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Alex Hoffmann | Riderprofile


02

„Des müsst’s daheim aber nit erzähln was ma gmacht haben“

01
Alter: 30
Homespot: Innsbruck
Sponsoren: Ortovox, Obergurgl-Hochgurgl, Alpina, SP-United, SP-Gadgets,
Erfolge: 1st 4*FWQ Andorra 2012
1st 4* FWQ Obergurgl 2014
1st 4*FWQ Röldal 2015
7th FWT Andorra 2015

„Mir hat mein Vater mit 2,5 Jahren das Skifahren beigebracht und laut seinen Aussagen war ich auch von Anfang an total begeistert davon.“ Skirennen ist Alex aber nie gefahren, dafür hat sie - seinen Bruder Johannes und ihn – ihr Vater schon früh mit ins Gelände genommen. „Wir sind dadurch schon sehr früh im Pulver gewedelt und „steile“ Rinnen gefahren. Ich kann mich erinnern, dass er uns des Öfteren nach einem Skitag gesagt hat, „des müssts daheim aber nit erzähln was ma gmacht haben“. Mit 11 oder 12 hat er dann seine erste Tourenausrüstung bekommen und dadurch seine ersten Erfahrungen im „richtigen“ Backcountry gesammelt. „Mit 14 habe ich dann, etwas gegen den Willen meines Vaters, mit dem Snowboarden angefangen.“ Seiner Mutter war´s egal, solang er nur einen Snowboardkurs besucht. „Am Ende des dritten Tags des Kurses hat mein Lehrer die anderen Kursteilnehmer mit der Gondel ins Tal geschickt und mich strahlend angeschaut und gesagt „Wir gehen jetzt powdern!“ Es hat zwar noch nicht so richtig funktioniert, aber die Begeisterung fürs Freeriden wurde geweckt. Die Ski kamen in die Ecke und ab da war Alex’s Fokus nur mehr aufs Snowboarden gelegt. „Nach und nach wuchs ich rein in die Innsbrucker Freerideszene.“ Eine der wichtigsten Begegnungen für Alex war die mit Max Zipser. „Wir waren beide absolut „powdergeil“ und fixiert, möglichst jeden Tag neue Lines zu fahren. Ich habe extrem viel von ihm gelernt und wäre wohl heute nicht da wo ich bin ohne ihn.“ Da er auch vor dem Snowboarden schon viel am Bergsteigen und Klettern war, wollte er das auch mit dem Snowboarden verbinden. Max hatte auch eine kleine Kletterkarriere hinter sich und „trug ebenso die alpine Motivation in sich“, sodass sie zusammen viele alpine Snowboardtouren machten und die Ziele immer steiler und alpiner wurden. 2004 begann Alex dann mit dem Contest-Fahren. Leider waren die zu der Zeit meist nur für geladene Fahrer. Er musste sich also erst einen Namen durch Inferno Rennen und Offpist-cross- Rennen machen. Nach einigen guten Platzierungen kamen die ersten Sponsoren und bald auch die ersten Big Mountain Contest Einladungen. „Als dann die Qualifier und die FWT aufkam, war ich vom ersten Bewerb an mit dabei. Mein großes Ziel FWT war geboren. Ich kam zwar oft knapp dran, hab den Sprung aber erst 2014/15 geschafft. Nach einer Saison in der FWT, mit der ich sehr unzufrieden war, bin ich heuer wieder auf der FWQ unterwegs.“ Klares Ziel: Zurück in die FWT!

Neben den Contests hat Alex zusammen mit Max einige gute Alpine Projekte, wie den Biancograt und die Hochferner Nordwand abhaken können. Parallel zu seiner Snowboardkarriere hat er sein Sportstudium beendet und arbeitet gerade auf seinen Abschluss in Molekularer Medizin hin und unterrichtet Teilnehmer der staatlichen Snowboard- und Skilehrerausbildung im Fach Biomechanik.

Im Sommer geht es so oft es geht zum Wellenreiten. „Da hab ich die gleiche Motivation wie dem Snowboarden. Und es bringt mich Sommer für Sommer an die schönsten Plätze der Welt bringt, wie Brasilien, Marokko, Indonesien oder Sri Lanka.“ Und dann hat er letztes Jahr auch noch mit dem Paragleiten angefangen. „Und des hab ich den Winter fast mehr gemacht als Snowboarden.“

03




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