppendiskussion für einen Weg – und kommen auf Umwegen ungefähr dort heraus, wo wir hin wollten. Über die Ohn Line geht’s dann schon deutlich schneller hinunter zur Gaislachkogelbahn als tags zuvor. Dort wartet schon Fotograf Rudi, der uns begleiten wird.

20170711 GastamTrailDen Rest des Tages verbringen wir auf Teäre, Eebme und Ohn Line. Das Buddy-System wechseln wir bei jeder Fahrt durch, damit jede/r auch mit jedem/r mal zusammen fährt – mehr unterschiedliche Erfahrungen sind das Ziel, Stresstest inklusive. Mit jeder Fahrt, jeder Kurve, jedem kleinen Hupfer verbessert sich das Feeling am Bike, mit jedem Tipp wird die Linie runder. Und ein „Wooow, was ist denn mit dir grade passiert?!?“ sorgt für einen fetten Grinser meinerseits (als ob der überhaupt noch breiter werden hätte können). Zum Abschluss fahren wir nochmal zum Pumptrack und belagern dort den Jump. Am Table lassen sich verschiedene Absprungtechniken optimal üben, am Platz davor Bunnyhops und alles andere. Für die Feedback-Runde ordern wir bei Patrick eine Runde Erfrischungsgetränke und sitzen bis kurz vorm Abendessen barfuß im Garten. Die Tagesplanung für den kommenden Tag machen wir dann tatsächlich nach dem Abendessen: Harbe Line und dann Leiterberg Trail (oder auch die „Rudi-Line“) sollen es für unseren Abschlusstag sein. Da der Wetterbericht nicht sehr vielversprechend ist einigen wir uns darauf, danach wieder mit der Giggijochbahn rauf zu fahren und noch einmal zu versuchen, die richtige Abzweigung in Richtung Gaislachkogel zu bekommen, um dort unser risk’n’fun Camp ausklingen zu lassen.

20170711 TrailSonntag früh bremst ein Platten meine Motivation zuerst einmal. Mit vereinten Kräften wird der Schlauch gewechselt, damit sich unser Start nicht zu sehr verzögert. Über den Tag verteilt wird uns Andy heute immer mal wieder stoppen, um über den Tag verteilt unsere Verfassung zu beobachten. Der gesamten Truppe sind die letzten Tage anzumerken, wir starten unrund und mein Buddy Kathrin und ich legen uns hintereinander auch gleich beide in dieser einen Kurve wieder hin, die uns schon am Vortag Probleme gemacht hat. Trotzdem, wir sind „dreckig aber fühlen uns gut“. Der Leiterberg Trail, den uns Rudi empfohlen hat, hebt unsere Laune zusätzlich. Ein schöner Naturtrail mit einzelnen Stellen zum Tüfteln – absteigen, raufschieben, nochmal versuchen. Da das Wetter hält, fahren wir noch einmal hinauf und endlich klappt auch die Harbe Line. Wir fahren hinüber zur Hühnersteigen und nach einer kleinen Übung in Punkto Linienwahl die Ohn Line zur Gaislachkogelbahn. Die Müdigkeit macht sich inzwischen bemerkbar, deswegen gönnen wir uns eine ordentliche Mittagspause, nach der es auf zu unserer letzten gemeinsamen Fahrt gehen soll.

20170711 ZaaheDafür haben sich Kurt und Andy noch was Spezielles überlegt. Jede/r in seinem eigenen Tempo bis ganz unten, weniger Pausen, flüssiges Fahren. Und zu guter Letzt auch ein Abstecher auf die Zaahe Line – die sind wir bisher gar nicht gefahren. Gut, bei allen Jumps gibt’s Chicken Lines, dennoch sind einige Kehren recht gefinkelt. Was für ein Unterschied zum ersten Tag, ich merke selber, wieviel weiter gegangen ist. Zurück auf der Teäre leg ich mich noch ein letztes Mal ins Zeug und es läuft –ein Spaß! Davon zeugen auch die fetten Smiles meiner Kolleg/innen und der Trainer. Nach einem letzten kurzen Abstecher zum Pumptrack und der Bikewash-Station pedalieren wir gemeinsam gemütlich zurück zum Hotel, wohl wissend, dass sich das Wochenende seinem Ende nähert. Bevor es zur Verabschiedungsrunde „Ich und mein Bike 2“ kommt, geht es noch an die Auflösung unserer heutigen Aufgabe. Wie unterschiedlich sich doch die Mitglieder einer Gruppe zum selben Zeitpunkt fühlen können! Während sich bei manchen nach dem Mittagessen die Müdigkeit stark bemerkbar machte, liefen andere da gerade zur Hochform auf. Wie gesagt, Gruppendynamik stand ja auch auf dem Lehrplan. Mir tuts fast ein bisschen leid, dass ich mich von den anderen jetzt schon verabschieden muss, aber unsere gemeinsamen 3,5 Tage risk’n’fun sind leider schon vorbei.

20170711 FunAm Heimweg denke ich darüber nach, was mir von den letzten Tagen bleiben wird. Neben etlicher Abfahrtskilometer, unzähligen hilfreichen Tipps zu Fahrtechnik und Fahrradtechnik, ausgesprochenen Einladungen und Gegeneinladungen, einigen interessanten Abflügen und etlichen Erfolgserlebnissen hab ich so viel gelernt und mehr Selbstvertrauen auf dem Bike gewonnen. Mein Fazit steht also: risk’n’fun? Jederzeit wieder. Und auch Sölden: Anytime! In diesem Sinne: Wer was für sein Fahrgefühl auf dem Bike tun will, ist bei den beiden verbleibenden risk’n’fun-Terminen in Kitzsteinhorn/Kaprun und Saalbach-Hinterglemm sicher gut aufgehoben.

www.risk-fun.com
bikerepublic.soelden.com
www.sportpension.at
www.soelden.com

Fotos: Melissa Presslaber

SAAC Bike am Kronplatz

Es gibt noch freie Plätze!

Neben beinahe 20.000 Skifahrern und Snowboardern bei den SAAC-Lawinenkursen haben mittlerweile auch fast 1.000 Mountainbiker das kostenlose Angebot der SAAC Bike Camps wahrgenommen. Im Sommer 2017 ist SAAC erstmals am Kronplatz zu Gast und zeigt dort Single Trail Fans auf was es in Sachen Unfallvermeidung ankommt.

20170616 SAAC1Unfälle beim Mountainbiken sind schnell passiert. Vor allem bei schwierigen und schnellen Abfahrten ist die richtige Fahr- und Bremstechnik entscheidend, um nicht vom Drahtesel abgeworfen zu werden. SAAC hat zur Vermeidung von Unfällen am Trail sein Basic Camp Konzept vom Winter aufs Bike umgelegt und liefert mit einem ca. 3-stündigen Theorietag sowie einem Praxistag auf Single Trails viele wertvolle Tipps zu Ausrüstung, Fahrverhalten, Grundposition und Konfliktvermeidung mit Wanderern.

20170616 SAAC2Eine der 8 Tourismusregionen, die heuer mit SAAC gemeinsam ein kostenloses zweitägiges Bike Camp veranstalten, ist die Ferienregion Kronplatz im Westen des Südtiroler Pustertales. Mitten im bekannten Skigebiet ist dort ein Netz an Single Trails geschaffen worden, das für alle Könnerstufen maximalen Fahrspaß bietet und für SAAC Bike perfekte Grundlage zum Schulen und Üben ist.

Wer mit den SAAC Bike Guides die Trails am Kronplatz erkunden möchte, sollte schnell sein – es gibt noch ein paar wenige Plätze!

SAAC Bike Camp Kronplatz - Südtirol
24.06.17 - 25.06.17
Theorie: 24.06.2017 von 16:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im Hotel Majestic in Reischach/Bruneck
Praxis: 25.06.2017 von 09:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr auf den Single Trails am Kronplatz 2000 in Reischach

Teilnahmevoraussetzungen:
- Full-Suspension Bike in Top-Zustand mit mind. 140mm Federweg, gute Bereifung (mind. 2,25 Zoll), gewartete Scheibenbremsen;
- Protektoren: mind. Halbschalenhelm und Knieprotektoren (Protektoren von TSG können vor Ort kostenlos ausgeliehen werden!)
- Bike-Erfahrung – 500 Höhenmeter bergauf sollten an einem Tag machbar sein, Erfahrung und Spass beim Befahren von Singletrails;

max. Teilnehmerzahl: 32 Personen gesamt, 8 Personen pro Bike Guide in 4 Fahr-Levels

Kosten: Teilnahme gratis, Bike-Ticket für Praxistag EUR 30,-

Alle SAAC Bike Camp Termine 2017:
10./11. Juni 2017 Kitzbüheler Alpen – Brixental
16./17. Juni 2017 Bikepark Wagrain
24./25. Juni 2017 Kronplatz
01./02. Juli 2017 Bikepark Innsbruck
08./09. Juli 2017 Zillertal Arena
02./03. Sept. 2017 Tiroler Zugspitz Arena
09./10. Sept. 2017 Ischgl – Paznaun
16./17. Sept. 2017 Sölden – Ötztal “Ladies only”

www.saac.at/bike
  • Freigegeben in News

Die graubündenBIKE –Trail-Hitlist

Die Top 15 Biketouren in Graubünden

Wenn es ums Biken geht, ist Graubünden eine Top-Adresse in Europa. In keiner anderen alpinen Region gibt es auf so engem Raum so viele Trails: Hier gilt das Motto „Alles fahrbar!“, denn Fahrverbote gibt’s für Mountainbiker kaum. Auf mehr als 17.000 Kilometern Trails lässt sich die Region am Bike erkunden, da kommt die Entscheidungshilfe in Form einer Top-15-Liste gerade richtig.

20170531 GB Flow Engadin St. Moritz Markus GreberIm schweizerischen Singletrail-Paradies kommen sämtliche Biker auf ihre Kosten. Flowtrails ohne Ende, sagenhafte Ausblicke auf imposante Gletschern, kantige Berggipfel oder alpine Seenlandschaften lassen das Bikerherz höher schlagen. Auch das der kleinen Trailsurfer übrigens, denn in Graubünden lässt sich auch hervorragend als Familie ein Bikeurlaub verbringen. Die graubündenBIKE Top-15 liefern jedenfalls die jeweiligen fünf schönsten Tourenvorschläge für Flowtrails, Aussichtstrails und Familien – here we go!

Flow-Trails
20170531 GB Runca Weisse Arena Gruppe Gaudenz DanuserGas geben! Bei den fünf flowigsten Biketouren in Graubünden steht dem Dauergrinsen und Gravity-Feeling nichts im Weg. Die Freeride-Strecke „TREK Runcatrail“ in Flims bietet mit Steilwandkurven und Rollers, Pumptrack- und Northshore-Elementen ein super flowiges Fahrgefühl. Die 7,4 Kilometer lange Strecke folgt dem natürlichen Geländeverlauf und führt von Naraus nach Flims. Der mittelschwere Trail ist eines der absoluten MTB-Highlights der Region, und zwar für Fortgeschrittene und Anfänger gleichermaßen. Will man eine längere Strecke in Angriff nehmen, bietet sich der von der IMBA als einer der besten Trails der Welt ausgezeichnete Alps Epic Trail Davos an: 40 Kilometer lang, 916 Höhenmeter bergauf bei über 2.400 Höhenmetern bergab – wahrhaft episch! Der Höhenweg durch das Landwassertal schlängelt sich durch die Berge und an Schluchten entlang, Schindelfreiheit kann nicht schaden...

Sagenhafte Aussichten
20170531 GB Aussicht Engadin St. Moritz Markus GreberAuch für die Panorama-Fans am Bike ist selbstverständlich einiges geboten in Graubünden. Die beeindruckende Berglandschaft lässt sich so aus ungewohnten Blickwinkeln bewundern, beispielsweise auf der Padella-Corviglia-Panoramatour. Hier stehen die oberengadiner Seenlandschaft und die Gipfel um St. Moritz im Mittelpunkt. Der 41 Kilometer lange Trail führt zudem durch idyllische Wälder und zu den Badeseen Lej Zuppo und Lej da Statz, wo sich im Sommer ein Sprung ins kühle Nass zur Erfrischung lohnt. Unterwegs verhelfen diverse Hütten müden Bikern mit lokalen Spezialitäten zu neuer Energie. Für die fittesten Fahrer, die eine Mehrtagestour planen, lohnt sich hingegen die konditionell anspruchsvolle „Uina-Bernina-Biketour“. Sie verbindet auf einer Strecke von rund 193 Kilometern, die in vier Tagen absolviert wird, zwei Graubündner Bike-Highlights und bietet einen ganz besonderen Service: Das Gepäck der Abenteurer wird täglich zum nächsten Hotel transportiert. So steht dem puren Bike-Vergnügen durch Felsenschluchten, auf Flowtrails und den eindrucksvollen Aussichten bei den Passüberquerungen auf der Strecke nichts im Weg.

Family on Bike-Touren
20170531 GB Family„Ich will nicht bergauf fahren!“ - wenn es mit Kindern zum Biken geht, dann sind anstrengende Bergauf-Passagen keine Option. Daher kann es ganz ungemein zum Familienfrieden beitragen, die familiengeeigneten Touren bereits im Vorfeld zu begutachten. Zu den besten in Graubünden gehört die „Flimserwald Rundtour“. Diese 11,8 Kilometer lange Strecke bietet Einblicke in die Flimser Bergsturzlandschaft und Rheinschlucht. Die beste Aussicht über den „Swiss Grand Canyon“ erhält man in Conn, wo sich die ganze Familie im Restaurant mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen kann, bevor sie sich durch den Flimserwald auf den Rückweg macht. Da es aber keinesfalls langweilig werden soll, gibt’s natürlich auch hier anspruchsvollere Touren, z.B. die „Biketicket to RIDE“ in Lenzerheide. Sie ist eine Rundtour mit geschmeidigen Abfahrten und leichten Steigungen, wobei den 630 Metern Aufstieg sage und schreibe 2.400 Meter Abfahrt gegenüber stehen – die meisten Höhenmeter lassen sich also mit der Bergbahn zurück legen. Als Bonus gibt’s Aussichtspunkte über das Hochtal und einen trail, der direkt am Wildbach Rabiosa vorbei führt.

Ohne Frage: mit dem MTB ist Graubünden immer eine Reise Wert, egal ob Flowrider, Gravity-Fan oder Familienbiker. Das Singletrail-Paradies hat seinen Namen wahrlich verdient! Auch in der kommenden Bergstolz-Ausgabe Bike#68 findet ihr Graubünden – wir waren in Flimms/Laax unterwegs und haben die dortigen Trails erkundet... Wer sich selbst ein (bewegtes) Bild machen möchte, schaut auf Youtube bei den Trail Tales vorbei: www.graubuenden.ch/trail-tales

Und wer geplant hat, mit dem Bike Graubünden zu erkunden, kann sich schon im Vorfeld die graubündenBIKE-App für iPhone oder Android downloaden:
https://itunes.apple.com/ch/app/graubunden-mountainbike/id844917033?mt=8
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alpstein.alpregio.GraubuendenBike

www.graubuenden.ch/biketouren-top15
  • Freigegeben in News

Alpinmesse Sommer 20. – 21. Mai 2017

Erstmals gibt’s einen Sommertermin

Seit 10 Jahren ist die Alpinmesse Innsbruck ein Fixpunkt für die Bergsportbranche und ihre Fans. Am kommenden Wochenende wird nun erstmals ein spezieller Sommertermin stattfinden, um dem Wandern, Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken und Reisen mehr Raum geben. Die Messehalle B1 sowie das Freigelände Süd sind dazu mit über 85 Ausstellern gefüllt, die zeigen, was es Neues auf dem Markt gibt, das Publikum schnuppern und testen lassen sowie kompetent beraten. Fix zum Programm der Alpinmesse Sommer gehören auch wieder die Workshops und das Alpinforum, in denen alpine Institutionen ihr Know-How in Vorträgen weitergeben und zur Diskussion laden. Mit Bikebergsteiger Harald Philipp und Kletter-Legende Thomas Huber kommen zwei ganz Große des Bergsportes mit Multimediashows auf die Alpinmesse-Bühne.

20170516 Harald PhilippMit einem umfangreichen Angebot betreut die Alpinmesse Sommer ein ganzes Wochenende lang Fachpublikum und Bergsportfans. Neben dem klassischen Messerundgang und Besuch der Aussteller werden auf der Alpinmesse jede Menge unterschiedlicher Workshops angeboten: von MTB-Fahrtechnik über alpine Notversorgung bis hin zu Seiltechnik am Klettersteig reichen die Themen. Auch von den Impulsvorträgen lässt sich einiges mit nach Hause und in die Berge nehmen. Das Alpinforum wird Samstag nachmittags über aktuelle Bergsportthemen diskutieren.

Harald Philipp bewegt sich mit seinem Mountainbike dort, wo alle anderen längst die Komfortzone verlassen haben. Dabei geht es ihm eigentlich nur um den „Flow“ (Samstag 20. Mai 2017, 19:00 Uhr). Auch Thomas Huber kann viel aus seinem Sportlerleben erzählen, über Glücksgefühle, Sehnsüchte, Scheitern und Ankommen. Sein Vortrag widmet sich am Sonntagabend seiner Reise ans andere Ende der Welt, nach Patagonien, wo ihn der „Cerro Torre“ in seinen Bann gezogen hat (Sonntag 21. Mai 2017, 18:00 Uhr).

Öffnungszeiten Alpinmesse
Samstag, 20.05.2017 von 09 bis 19 Uhr
Sonntag, 21.05.2017 von 09 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten Alpinforum, Messesaal im 1. Stock
Samstag, 20.05.2017 von 13 bis 17 Uhr (Eintritt mit Alpinmesseticket kostenlos)

Multivisionsvorträge
Bikebergsteiger Harald Philipp: Samstag, 20.05.2017 um 19 Uhr (EUR 17,- inkl. Messebesuch)
Extremkletterer Thomas Huber: Sonntag, 21.05.2017 um 18 Uhr (EUR 19,- inkl. Messebesuch)

www.alpinmesse.info
  • Freigegeben in Events

360° Biking in Saalbach

Saalbach-Hinterglemm gilt als Vorreiter im Bike-Bereich: bereits vor ca. 15 Jahren wurden die ersten MTB-Wege für die Öffentlichkeit legalisiert, die ersten Freeride-Strecken folgten, ebenso der damals unvorstellbare Bike-Transport mit den Bergbahnen. Parallel wurde Saalbach Hinterglemm Austragungsort der legendären Adidas Slopestyle Contests sowie weiterer Bike Events. Das Trail-Angebot wuchs, Infrastruktur und Hotellerie passten sich mehr und mehr an - mitllerweile gilt das "Home of Lässig" als Biker's Paradise.

20170511 360 Art1„Wir wollten weiterhin als Wegweiser auftreten und da uns die neue Technologie mit den 360° Kameras und Brillen fasziniert, wollten wir verschiedenste 360° Clips für unser Publikum schaffen. Wir haben uns mit der österreichischen Produktionsfirma noVR zusammengetan, die in dem Bereich als Vorreiter zu verstehen ist, um gemeinsam diesen lässigen, und vor allem im Bike-Bereich noch nie dagewesenen Clip zu produzieren, und das in technischer, inhaltlicher sowie auch qualitativer Hinsicht“, so Wolfgang Quas, Marketingleiter des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm und ergänzt, dass natürlich noch weitere Videos folgen würden.

20170511 360 Art2Mit einem von der Produktionsfirma noVR speziell entworfenen, am Integralhelm montierten Kamerasystem und den Profi-Bikern Tibor Simai und Steffi Marth wurde das 360° Video auf dem legendären und allseits beliebten Hacklberg Trail in der wohl lässigsten Bike-Region Österreichs in Angriff genommen – Eine spektakuläre Aussicht auf die Kitzbühler Alpen, die Leoganger Steinberge sowie die Hohen Tauern inklusive.

Saalbach Hinterglemm startet ab 20. Mai in die neue Bike-Saison. Als erstes öffnet wieder die Reiterkogelbahn ihre Pforten. Die Kohlmaisbahn folgt am 03. Juni. Der Schattberg X-press öffnet am 15. Juni und die Zwölferkogelbahn am 30. Juni 2017.

www.saalbach.com

 

  • Freigegeben in Video

Drop and Roll Ride The Philippines

Drop and Roll auf den Straßen Manilas

Tropische Stürme, exotische Strände, großartige Menschen und unendlich viele Lines in einem Street-Trials-Paradies! Danny MacAskill, Duncan Shaw, Ali C und Fabio Wibmer machten sich im vergangenen Dezember auf den Weg zu den Philippinen für die letzte Show in 2016. Im neuen Clip nehmen sie ihre Fans mit hinter die Kulissen und auf eine Reise, die sie selbst nie vergessen werden...

Duncan beschrieb die Zeit vor, während und nach den Shows in Vermosa auf den Philippinen als ein „unglaubliches Abenteuer“. Vor der ersten Show in 2017 beim Urban Bike Festival in Zürich am 8. und 9. April blicken Danny, Duncan, Ali C und Fabio zurück auf die vielleicht aufregendste Show, die sie bisher erlebt haben. Die Truppe reiste für die letzte Show des Jahres 10.500 Kilometer, und jeder Meter der weiten Anreise hat sich gelohnt. Filmemacher Dave Mackison begleitete die vier Street-Trials-Athleten und fing alle Eindrücke mit der GoPro ein. Jetzt ist der Clip veröffentlicht worden und zeigt die Bike-Begeisterung am anderen Ende der Welt, einen Blick hinter die Kulissen der Drop and Roll Tour und die Crew, wie sie die Straßen Manilas und kleine Fischerdörfer erkunden, wo Dannys „Banger“ im Golf von Lingayen endet. Aber am besten schaut ihr selbst!

www.dropandrolltour.com

  • Freigegeben in Video

15 Years of Shimano X-Mas Jam by Guido Tschugg

Unter der Brücke biken – “11 A.M. till sunset“

MTB-Pro Guido Tschugg vom Haibike e-Performance Team lädt am 3. Dezember wieder zum mittlerweile traditionellen X-Mas Jam in seinen Bike Park nach Nieratz im Allgäu (AB Brücke A96 Memmingen-Lindau). Willkommen sind nicht nur Freunde und Sponsoren, sondern alle MTB-Fans.

20161123 Art1Auf der Suche nach einem Trainingsareal, das er auch im Winter nutzen konnte, kam Guido Tschugg vor 15 Jahren durch Zufall während einer Trainingseinheit unter der Autobahnbrücke bei Nieratz vorbei – warum nicht unter der Brücke trainieren? Gedacht, getan – nach jeder Menge Bürokratie, Behördengängen und Genehmigungen hatte er den Pachtvertrag in der Tasche und legte auch umgehend mit dem Streckenbau los. Was 2001 mit einer kleinen, gemütlichen Einweihungsfeier zur Nikolauszeit begann, hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem ordentlichen Event entwickelt, der sich trotzdem seinen familiären Charme und den gemeinsamen Spaß am Biken bewahrt hat.

Das Besondere am X-Mas-Jam: Bike-Profis sind gemeinsam mit Hobbysportlern und Kids auf Guidos Trainingsstrecke unterwegs, jeder kann so lange fahren, wie er möchte. Oberste Priorität: der Spaß am gemeinsamen Biken! Dazu gibt’s am 3. Dezember neben heißen Drinks, leckerem Essen und jeder Menge Musik von Red Bull DJ Freizeit auch dieses Jahr wieder ein großes Gewinnspiel. Guidos Sponsoren Haibike, Shimano, XLC, Red Bull, maloja, SRSuntour, DT Swiss, 100%, SQLab, KENDA, Sunlight Reisemobile und amplify haben Bikes & Parts im Gesamtwert von 3.000 € zur Verfügung gestellt. Also: worauf noch warten? Ab in den Süden!

Anreise:
Navigation: A96 – Memmingen – Lindau – Ausfahrt Wangen (West), Richtung Ravensburg – dann links abbiegen nach Nieratzbad - anschließend der Beschilderung folgen.

www.guidotschugg.com

  • Freigegeben in News

Mit dem Wohnmobil nach Finale Ligure

Immer einen Ausflug wert

Nach einen Abstecher auf der Eurobike, wo wir die Neuigkeiten des Jahres 2017 bestaunen konnten, ging es in Richtung Schweiz nach Finale Ligure. Wir hatten von der Firma Sunlight das neue T67 Wohnmobil zur Verfügung gestellt bekommen. Nach einem langen Tag auf der Messe in Friedrichshafen, fuhren wir gleich am Abend noch los.

20161024 Splügensee webWir stoppten für die Nacht bei Splügen. genauer gesagt am Splügensee, direkt am Splügenpass, 2113m hoch gelegen. Ich kannte die Gegend vom Skifahren her, denn in 8 Kilometer Entfernung befindet sich der Freerideskispot Madesimo, das man aber im Winter nur über den Malojapass erreichen kann, denn der Splügenpass hat eine Wintersperre. So war meine Neugier geweckt und wir verbrachten eine wundervolle Sternennacht in der grandiosen Bergwelt der Oberhalbsteiner Alpen.

In der Früh blickte ich dann hinüber auf den Pizzo Groperra wo wir im Winter so manche Rinnen abgefahren sind. Ein idyllischer Ort mit dem Splügensee und dem kleinen Cafe unterhalb des Passes. Jetzt fing der Urlaub richtig an! Nach etwas Träumerei über den nächsten Winter brachen wir auf in Richtung Finale Ligure. Es waren noch über 3 Stunden Fahrt. Am Campingplatz Tahiti, der extra für große Wohnmobile geeignet ist, haben wir einen schönen Platz gefunden. Und so konnten wir die Trails Rund um Finale angehen.

20161024 Basenato webFinale Ligure hat in den letzten Jahren einen riesen Aufschwung durch den Endurohype bekommen, nicht zuletzt auch seit letztem Jahr als Austragungsort des Finales der Enduro World Series . Ob man mit dem Shuttle vom Freeride Finale Ligure fährt oder auf eigene Faust hochtritt zur Base Nato, sind die Trails ein Traum und gehen teilweise wieder zurück in den 20 Kilometer entfernten Ort Finale Ligure. Zur Abkühlung kann man in das glasklare Wasser der ligurischen Riviera springen und dann in einem der vielen Strandcafes genüßlich einen Cappuccino trinken. Das ist mit das Beste was man in Sachen MTB finden kann.

20161024 Rollercoaster webDie Naturbelassenen Trails lassen das Adrenalin ansteigen. Ob man den Rollercoaster wählt, der eher für Einsteiger geeignet ist, oder die Trails der Base Nato, die schon einiges Fahrkönnen verlangen, es gibt ein wahnsinns Wegenetz. Für jeden ist etwas dabei ob Enduristi oder Downhiller, aber auch Crosscountryfahrer (die 24h Strecke auf den Plataue von Manie) kommen auf ihre Kosten - für jeden ist etwas dabei und eine Woche reicht nicht aus um alle Wege zu erkunden. Informationen zum Trailnetz findet ihr in unserer letzten Sommerausgabe (Bergstolz Magazin #61) - STM Freeride Maps hat uns die Gegend vorgestellt - und es gibt auch genügend Kartenmaterial und GPS Tracks.

20161024 Comersee webNach ein paar Tagen auf dem Campingplatz wollten wir noch etwas weg von dem Trubel und fuhren in die Berge hoch um in der Nähe von Melogno noch eine Nacht in den Bergen zu verbringen. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht auf das Meer und den Einstieg zu einigen weiteren Trails. Hier oben ist man weit weg von dem Trubel der Stadt. So ging eine Woche in Finale Ligure zu Ende. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Halt am Comersee und hüpften in den wundervollen See bevor wir unsere Fahrt fortsetzten. Eine Traumwoche in dem luxuriösen Wohnmobil, das uns keine Wünsche offen ließ! Und so können wir jetzt langsam wieder an den Winter denken und planen vielleicht auch mal einen Powderroadtrip mit dem Wohnmobil, wär ja auch nicht so schlecht eigentlich...

www.finaleligure-bikeresort.com

www.sunlight.de

www.supertrail-maps.com

 

  • Freigegeben in Bike
Diesen RSS-Feed abonnieren

News

Der Freeskiers.net Adventskale…

Jeden Tag neue Preise Die Freeski-Szene kann sich freuen: Der legendäre...

2. Dezember 2025

FWT 2026 Line-up

Neue Gesichter, alte Rivalen Das Line-up der FIS Freeride World Tour...

23. Oktober 2025

Super Ski Card im Bikepark?

Unbedingt nachfragen! Wer seine Saisonkarte für den Winter schon gekauft hat...

22. Oktober 2025

Rocky Mountain übernimmt Bikea…

Kanada rückt näher an Europa Frischer Wind aus Kanada: Rocky Mountain...

10. Oktober 2025

Snow Card Tirol - ab heute gül…

Gültig in über 90 Skigebieten Klare Bergluft, weiße Gipfel und die...

1. Oktober 2025

Weltpremiere am Everest: Andrz…

Ohne Flaschensauerstoff Als erster Mensch der Geschichte fährt der Pole vom...

25. September 2025

Events

Red Bull Hardline Australia

MTB-Elite kehrt zurück nach Down Under zur dritten, noch gnadenloseren...

4. Dezember 2025

Specialized CHILI 3 Länder End…

Das Finale Nach einem verregneten, teils sogar verschneiten Trainingstag am Freitag...

15. September 2025

Nur noch 4 Tage bis zum WHOOP …

Der Countdown läuft In nur vier Tagen heißt es endlich «Let’s...

15. September 2025

Hintertux Park Opening 2025

Saisonstart Vom 3. bis 5. Oktober 2025 heißt es wieder: Boards...

8. September 2025