Steile Rinnen und ein „Zauberwald“ beim ALPINA Freeride Camp Hochgrat powered by Mammut Alpine School
Nach der Ausgabe des Testmaterials von ALPINA und Mammut und der Auffahrt mit der Hochgratbahn übten die Teilnehmer zunächst die Abläufe der Verschüttetensuche. Die Bergführer der Mammut Alpine School vermittelten das nötige Wissen für den Ernstfall und jeder konnte den Umgang mit LVS-Gerät, Schaufel und Sonde verbessern.
Anschließend ging es daran, das weitläufige Gelände rund um den 1.834 m hohen Hochgrat zu entdecken. Obwohl der letzte Schneefall bereits rund zwei Wochen zurücklag, gab es dank der Erfahrung der Bergführer noch unverspurten Tiefschnee zu entdecken. Egal ob steile Rinnen oder Treeskiing im so genannten „Zauberwald", jeder Teilnehmer fand am Hochgrat das richtige Terrain für sein Können.
Bei uriger Hüttenatmosphäre und guter Stimmung ließ man beim Abendessen die besten Momente des Tages nochmals Revue passieren. Als krönender Abschluss stand im Anschluss noch eine Fackelwanderung auf den Gipfel des Hochgrats an. Oben angekommen, konnten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde bei Glühwein und Punsch für den Rückweg zum Staufner Haus aufwärmen.
Über Nacht stattete Frau Holle dem Hochgrat dann einen kurzen Besuch ab und ließ gut 10 cm Neuschnee zurück. Genau richtig, um am Finaltag die ersten Spuren in das noch jungfäuliche Gelände zu ziehen. Nachdem zum Nachmittag hin das Wetter unbeständiger wurde, nutzten die Gruppen die verbleibende Zeit noch für ein ein paar Tree-Runs.
Erschöpft, aber zufrieden und mit dem festen Versprechen, dem Hochgrat garantiert wieder einmal einen Besuch abzustatten, verabschiedete man sich bis zum nächsten Jahr.
Mehr Infos im Internet unter www.freeride-camp.net.
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