bergstolz

Hochspannung beim Red Bull Joyride

Das Finale der Crankworx FMBA Slopestyle World Championship

Nach drei Events in drei Ländern und auf zwei Kontinenten kommt es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zum großen Finale an dem Ort, an dem Slopestyle begann. Einmal mehr lädt der „Boneyard“ im Whistler Mountain Bike Park zum größten Slopestyle-Event des Jahres, dem Red Bull Joyride at Crankworx Whistler, welcher dieses Jahr auch das Finale der neugeschaffenen Crankworx FMBA Slopestyle World Championship (SWC) sein wird.

20180816 1TJAJQH612111 newsWie gewohnt überträgt Red Bull TV alle Stopps der Crankworx FMBA Slopestyle World Championship live und on-demand neben dem englischen Stream auch mit deutschem Kommentar. Am 19. August wird Guido Heuber den vierten und letzten SWC-Contest der Saison mit niemand geringerem als dem deutschen Freerider und „Nine Knights“ Mastermind Andi Wittmann im deutschsprachigen Live-Stream auf Red Bull TV begleiten.

20180816 1WKSUYN3N2111 newsWie schon im letzten Jahr führte in der diesjährigen SWC-Saison bis hin zum Red Bull Joyride kein Weg an Nicholi Rogatkin und Brett Rheeder vorbei. Rheeder gewann den Auftakt der SWC in Rotorua, Rogatkin die beiden folgenden Events in Innsbruck und Les Gets. Da Rheeder jedoch sowohl in Les Gets, als auch in Innsbruck jeweils den zweiten Platz hinter Rogatkin belegte, während der Amerikaner bei Rheeders Sieg in Rotorua lediglich auf dem fünften Platz landete, führt Rheeder die Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 144 Punkten an. Um sich die SWC-Krone aufzusetzen und sich Slopestyle Weltmeister nennen zu können, muss Rogatkin in Whistler siegen und Rheeder dürfte nicht Zweiter werden. Neben dem SWC-Titel hat Rogatkin in Whistler des Weiteren noch die Chance auf die Triple Crown of Slopestyle, für die ein Athlet mindestens drei der vier Crankworx Slopestyle Events innerhalb einer Saison gewinnen muss.

20180816 1WKSV1XQD2111 newsDer Rest des extrem stark besetzten, vierzehnköpfigen Feldes wird es Rheeder und Rogatkin jedoch mehr als nur schwer machen. Nach drei vierten Plätzen, juckt es den derzeit Dritten in der Gesamtwertung, Tomas Lemoine (FRA), in den Fingern endlich wieder auf das heißersehnte Podium zu klettern. Sollten Rheeder und Rogatkin wieder die Neven versagen wie im letzten Jahr, in dem es keinem von beiden gelang einen sauberen Run herunterzubringen, könnte Lemoine mit einem Sieg sogar noch den SWC-Titel gewinnen.

Auch der Italiener Diego Caverzasi wird nach zwei dritten Plätzen mit beiden Augen auf den Sieg schielen, während der Deutsche Erik Fedko in Whistler beweisen wollen wird, dass sein starker dritter Platz in Les Gets alles andere als ein Ausrutscher nach oben war. Mit weiteren Weltklasse-Athleten wie dem polnischen „Extension Man“ Szymon Godziek, BMX-Legende Ryan Nyquist (USA), Max Fredriksson (SWE) und dem letzten europäischen Gewinner des Red Bull Joyride, Thomas Genon (BEL), im Lineup verspricht der Kampf um das Podium in Whistler einmal mehr pure Action und Hochspannung.

Red Bull TV überträgt den Red Bull Joyride at Crankworx Whistler live und on-demand, jederzeit und überall verfügbar auf redbull.tv/crankworx.

Lineup Red Bull Joyride at Crankworx Whistler:
Diego Caverzasi (ITA)
Erik Fedko (GER)
Max Fredriksson (SWE)
Thomas Genon (BEL)
Szymon Godziek (POL)
Emil Johansson (SWE)
Matt Jones (GBR)
Tomas Lemoine (FRA)
Anthony Messere (CAN)
Ryan Nyquist (USA)
Brett Rheeder (CAN)
Nicholi Rogatkin (USA)
Torquato Testa (ITA)
Bernd Winkler (AUT)
Lukas Knopf (GER, Alternate 1)
Jakub Vencl (CZE, Alternate 2)

www.crankworx.com

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Das war das GlemmRide Bike Festival 2018

GlemmRide schickt den ersten Österreicher zum Joyride nach Whistler

Highlight des GlemmRide 2018 war - wie jedes Jahr - der FMB Gold Slopestyle. Internationale Top Rider wie Nicholi Rogatkin, Diego Caverzasi, Tomas Lemoine, Erik Fedko und Thomas Genon waren am Start, das Podium hielt schlussendlich dann aber einige Überraschungen bereit.

20180719 vlnr Thomas Genon Torquato Testa Bernd Winkler 2Den Sieg holte sich Torquato Testa (ITA) vor Thomas Genon (BEL). Den Titel des „Hero of the Weekend“ holte sich beim Slopestyle aber der sympathische Österreicher Bernd Winkler aus Hartberg. Mit seinem Run, der Publikum und Judges gleichermaßen überzeugen konnte, landete er auf Platz Drei. Mit diesem Ergebnis konnte er sich auch die heißbegehrte Wildcard für das Saisonhighlight der FMB Tour in Kanada sichern: Dem Joyride in Whistler. Bernd Winkler ist somit der erste Österreicher, der beim Joyride starten wird.

20180719 Downhill ActionAm Sonntag ging es beim Specialized Rookies Cup presented by iXS noch einmal richtig zur Sache. Die 2,3 Kilometer lange Strecke forderte die Athleten mit technischen Wurzelfeldern und Speed Passagen nochmals so richtig. In der Speed Disziplin konnte Zweirad Allrounder und YouTube Star Fabio Wibmer in der Klasse „Open Men“ das Rennen für sich entscheiden. Erich Wieland aus Salzburg belegte vor Julian Neubauer Platz Zwei. Bei den Damen holte sich die Tirolerin Simone Wechselberger mit 2.94 Sekunden Vorsprung den Sieg vor Lisa Kreuzer und Lokalmatadorin Michelle Hagleitner.

20180719 Bergamont Pumptrack SessionDas gesamte Wochenende konnte jedermann und –frau seine bzw. ihre MTB-Skills auf dem Bergamont-Pumptrack unter Beweis stellen. Das eMTB Battle presented by Specialized & BMW lockte E-Bike Fans auf die Rennstrecke am Reiterkogel. Beim AUVA Radworkshop und in der Bike Trial Area by Bike Trial Salzkammergut konnten Kids und Erwachsene an ihren Fahrtechnik Skills arbeiten. Abgerundet wurde das Programm mit dem Lines Bike Pulling und dem Loose-shop.de Armwrestling. Was selbstverständlich auch nicht zu kurz kam: Die Party! Mountain Reggae Radio, Masters of Dirt, Erwin und Edwin, Wax Wreckaz und die weltbesten Beatboxer sorgten für ausgelassene Stimmung.

2019 wird das GlemmRide Bike Festival von 4. Bis 7. Juli stattfinden – am besten schon jetzt fett im Kalender eintragen!

saalbach.com/glemmride

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Out of Bounds Festival Saalfelden Leogang

Spektakel, Spektakel, Spektakel!

Geballte MTB-Action hat es auch dieses Jahr beim Out of Bounds Festival in Saalfelden Leogang gegeben. Während am Samstag das 26TRIX über die Bühne ging drückten die Fahrer/innen am Sonntag beim UCI Downhill World Cup ordentlich aufs Gas.

20170613 OOB 26TRIX Nicholi Rogatkin Best Trick RichkphotographyErstmals traten beim 26TRIX gleich 31 Fahrer an, zudem konnte mit dem Italiener Diego Caverzasi zum ersten Mal ein Fahrer seinen Titel verteidigen. Am Ende eines spannenden Finales setzte er sich vor Nicholi Rogatkin (USA) und Simon Pagès (FRA) durch. Rogatkin sicherte sich mit seinem „Twister“ den GoPro Best Trick. Pagès konnte sich zusammen mit Jakub Vencl (CZE) über eine FMB Wildcard für Crankworx Innsbruck freuen.

Da das Qualifying am Freitag vom Winde verweht wurde, erreichten 31 Fahrer das Finale des 12. 26TRIX. Bereits im Pre-Qualifying war das Level ziemlich hoch, die Fahrer heizten der Jury und den zahlreichen Zuschauern mit diversen Trick-Kombos und extremen Moves ein. Die nach und nach untergehende Sonne tat ihr übriges zur guten Stimmung. Zunächst hatten die Österreichischen Fans Grund zu jubeln. Unter den ersten Ridern, die in den Kurs hinein rollten befand sich Bernd Winkler (AUT), dessen Führung aber nicht lange währte. Zu Ende des ersten Durchgangs standen eher ungewohnte Namen an der Spitze: Jakub Vencl führte vor Pre- Qualifying-Sieger Adrian Tell (NOR) und Erik Fedko aus Deutschland. Nicholi Rogatkin schloss seinen Run mit einem Twister ab, nachdem ihm bei der Landung des Double-Tailwhip der Sattel abgebrochen war.

20170613 OOB 26TRIX Podium by Chris LaueDas Ranking wurde erst durcheinander gewirbelt, als sich im zweiten Durchgang Alex Alanko (SWE) mit einem sensationellen Run von Platz 18 auf 2 vorschob. Gleich danach setzte sich Simon Pagès an die Spitze, der spätere Gewinner Diego Caverzasi ließ ihm aber nicht viel Zeit zum Feiern: Frontflip-Barspin-X-Up, Opposite 360, Frontflip-No-Hander, Cash-Roll, No-Hander und Backflip-Barspinto-Tailwhip bedeuteten 93.66 Punkte und den Sieg. Knapp ran kam nur mehr Nicholi Rogatkin, der sich letztendlich mit einer Wertung von 93.00 hauchdünn geschlagen geben musste.

Am darauffolgenden Sonntag waren die Downhiller im Einsatz. Auf der schnellen Strecke konnte Tahnée Seagrave in Abwesenheit der amtierenden Gesamtweltcup-Siegerin Rachel Atherton ihren ersten Weltcup Erfolg feiern. Bei den Herren war abermals Aaron Gwin der schnellste und sicherte sich somit nach seinen Siegen 2015 und 2016 den Hattrick in Leogang.

20170613 UCIMTBDHIWeltcup Woman.Podium by StefanVoitlPerfektes Wetter und zehntausende Fans an der Strecke lieferten die perfekte Kulisse für den UCI Mountain Bike Downhill World Cup presented by Shimano. Bei den Frauen brachte die Schweizerin Emilie Siegenthaler die erste schnelle Zeit des Tages nach unten, sie wurde jedoch bald von Myriam Nicole (FRA) auf dem Hotseat abgelöst. Tahnée Seagrave startete jedoch formidabel, baute ihren Vorsprung auf dem Motorway aus und war nach einem Whip am letzten Sprung über zwei Sekunden schneller als die Französin. Die schnellste Fahrerin aus dem Qualifying, Tracey Hannah, gab richtig Gas, blieb aber trotz eines couragierten Runs im Ziel 0,69 Sekunden hinter Tahnée Seagrave zurück, die damit den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere feierte.

Direkt nach Ende des Damen-Rennens flogen auch schon die ersten Herren über den Zielsprung. Der erste, der sich länger über seine Führung freuen durfte, war der 21jährige Slowene Jure Zabjek, der mit dem 12. Rang für seinen guten Run belohnt wurde. Als Jack Moir trotz Sturzes im oberen Abschnitt in der Lage war, die verlorene Zeit aufzuholen und Bestzeit ins Ziel zu bringen, staunten die Zuseher (und Konkurrenten) nicht schlecht. Mark Wallace (CAN) und Danny Hart (GBR) hatten beide mit einer gerissenen Kette zu kämpfen und mussten sich dem 27. beziehungsweise 11. Platz begnügen.

20170613 scn18251153Bei den Top 10 Fahrern, zeigten Bernard Kerr (GBR) und Youngster Laurie Greenland (GBR) beide sehr starke Leistungen und es sah aus, als ob sie nur schwer vom Podest zu verdrängen sein würden. Dann schoss Loris Vergier (FRA) den „Speedster“ hinab. Der 20-jährige fuhr am absoluten Limit und zerstörte die Bestzeit von Kerr, als er mit 2,9 Sekunden Vorsprung von den jubelnden Zuschauern empfangen wurde. Fort William Sieger Greg Minnaar zeigte einen sehr starken Run, hatte aber mit dem Bremshebel Schwierigkeiten und verlor dadurch wertvolle Zeit. Mit einer ungeheuren Schnelligkeit und sauberem Fahrstil machte sich der Kalifornier Aaron Gwin auf den Weg ins Tal, konnte nach jeder Zwischenzeit seinen Vorsprung ausbauen und ließ sich mit 1,4 Sekunden Vorsprung von den frenetischen Zuschauern feiern. Damit sicherte er sich das Triple in Leogang.

20170613 UCIMTBDHIWeltcup Overview by StefanVoitlMit den UCI Rennen ging das diesjährige Out of Bounds Festival zu Ende, das rund 22.000 Zuschauer anlockte. Auch die Side-Events lockten die Zuschauer in Scharen an – egal ob Pumptrack und Bunny Hop Contest, die Trial Show mit Tom Öhler oder die spektakuläre Flugshow der „Flying Bulls“. Das Datum für das nächste Out of Bounds Festival steht schon fest: der 7. Bis 10. Juni 2018 kann schon mal in den Kalender eingetragen werden. Bike- Fans können sich außerdem auf ein weiteres Highlight in Saalfelden Leogang freuen, denn im Jahr 2020 wird die Downhill-Weltmeisterschaft erstmals seit 2012 wieder im Bikepark Leogang ausgetragen werden.

www.bikepark-leogang.com
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White Style 2015 in Leogang

Winterzeit ist White-Style-Zeit. Am 30. Januar 2015 treffen sich die Mountainbike-Größen in Leogang und zeigen, welche Tricks sie für die neue Saison parat haben. Der Silver Event auf Schnee ist Startschuss für die FMB World Tour und die Zuschauer dürfen sich auf ein internationales Fahrerfeld freuen.

141215 WhiteStyle 2014 Atmosphere Nico Scholze Photo Christoph LaueWenn Slopestyler über Schnee-Kicker whippen und mit ihren Mountainbikes Backflips und andere Moves im Flutlicht machen, ist wieder White Style in Saalfelden Leogang. Der FMB Silver Event verkürzt den Bike-Fans die Off-Season – und das bereits seit neun Jahren. Am 30. Januar dürfen sie sich dann endlich wieder über neue Tricks und bekannte Rider freuen.

Das Fahrerfeld steht zwar noch nicht final fest, dürfte sich aber erneut sehen lassen. Denn die Athleten sammeln bei dem Event nicht nur wertvolle Punkte für das FMB-Ranking, sondern auch Fahrpraxis für die bevorstehenden Contests und suchen die besondere Herausforderung, die das Fahren auf Schnee mit sich bringt. In den vergangenen Jahren zeigten auch unbekanntere Fahrer und Rookies zudem immer wieder außergewöhnliche und großartige Tricks, darunter der Russe Pavel Alekhin mit seinem Backflip Double Tailwhip im Jahr 2013 oder Nicholi Rogatkin (USA), der mit seinem Signature Trick, der Cashroll, bereits Anfang dieses Jahres für gewaltigen Aufruhr sorgte.

Den besten Run im Jahr 2014 legte Antoine Bizet aus Frankreich hin. Er katapultierte sich unter anderem mit einem Double Backflip ganz oben aufs Podium und fuhr damit seinen ersten Sieg bei einem internationalen Contest ein. Nachwuchstalent Nicholi Rogatkin freute sich über den zweiten Platz und zeigte der Szene, dass mit ihm in Zukunft noch zu rechnen ist. Der Schwede Anton Thelander heizte dem Publikum unter anderem mit einem 360 Tailwhip ein und sicherte sich Platz drei.
Solch ein Trickspektakel der besonderen Art wartet auf die Zuschauer auch im kommenden Jahr wieder. Los geht's am 30. Januar ab 16:30 Uhr am Leoganger Schanteilift. Dann wird sich zeigen, wer sich in der Off-Season gut vorbereitet hat und welcher Rider sich am besten auf den ungewohnten Untergrund einstellen kann.

Alle News zum White Style 2015 finden sich auf der offiziellen Facebook Fanpage unter www.facebook.com/White.Style.Leogang. Weitere Informationen stehen auf www.bike.saalfelden-leogang.com zur Verfügung.

141215 WhiteStyle 2014 action Daryl Brown Photo Christoph Laue

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