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PETRA UNTERWEGS – AUF DER RUHIGEN SEITE

Bergstolz-Autorin Petra Rapp war für uns im Skigebiet KitzSki unterwegs.

Kitzski cPetra Rapp 1 klein„Nein, da müssen wir jetzt unbedingt erstmal runter“, sind sich die meisten in der Gruppe einig. Bestens präpariert und fast menschenleer leuchten die Pisten hier bei der Auffahrt in der Wagstättbahn im Tiroler Jochberg von unten herauf. Ideal zum Einfahren für einen langen Skitag im Skigebiet KitzSki (www.kitzski.at), das vom Branchenportal Skiresort.de im Dezember 2023 zum „Weltbesten Skigebiet 2023“ ausgezeichnet wurde. KitzSki punktete dort im internationalen Test mit 4,9 von 5 möglichen Sternen und überzeugte die Tester insbesondere durch die Weitläufigkeit und Größe des Skigebietes sowie seine moderne Infrastruktur. Ausgezeichnet bewertet wurden darüber hinaus das abwechslungsreiche Pistenangebot, die Lifte und Bahnen sowie die Schneesicherheit und Qualität der Pistenpräparierung (mehr unter www.skiresort.de).

Kitzski cPetra Rapp 9 klein(Foto: Die Vertreter der Bergbahn Kitzbühel - links Betriebsleiter Bernd Jellinger, Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner)

Das mit der Pistenpräparierung stimmt schon mal. Genuss pur bei der ersten Fahrt hinunter auf der Wagstätt-Piste, so dass alle richtig warm werden und Lust auf mehr bekommen an diesem sonnigen Dienstag. Weil dieses riesige Skigebiet mit 233 Abfahrtskilometern vom Kitzbüheler Hahnenkamm bis zum Resterkogel nur schwer an einem Tag ganz zu bewältigen ist und im Kitzbüheler Teil der KitzSki-Welt der Hahnenkamm-Trubel tobt, sind wir ein Stück weitergefahren und im beschaulicheren Jochberg ins Skigebiet gestartet. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich zeigen wird. Wir nehmen die Bärenbadkogel-Lifte, kommen vorbei an der urigen Bärenbadalm und inspizieren die beiden Neuinvestitionen, die neuen 6er - Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch.

Zwei neue Bahnen in Jochberg
Rund 23 Millionen Euro wurden hier investiert und innerhalb von nur sechs Monaten Bauzeit der Dreiersessellift Trattenbach und der Schlepplift Gauxjoch – zwei Anlagen, die bereits in den 1980er-Jahren errichtet wurden, mit modernster Bahntechnologie zum Beginn dieses Winters ersetzt. Wer im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitspielen will, darf nicht kleckern.

Kitzski cPetra Rapp 5 kleinDie Ausstattung der neuen Sesselbahnen mit Premiumsitzen und intelligenter Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube sollen höchsten Fahrkomfort bieten. Die Geschwindigkeit von bis zu 6 m/s und eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde und Anlage dazu beitragen, dass die Wartezeiten zu Stoßzeiten vermieden werden. „Unser Fokus liegt darauf, den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Fahrerlebnis zu bieten, während wir gleichzeitig auf die Umwelt schauen", betont Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel. Der Leitner EcoDrive, eine automatisch adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen, soll bei den neuen Bahnen helfen, Energie zu sparen. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. So können laut Betreiber bis zu 20 Prozent Energie eingespart werden. Darüber hinaus wurden die Stationen mit einer Photovoltaikanlage überdacht und nutzen so die Kraft der Sonne zur Energieproduktion. Ein „Intelligent Heat Detector-System“ (IHD), erkennt per Sensor die Temperatur an der Oberfläche und beheizt die Sessel nur nach Bedarf.

Wir sind inzwischen oben am Zweitausender-Lift im Gebiet Resterhöhe auf 2004 Metern angekommen, wo der Wind ordentlich bläst. Auch hier sind die Pisten heute wenig frequentiert, so dass wir einige Abfahrten schaffen, bevor der Einkehrschwung in die aussichtsreich gelegene Panoramaalm wartet (www.panoramaalm.net).

Die Uhr sollte man an so einem Skitag im riesigen Gebiet Kitzski immer ein wenig im Blick haben, um für den Rückweg bis zum Liftschluss nicht in Zeitnot zu geraten. Zu gerne nimmt man an sonnigen, schneereichen Tagen wie diesen noch den einen Lift oder den anderen verlockenden, zum Teil heute auch noch unverspurten Hang im weiten Pistengelände mit. Wir schaffen es rechtzeitig zurück in Richtung Jochberg und nehmen zum Abschluss noch ein-, zweimal die Wagstättbahn hinauf und fahren bis zum Schluss. 72 Euro für die Erwachsenen-Tageskarte in der Hauptsaison wollen schließlich genutzt sein.

Tipp: Umweltbewusst und komfortabel mit Frühstück anreisen kann man ins Skigebiet Kitzski mit dem KitzSki-Express (www.kitzskixpress.de). Der Bus pendelt täglich bis 7. April 2024 von München mit Zustiegsmöglichkeiten in Holzkirchen und Rosenheim/Pfraundorf ins Skigebiet und zurück. Tagesfahrten inklusive Tageskarte gibt es ab 75 Euro.

Links:
www.kitzski.at 
www.kitzbuehel.com 
www.kitzskixpress.de 
www.tirol.at 
www.austria.info 

SNOW CARD TIROL

In über 90 Skigebieten gültig


Wer verrückt nach Schnee ist, freut sich auf klare Bergluft, glitzernde weiße Gipfel und die ersten Schwünge im tiefsten Powder und frisch präparierte Pisten.

Kurz gesagt: Auf den Winter in Tirol. Mit der Snow Card Tirol verwandelt sich diese Sehnsucht schon am 1. Oktober 2023 in Schneesucht. Die Karte eröffnet allen Schneeverrückten eine Vielfalt von über 90 Skigebieten mit gut 4.000 Pistenkilometern und mehr als 1.000 Liftanlagen.

Von Anfang an mit dabei: Die 5 Tiroler Gletscher Kaunertal, Pitztal, Hintertux, Stubai und Sölden – für Skivergnügen und Glücksgefühle auf über 3.000 Metern. Weitere Partner-Skigebiete, die es zu entdecken gilt: Serfaus-Fiss-Ladis, Mayrhofen, Kitzbühel, Ischgl, Galtür, Axamer Lizum und gut 90 weitere Gebiete in ganz Tirol. Kleine Pistenflitzer bis zum Jahrgang 2018 benötigen keine Karte.

Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen eine Snow Card Tirol! Du willst die ganze Saison for free Skifahren? Dann schick uns die Lösung zur Gewinnspielfrage bis spätestens 2. November 2023 unter dem Betreff "Snow Card Tirol"! an die verlosung@bergstolz.de!

Wie viel kostet eine Snow Card Tirol für den Jahrgang 2005 bis 2007?

Email schicken, im Lostopf landen und mit etwas Glück gewinnen!

www.snowcard.tirol.at

Tirol: Great Trails

Die 5 besten Singletrails in Tirol

Singletrails in Tirol? Da, wo Mountainbikern das Leben eher schwer gemacht wird – Stichwort illegale Befahrung von nicht freigegebenen Wegen? Ja! Ein paar Schmankerl – völlig legale natürlich – hat auch Tirol zu bieten. Aus 115 Bike Trails hat eine hochkarätige Jury nun die fünf „Great Trails“ gekürt.

Celine Blochberger, MTB- und Downhill-Guide und Sportmodel, die im kanadischen Whistler lebt, die zweifache 4Cross-Weltmeisterin und deutsche Meisterin in dieser Disziplin sowie im BMX, Steffi Marth, Peter Kaiser, seines Zeichens Dirtjumper, Fotograf und Videoproduzent aus Leidenschaft, sowie Lars Lotze, Ansprechpartner bei der Tiroler Landesregierung für das Tiroler Mountainbike-Modell, das die Freigabe und Beschilderung von MTB-Routen und Singletrails fördert und der in der Szene bekannte Benedikt Purner, der auch selbst schon ein paar Trails gebaut hat, haben sich über Streckenverläufe, Längen, den Adrenalinkick und das landschaftliche Erlebnis unterhalten und ihre Favoriten gewählt: der Plamort Trail, Fleckalm Trail, Högtrail, Peter-Sagan-Trail und Fernar Trail.

Das wichtigste Kriterium? Der Spaßfaktor!
„Sowohl Profis als auch weniger versierte Singletrail-Biker sollten ihren Spaß bei den Abfahrten haben“, meinte etwa Influencerin Celine Blochberger nach der finalen Entscheidung. Die Great Trails in Tirol sind eine Mischung aus naturbelassenen und gebauten Trails, die konditionell und technisch fordern, aber nicht überfordern. Sie sind für die meisten Allmountain- und Enduro-Biker fahrbar, werden aber nie langweilig. Und sie bieten neben dem Mountainbiken auch noch zusätzliche Anreize, sei es die grandiose Aussicht auf die Berge, eine gemütliche Alm oder eine gute Bar in unmittelbarer Nähe.

Alle Great Trails in Tirol sind leicht zu finden. Sie sind in eigenen Karten sehr gut markiert, perfekt ausgeschildert und selbstverständlich für Mountainbiker offiziell freigegeben.

Das sind die Great Trails:

20230419 Plamort Trail cTirol Werbung Sebastian SchelsPlamort Trail in Nauders
„Grenzenloses Trailvergnügen – Wenn man den Plamort Trail fährt, erlebt man alle Facetten eines kernigen Naturtrails. Start am berühmten Aussichtsfelsen, anspruchsvolle, felsige Trailpassagen, Highspeed, Flow – bis man kurz oberhalb des Reschensees wieder auf die Zivilisation trifft.“ (Benedikt Purner)

Anfahrt: von Nauders kommend zur Talstation Bergkastelbahn
Ausgangspunkt: Bergstation Bergkastel, Nauders
Länge: 5,5 Kilometer
Fahrzeit: 36 Minuten
Höhenmeter bergab: 735
Schwierigkeit: mittelschwierig

20230419 Fleckalm Trail cTirol Werbung Sebastian SchelsFleckalm Trail in den Kitzbüheler Alpen
„Der Fleckalm Trail ist ein super spaßiger Trail, der jede Menge Abwechslung mit sich bringt! Es ist definitiv ein gutes Stück von oben bis man wieder unten im Tal ist, da ist sicher etwas für jeden dabei!“ (Peter Kaiser)

Ausgangspunkt: Bergstation Fleckalmbahn
Länge: 7,1 Kilometer
Fahrzeit: 45 Minuten
Höhenmeter bergab: 1.100
Schwierigkeit: mittelschwierig

20230419 Hoegtrail cTirol Werbung Sebastian SchelsHögtrail in Serfaus
„Der Högtrail ist ein Flow Trail und für Jederfrau und Jedermann geeignet. Hier finden sowohl Anfänger als auch erfahrene Biker ihren Spaß.“ (Celine Blochberger)

Ausgangspunkt: Hög, Parkplatz am Ortseingang von Serfaus
Länge: 3,8 Kilometer
Fahrzeit: 20 Minuten
Höhenmeter bergab: 320
Schwierigkeit: leicht

20230419 Peter Sagan Trail cTirol Werbung Sebastian SchelsPeter-Sagan-Trail in Osttirol
„Der Peter-Sagan-Trail ist ein Highlight: Hier ist fetzige Airtime garantiert. Mit der Möglichkeit, einen Abstecher in den „Welcome to the Jungle“-Abschnitt zu machen, kommen hier durchaus auch Fortgeschrittene und Profis auf ihre Kosten.“ (Steffi Marth)

Ausgangspunkt: Sternalm in Lienz, Parkplatz Schlossbergbahn Talstation
Länge: 4,9 Kilometer
Fahrzeit: 30 Minuten
Höhenmeter bergab: 560
Schwierigkeit: mittelschwierig

20230419 Fernar Trail cTirol Werbung Sebastian Schels 1 scaledFernar Trail in den Ötztaler Alpen
„Ich war überrascht, wie technisch anspruchsvoll der Trail war, als ich ihn das erste Mal gefahren bin. Absoluter Hammer – hochalpiner Landschaftsgenuss mit richtig knackigen technischen und teils auch exponierten Stellen. Und das von oben bis unten legal – in der Form ein einzigartiges Angebot in Tirol, von denen wir definitiv mehr brauchen.“ (Lars Lotze)

Ausgangspunkt: Talstation der Gaislachkogelbahn in Sölden
Länge: 6 Kilometer
Fahrzeit: 36 Minuten
Höhenmeter bergab: 823
Schwierigkeit: schwierig

www.tirol.at/greattrails
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Bergstolz fragt nach: Florian Phleps / Tirol Werbung

„Ich denke, wir werden im Sommer vor allem Inlandstourismus haben“

Wir alle sind aktuell mit großen Einschränkungen unseres Alltags und Lebens konfrontiert. Wir haben die Corona-Situation zum Anlass genommen, eine tägliche Interviewreihe einzuführen, in der Rider, Fotografen, Touristiker, Bergbahner und viele weitere Menschen zu Wort kommen, die mit der Ski- und Bikebranche verbunden sind. Heute freuhen wir uns sehr, Florian Phleps, den Geschäftsführer der Tirol Werbung, bei uns im Talk begrüßen zu dürfen.

SportsMedien: Servus Florian, wie geht es Dir, Deiner Familie und Deinem Team?
Es geht uns allen gut, auch wenn die momentane Lage eine außergewöhnliche ist. Unsere berufliche Situation hat sich aufgrund von Homeoffice und Co. völlig verändert. Gleichzeitig bin ich positiv überrascht, wie gut das dank der Flexibilität und des Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktioniert.

SportsMedien: Wo bist du gerade und wie ist die Situation bei Dir?
Derzeit bin ich meistens daheim in Fieberbrunn, wo ich mir ein kleines Büro eingerichtet habe. Das hat den Vorteil, dass ich momentan näher bei der Familie bin. Dadurch verbringen wir mehr gemeinsame Zeit – wie zum Beispiel beim Frühstücken oder Mittagessen. Normalerweise bin ich unter der Woche in Innsbruck und nur am Wochenende zuhause. Derzeit fahre ich einmal wöchentlich für zwei Tage in die Firma. Meine Frau und die beiden Jungs genießen die aktuelle Situation daher sehr – auch wenn ich die meiste Zeit beim Arbeiten im Homeoffice verbringe. Aber der Papa ist trotzdem mehr für sie da.

SportsMedien: Anfang April in Tirol OHNE Corona – wie sähe es aus???
Das ist momentan kaum vorstellbar. Es wären mit Sicherheit viel mehr Menschen am Berg unterwegs, zumal wir im April bisher viele Tage mit traumhaftem Wetter hatten. In den höher gelegenen Skigebieten müssen die Bedingungen aktuell herrlich sein, auch Skitouren wären reizvoll. Die ersten Mountainbiketouren ließen sich ebenfalls genießen.

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen, die auf Euch bzw. den Tourismus zukommen?
Der Tourismus ist von der aktuellen Krise und ihren Folgen am meisten betroffen. Sämtliche Betriebe – Beherbergung, Gastronomie, Seilbahnen, Freizeit- und Kultureinrichtungen – mussten kurzfristig zusperren. Die Herausforderungen sind daher massiv und vielfältig. Die beginnen bei der wirtschaftlichen Situation und reichen hin bis zur Ungewissheit, wann und in welchem Umfang ein Hochfahren der Branche möglich ist. Ebenfalls entscheidend ist, wie es mit dem Thema Reisefreiheit weitergeht. Hinzu kommt eine internationale Berichterstattung, die dem Image Tirols im Allgemeinen und einigen Wintersportorten im Speziellen Schaden zugefügt hat. Positiv stimmt mich in diesem Zusammenhang allerdings die positive Resonanz vieler Gäste, die aufmuntern und mitteilen, dass sie wieder zu uns auf Urlaub kommen werden.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wann könnt Ihr in den Sommer starten und wie sieht die Wintersaison 20/21 aus?
Eine seriöse Prognose lässt sich derzeit nicht abgeben. Wir arbeiten daher mit verschiedenen Szenarien. Ich denke es ist realistisch, dass wir im kommenden Sommer vor allem einen Inlandstourismus haben werden – also österreichische Gäste, die im eigenen Land urlauben. Bis zum Herbst und nächsten Winter habe ich die Hoffnung, dass zumindest die wichtigen Nahmärkte geöffnet werden und die Gäste zu uns kommen – insbesondere aus dem für uns mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland.


SportsMedien: Vielen Dank für Deine Zeit, Florian! Wir wünschen Dir und Deiner Familie sowie Eurem team, dass Ihr gut durch diese Krise kommt!
Vielen Dank! Vielleicht motiviert ein besonderes Musikstück den ein oder anderen, noch weiter durchzuhalten: 18 heimische MusikerInnen haben auf Initiative der Tirol Werbung jeweils zuhause das Lied „I möcht mi nur bedanken“ des Tiroler Musikers Manu Stix intoniert. Manu hat die verschiedenen Interpretationen zu einer gemeinsamen Version zusammengeführt. Mittlerweile wurde diese musikalische Wertschätzung für alle HelferInnen in der Coronakrise eine gute Million Mal angehört, wenn man Facebook, Youtube & Co zusammenzählt. #mitAbstandnah.

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Innsbruck Ski & City

Städtereise mit zwei Latten


Paris, Rom, Amsterdam, London – zugegeben, es gibt Metropolen, die haben höhere Häuser, breitere Straßen und mehr Einwohner als Innsbruck. Aber sie haben definitiv weniger Panorama, weniger Berge und weniger Flair. Innsbruck ist nicht nur Tor zu den Tiroler Alpen und Treffpunkt der Tiroler Kulturszene, sondern vereint das Beste aus urbanem Leben und naturnaher Erholung. Da liegt es doch fast auf der Hand, den City-Trip mit einem Skiurlaub zu verbinden.

Rustikale Bergromantik ohne kulturellen Tiefgang kann ganz schön einseitig sein. Innsbruck ist anders, vereint die Hauptstadt Tirols doch urbanes Flair mit Outdoor in perfektionierter Art und Weise. In der pittoresken Altstadt erzählen historische Relikte von der kaiserlichen Vergangenheit und rund um die Maria-Theresien-Straße laden Geschäfte zum Flanieren und Shoppen ein. Ganz zu schweigen von den quirligen Bars, Kneipen und gemütlichen Restaurants – davon gibt’s in der Universitätsstadt weiß Gott genug.

Autofreier Winterurlaub: Grenzenlose Mobilität
20191108 IBK FreerideNordkette Copyright 2010 TVB Innsbruck Klaus Polzer 02Die öffentliche Anbindung und Vernetzung sind in Innsbruck hervorragend. Denn weder zum Skifahren noch zum Sightseeing braucht man ein Auto. In Innsbruck fährt ein kostenloser Skibus auf mehreren Routen bequem in die umliegenden Skigebiete. Drei Orte (Neustift im Stubaital, Mutters und Igls) erreicht man sogar mit der Straßenbahn und wer möchte, steigt einfach am Congress in die Hungerburgbahn ein und fährt direkt von der Altstadt auf die Nordkette.

Auch die Anreise funktioniert perfekt ohne Auto. Praktischerweise liegt Innsbruck an der Hauptbahnstrecke zwischen Deutschland und Italien und man kommt mit dem Zug bequem hin. Aber die Stadt punktet auch durch die Anbindung an seinen Flughafen, von dem man in nur wenigen Minuten in den Stadthotels ist. Ein eigener Pkw ist wirklich nicht notwendig. Außerdem sind mit dem neuen Ski plus City Pass Stubai Innsbruck alle öffentlichen Busse der Stadt kostenlos nutzbar.

Herrliche Aussichten: Skifahren, Sightseeing und Relaxen – all in one
20191108 IBK SkiandCity 04Auch in Innsbruck selbst kann man praktisch alles zu Fuß unternehmen. Die Innenstadt ist gut vernetzt und schnell durchquert. Alle kulturellen Höhepunkte, aber auch Boutiquen, Museen, Theater, Restaurants und Bars liegen in Laufnähe. Der perfekte Begleiter auf der Piste und in der Stadt ist der neue Ski plus City Pass Stubai Innsbruck, der nicht nur die 13 Skigebiete, inklusive dem Stubaier Gletscher, vereint, sondern auch 22 Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ob Pistenflitzen, Bergisel Skisprungstadion anschauen, Swarovski Kristallwelten bestaunen oder im Hallenbad entspannen - das einzigartige Alpenpanorama begleitet einen ständig. Keine europäische Großstadt liegt so spektakulär im Hochgebirge wie Innsbruck.

Wer also den reizvollen Wechsel zwischen verschneiter Bergwelt und authentischem Stadtleben sucht, wird sich in der Alpenmetropole wohlfühlen. Vor allem am Nachmittag, wenn in vielen anderen Skiorten dumpfe Bässe aus den Schirmbars am Ende der Talabfahrten wummern. Denn dann flaniert der Innsbruck-Gast durch die überschaubaren Altstadtgassen und kombiniert Kaffeehausatmosphäre mit Shoppingerlebnis.

www.ski-plus-city.com
www.innsbruck.info
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Snow Card Tirol – den Winter erleben

Gewinne eine Snow Card Tirol für die Saison 2019/20!

Die vergangene Wintersaison hat mit einigen Schnee-Rekorden bleibenden Eindruck hinterlassen. Benutzer einer Snow Card Tirol konnten bis Mitte Mai beste Verhältnisse in den Tiroler Skigebieten vorfinden und somit die extra lange Skisaison so richtig auskosten. Für den kommenden Winter ist die Vorfreude daher groß. Dank dem Schaltjahr 2020 kann die heurige Wintersaison sogar mit 228 Skitagen aufwarten.

Die Drehkreuze des weltweit größten Skipassverbundes haben sich schon am 1. Oktober geöffnet und schließen erst wieder am 15. Mai. Das sind ganze 7,5 Monate - länger geht´s kaum! Die ersten Snow Card Tirol Besitzer 2019/20 ziehen schon seit rund zwei Wochen ihre Schwünge auf den fünf Tiroler Gletschern – oder aber sie nutzen die Saisonkarte noch zum Wandern, denn in vielen Gebieten gilt die Snow Card Tirol auch für das letzte Monat des Sommerbetriebs.

Wer in den 228 Tagen ihrer Gültigkeit auf gerade einmal 15 Skitage kommt, für den hat sich die Snow Card Tirol schon gerechnet. Und das Beste: Die Zeiten der langen Warteschlangen an den Tageskassen sind auch vorüber, denn für Snow Card Tirol-Besitzer geht´s gleich direkt vom Parkplatz zum Drehkreuz und ab auf die Piste!

Kaufen kann man die Snow Card Tirol 2019/20 seit 1. Oktober bei allen teilnehmenden Bergbahnen und an zehn zusätzlichen Sonderverkaufsstellen in Tirol. Wer die Snow Card Tirol gewinnen möchte, der nimmt schnellstmöglich am Gewinnspiel teil:

In welchem Snow Card Tirol Gebiet befindet sich das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt?

Die Antwort auf die Gewinnspielfrage schickst Du bis zum 27. Oktober 2019 an die verlosung@bergstolz.de unter dem Betreff „SCT“! Wir verlosen die Snow Card Tirol unter den ersten 100 Einsendungen. Bitte erzähl uns doch auch, wo Du den Bergstolz bekommen hast. Viel Glück!

www.snowcard.tirol.at

Phil unterwegs: Saisonabschluss am Hintertuxer Gletscher

ok-ok, ein hab ich noch....

Wir freuen uns, dass unser Skigebietstester und Kolumnist Philipp Dobler auch 2018/19 wieder mit an Bord ist und uns mit den aktuellsten Schnee- und Kulinarikinfos aus den Skigebieten der Snowcard Tirol (und anderen) versorgen wird. Deshalb auch in dieser Saison in der Unterwegs-Rubrik auf www.bergstolz.de zu finden: „Phil unterwegs“!

20190516 Philunterwegs1Ein letzter Skitag, am letzten Tag der #TirolSnowCard und das alles gemeinsam und in Hintertuxistan. Diesmal hats aber echt aufgepackt wie in Kanada... Auf der Fahrt mit Gletscherbus nach oben werden wir immer stiller. "Das kann doch nicht wahr sein.." und "Schau Dir das an...!" Mehr entkommt uns nicht mehr. Wir drücken uns die Nasen an den Fenstern platt und können unseren Augen kaum trauen. Allein die Sicht wird nach oben immer räudiger... aber das stört uns nicht. Is eh ois flockig-weich!

Ralf hat Kathrin mitgebracht. Kathrin hat letzte Woche noch beim RennradTestival fotografiert und ist jetzt mit uns im tiefsten Winter gelandet (schräg... ;) Und tatsächlich, die Pisten sind echt gut und mit ordentlich Auflage versehen und das Offpiste-Package protzt mit fetten 1,70 cm seit vergangenem Freitag! Zwischendurch haben wir das Gefühl etwas mehr zu sehen, gefolgt von totalem Whiteout und dann "sehen wir halt mit den Fußsohlen".

20190516 Philunterwegs2Bis mittags halten wir bei dem geilen Schnee aus und landen dann im Fernerhaus. Beim Mittagessen und entspanntem Ratsch ohne Druck, lassen wir die Saison gemeinsam und fröhlich ausklingen. Wir freuen uns über all die Lines und Schwünge in der vergangen Saison, die tollen Menschen mit denen wir am Berg waren und kennengelernt haben. Das spannende Material gefahren zu haben und all die Ausflüge und Reisen nach nah und fern. Dass niemand zu Schaden kam und wir nun in den Sommer rollen. Wir sind richtig glücklich einen so geilen Winter miterlebt haben zu dürfen - oder kommt da nochmal was...?!

Vielen Dank für all Eure Kommentare und das von mir so geschätzte Feedback. Genießt den Frühling und den Sommer. Ich freu mich, im kommenden Winter wieder für Euch unterwegs zu sein und hier zu schreiben!

Phil unterwegs: Am Glungezer

Gipfelglück und Pulverschnee oberhalb von Innsbruck

Wir freuen uns, dass unser Skigebietstester und Kolumnist Philipp Dobler auch 2018/19 wieder mit an Bord ist und uns mit den aktuellsten Schnee- und Kulinarikinfos aus den Skigebieten der Snowcard Tirol (und anderen) versorgen wird. Deshalb auch in dieser Saison in der Unterwegs-Rubrik auf www.bergstolz.de zu finden: „Phil unterwegs“!

20190311 DSC 0003Unser Weg führt uns heute in ein verstecktes Juwel zwischen Patscherkofel und Kellerjoch. Dem Glungezer. Von der Autobahn runter geht es den Berg hinauf nach Tulfes. Die neue 10er Gondelbahn bringt einen in luftige Höhen, ins Skigebiet Glungezer. Dann wird entschleunigt! Eine Fahrt mit dem Schlepper führt durch mächtige und uralte Zirbenwälder. Im Gebiet selbst gibt es einen Sessellift und 4 Schlepplifte. Oben angekommen zeigt sich der Winter wieder von seiner besten Seite. Kälte und frischer Schnee, begleitet von strahlendem Sonnenschein machen einen nahezu perfekten Tag.

20190311 DSC 1588Wir entschließen uns, noch auf den Schartenkogel zu gehen und den Ausblick zu genießen. Abseits vom bekannten Rummel ist hier die Zeit stehen geblieben. Allerdings sind die Pisten in einem hervorragenden Zustand und erst die Hütten.... Die Tulfein Alm liegt, umgeben von Zirben, an der Piste und empfängt mit viel Charme. Der Gast selbst ist gehalten etwas Geduld mitzubringen, da hier in der Küche handwerklich und auf hohem Niveau gearbeitet wird. Suppen und Salate sind erstklassig und das mit Kürbiskernen panierte Steirer Schnitzel ist zum Zunge schnalzen und reicht für zwei!

Am Nachmittag geht’s durch die Zirbenwälder zurück zu Bergstation. Begleitet von Tannenhähern, die in den Bäumen sitzen und lauthals anfeuern. Auf der Fahrt nach unten und mit dem fantastischen Ausblick hat man gut Zeit seinen Schwüngen nachzuhängen. Wer kanadisches Feeling möchte, nimmt sich einen Local und lässt sich durch die Zirbenwälder ins Tal guiden – allerdings sind schon apere Stellen zu erwarten. Und wer noch ein Erinnerungsstück mitnehmen möchte, dem sei der Zirbenschnaps vom Tuxer Bauern in Tulfes empfohlen. Ski heil!

lawinen.report Die neue Lawinenvorhersage für die Europaregion

Was kann das neue Lawinenwarnportal?


Für den heurigen Winter wurden die Lawinenlageberichte und -vorhersagen der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino komplett überarbeitet und zu einer gemeinsamen, mehrsprachigen Lawinenvorhersage zusammengefasst: Lawinen.report. Wir erklären, was sich verändern und verbessern wird.

300119Report1Irgendwo in Tirol, irgendwann im Winter. Es hat schon ewig lang nicht mehr geschneit. Die letzten Tage waren eher föhnig, dann wechselhaft. Aber heute lacht überall die Sonne und es ist klar: Wir wollen eine Skitour gehen. Einzig die Schneequalität lässt zu wünschen übrig. Zwar ist alles vorhanden – vom Bruchharsch über dicke Triebschneeansammlungen und Zastrugi hin bis zu blank gefegten, pickelharten Eisflächen – aber halt nicht das, was das Herz des Freeriders oder Skitourengehers begehrt. Also bleibt nichts anderes übrig: Tablet raus, ab ins Internet und checken, wo sich der gute Schnee versteckt. Nach ein paar Klicks wird klar, man findet ihn im Trentino, wohl am besten in der Gegend um den Passo Tonale. Gut, dann noch die Lawinengefahr checken. Wo war das nochmal genau? Ahja,www.avalanches.org ... dann auf das Trentino klicken: Oha, alles auf Italienisch!

Die Vision eines gemeinsamen, mehrsprachigen und grenzüberschreitenden täglichen Service war der Ausgangspunkt für die Überarbeitung der Berichte aus Tirol, Südtirol und Trentino. Denn genauso wie Wetter und guter Powder kennt auch die Lawinengefahr keine politischen oder administrativen Grenzen. Das Hauptziel war eine gemeinsame, tägliche und mehrsprachige Lawinenvorhersage für die gesamte Europaregion.

Zusammenarbeit der Lawinenwarner für lawinen.report

Am Anfang einer gemeinsamen Lawinenvorhersage stehen die Personen und Prozesse, die zu dieser Information führen: Die Lawinenwarner und deren Einschätzung. Dabei mussten zwei Nationen, drei Länder bzw. Provinzen, drei Warnteams mit zehn Lawinenwarnern und mehrere Sprachen unter einen Hut gebracht werden.

300119Report2Grundlage für eine verbesserte und effektive Zusammenarbeit der drei Lawinenwarnteams bildet eine gemeinsame Softwareapplikation, die es den Lawinenwarnern erlaubt, gemeinsam und interaktiv ihre Beurteilungen zu verfassen und sich gegenseitig zu beraten. Dieses Expertentool gibt einen auf Standards der Europäischen Warndienste EAWS basierenden Workflow vor. Ähnlich wie in der Schweiz ist es nun möglich, in einem ersten Schritt kleine Regionen je nach Lawinensituation auch über die Landesgrenze hinaus zusammenzufassen und zu beurteilen.

Dabei können sich benachbarte Lawinenwarner gegenseitig Vorschläge für angrenzende Regionen machen. Sieht z. B. der Lawinenwarner aus dem Trentino, dass die Situation nördlich des Mendelpasses ähnlich wie südlich davon ist, kann er den Kollegen aus Südtirol vorschlagen, seine komplette Einschätzung zu übernehmen. Diese können den Vorschlag akzeptieren und übernehmen, teile davon kopieren oder verwerfen und die Einschätzung selbst vornehmen.

Da die Lawinenwarner in der Europaregion in zwei Sprachen (Deutsch/Italienisch) arbeiten, muss die Lawinenvorhersage unmittelbar in beiden Sprachen verfasst werden. Da die Zeit für mehrere Übersetzungen häufig zu knapp ist und Lawinenwarnungen theoretisch zu jedem Zeitpunkt aufdatiert werden können, kann diese Arbeit nicht von den Warnern oder professionellen Übersetzungsbüros übernommen werden. Deshalb wird die Beschreibung der Lawinengefahr, der Schneedecke und der Tendenz in Zukunft nicht mehr „geschrieben“, sondern wie in der Schweiz aus einem Katalog vordefinierter Sätze „zusammengeklickt". Die Lawinenwarner haben somit ein durchdachtes und gut funktionierendes Werkzeug in der Hand, um die Lawinengefahr einzuschätzen, ihre Meinungen auszutauschen und den Inhalt der Gefahreneinschätzung zu kommunizieren.

300119Report3Der inhaltliche Aufbau von lawinen.report

Es mag für viele Wiederholung sein, aber für den Aufbau eines Lawinenlageberichts oder einer Lawinenvorhersage ist es enorm wichtig: das Konzept der Informationspyramide. Wer sich wenig Zeit nimmt, soll zumindest das Wichtigste sehen. Dieser europaweit von allen Lawinenwarnungen verfolgte Grundsatz – eben die Informationspyramide– wird in der neuen Lawinenvorhersage der Europaregion zum ersten Mal konsequent und konsistent durchgezogen.

In Tirol wurden bisher zwei Lawinenprobleme herausgegeben. Für welche der bisher zwölf Subregionen Tirols diese zwei Lawinenprobleme aber dann wirklich gegolten haben, war für den Leser nur mit Hilfe des Textes oder gar nicht zu erkennen. Auch die Beschreibung der Lawinengefahr und der Schneedecke war immer für das ganze Bundesland ausgelegt.

Diese Brüche innerhalb der Informationspyramide sind häufig systembedingte Kompromisse, führen in letzter Konsequenz aber immer wieder zu Verständnisproblemen bei den Lesern. Der Anspruch der neuen Lawinenvorhersage in Tirol, Südtirol und dem Trentino war insofern, der Informationspyramide in ihrer reinsten Form ohne zeitliche oder räumliche Sprünge zu entsprechen.

Das neue Kleid der Lawinenvorhersage

Das Herzstück ist natürlich die Lawinenvorhersage selbst, deshalb bietet die Webseite sofort eine Übersichtskarte mit vorherrschender Gefahrenstufe in der gesamten Europaregion an. In kürzester Zeit verschafft sie dem Nutzer einen Überblick über die ausgegebenen Gefahrenstufen. Die Karte ist interaktiv, d.h. der Nutzer kann gruppierte Regionen auswählen und den Kartenausschnitt vergrößern/verkleinern/verschieben. Interessiert man sich nun näher für eine bestimmte Gegend innerhalb der Europaregion, kann man mit der Karte interagieren: Ein Klick auf die Karte zeigt die Gefahrenstufe und ihre exakte Höhenabgrenzung (wenn vorhanden) bzw. die ausgegebenen Lawinenprobleme für diese Region. Mit einem weiteren Klick auf Details oder durch Scrollen nach unten erscheinen in einer Symbolleiste genauere Infos zur Lawinengefahrenbeurteilung mit detaillierter Information zu den vorherrschenden Lawinenproblemen (Höhe und Exposition) bzw. der zu erwartenden Tendenz.

300119Report4Nach der Übersichtskarte und den Symbolen, die einen schnellen Überblick bieten, geben die Beurteilung der Lawinengefahr sowie die Beschreibung der Schneedecke und der Tendenz in Textform deutlich detailliertere Informationen zur prognostizierten Lawinensituation. Ein Link zu den jeweiligen Wetterdienststellen und deren Wetterberichten schließt die Lawinenvorhersage ab. Außerdem kann die Lawinenvorhersage in sozialen Netzwerken geteilt oder mehrere tägliche Services abonniert werden.

Neu ist auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung, denn die Lawinenvorhersage mit Gefahrenkarte, Gefahrenbeurteilung und Beschreibung der Schneedecke wird täglich um 17 Uhr für den nächsten Tag als Prognose publiziert. Um 8 Uhr erfolgt dann ein Update. Ändert sich die Lawinengefahr im Tagesverlauf deutlich, so werden weiterhin zwei Gefahrenkarten (Vormittag/Nachmittag) herausgegeben.

Zusatzinformationen zu Wetter und Schneedecke sind ebenfalls vereinheitlicht. So entstehen Übersichtskarten zu wichtigen Parametern wie Neuschnee, Wind und Temperatur für die gesamte Europaregion. Aber auch die klassischen und bewährten Darstellungen von Wetterstationen und Schneeprofilen fehlen nicht.

Durch ein responsives Design wird die Webseite für alle Endgeräten (PC, Notebook, Tablet, Handy) optimiert dargestellt. Daher wird es auch keine App zu lawinen.report geben, vorhandene Apps (z.B. lawine tirol App) bleiben erhalten und werden mit den Informationen von lawinen.report gefüttert. Da die interaktive Darstellung der Lawinenvorhersage im Internet sich nicht wirklich gut zum Drucken eignet, wird ein extra angepasstes DIN-A4-Produkt zum Drucken und Mitnehmen angeboten.

avalanche.report

www.avalanches.org

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Die Tiroler Gletscher öffnen die Parks!

Bald ist es wieder Zeit für die Park Openings in Hintertux, Stubai und Kaunertal!

Alle drei Openings bieten nicht nur perfekt geshapete Parks sondern auch verschiedene Contests, Ski-/ Sowboardtests und natürlich Partys am Abend. Hier findet Ihr Termine, Infos und Angebote!

04. - 07. Oktober 2018 - Hintertux Park Opening
Das erste Park Opening in ganz Europa findet in Hintertux statt. Angeboten wird wie immer ein sehr geiler Park, coole Sessions und Battles und viel Party. Am Freitag können alle Snowboarder beim gratis Snowboard Test neue Modelle testen. Am Berg finden zwischen Freitag und Sonntag mehrere kleine Battles und Sessions statt mit Sach- und Geldpreisen. Unten am Parkplatz wird wieder ein Pump Track für Skateboard und BMX stehen. Freitag und Samstag Abend heißt es dann „Party all night long“.

Letztes Jahr standen zum Opening zwei Pro Kicker, drei Medium Kicker und die lange Jib Line. Die meisten waren sehr zufrieden mit dem Setup und vor allem die großen Kicker waren perfekt. Ich verbrachte den ganzen Oktober großteils am Hintertuxer Gletscher die Kicker da richtig gut waren.

Hotzone.tv Park Opening

12. - 14. Oktober 2018 – 33. Kaunertal Opening
20180906 KTO LukasDas KTO hat dieses Jahr einiges neues zu bieten: Die 800 Meter lange Rail Line gilt nicht umsonst als „Jibbers‘ Paradise“. Zwei Kicker sollte es auch geben, je nachdem ob es die Schneelage erlaubt. Außerdem wird der Standpunkt des Parks zur Karlsjochbahn verlegt! Der Hang ist wesentlich steiler und die Gondel fährt deutlich schneller, somit sind viele Laps und genug Speed für die Obstacles garantiert.

Ein weiteres Highlight des Kauntertal Openings ist der Pro- und Amateur Contest mit zahlreichen Sach- und Geldpreisen. Ich werde auf jeden Fall dabei sein, und bin schon gespannt wie hoch das Niveau bei den Contests in diesem Jahr sein wird.

Beim Blue Tomato Testival mit bis zu 60 Brands kann man verschiedenes Equipment und neue Modelle direkt am Kaunertaler Gletscher testen. Außerdem gibt es natürlich die allbekannte Street Party in Feichten mit großem Zelt und massenweise motivierten Partygängern.

33. Kaunertal Opening 2018

19. - 21. Oktober 2018 - Stubai Premiere Park Opening
20180906 Lukas Schlickenrieder StubaiDie besten kommen zum Schluss! Die Stubai Premiere ist für alle, die Airtime und gute Kicker schätzen, ein Muss! Es gibt wie immer eine Pro Line mit perfekten Jumps, und auf der anderen Seite den Medium Park mit vier kleinen Kickern und vielen Rails.

Auch dieses Jahr gibt es viele Sideevents wie z.B kleinere Contests und Sessions mit Sachpreisen. Zusätzlich gibt es den sogenannten Brand Saloon, über 40 Marken bieten kostenloses Testen der neuen Modelle an und nebenbei wird gegrillt und Musik gehört.

Schon ejtzt gibt es verschiedene Stubai Premiere Packages zu buchen. Die Pakete enthalten Übernachtung, Lifttickets sowie einen limitierten Stubai Premiere x Phunkshun Neckwarmer und das alles noch zum günstigen Early Bird Preis. Aber Achtung: Das Kontingent ist limitiert!

Und natürlich darf auch hier die Party nicht fehlen, es wird an beiden Abenden in Neustift in verschiedenen Locations ausgiebig gefeiert werden! Der Park am Stubaier Gletscher wird jedes Jahr verbessert und optimiert. Für das neue Setup einfach mal auf www.stubaier-gletscher.com reinklicken, es gibt momentan eine Abstimmung zwischen zwei möglichen Parks! Mir gefallen beide Optionen gut, für mich gilt deshalb: Hauptsache, die Kicker sind so perfekt wie 2017!

Stubai Premiere
  • Freigegeben in Spots
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