bergstolz

X Over Ride 2018

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Elena Mitrengova X Over | Artisual Elena Mitrengova

Bilderbuch-Bedingungen am Kitzsteinhorn

Freerider aus 15 Nationen nahmen bei strahlendem Sonnenschein das Face der Lakarschneid in Angriff – ein Österreicher strahlte dabei mit der Sonne um die Wette: Bei den Ski Herren fand Sebastian Hiersche die ideale Line und holte sich den Sieg. Daneben gewannen die Bulgarin Elena Mitrengova (Ski Women), die Finnin Mikaela Hollsten (Snowboard Women) und der Neuseeländer Sam Good (Snowboard Men) ihre jeweiligen Kategorien.

20180416 Hiersche Hollsten Mitrengova Good XOver KlausListlDie 70 Rider erwartete bei tiefwinterlichen Verhältnissen am Face Lakarschneid ein Freeride-Contest wie aus dem Bilderbuch - pünktlich zur 15. Auflage des prestigeträchtigen Contests zeigten die Rider die vielleicht hochkarätigsten und vielfältigsten Lines, die der Contest in Zell am See-Kaprun bisher erlebt hat: „Die Performances waren mega und die Leistungsdichte bei den Fahrern wird immer stärker. Ich weiß nicht, welche Lines World Tour-Fahrer in diesen Hang gezogen hätten, recht viel besser als heute kann das Ganze aber nicht aussehen,“ so "Head of Security", Markus Kogler.

20180416 HierscheDas Niveau bei den Ski Herren präsentierte sich extrem hoch. Wie perfekt sich das Face der Lakarschneid präsentierte, unterstrich vor allem die Sieges-Fahrt des Österreichers Sebastian Hiersche, der das Feld mit der späten Startnummer 58 von hinten aufrollte. Der Steirer, der für seine Freestyle-lastigen Lines bekannt ist, krönte seinen starken Winter mit dem zweiten Saison-Sieg: zwei perfekte 360s und zwei große Sprünge – darunter ein massiver Drop am Ende des Runs verhalfen ihm zum Sieg. „Es war mein erstes Antreten hier am Kitzsteinhorn und ich habe mich sehr darauf gefreut. Dass es jetzt gleich mit dem Sieg geklappt hat, macht mich super happy. Im oberen Teil des Faces war es mit meiner hohen Startnummer zwar schon schwierig zu fahren, unten, dort wo ich meinen Hauptsprung geplant hatte, war es aber perfekt,“ so Hiersche happy. Rang zwei ging an Michael Strauß, der ein schwieriges Double förmlich überflog und auch sonst einen soliden Run in den Schnee zauberte. Auch Vorjahressieger Konstantin Ottner wurde seinem Ruf gerecht, trotz des massiven Backflips im oberen Bereich reichte es aber „nur“ für Rang drei.

Bei den Ski Damen setzte sich Elena Mitrengova mit ihrem ersten Contestsieg durch und verwies Birgit Ertl und Claudia Klobasa auf die Plätze. „Ich bin natürlich super happy mit dem zweiten Platz. Oben bin ich so gefahren, wie ich fahren wollte und voll zufrieden. Unten habe ich dann vielleicht etwas zu viel herumgesucht. Alles in allem war es wieder ein geiler Tag, wie jedes Jahr am Kitzsteinhorn“, so Ertl. Auf Platz drei landete zum wiederholten Male in dieser Saison die Wienerin Klobasa. Sie würzte eine flüssige und kontrollierte Fahrt mit einem großen Drop im unteren Bereich.

20180416 MikaelaHolstenNach Rang zwei im vergangenen Jahr klappte es für die ehemalige Freeride World Tour-Riderin und Kitzsteinhorn-Siegerin von 2016, Mikaela Hollsten (FIN) für den zweiten Sieg beim X Over Ride: „Ich bin zwar nicht ganz zufrieden mit meinem Lauf, aber wir Snowboarder hatten heute alle ein paar Probleme. Der obere Teil war super, da konnte ich ein paar Sprünge und Grabs einbauen, der untere Teil war dann etwas bumpy.“ Die Finnin triumphierte vor der Österreicherin Tamara Fritz und einer Lokalmatadorin auf Rang drei: Jenny Farrah, die seit 10 Jahren im Pinzgau lebt, krönte ihren Abschied von ihrer aktiven Contest-Karriere mit Rang drei.

20180416 SamGood SrtisualMit Sam Good strahlte bei den Snowboard Herren ein Neuseeländer vom obersten Podest. Er machte klar, warum er im Overall-Ranking der Snowboard Herren weltweit auf Rang 13 rangiert und zeigte eine beeindruckende Fahrt. Es war der erste Saisonsieg des Kiwis: „Damit habe ich nicht gerechnet. Die anderen waren megastark, der Drittplatzierte hat zum Beispiel einen beeindruckenden Backflip gezeigt. Mein Ziel war heute so schnell wie möglich zu sein.“ Auf Rang zwei landete der Österreicher Gabriel Indrist, vor dem Niederländer Jelle Beenker.

www.x-over.at
Letzte Änderung amMontag, 16 April 2018 07:52

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