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eine Länge von 5,5 Kilometern nach Mammoth Lodge führt und eine Höhen-

differenz von 964 Metern aufweist. Nichts besonderes denkt man, aber da die

Straße sehr breit ist werden die meisten Kurven mit vollem Tempo genommen.

Die Geschwindigkeit liegt öfters jenseits der 100 km/h und das macht den Thrill

aus. Für die Strecke brauchen die schnellsten Fahrer etwas länger als 5 Minuten

– das heißt, die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei über 66 Stundenkilome-

tern. Auch heute hauen sich noch ein paar Legenden mutig die Strecke runter,

beispielsweise Insane Wayne Crossdale mit seinen Kollegen. Sie fahren zwar

mittlerweile mit modernen Downhillern, aber sicher nicht langsamer als früher.

Dieses Jahr fehlen die richtig großen Namen etwa beim Legenden-Rennen, das

hat aber auch sein Gutes, weil sich die Aufmerksamkeit mehr auf die anderen

Bewerbe verteilt (die im Übrigen allesamt direkt an die Mammoth Lodge direkt

am Festivalgelände angrenzen). Es waren mehr als 500 Fahrer bei den verschie-

denen Rennen am Start und die boten guten Sport. Das Enduro Rennen gewann

Brian Lopes, beim Downhill Rennen waren unter anderem Cam Zink und die

Freestyle Legende Mike Metzger am Start, gewonnen hat letztlichAustinWarren.

Für das E-Bike Promirennen wurde eigens ein extra Rundkurs geshaped, der

über einige Sprünge und Anlieger ging. In der Startliste fanden sich etliche pro-

minente Namen: Supercross-Legende Jeff Ward, Mike Metzger und Downhiller

und Red Bull Rampage Teilnehmer Cam Zink. Die Jungs hauten sich richtig rein

und zeigten dem Publikum, warum sie zu den Legenden gehören: der Kampf-

geist schien im Gegensatz zu früher ungebrochen und der ein oder andere Check

konnte auch beobachtet werden. Victor Sheldon „the Slasher“, die Jetski-Le-

gende, war schneller als alle anderen und holte sich hier den Sieg.

Wir waren aber natürlich nicht nur wegen der Kamikaze Bike Games nach Mam-

moth gekommen, für uns gab es ja noch das Trailnetzwerk amMammoth Moun-

tain zu erkunden. Mit der Seilbahn geht es auf den Gipfel auf 3.369 Meter, von

wo sich die Trails dann bergab schlängeln. Der Sommerbetrieb besteht aus einer

Seilbahn und drei Doppelsesselliften, da lässt sich schon was machen. Vom flo-

wigen Trail bis hin zum Park Shape mit Monster Sprüngen und fetten Anliegern

MOUNTAIN

BERGSTOLZ BikeMagazin APRIL 2017 | Seite 25

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