PEAK TO CREEK 2015: HÄRTER DENN JE
Vom Berg ins Tal, von Schnee zu Wasser, vom Winter in den Sommer: Mit einer neuen Rennroute und einem neuen Eventformat geht das Multisport-Event im Tiroler Ötztal in die 6. Runde
Die sechste Auflage von Peak to Creek bringt alles mit sich, was die Herzen der Actionsport-Fans höher schlagen lässt. In Teams von sieben Personen starten am 25. April 2015 die Athleten in ihrer jeweiligen Disziplin Skibergsteigen, Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad und Kajak. In der letzten Etappe, dem Raften muss das Team die Ziellinie gemeinsam überqueren, was einzigartig in der Sportwelt ist. Über eine 90km Strecke – von der Schwarzen Schneide am Rettenbach Gletscher entlang der fünf Talstufen des Ötztals hinunter der Ötztaler Ache bis hin zur Area 47 – verspricht die neue Rennroute einen spannenderen Wettkampf denn je.
Die sportliche Leistung und Relevanz des Kletterers wird in diesem Jahr auf das Doppelte angehoben, indem er zwei extrem schwierige Felswände erklimmen muss. Diese Erneuerung wird sich stark auf den Läufer auswirken, welcher erstmals seinen Lauf unterbrechen wird bevor er nach erfolgreicher Besteigung des Kletterers seinen Kurs fortsetzen kann. Die Strecke geht darauf noch den ein oder anderen unangenehmen Kilometer über die Schlüsselstelle von Peak to Creek: waghalsig, aber gesichert muss die Natursteinbrücke über den Stuibenfall vom Läufer überquert werden, ehe es nach Umhausen zum historischen Ötzi Dorf geht, wo er vom Rennradfahrer abgelöst wird.
„Die Anforderungen des diesjährigen Peak to Creeks scheinen so hoch wie noch nie zuvor", schätzt die Berglaufikone Markus Kröll die Situation ein. „Obwohl die Veranstalter dem Grundkonzept der letzten Jahre treu geblieben sind, gibt es einige Neuerungen und Highlights über die sich Besucher und Sportler freuen dürfen."
Bereits im Vorjahr war Peak to Creek mit Profi-Sportlern wie Rennradfahrer Jan Ullrich (GER), Skifahrer Dominik Paris (ITA), Kletterer Hans-Jörg Auer (AUT) und Kajakfahrer Sam Sutton (NZL) ein Rennen der Extraklasse. Schlussendlich gelang es dem Allstar 1 Team mit Österreich-Rundfahrt Gewinner Thomas Rohregger (AUT) und dem Ötztaler Abfahrts-Ass Florian Scheiber (AUT) ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Sie sicherten sich eindrucksvoll den Sieg in einer Gesamtzeit von 05:05:50.
Eine weitere Neuerung gibt Rookie Teams die Gelegenheit ins Rampenlicht zu treten. Erstmals wird ambitionierten Sportlern die einzigartige Möglichkeit geboten sich anzumelden um sich mit internationalen Top-Athleten vor der traumhaften Kulisse des Ötztals zu messen. Infos zur Anmeldung finden Interessierte auf der Peak to Creek Website.
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