Seite 10 | BERGSTOLZ Ski Magazin November 2015
NEWS
Ein Ski, den man nicht mehr wachsen muß?
Klingt sehr interessant, aber funktioniert das
auch? Um das zu testen sind wir im Mai noch auf
dem Stubaier Gletscher gefahren. Bewaffnet mit
einer Lichtschranken- Zeitmessanlage und fünf
Melt Ski mit unterschiedlichen Belägen. Es traten
herkömmliche Beläge, frisch gewachst, mit ver-
schiedenen Strukturen gegen den neuen Nivylen
Nano Carbon Belag an. Und da hatten wir einen
frisch vom Service und einen, der schon ein paar
Tage gefahren war dabei. Das Ergebnis:
Der Belag funktioniert sowohl morgens auf
harten Untergrund als auch nachmittags im
Gatsch genauso gut bzw. besser als herkömm-
liche Beläge.
Und der Ski an sich? Macht mit seinen 98mm
unter der Bindung auf der Piste einfach nur Spaß,
wird auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht
unruhig und zieht Nachmittags durch den Sulz,
dass das Wasser nur so spritzt. Powder haben wir
Mitte Mai leider keinen mehr gefunden, aber den
Test werden wir schnellstmöglich nachholen!
www.melt-ski.comBIG MOUNTAIN
HOCHFÜGEN
SKI
with Geli
Angelika „Geli“ Häusl wurde in
Strengen amArlberg, einem kleinen
Dorf in der Nähe von St. Anton am
Arlberg geboren.
Sie ist dort aufgewachsen und lebt
mit ihrem Mann, Freeride Profi Ste-
fan und ihrer Tochter Jana dort. Der
Arlberg ist ihre Heimat und Ihr Lieb-
lingsskigebiet. Geli arbeitet selb-
ständig als staatlich geprüfte
Diplomskilehrerin und Skiführerin im
Winter und als Bergwanderführerin
im Sommer. Geli organisiert spezielle
Freeride Camps für Gruppen, wel-
che zusammen Skifahren und sich
verbessern wollen. Einige nur für
Damen, einige für Jederman(n) –
alles mit einem Haufen Spaß und
einzigartigen Erlebnissen!
www.geliskiing.comDer Zillertaler „Big Mountain“ findet heuer am 30. Januar 2016 auf der ge-
fürchteten Hochfügener Ostwand mit einem Gefälle bis zu 40 Prozent statt.
Die spektakuläre Wand bietet der internationalen Nachwuchselite der Free-
rider und Freeriderinnen zahlreiche Möglichkeiten für perfekte Lines. Das 70
Rider umfassende Starterfeld wird wieder unglaublich stark sein, denn auch
die großen Namen der FWT-Szene nutzen den Contest gerne für einen ersten
Test. Nur RiderInnen mit einem umfangreichen Trick-Arsenal, innovativem
Style, Kreativität und Fahrkönnen auf Spitzenniveau werden in der Lage sein,
sich das Preisgeld in Gesamthöhe von 10.000 Euro und wichtigeWorld Tour
Punkte zu holen. Zuschauer finden im Zuschauerbereich bei der 8er Alm
ideale Bedingungen, den hochkarätigen Freeride Contest hautnah zu verfol-
gen. In der angrenzenden Expo Area der Aussteller und Sponsoren werden
Neuheiten aus dem Freeride-Sektor präsentiert.
www. bigmountain-hochfuegen.com
MELT – El Gitano mit NO WAXING Base
„Nichts ist bewegender als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Die Rede
ist von der PINDUNG
®
, einer gehfähigen Freeridebindung mit integriertem
Pin-System im Vorderbacken, die auf dem Markt für Tourenbindungen eine
absolute Neuheit darstellt. Die PINDUNG
®
vereint die Vorteile des rahmen-
losen Pin-Systems (geringes Gewicht, hoher Gehkomfort) mit der Sicherheit
und Abfahrtsperformance einer Alpinbindung (perfekte Kraftübertragung,
Z-Wert). Bei der Fertigung setzt Markus „BamBam“ Steinke unter Berück-
sichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte auf kurze Wege zu den
Produzenten und Zulieferern.
Die PINDUNG
®
ist daher „Made in Bayern“. Um diese innovative und nach-
haltige Bindungskonstruktion in der Skibranche zu etablieren, braucht es
finanzielle Unterstützung. B.A.M. geht diese Herausforderung mit Crowdfun-
ding an. Unter
www.startnext.com/pindungkönnen Interessenten dieser
Bindungsinnovation zur Marktreife verhelfen und sich für ihre Unterstützung
ein Dankeschön aussuchen.
www.bavarianalpinemanifest.comPINDUNG
®
braucht Unterstützung!
FISCHER
CLASSIC
TRANSALP
by „Die Bergstation“
„Die Bergstation – Freeride & Alpin Center Dachstein“ bietet Freeride,
Freeski Mountaineering und Skitouren Camps, und Lawinenschulungen
- und als Highlight eine geführte Alpenüberquerung von Osttirol ins
Berchtesgadener Land. Eine Woche lang von Hütte zu Hütte, vom Vir-
gental über den Großvenediger, vorbei an Kitzbühel, durch den Pinzgau
bis zum Watzmann und dem Königssee. Die Route haben die beiden
Bergstation-Masterminds Stephan Skrobar und Peter Perhab im Winter
2011 für die Fischer Transalp ausgetüftelt und erstmals begangen. „Und
weil sie gar so schön war, bieten wir sie im kommenden Winter erneut
und exklusiv unseren Gästen an“. Als Voraussetzung geben die beiden
nur Skitourenerfahrung, Kondition (Aufstiege bis zu 1.800Hm), gutes
Skifahren in allen Schnee- und Wetterbedingungen an. Sicher ein ein-
maliges Erlebnis!
www.diebergstation.atT
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