Bergstolz Issue No. 109

SKITEST 33 ARMADA ARW 116 VJJ UL Test Länge: 175 cm | ø R= 17,0 m Erhältliche Längen: 165, 175, 185 cm Taillierung: 139 | 116 | 135 mm Gewicht: 3.200 g Preis: 799,95 Euro Testermeinung: Der Armada ARW 116 VJJ UL ist ein alter Bekannter im Damenfeld des Freeride Skitests, und so überzeugt er auch in seiner 2022/23er Version als spielerische und leichtgängige Powderwaffe. Alleine seine Breite sorgt schon für fetten Auftrieb, so wundert einen das Testfazit nicht: „Absolut für viel, viel Neuschnee geeignet!“ Auf der weichen Piste lässt er sich recht gut driften, im Verspurten zeigt er sich fehlerverzeihend und ebenso drehfreudig. Einsteigerinnen bis Pros malen sich mit dem Armada jedenfalls einen breiten Powdersmile ins Gesicht – sofern der Schnee weich und in Massen vorhanden ist. BLIZZARD Sheeva 10 Test Länge: 180 cm | ø R= 17,5 m Erhältliche Längen: 156, 164, 172, 180 cm Taillierung: 122,5 | 102 | 133 mm Gewicht: 4.040 g Preis: 550,00 Euro Testermeinung: Auf präparierter Piste überzeugt der Blizzard mit einfachem Handling und unkompliziertem Wechsel zwischen unterschiedlichen Radien und Geschwindig- keiten. Dennoch zieht er bis in den oberen Tempobereich stabil und laufruhig seine Schwünge. Bumps schluckt er super weg, und auch bei harten Schlägen reagiert er fehlerverzeihend. „Für einen Frauen-Ski ist der Sheeva eher hart abgestimmt, aber er bietet ein schönes Fahrgefühl und lässt sich mit mäßigem Kraftaufwand durch jedes Gelände steuern.“Ab leicht fortgeschrittenem Fahrerniveau ist dieser Ski ein Allrounder für jeden Tag und jedes Freeride-Abenteuer. DPS Pagoda 100 RP Test Länge: 179 cm | ø R= 15,0 m Erhältliche Längen: 153,163,171,179,184,189 cm Taillierung: 132 | 100 | 117 mm Gewicht: 3.610 g Preis: 1.499,00 Euro Testermeinung: Beim Design sind sich alle einig: „Cool, jung, frisch – typisch DPS.“ Der Pagoda fühlt sich auf der Piste nicht richtig wohl, am besten „schwingt man in gemäßigtem Tempo und kurzen Turns nach unten“, denn im Highspeed-Bereich beginnt der DPS ganz ordentlich zu flattern. Im Gelände punktet er mit Wendigkeit, besonders bei weichem Schnee. Allerdings springt er mehr über die Bumps, als dass er durch sie durchfährt. Optimale Bedingungen für den DPS: „mitteltiefer Powder“, den frau sich durch ein paar Höhenmeter Aufstieg verdient – dann bekommt sie einen spielerischen, agilen Partner an die Füße. DYNASTAR E-Pro 99 Test Länge: 170 cm | ø R= 18,0 m Erhältliche Längen: 154, 162, 170, 178 cm Taillierung: 129 | 98 | 116 mm Gewicht: 3.600 g Preis: 670,00 Euro Testermeinung: Gute Fahrerinnen mit Race-Hintergrund können sich bedenkenlos den E-Pro 99 von Dynastar anschauen. „Auf der Piste carvt er super, er hält den Kantendruck und ganz gleich, wie schnell es wird, da fängt nichts zu flattern an.“ Aus der harten Abstimmung resultiert im zerfahrenen Gelände dann dafür ein durchaus anspruchsvolles Handling, um den Ski um die Kurve zu bekommen. Freeriderinnen, die gutes Fahrkönnen und ausreichend Kraft in den Beinen mitbringen, bekommen mit dem Dynastar einen harten Untersatz, der in jeder Situation kompromisslos stabil und laufruhig liegt. „Speedturned forever!!!“

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