RIDER PROFILE - MOLLY ARMANINO
"If you can’t win the race, win the party!"
Alter: 30
Homespot: Kirkwood, CA
Beruf: Ski fahren und Engagement für den Umweltschutz
Sponsoren: Scott
Highlights: 2. Platz bei der Freeride World Tour
Ziele: In einem großen Skifilm dabei sein und die Anden überqueren
Molly Armanino steht schon seit sie denken kann auf Skiern. Bereits mit zwei Jahren begann sie mit alpinen Skirennen, wodurch der Sport von Anfang an einen zentralen Bestandteil ihres Lebens ausmachte. Nach einer Pause während des Studiums kehrte sie mit Anfang 20 zurück in die Berge und entdeckte, wie essenziell das Skifahren für ihre mentale Gesundheit war. Durch einen Freund kam sie nach einiger Zeit auch zum Freeriden. „Obwohl ich es anfangs hasste, wurde ich immer süchtiger, je mehr ich das Skifahren lernte und meine Zeit in wilden, unberührten Gebieten verbrachte.“ Diese Erfahrung führte sie auch dazu, größere Lines im Backcountry anzugehen und die Grenzen ihrer Fähigkeiten auszuloten, während sie die unberührte Natur erkundete.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich das Freeriden zu Mollys Hauptdisziplin entwickelt. Der Wendepunkt ihrer Karriere war 2022, als sie eine Wildcard für die Freeride World Tour erhielt und den zweiten Platz belegte - „ein entscheidender Moment für meine Karriere“ reflektiert sie. Ihre Erfolge und Erstbefahrungen haben sie motiviert, weiterhin neue Herausforderungen anzunehmen und die Möglichkeiten im Backcountry zu erforschen.
Neben Wettkämpfen wirkt Molly in mehreren Skifilmen mit und kombinierte ihre Liebe zum Sport mit dem Erzählen von Geschichten. Als POW-Athletin (Protect Our Winters) setzt sich Molly leidenschaftlich für den Klimaschutz ein und verknüpft diese Botschaft mit ihren Projekten. Ein Highlight ihrer Karriere war eine Reise nach Argentinien, wo sie das Ski fahren in den Anden und unglaubliche Erstbefahrungen dokumentierte.
In der kommenden Saison plant sie, mit einer anderen Einstellung zur Freeride World Tour zurückzukehren. „Ich habe das Ziel, die Lines und die Schönheit der Berge zu genießen, anstatt auf das Podium zu fahren.“ Außerdem will sie einen Freeride-Workshop für Frauen veranstalten, der auf Sicherheit und Technik im Backcountry abzielt.
Zu Mollys aktuellen Projekten gehört ein Kurzfilm, der sich mit dem Klimawandel und Waldbränden auseinandersetzt. Auch eine sechstägige Überquerung der Anden, die ebenfalls filmisch dokumentiert werden soll, ist in Planung. „Freeriden ist für mich mehr als nur ein Sport - es ist eine Lebenseinstellung.“ Die Berge haben ihre Belastbarkeit, Stärke und die Bedeutung von Balance gelehrt. Sie will sowohl persönlich als auch beruflich immer wieder an ihre Grenzen gehen und auf ihren Plattformen andere dazu inspirieren, ihre eigenen Abenteuer zu erleben und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.
Media:
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