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„Freeriding meets Skitouring" heißt der neue Trend am Berg. Im Pitztal finden nicht nur Cracks beste Bedingungen. Spitzen-Contest ist das legendäre „Pit ztal Wild Face"-Rennen
Lieber runter als rauf? Dann nichts wie auf ins Pit ztal. Denn hier auf dem Dach Tirols, wo sich powdersüchtige beziehungsweise abfahrtsorientierte Skitourengeher nach nur wenigen Metern im Anstieg auf gigantische Tiefschnee-Runs freuen könn en, sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Im Angesicht des Pitztaler Gletschers, den die Wildspitzbahn bis in eine Höhe von 3440 Meter erschließt, ist „Freeriding meets Skitouring" das Motto. Wer den neuen Trend für sich entdecken möchte, kann den ganzen Winter über mit den Berg- und Skiführern des Freeride Centers Pitztal ins Abenteuer starten. Von Januar bis März stehen darüber hinaus fünf Spezial-Camps zur Auswahl. Top-Event ist das legendäre „Pitztal Wild Face", das härteste Freeride-Rennen der Welt, das von 27. Februar bis 1. März ausgetragen wird.
„Abfahrtsorientiertes Skitourengehen" klingt zwar irgendwie sperrig, beschreibt aber die aktuelle Entwicklung im Gelände. Denn ganz neu auf dem Markt sind Skier und vor allem Bindungen, mit denen man hervorragend aufsteigen kann und die zugleich bestens fürs Tiefschneefahren geeignet sind. Während klassische Freerider auf Bergbahnen angewiesen und daher im Aktionsradius eingeschränkt sind, Tourengeher dagegen auf echten Abfahrtsspaß verzichten, vereinen materialtechnische Innovationen jetzt die Kicks bei der Sportarten – die Einsamkeit im Gelände mit echtem Tiefschnee-Abenteuer. „Der Gletscher aber auch das Skigebiet Riffelsee sind optimale Ausgangspunkte", sagt Alexander Kunert vom Tourismusverband Pitztal. „Es gibt etliche Varianten mit nur kurzem Anstieg und mit 1500 bis 2000 Höhenmetern im freien Gelände hinab."
Die besten Spots kennen die Experten vom Freeride Center Pitztal. Urlauber können hier den ganzen Winter über mit einheimischen Guides auf Tour gehen , die ein sicheres Vergnügen garantieren und nebenbei Tipps und Tricks verraten. Ganz neu in dieser Saison sind die fünf „Nordica Freeride Camps", die von Januar bis März stattfinden und inklusive 2-Tages-Skipass, zwei Übernachtungen mit Halbpension im 3-Sterne-Hotel und Testmaterial von Nordica zwischen 399 und 559 Euro kosten. Wer generell gern Gas gibt, ist beim Freeride Touring Camp mit Mercedes Benz Driving Experience (23. bis 25. Januar, 485 Euro) richtig: Zuerst spektakuläre Abfahrten durch Eisbrüche und Felsrinnen auf zwei Brettern, anschließend Adrenalin in der alpinen Winterfahranlage mit Allradfahrzeugen. Außerdem im Angebot: das Freeride Movie Camp unter Anleitung eines Profi-Filmers (6. bis 8. Februar, 585 Euro), das Freeride Pro Camp mit dem Freeride World Tour Rider Felix Wiemers (20. bis 22. Februar, 559 Euro) und das Freeride Touring Camp (20. bis 22. März, 468 Euro), das massig Abfahrtsmeter in der besten Jahreszeit fürs Gelände verspricht.
Oder wie wär's mit dem Vorbereitungscamp fürs „Pitztal Wild Face" (30. Januar bis 1. Februar, 399 Euro)? Das legendäre Rennen, das gleich zwei Sterne für die Qualifikation zur Freeride World Tour bringt, ist das einzige seiner Art, bei dem es nur um die Geschwindigkeit geht und die Ideallinie frei gewählt werden kann. Start ist am Mittagskogel (317 3 m), das Ziel in Mandarfen liegt 1510 Höhenmeter weiter unten und 4,6 Kilometer entfernt. Die Guides des Freeride Centers Pitztal kennen jeden Felsvorsprung und verraten die schnellsten Lines, damit man bestens gewappnet ist für den Contest, zu dem sich die Szene von 27. Februar bis 1. März versammelt. Mit etwas Glück können die Camp-Teilnehmer sogar einen der begehrten Startplätze gewinnen.
Wer sich zu einem der Camps anmelden möchte, sollte sicher schwarze Pisten bewältigen und Tiefschnee-Erfahrung haben. Die Sicherheitsausrüstung sowie Skier und Felle können vor Ort gegen Gebühr ausgeliehen werden.
Weitere Infos unter www.pitztal.com
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